Studierende der Studienrichtung Open Creation (Andrea Neumann) präsentieren ihre Projekte – akustisch, visuell, performativ und intermedial – die sich nicht nur einer Disziplin zuordnen lassen.

Im Anschluss an die Performances werden die Projekte in einem Resonanzraum diskutiert, moderiert von Uli Fussenegger, Christoph Haffter und Michael Kunkel.

Studierende der Studienrichtung Open Creation (Andrea Neumann) präsentieren ihre Projekte – akustisch, visuell, performativ und intermedial – die sich nicht nur einer Disziplin zuordnen lassen.

Im Anschluss an die Performances werden die Projekte in einem Resonanzraum diskutiert, moderiert von Uli Fussenegger, Christoph Haffter und Michael Kunkel.

Studierende der Studienrichtung Open Creation (Andrea Neumann) präsentieren ihre Projekte – akustisch, visuell, performativ und intermedial – die sich nicht nur einer Disziplin zuordnen lassen.

Im Anschluss an die Performances werden die Projekte in einem Resonanzraum diskutiert, moderiert von Uli Fussenegger, Christoph Haffter und Michael Kunkel.

zone expérimentale basel – Studierende des MA Performance zeitgenössische Musik
Einstudierung: Yaron Deutsch

Eine Kooperation der Kompositions- und Performanceklassen der Kunstuniversität Graz und der Hochschule für Musik/sonic space basel

 

zone expérimentale basel – Studierende des MA Performance zeitgenössische Musik
Einstudierung: Yaron Deutsch

Eine Kooperation der Kompositions- und Performanceklassen der Kunstuniversität Graz und der Hochschule für Musik/sonic space basel

 

Eine Veranstaltung der Forschungsabteilung der Hochschule für Musik Basel, Klassik

Weitere Informationen

Kammermusik von 18. bis zum 21. Jahrhundert und improvisierte Kammermusik

In Kooperation mit der Basel Composition Competition

(Einstudierung der Werke: Marcus Weiss)

Liza Lim: bioluminescence (2019) für Flöte Solo
Isabelle Meraner, Flöte

Liza Lim: Ash – Music for the Eremozoic (2020) für vier Saxophone 
Clara de Sousa Gonçalves, María del Carmen Salguero Indias, Ansastasiia Posmereha, Alexander Prill / Saxophones

In Kooperation mit der Basel Composition Competition

(Einstudierung der Werke: Marcus Weiss)

Augusta Read Thomas: Capricci - "Hummingbird Romance" (2011) für Flöte und Klarinette
Seraina Ramseier, Flöte / Alise Gavare, Klarinette

Augusta Read Thomas: Song Without Words (2018) für Solist und Klavier
Pol Cabrera, Saxophone / Dmitry Batalov, Klavier

Augusta Read Thomas: Memory: Swells (2005) für zwei Gitarren
Elio Laporterie und Edoardo Gatta, Gitarren

Augusta Read Thomas: Silent Moon (2006)
Àngels Espiell Chaler, Violine / Yu-Yun Peng, Bratsche

Eine Kollaboration mit dem KlangLab

Mit Werken von Katia Geha u.a.

Eine Kollaboration mit dem KlangLab

Mit Werken von Katia Geha u.a.

Kollaboration mit dem SRF: Ein Projekt über das SRF Radioarchiv

Zone expérimentale basel
Konzept und Einstudierung: Yaron Deutsch

 

Mit Studierenden MASP Open Creation

zone expérimentale basel – Studierende des MA Performance zeitgenössische Musik
Einstudierung: Sarah Maria Sun

Ensemble DIAGONAL der Hochschule für Musik Basel
Lin Liao, Leitung

Hans Zender (1936–2019)
Schuberts Winterreise. Eine komponierte Interpretation für Tenor und kleines Orchester (1993)

Dieb 13, improvisation, turntables, electronics
Moderation: Marcus Weiss

Bekannte Instrumentalsolist:innen stellen neue und neueste Werke in einem kommentierten Kurzkonzert vor. Ein Gespräch ergänzt den musikalischen Teil. So werden die vier einstündigen Rezitals zu intensiven Begegnungen.

Dialog ist eine Konzertreihe der Hochschule für Musik FHNW in Zusammenarbeit mit Gare du Nord

 

zone expérimentale basel – Studierende des MA Performance zeitgenössische Musik
Einstudierung: Yaron Deutsch

 

Konzertreihe des Elektronischen Studios Basel

Barry Guy, Kontrabass
Moderation: Marcus Weiss

Bekannte Instrumentalsolist:innen stellen neue und neueste Werke in einem kommentierten Kurzkonzert vor. Ein Gespräch ergänzt den musikalischen Teil. So werden die vier einstündigen Rezitals zu intensiven Begegnungen.

Dialog ist eine Konzertreihe der Hochschule für Musik FHNW in Zusammenarbeit mit Gare du Nord

 

Mit sonic space basel-Studierenden

Studierende der Studienrichtung Open Creation (Andrea Neumann) präsentieren ihre Projekte – akustisch, visuell, performativ und intermedial – die sich nicht nur einer Disziplin zuordnen lassen.

Im Anschluss an die Performances werden die Projekte in einem Resonanzraum diskutiert, moderiert von Uli Fussenegger, Christoph Haffter und Michael Kunkel.

ATTACCA ist das Festival der Studierenden in den Bereichen Audiodesign, Komposition, Open Creation und Zeitgenössische Musik

ATTACCA ist das Festival der Studierenden in den Bereichen Audiodesign, Komposition, Open Creation und Zeitgenössische Musik

ATTACCA ist das Festival der Studierenden in den Bereichen Audiodesign, Komposition, Open Creation und Zeitgenössische Musik

ATTACCA ist das Festival der Studierenden in den Bereichen Audiodesign, Komposition, Open Creation und Zeitgenössische Musik

ATTACCA ist das Festival der Studierenden in den Bereichen Audiodesign, Komposition, Open Creation und Zeitgenössische Musik

ATTACCA ist das Festival der Studierenden in den Bereichen Audiodesign, Komposition, Open Creation und Zeitgenössische Musik

Mit Clara Dietze, Isabelle Meraner, Alena Verin-Galitskaia, Rebecca Minten

ATTACCA ist das Festival der Studierenden in den Bereichen Audiodesign, Komposition, Open Creation und Zeitgenössische Musik

Mit Clara Dietze, Isabelle Meraner, Alena Verin-Galitskaia, Rebecca Minten

ATTACCA ist das Festival der Studierenden in den Bereichen Audiodesign, Komposition, Open Creation und Zeitgenössische Musik

Mit Clara Dietze, Isabelle Meraner, Alena Verin-Galitskaia, Rebecca Minten

ATTACCA ist das Festival der Studierenden in den Bereichen Audiodesign, Komposition, Open Creation und Zeitgenössische Musik

Mit Clara Dietze, Isabelle Meraner, Alena Verin-Galitskaia, Rebecca Minten

ATTACCA ist das Festival der Studierenden in den Bereichen Audiodesign, Komposition, Open Creation und Zeitgenössische Musik

ATTACCA ist das Festival der Studierenden in den Bereichen Audiodesign, Komposition, Open Creation und Zeitgenössische Musik

Studierende der Studienrichtung Open Creation (Andrea Neumann) präsentieren ihre Projekte – akustisch, visuell, performativ und intermedial – die sich nicht nur einer Disziplin zuordnen lassen.

Im Anschluss an die Performances werden die Projekte in einem Resonanzraum diskutiert, moderiert von Uli Fussenegger, Christoph Haffter und Michael Kunkel.

Performances von Studierenden Audiodesign, Komposition, Zeitgenössische Musik, Open Creation

Ensemble zone expérimentale - Studierende des MA Performance zeitgenössische Musik in Kooperation mit Ensemble Nikel und Ensemble Vertigo - Studieren der HKB Bern

NIKEL
Brian Archinal, percussion
Yaron Deutsch, E-guitar
Antoine Françoise, keyboards
Patrick Stadler, saxofone

ENSEMBLES
Seraina Ramseier, flute
Louis Luciat, oboe
Rebecca Minten, bass clarinette
Kip Cleverley, trumpet
Saki Sudo, trombone
Natacha Pensuet, accordion
Ioanna Boultadaki, violin
Alessia Arnetta, viola
Clara Dietze, cello
Pietro Barcellona,  double bass

Lennart Dohms, conductor
Maxime Le Saux, sound
NN, lights
 

PROGRAMME

Stefan Prins (*1979): FLESH+PROSTHESIS #0-2 (2012-2014)
for amplified quartet and tape

Daniel Zea (*1976): Borracho digital (2018)
for sampler (using glitches and stolen video game sounds), electric guitar, saxophone, percussion and real time text generator

Stefan Prins: I am your body (2014)
for amplified quartet, ensemble and 4-channel soundtrack

ABOUT THE PROGRAMME
At the heart of the programme is Nikel's ongoing exploration after a homogeneous fusion between acoustic & electronic sounds, all within the intimate realm of chamber music performance. The works from Prins offer a progression from a pure electronic departure point, where only a recording of the group is heard, into a quartet sound of similar material being played live and concluded with a part where the material is played backwards. That section of the concert ends with a large ensemble piece in which similar musical material is applied into a constellation of a soloist chamber group, ensemble and electronics. On the other end, Zea's piece offers another digital evolution where instruments such as keyboard and percussion trigger digital sounds, embodying the duality between analog and digital sources while supported with video material, that is to extend the realm of media exploration.

 

Ensemble zone expérimentale - Studierende des MA Performance zeitgenössische Musik in Kooperation mit Ensemble Nikel und Ensemble Vertigo -Studierende der HKB Bern

NIKEL
Brian Archinal, percussion
Yaron Deutsch, E-guitar
Antoine Françoise, keyboards
Patrick Stadler, saxofone

ENSEMBLES
Seraina Ramseier, flute
Louis Luciat, oboe
Rebecca Minten, bass clarinette
Kip Cleverley, trumpet
Saki Sudo, trombone
Natacha Pensuet, accordion
Ioanna Boultadaki, violin
Alessia Arnetta, viola
Clara Dietze, cello
Pietro Barcellona,  double bass

Lennart Dohms, conductor
Maxime Le Saux, sound
NN, lights
 

PROGRAMME

Stefan Prins (*1979): FLESH+PROSTHESIS #0-2 (2012-2014)
for amplified quartet and tape

Daniel Zea (*1976): Borracho digital (2018)
for sampler (using glitches and stolen video game sounds), electric guitar, saxophone, percussion and real time text generator

Stefan Prins: I am your body (2014)
for amplified quartet, ensemble and 4-channel soundtrack

ABOUT THE PROGRAMME
At the heart of the programme is Nikel's ongoing exploration after a homogeneous fusion between acoustic & electronic sounds, all within the intimate realm of chamber music performance. The works from Prins offer a progression from a pure electronic departure point, where only a recording of the group is heard, into a quartet sound of similar material being played live and concluded with a part where the material is played backwards. That section of the concert ends with a large ensemble piece in which similar musical material is applied into a constellation of a soloist chamber group, ensemble and electronics. On the other end, Zea's piece offers another digital evolution where instruments such as keyboard and percussion trigger digital sounds, embodying the duality between analog and digital sources while supported with video material, that is to extend the realm of media exploration.

Ensemble DIAGONAL der Hochschule für Musik Basel
Friederike Scheunchen, Leitung

In Kooperation mit dem Museum Tinguely

Charles Ives (1874–1954)
Tone Roads Nr. 3 für Ensemble (ca. 1911, ca. 1913–1914)
The Gong on the Hook and Ladder für Ensemble (arr. ca. 1934)
The Unanswered Question für Ensemble (1908, rev. 1930–35)
Adagio sostenuto für Ensemble (1912)

Edgar Varèse (1883–1965)
Intégrales für elf Bläser und vier Schlagzeuger (1924–25)

Frank Zappa (1940–93)
The Adventures of Greggery Peccary für Erzähler und Kammerorchester (1978)

Alle drei sind die «American Pioneers» der zeitgenössischen Musik: Vor über hundert Jahren experimentierte Charles Ives (1874–1954) mit mehreren Marching Bands, die gleichzeitig Musik in verschiedenen Tonarten spielten. Seine Unanswered question ist zu einem Klassiker der Avantgarde geworden. Der französisch-amerikanische Avantgardist Edgar Varèse (1883–1965) verliess das ihm zu enge Europa früh in Richtung Neue Welt und gehörte zu den wichtigsten Neuerern seiner Zeit. Er rückte vermehrt Bläser und Schlagzeug ins Zentrum seiner Musik, wie etwa in Intégrales. Auch für Frank Zappa (1940–93), seinerseits Ausnahmekünstler der Rock- und Popkultur der 60er-, 70er- und 80er-Jahre, war er ein grosses Vorbild. Dessen äusserst quirlige und witzige Komposition für Stimmen und grosses Ensemble The Adventures of Greggery Peccary gehört wohl zu den farbigsten Werken dieser Art. 

sonic space basel@Tinguely – Ensemble Diagonal | Museum Tinguely Basel

zone expérimentale basel – Studierende des MA Performance zeitgenössische Musik
Einstudierung: Mike Svoboda

Emmett Williams (1925–2007)
meditation no.1 für Stimme (Ensemble) (1958)

John Cage (1912–1992)
Music for Eight (1984/86)

Dzovinar Mikirditsian (*1979)
Nuit Zéro für Flöte. Saxophon, Sopran, Schlagzeug, Klavier und Elektronik (2022)

Tom Johnson (*1939) 
Narayana’s Cows für Sprecherin und Ensemble (1989)

Ensemble zone expérimentale basel

Ignat Khlobystin, Flöte
Seraina Ramseier, Flöte
Alexander Prill, Saxophon
Pol Cabrera Plaza, Saxophon
Steinn Halldórsson, Posaune
Emily Adjei, Sprecherin
Alena Veringalitskaya, Stimme
Alexandre Soares Tavares, Klavier
Yi-Chen Tsai, Schlagzeug
Ioanna Boultadaki, Violine
Yu-Yun Peng, Viola
Clara Dietze, Violoncello
Maksim Barbash, Violoncello

Konzertreihe des Elektronischen Studios Basel. In der Ausgabe 111 mit Susanne Kirchmayr aka Electric Indigo und Anton Bea (Audiodesign, Klasse Svetlana Maraš):

Susanne Kirchmayr (*1965) aka Electric Indigo ist Musikerin, Komponistin und DJ aus Wien. Sie begann 1989 aufzulegen und bereiste als DJ mittlerweile 45 Länder. 1998 gründete sie «female:pressure», ein transnationales Netzwerk für weibliche, nicht-binäre und Transgender-Künstlerinnen in der elektronischen Musik und bildenden Kunst, das 2009 mit einer Honorary Mention der Kategorie Digital Communities beim Prix Ars Electronica bedacht wurde. Als Komponistin erhielt Kirchmayr 2012 den «outstanding artist award» in der Sparte Computermusik und elektronische Musik, 2013 das österreichische Staatstipendium für Komposition und 2020 den Kunstpreis Musik der Republik Österreich. Ihr musikalisches Schaffen lebt im Spannungsfeld zwischen elektroakustischer Musik in konzertanter Aufführung und den Tanzflächen dunkler Clubs. Gelegentlich schreibt sie auch für Theater und Film. 2019 komponierte Electric Indigo für das Klangforum Wien und ihre Werke wurden auf Festivals wie Wien Modern, Musikprotokoll, CTM oder Heroines of Sound uraufgeführt.

Anton Bea performt live mit Sampler, Synthesizer und Drumcomputer. Sein Sound bewegt sich zwischen Ambient und Deep House. Neben seinen sphärischen elektronischen Klängen verwendet er auch gerne von der Natur inspirierte Field Recordings Darüber hinaus bringt er seine Musik gerne mit audioreaktiven Visuals und Klanginstallationen zum Ausdruck.

«Nachtstrom» ist elektrisierende, frühestens zum Sonnenuntergang einsetzende Klangforschung und zeigt verschiedenste Formen der elektronischen Musik auf der Bühne: Live-Elektronik, akusmatische Musik, audiovisuelle Werke, Improvisation etc.

Programm

Electric Indigo - Live AV setElectric set
Anton Bea - Cloudbreak - spatial sound installation

Nachtstrom 111 – Susanne Kirchmayr aka Electric Indigo / Anton Bea – Gare du Nord

Konzert mit Einführung von Carola Bauckholt

Hirn & Ei (2010/2011) für 4 Performer
Pablo Mena Escudero, Pierre Langrand, Lucia Furlotti, Keth Ng

Geräusche (1992) für zwei Spieler
Alejandro Sarrgui, Filipe Calixto

Geräuschtöne (2002/2003) für Violine, Cello und Schlagzeug
Ionna Boultadaki, Clara Dietze, Keth Ng, Pierre Langrand

Witten Vakuum (2019/2020)
Tomohiro Iino und Yi Chen Tsai

Einstudierung: Christian Dierstein, Carola Bauckholt

Basler Forum Musikästhetik 2024 "Abstrakt | Konkret"

Sophie Oetinger (*1996)
Trabantenlandschaft für Saxophon und Violoncello (2024, UA)
Alexander Prill, Saxophon / Clara Dietze, Violoncello

Oleksandra Katsalap (*2001)
struggle für Schlagzeug solo (2024, UA)
Tomohiro lino, Schlagzeug

Carmel Curiel (*1998)
Shani für Stimme und elektronisches Tonband (2024, Basler Erstaufführung)
Tamar Arnon, Stimme / Daniel Fill, Video

Stefano Grasso (*1992)
Vuoto für Schlagzeug solo (ver. 2024, UA)
Stefano Grasso, Performer

Camilo Bornstein (*1989)
No nó für Viola solo (2024, UA)
Yunan Chen, Viola

Joëlle Salomé Götz (*2001)
don’t take yourself so seriously für Performer and Elektronik (2024, UA)
Joëlle Salomé Götz, Performerin

Oleksandra Katsalap
tba für Video und Live-Elektronik (2024, UA)
Oleksandra Katsalap, Performerin

Yeeun Go (*1994)
we-be in. Sextett für Flöte, Saxophon, Harfe, Akkordeon, Gitarre und Schlagzeug (2024, UA)
Isabelle Meraner, Flöte / Marc Baltrons Fàbregas, Saxophon / Miriam Paschetta, Harfe / Sophie Oetinger, Akkordeon / Mathias Næsguthe Remåd, Gitarre / Pierre Langrand, Schlagzeug

Yehu Shashoua-Dar (*1996)
2 Songs für Stimme, Schlagzeug und elektronisches Tonband (2024)
my love is a brick
Home
Yehu Shashoua-Dar, Stimme / Stefano Grasso, Schlagzeug

Bekannte Instrumentalsolist:innen stellen neue und neueste Werke in einem kommentierten Kurzkonzert vor. Ein Gespräch ergänzt den musikalischen Teil. So werden die vier einstündigen Rezitals zu intensiven Begegnungen.

Dialog ist eine Konzertreihe der Hochschule für Musik FHNW in Zusammenarbeit mit Gare du Nord

Karolina Öhman, Violoncello
Marcus Weiss, Moderation

Helmut Lachenmann (*1935)
Pression für einen Cellisten (1969/2010)

Juliana Hodkinson (*1971)
Jounce (2016)

Niloufar Nourbakhsh (*1992)
Cyclical Rabbits (2021)

Lotta Wennäkoski (*1970)
Vyyhti (2018)
      I Laulujuhlat

Paul Clift (*1978)
Free will generator (2024, UA)
Mit finanzieller Unterstützung durch die FONDATION SUISA 

Gemeinsame Konzerte von sonic space basel, Schola Cantorum Basiliensis, Jazzcampus Basel
5.11.–9.11.2024

 

Ensemble zone expérimentale basel - Studierende des MA Performance zeitgenössische Musik
Leitung und Einstudierung: Sarah Maria Sun

Andrés Quezada (*1993)
ERIZOS (2021)

Sebastian Zaczek (*2002)
Spiel‘ Zeug! (2022) für Toy Piano

Carola Bauckholt (*1959)
Emil (2003) für Stimme

Sebastian Zaczek
schleifen, schweben (2024, UA neue Version) für Violine, Viola, Violoncello, Klavier und Schlagzeug

Carola Bauckholt
Die Alte (2001) für Stimme

Sebastian Zaczek
murmeln (2024) für vier Musiker:innen mit Glasmurmeln

Carola Bauckholt
Hirn & Ei (2010/20211) für Schlagquartett

Sunghyun Lee (*1995)
Plucking, Brushing, Crushing and Vanishing (2023) für drei Bratschen

Andrés Quezada
ARCOIRIS TRITIONAL (2022)

zone expérimentale basel

Clara Gonçalves, Saxophone
Saya Yamamoto, Saxophone und Performerin
Yi-Chen Tsai, Schlagzeug und Performerin
Raphaëlle Proust, Toy Piano und Solo Stimme «Die Alte»
Alexandre Tavares, Keyboard
Mathias Remåd, E-Gitarre, E-Bass und Performer
Edoardo Gatta, E-Bass
Ioanna Boultadaki, Violine
Matvii Bakeiev, Viola
Yunan Chen, Viola
Yu-Yun Peng, Viola
Clara Dietze, Violoncello und Solo Stimme «Emil»
Pietro Elia Barcellona, Kontrabass
Seraina Ramseier, Performerin
Robin Michel, Elektronik

Die Studierenden von Open Creation (Klasse Andrea Neumann) präsentieren eine eigens für das Museum Tinguely konzipierte Performance, die über kollektives Schaffen in gemeinsamen Raumzeiten reflektiert und sich mit physischer Materie als Mittel auseinandersetzt: um der Form Klang zu geben und um dem Klang Form zu geben.

Von und mit:
Mona Creisson, Stefano Grasso, Ignat Khlobystin, Timm Kornelius, Miguel Manriquez, Luca Manzo, Sophie Oetinger, Alexander Prill, Noah Rosen, Laura Spichtig, Emily Adjey

16-20 October 2024

Student program at the Donaueschinger Musiktage 2024 for students of any discipline (e.g. performance, composition, musicology, music education, media art, cultural studies…)

Rehearsal and concert visits, dialogues, workshops, and discussions with 2024 Donaueschingen Festival artists (performers and composers) and additional tutors (Phileas Baun, Luc Döbereiner, Christoph Haffter, Gunnar Hindrichs, Jim Igor Kallenberg, Jessie Marino, Monika Voithofer)

This year, the Donaueschinger Musiktage Festival is once again offering 102 music students the chance to attend nearly all concerts of the festival, take part in seminars and workshops, and acquaint themselves with those involved in the festival through dialogues and discussions. The 2024 festival will be dedicated to the question of individuality and collectivity in the concert experience. The NEXT GENERATION program will draw on these ideas in two workshops:

In the first workshop, the philosopher Gunnar Hindrichs will discuss what Adorno called the antinomy of new music while commenting on the works of Mark Andre, one of the composers performed at this year's festival. The second workshop will be led by performance artist and composer Jessie Marino, reflecting on her own experiences in Donaueschingen last year when she was able to produce a world premiere. As a soloist who goes beyond the usual formats of musical performance, her work addresses the tension between individual and collective experience in a particularly intensive way.

As in previous years, the two guest contributions will be complemented by rehearsal visits and artist talks; this year, we envisage talks with Mark Andre, Sara Glojnaric, sound artist Elsa Biston, George Lewis, and Lucia Kilger. The latter two artists will address the new technologies that are radically changing the way individuals and communities communicate. George Lewis has been working with computer-based improvisation for a long time, while Lucia Kilger was commissioned by the festival to realize a compositional work that only exists online. A selection of students will explore this aspect of digitalization in greater depth as part of a LAB workshop led by Luc Döbereiner over several days. In this format, students will be introduced to the potential of composing with artificial intelligence technologies to develop and present their own studies and projects.

Finally, the program will focus on the experience and critical examination of the premiered works—both the compositions and the sound art. To frame and intensify the discussion about these works, we have planned a collaboration with the internet platform for music criticism, partisan-notes.com. In recent years, the editors of this English-language online publication have successfully organized so-called Partisan Critique workshops for students at contemporary music festivals (Wien Modern, Cresc Biennale Frankfurt, Darmstadt Summer Course, Tzlil Meudcan Tel Aviv). In these workshops, participants are introduced to the practice of music criticism and discuss not only the quality and persuasiveness of the works performed but also particularly question the standards or criteria for judging art, which are usually taken for granted. As part of NEXT GENERATION, students are offered the opportunity to take part in such discussions, write their own music criticism texts, debate them with their fellow students, and publish the resulting reviews on the partisan-notes.com website. Jim Igor Kallenberg or Monika Voithofer, editors of partisan-notes.com, will be in charge of this part of the program.

The complete course program will be published in September 2024.

Registration

Mit Studierenden Audiodesign / Elektronisches Studio Basel

12–16 Uhr: Installationen mit Werken von Cyril Jauslin und Anton Schleidt, Janik Pokorny, MinhPhi Guillod, Anton Kiefer

22:30-2:00 Uhr: Live Performances Tim Shatnyy (Beyond Dualism), Beatrice Dillon (Live-Set), Kaspar Deicher (DJ-Set)

Weitere Infos in den News und auf https://meshfestival.ch/

16-20 October 2024

Student program at the Donaueschinger Musiktage 2024 for students of any discipline (e.g. performance, composition, musicology, music education, media art, cultural studies…)

Rehearsal and concert visits, dialogues, workshops, and discussions with 2024 Donaueschingen Festival artists (performers and composers) and additional tutors (Phileas Baun, Luc Döbereiner, Christoph Haffter, Gunnar Hindrichs, Jim Igor Kallenberg, Jessie Marino, Monika Voithofer)

This year, the Donaueschinger Musiktage Festival is once again offering 102 music students the chance to attend nearly all concerts of the festival, take part in seminars and workshops, and acquaint themselves with those involved in the festival through dialogues and discussions. The 2024 festival will be dedicated to the question of individuality and collectivity in the concert experience. The NEXT GENERATION program will draw on these ideas in two workshops:

In the first workshop, the philosopher Gunnar Hindrichs will discuss what Adorno called the antinomy of new music while commenting on the works of Mark Andre, one of the composers performed at this year's festival. The second workshop will be led by performance artist and composer Jessie Marino, reflecting on her own experiences in Donaueschingen last year when she was able to produce a world premiere. As a soloist who goes beyond the usual formats of musical performance, her work addresses the tension between individual and collective experience in a particularly intensive way.

As in previous years, the two guest contributions will be complemented by rehearsal visits and artist talks; this year, we envisage talks with Mark Andre, Sara Glojnaric, sound artist Elsa Biston, George Lewis, and Lucia Kilger. The latter two artists will address the new technologies that are radically changing the way individuals and communities communicate. George Lewis has been working with computer-based improvisation for a long time, while Lucia Kilger was commissioned by the festival to realize a compositional work that only exists online. A selection of students will explore this aspect of digitalization in greater depth as part of a LAB workshop led by Luc Döbereiner over several days. In this format, students will be introduced to the potential of composing with artificial intelligence technologies to develop and present their own studies and projects.

Finally, the program will focus on the experience and critical examination of the premiered works—both the compositions and the sound art. To frame and intensify the discussion about these works, we have planned a collaboration with the internet platform for music criticism, partisan-notes.com. In recent years, the editors of this English-language online publication have successfully organized so-called Partisan Critique workshops for students at contemporary music festivals (Wien Modern, Cresc Biennale Frankfurt, Darmstadt Summer Course, Tzlil Meudcan Tel Aviv). In these workshops, participants are introduced to the practice of music criticism and discuss not only the quality and persuasiveness of the works performed but also particularly question the standards or criteria for judging art, which are usually taken for granted. As part of NEXT GENERATION, students are offered the opportunity to take part in such discussions, write their own music criticism texts, debate them with their fellow students, and publish the resulting reviews on the partisan-notes.com website. Jim Igor Kallenberg or Monika Voithofer, editors of partisan-notes.com, will be in charge of this part of the program.

The complete course program will be published in September 2024.

Registration

Künstlergespräch mit der in London lebenden Künstlerin und Musikproduzentin Beatrice Dillon.
Beatrice Dillon stellt ihre künstlerische Praxis vor, es folgt eine von Svetlana Maraš moderierte Diskussion mit Publikums-Fragerunde.

Weitere Infos in den News und auf https://meshfestival.ch/

16-20 October 2024

Student program at the Donaueschinger Musiktage 2024 for students of any discipline (e.g. performance, composition, musicology, music education, media art, cultural studies…)

Rehearsal and concert visits, dialogues, workshops, and discussions with 2024 Donaueschingen Festival artists (performers and composers) and additional tutors (Phileas Baun, Luc Döbereiner, Christoph Haffter, Gunnar Hindrichs, Jim Igor Kallenberg, Jessie Marino, Monika Voithofer)

This year, the Donaueschinger Musiktage Festival is once again offering 102 music students the chance to attend nearly all concerts of the festival, take part in seminars and workshops, and acquaint themselves with those involved in the festival through dialogues and discussions. The 2024 festival will be dedicated to the question of individuality and collectivity in the concert experience. The NEXT GENERATION program will draw on these ideas in two workshops:

In the first workshop, the philosopher Gunnar Hindrichs will discuss what Adorno called the antinomy of new music while commenting on the works of Mark Andre, one of the composers performed at this year's festival. The second workshop will be led by performance artist and composer Jessie Marino, reflecting on her own experiences in Donaueschingen last year when she was able to produce a world premiere. As a soloist who goes beyond the usual formats of musical performance, her work addresses the tension between individual and collective experience in a particularly intensive way.

As in previous years, the two guest contributions will be complemented by rehearsal visits and artist talks; this year, we envisage talks with Mark Andre, Sara Glojnaric, sound artist Elsa Biston, George Lewis, and Lucia Kilger. The latter two artists will address the new technologies that are radically changing the way individuals and communities communicate. George Lewis has been working with computer-based improvisation for a long time, while Lucia Kilger was commissioned by the festival to realize a compositional work that only exists online. A selection of students will explore this aspect of digitalization in greater depth as part of a LAB workshop led by Luc Döbereiner over several days. In this format, students will be introduced to the potential of composing with artificial intelligence technologies to develop and present their own studies and projects.

Finally, the program will focus on the experience and critical examination of the premiered works—both the compositions and the sound art. To frame and intensify the discussion about these works, we have planned a collaboration with the internet platform for music criticism, partisan-notes.com. In recent years, the editors of this English-language online publication have successfully organized so-called Partisan Critique workshops for students at contemporary music festivals (Wien Modern, Cresc Biennale Frankfurt, Darmstadt Summer Course, Tzlil Meudcan Tel Aviv). In these workshops, participants are introduced to the practice of music criticism and discuss not only the quality and persuasiveness of the works performed but also particularly question the standards or criteria for judging art, which are usually taken for granted. As part of NEXT GENERATION, students are offered the opportunity to take part in such discussions, write their own music criticism texts, debate them with their fellow students, and publish the resulting reviews on the partisan-notes.com website. Jim Igor Kallenberg or Monika Voithofer, editors of partisan-notes.com, will be in charge of this part of the program.

The complete course program will be published in September 2024.

Registration

16-20 October 2024

Student program at the Donaueschinger Musiktage 2024 for students of any discipline (e.g. performance, composition, musicology, music education, media art, cultural studies…)

Rehearsal and concert visits, dialogues, workshops, and discussions with 2024 Donaueschingen Festival artists (performers and composers) and additional tutors (Phileas Baun, Luc Döbereiner, Christoph Haffter, Gunnar Hindrichs, Jim Igor Kallenberg, Jessie Marino, Monika Voithofer)

This year, the Donaueschinger Musiktage Festival is once again offering 102 music students the chance to attend nearly all concerts of the festival, take part in seminars and workshops, and acquaint themselves with those involved in the festival through dialogues and discussions. The 2024 festival will be dedicated to the question of individuality and collectivity in the concert experience. The NEXT GENERATION program will draw on these ideas in two workshops:

In the first workshop, the philosopher Gunnar Hindrichs will discuss what Adorno called the antinomy of new music while commenting on the works of Mark Andre, one of the composers performed at this year's festival. The second workshop will be led by performance artist and composer Jessie Marino, reflecting on her own experiences in Donaueschingen last year when she was able to produce a world premiere. As a soloist who goes beyond the usual formats of musical performance, her work addresses the tension between individual and collective experience in a particularly intensive way.

As in previous years, the two guest contributions will be complemented by rehearsal visits and artist talks; this year, we envisage talks with Mark Andre, Sara Glojnaric, sound artist Elsa Biston, George Lewis, and Lucia Kilger. The latter two artists will address the new technologies that are radically changing the way individuals and communities communicate. George Lewis has been working with computer-based improvisation for a long time, while Lucia Kilger was commissioned by the festival to realize a compositional work that only exists online. A selection of students will explore this aspect of digitalization in greater depth as part of a LAB workshop led by Luc Döbereiner over several days. In this format, students will be introduced to the potential of composing with artificial intelligence technologies to develop and present their own studies and projects.

Finally, the program will focus on the experience and critical examination of the premiered works—both the compositions and the sound art. To frame and intensify the discussion about these works, we have planned a collaboration with the internet platform for music criticism, partisan-notes.com. In recent years, the editors of this English-language online publication have successfully organized so-called Partisan Critique workshops for students at contemporary music festivals (Wien Modern, Cresc Biennale Frankfurt, Darmstadt Summer Course, Tzlil Meudcan Tel Aviv). In these workshops, participants are introduced to the practice of music criticism and discuss not only the quality and persuasiveness of the works performed but also particularly question the standards or criteria for judging art, which are usually taken for granted. As part of NEXT GENERATION, students are offered the opportunity to take part in such discussions, write their own music criticism texts, debate them with their fellow students, and publish the resulting reviews on the partisan-notes.com website. Jim Igor Kallenberg or Monika Voithofer, editors of partisan-notes.com, will be in charge of this part of the program.

The complete course program will be published in September 2024.

Registration

16-20 October 2024

Student program at the Donaueschinger Musiktage 2024 for students of any discipline (e.g. performance, composition, musicology, music education, media art, cultural studies…)

Rehearsal and concert visits, dialogues, workshops, and discussions with 2024 Donaueschingen Festival artists (performers and composers) and additional tutors (Phileas Baun, Luc Döbereiner, Christoph Haffter, Gunnar Hindrichs, Jim Igor Kallenberg, Jessie Marino, Monika Voithofer)

This year, the Donaueschinger Musiktage Festival is once again offering 102 music students the chance to attend nearly all concerts of the festival, take part in seminars and workshops, and acquaint themselves with those involved in the festival through dialogues and discussions. The 2024 festival will be dedicated to the question of individuality and collectivity in the concert experience. The NEXT GENERATION program will draw on these ideas in two workshops:

In the first workshop, the philosopher Gunnar Hindrichs will discuss what Adorno called the antinomy of new music while commenting on the works of Mark Andre, one of the composers performed at this year's festival. The second workshop will be led by performance artist and composer Jessie Marino, reflecting on her own experiences in Donaueschingen last year when she was able to produce a world premiere. As a soloist who goes beyond the usual formats of musical performance, her work addresses the tension between individual and collective experience in a particularly intensive way.

As in previous years, the two guest contributions will be complemented by rehearsal visits and artist talks; this year, we envisage talks with Mark Andre, Sara Glojnaric, sound artist Elsa Biston, George Lewis, and Lucia Kilger. The latter two artists will address the new technologies that are radically changing the way individuals and communities communicate. George Lewis has been working with computer-based improvisation for a long time, while Lucia Kilger was commissioned by the festival to realize a compositional work that only exists online. A selection of students will explore this aspect of digitalization in greater depth as part of a LAB workshop led by Luc Döbereiner over several days. In this format, students will be introduced to the potential of composing with artificial intelligence technologies to develop and present their own studies and projects.

Finally, the program will focus on the experience and critical examination of the premiered works—both the compositions and the sound art. To frame and intensify the discussion about these works, we have planned a collaboration with the internet platform for music criticism, partisan-notes.com. In recent years, the editors of this English-language online publication have successfully organized so-called Partisan Critique workshops for students at contemporary music festivals (Wien Modern, Cresc Biennale Frankfurt, Darmstadt Summer Course, Tzlil Meudcan Tel Aviv). In these workshops, participants are introduced to the practice of music criticism and discuss not only the quality and persuasiveness of the works performed but also particularly question the standards or criteria for judging art, which are usually taken for granted. As part of NEXT GENERATION, students are offered the opportunity to take part in such discussions, write their own music criticism texts, debate them with their fellow students, and publish the resulting reviews on the partisan-notes.com website. Jim Igor Kallenberg or Monika Voithofer, editors of partisan-notes.com, will be in charge of this part of the program.

The complete course program will be published in September 2024.

Registration

zone expérimentale basel – Studierende des MA Performance zeitgenössische Musik
Einstudierung: Sarah Maria Sun

Per Nørgård (*1932): SEADRIFT (1977-78) für Sopran und Ensemble

Alena Verin-Galitskaia, Sopran
Ignat Khlobystin, Flöte, Piccolo und Bassflöte
Ioanna Boultadaki, Violine
Maksim Barbash, Violoncello
Raphaëlle Proust, Klavier
Mathias Remåd, Gitarre
Yi-Chen Tsai, Schlagzeug

Michael Maierhof (*1956): shopping 4 (2005-6) für 3 Spieler

Rebecca Minten, Performerin
Isabelle Meraner, Performerin
Yu-Yun Peng, Performerin

Øyvind Torvund (*1976): Plans for Future Operas (2022) für Sopran, Klavier, Elektronik und Video

     1       voice over start (Excerpt)
     4       Car Horn Opera
     5       Good friends with the birds
     13      The Collaboration Song
     17      Living Room Opera

Alena Verin-Galitskaia, Sopran
Raphaëlle Proust, Klavier

Sunghyun Lee (*1995): Escape from Gravity (2021) für 5 Spieler

Ignat Khlobystin, Flöte, Bassflöte und Kontrabassflöte
Máté Tokárszky, E-Gitarre
Maksim Barbash, Violoncello
Alexandre Soares Tavares, Synthesiser
Yi-Chen Tsai, Schlagzeug

Clemens Fiechter, Elektronik

Ensemble zone expérimentale basel
Einstudierung: Yaron Deutsch
In Kooperation mit Festival MUSICA Strasbourg

Programm:

Oleksandra Katsalap (*2001)
Surface for one performer (2024 - création française)
Oleksandra Katsalap, performance

Matthew Shlomowitz (*1975)
Letter Piece No. 5 "Northern Cities" for two performers (2010 - création française)
Rebecca Minten, performer
Filipe Figueiredo Calixto, performer

Thomas Kessler (1937–2024)
Is it? for two performers (2002)
Alena Verin-Galitskaia, soprano
Juan Trujillo Uribe, saxophone

Jessie Marino (*1984)
Rot Blau for two performers (2009)
Isabelle Meraner, performer
Ignat Klobystin, performer

Louis Andriessen (*1939)
Workers Union for any loud-sounding group of instruments (1975)
Alena Verin-Galitskaia, soprano
Isabelle Meraner, flute
Ignat Klobystin, flute
Rebecca Minten, clarinet
Juan Trujillo Uribe, saxophone
Pol Cabrera Plaza, saxophone
Filipe Figueiredo Calixto, percussion
Oleksandra Katsalap, percussion

Ryōji Ikeda: 100 Cymbals (2919, Swiss Premiere)

Der Japanische Künstler, eigentlich bekannt für elektronische Musik und grossformatige Arbeiten aus dem Bereich digitaler Kunst, widmete sich in der 2019 entstandenen «analogen» Arbeit dem polyphonen Potenzial von Schlagzeugbecken und erkundet den schmalen Grat zwischen Noise und harmonischen Resonanzen.Unter der Leitung von Alexandre Babel und Christian Dierstein führt das Percussion Ensemble der Hochschule Musik Basel das Werk zum ersten Mal in der Schweiz auf.

Weitere Informationen und Tickets

Studierende der Studienrichtung Open Creation (Andrea Neumann) präsentieren ihre Projekte – akustisch, visuell, performativ und intermedial – die sich nicht nur einer Disziplin zuordnen lassen.

Im Anschluss an die Performances werden die Projekte in einem Resonanzraum diskutiert, moderiert von Uli Fussenegger, Christoph Haffter und Michael Kunkel.

Oleksandra Katsalap (*2001)
Surface für Performer:in, Sound und Video (2024)
Oleksandra Katsalap, Performance


Preisverleihung Eduard Brunner Kompositionspreis

Yehu Shashoua-Dar (*1996)
EGG (2024, UA)

sonic space basel alumni Ensemble
Clara Giner Franco, Flöte
Mariella Bachmann, Klarinette
Cris Arcos Cano, Saxophon
Antonio Jiménez Marín, Posaune
Louisa Marxen, Schlagzeug
Nejc Grm, Akkordeon
Alicja Pilarczyk, Violine
Katarina Leskovar, Violoncello
Yaron Deutsch, Leitung

Pause

The Orbs

Performance Open Creation

Ignat Khlobystin, Flöte
Anouk Neyens, Saxophon
Alexander Prill, Saxophon
Sophie Oetinger, Akkordeon
Miriam Paschetta, Harfe
Pablo Mena, Schlagzeug
Noah Rosen, Schlagzeug
Fernando Manassero, Elektronik
Yanik Soland, Elektronik

Thomas Kessler (1937–2024):
Is it? (2002)

Alena Verin-Galitskaia, Sopran
Alexander Prill, Sopransaxophon

Eli Korman (*1992)
Everything is Bland (2023)

Ensemble zone expérimentale basel
Ignat Khlobystin, Flöte
Isabelle Meraner, Flöte
Marc Baltrons Fàbregas, Saxophon
Alexander Prill, Saxophon
Clara Dietze, Violoncello
James Morley, Violoncello
Mikołaj Rytowski, Schlagzeug

Audiotechnik: Jonas Prina
Licht: Beat Burkhard

Mit Studierenden des Master Performance zeitgenössische Musik. Einstudierung: Sarah Maria Sun

Sara Glojnaric (*1991): Artefacts #2 (2019)
transcription for flute/voice, percussion and tape

Christoph Ogiermann (*1967): Parole (2012)
für 4 Stimmen und Tape

Alvin Lucier (*1931): Ever Present (2002)
For flute, alto sax, piano and slow sweep pure wave oscillators

Sarah Nemtsov (*1980): Starlings, Sparrows (2022)
für verstärktes Trio mit Synthesizer

Clara Ianotta (*1983): Outer Space (2018)
For 4 performers, lights and electronics, based on a short film by Peter Tscherkassy

Lars Petter Hagen (*1975): Notebook (2011)
for Neue Vocalsolisten, transcription

Performance
Isabelle Meraner
Alexandre Ferreira Silva
Rebecca Minten
Alexander Prill
Ignat Khlobystin
Laura Rouy
James Morley
Jacob Mason
Dmitry Batalov

Joëlle Salomé Götz (*2001)
oDoR (2023) für Performer, Cello, Intonarumori, Perkussion, Electronics
Joëlle Salomé Götz, Performance
Maksim Barbash, Violoncello
Pablo Mena Escudero
Tomohiro Iino
Antonio Gaggiano, Perkussion

Scenes for Archaic Recoder (2022) für Blockflöte solo
Camille Aubry, Blockflöte

The Garden: I. The Appletree (2024) für Clavemusikum, Cello, Viola
Eliot Dios, Clavemusikum
Laura Kumwenda, Viola
Maksim Barbash, Violoncello

Siren (2022) für Stimme, Tape
Joëlle Salomé Götz, Stimme

Ivan Liuzzo (*1993)
Tikur for cello solo, environment and projected text
James Morley, Violoncello

Ciclo Lurianico
I Luce Nascosta for soprano sax quartet
II I vasi for soprano sax quartet and soprano voices quartet
III Il Regno for soprano sax quartet and soprano voices quartet

Sopransaxophon
Marc Baltrons Fàbregas
Miguel Fernández
Pattranant Pliensakul
Anouk Neyens

Sopran
Friederika Dvir
Francesca Gaza a.G.
Maria Pujades Seguí
Lara Wolf a.G.


Dániel Láposi (*1996)
My Space for cello solo
James Morley, Violoncello

Studierende der Studienrichtung Open Creation (Andrea Neumann) präsentieren ihre Projekte – akustisch, visuell, performativ und intermedial – die sich nicht nur einer Disziplin zuordnen lassen.

Ignat Khlobystin: self-phonia, solo
This project is an attempt to find an improvisational vocabulary through playing along with my pre-recorded improvisations,

Mona Creisson: Apology of the Useless
Lost in the senseless repetitions of a big machine, we’ll try to find our way out, inspired by useless works of art and science.

Sophie Oetinger, accordeon
Nathan Triquet, drums
Mikael Szafirowski, guitare
Mona Creisson, voice, viola

Stefano Grasso: art kane - a day in the life of an apprentice drummer
I'm performing the actual ongoing state of my research, sharing my daily inquiries and  shaping them in the form of a short solo set

Im Anschluss an die Performance werden die Projekte in einem Resonanzraum diskutiert, moderiert von Uli Fussenegger, Christoph Haffter und Michael Kunkel.

Masterrezital Eli Korman, Komposition
 

Eli Korman (*1992)
Luminous Rust (2023) for ensemble
Tobias Stückelberger, conductor
Martijn Susla, clarinet
María Chamizo Martin,soprano saxophone
Chiara Jarrell, soprano
Reto Weiche, electric guitar
Oleksandra Katsalap, piano
Emilia Feil, percussion
Pietro Elia Barcellona, double bass
 

Things I Deleted (2023, SEA) for saxophone, electric guitar and cello
María Chamizo Martin, baritone saxophone
James Morley, cello
Reto Weiche, electric guitar
 

Shofarot (2024) for saxophone trio
A-Delta saxophone trio:
María Chamizo Martin, soprano saxophone
Álvaro Rodríguez Cabezas, tenor saxophone
Miguel Fernández, baritone saxophone
 

Everything is Bland (2023) for ensemble
Ignat Klobystin, Isabelle Meraner, flutes
Marc Baltrons Fàbregas
María Chamizo Martin, saxophones
James Morley, Szymon Barczak, celli
Mikołaj Rytowski, percussion
 

ATTACCA ist das Festival der Studierenden in den Bereichen Audiodesign, Komposition, Open Creation und Zeitgenössische Musik

Masterrezital Michele Selvaggi, Komposition
 

Michele Selvaggi (*2000)
All you have is your body (2023, UA) for solo accordion and feedback systems
Manca Dornik, accordion
 

To the earth; dragged, returned (2024, UA) for solo electric guitar and feedback systems
Reto Weiche, electric guitar
 

Pale hum, and threads left behind (2023, SEA) for flutes, accordion, harp, piano, percussion, double bass and objects
Evdokia Kolyasina, flute and objects
Manca Dornik, accordion and objects
Miriam Paschetta, harp and objects
Jacob Mason, piano
Pietro Elia Barcellona, double bass and objects
Alexandre Silva, percussion
Conductor: Ivan Liuzzo
 

What remains can seldom be obscured (2024, UA) for solo contrabass and feedback complex
Pietro Elia Barcellona, double bass
 

ATTACCA ist das Festival der Studierenden in den Bereichen Audiodesign, Komposition, Open Creation und Zeitgenössische Musik

Masterrezital Inbar Sharet, Komposition
 

Inbar Sharet (*1996)
Arrum (2024)  for clarinet and effect pedals
Martijn Susla, clarinet
 

Mayim (Water) (12.10.2023) for two voices
Einat Aronstein, voice
Lea Sobbe, recorder
 

Only when the soil is dry. Lessons in agriculture and phonology (2023) for ensemble, electronics and video
Isabelle Meraner, flute
María Del Carmen Chamizo Martín, saxophone
Steinn Halldórsson, trombone
Rahel Boell, violin
Katarina Leskovar, cello
Chris Moy, guitar
Oleksandra Katsalap, piano/keyboard
Stefano Grasso, percussion
 

Three Bird Songs (2023/24, SEA) for voice, recorder and two percussionists
Einat Aronstein, voice
Lea Sobbe, recorder
Oded Geizhals, percussion
Zaca Maia, percussion
 

_ _ _ _ _ _ ohne Worte (2024, UA) for Hammerflügel and electronics
Dmitry Batalov, Hammerflügel
 

ATTACCA ist das Festival der Studierenden in den Bereichen Audiodesign, Komposition, Open Creation und Zeitgenössische Musik

Masterrezital Oliver Rutz, Komposition
 

Oliver Rutz (*1998)
Revue (2017-2024)
Multimediale Ausstellung ausgewählter Werke aus sieben Jahren
(bitte eigenes Smartphone und Kopfhörer mitbringen)
Miha Grmek Seražin, toy piano
Mitwirkende:
Julia Miller
Damiano Capelli
James Morley
Anna Alexay
Dakota Wayne
Raphaël Belfiore
Cyrill Jauslin
Anna Sowa
Zaca Maia
Jeannine Oberli
Chris Moy
Severin Rusch
 

ATTACCA ist das Festival der Studierenden in den Bereichen Audiodesign, Komposition, Open Creation und Zeitgenössische Musik

Masterrezital Aydin Leon Pfeiffer, Komposition
 

Aydin Leon Pfeiffer (*1999)
Liminality (2022) for electric guitar and video
Reto Weiche, electric guitar
 

Superflat Tropes (2023) for otamatone and intonarumori
Aydin Leon Pfeiffer, otamatone
Dániel Láposi, intonarumori
 

gegenGewalt (2024) for soprano, piano, electronics and video
Maria Pujades Seguí, soprano
Edoardo Milanello, piano
 

Guided Meditation to Activate Your Self-Healing Power
[HYPNOSIS, MINDFULNESS, STRESS REDUCTION]
(2023), for percussion and moderation
DrumDroid, percussion
Aydin Leon Pfeiffer, moderation
 

ATTACCA ist das Festival der Studierenden in den Bereichen Audiodesign, Komposition, Open Creation und Zeitgenössische Musik

Masterrezital Vili Polajnar, Komposition
 

Vili Polajnar (*1998)
Orbital Resonance (2023) for cello, Moog synthesizer and live electronics
James Morley, cello
 

:-) <3 :-( :D xD (2023)
for voice, clarinet, percussion, video
Siddhii Lagrutta, voice
Urška Zupan, clarinet
Yi Chen Tsai, percussion
 

Mastery of Emotional Slavery (2024)
for flute, clarinet, saxophone, live electronics, video
Maciej Kasperek, flute
Szymon Emil Parulski, clarinet
Pattranant Pliensakul, saxophone
 

The Pocket Concert (2022) for audience, live electronics
 

Pause
 

Sperm Producers, Babies, Boomers and Consumers (2024) for string sextet
Kristina Marušić, violin
Lara Stibal, violin
Laura Madaliso Beer Kumwenda, viola
Lorenz Stalder, viola
Alina Mayer Whitla, cello
Katharina Meldre, cello
 

ATTACCA ist das Festival der Studierenden in den Bereichen Audiodesign, Komposition, Open Creation und Zeitgenössische Musik

«Technologies of Boredom»
Masterrezital Anouk Neyens, Open Creation
 

Technologies of Boredom
The piece performed will be a solo improvisation, yet it would not have been possible without the help of several assistants. Including one who helped with this text.
This performance was conceived over the last year as a way to weave together different aspects of my life. I noticed that there are similarities, sometimes uncomforta-ble ones, between my creative practices and the rest of my daily life. Repetitive, mundane, and inflexible aspects of my education and improvisation performances, often were equivalent to the drudgery I would experience at the jobs where I work to fund my art. A few, yet very exciting moments of creativity would happen in unexpected places, like my part time job at the theater where I only press a button to play subtitles for the opera. For example, when I would press the button at the wrong time. Boredom emerged as the feeling I carried across the transition between work, play, and study. Looking back over this last year, the successes in different areas of my life seemed to emerge from being able to use boredom as a point of departure. This made space for the unexpected. Failure came when I would take success for as the goal, yet end up bored by my many unexamined assumptions. Boredom, like other technologies, is neither inherently good nor bad. The task I gave to myself was to put it to use.
 

ATTACCA ist das Festival der Studierenden in den Bereichen Audiodesign, Komposition, Open Creation und Zeitgenössische Musik

«Thanks for all the fish»
Masterrezital Mikael Szafirowski, Open Creation
 

Thanks for all the fish
Performance:
Mikael Szafirowski
Rahel Boell
Dániel Láposi
Abel Fazekas
Anouk Neyens
Zacarias Maia
Daniil Gorokhov
Yanik Soland
Stefano Grasso
 

ATTACCA ist das Festival der Studierenden in den Bereichen Audiodesign, Komposition, Open Creation und Zeitgenössische Musik

«About Holes And Ghosts»
Masterrezital Yanik Soland, Open Creation
 

About Holes And Ghosts
Performance:
Yanik Soland
Anouk Neyens
Stefano Grasso
Mona Creisson

ATTACCA ist das Festival der Studierenden in den Bereichen Audiodesign, Komposition, Open Creation und Zeitgenössische Musik

 

«Soft Mesh»
Masterrezital Fernando Manassero, Open Creation
 

Les nomades
Ignat Klobystin, flutes
Mona Creisson, viola and pedals
Fernando Manassero, electronics
 

Terrain
Fernando Manassero, performance
 

Soft Mesh
Fernando Manassero, sampler and synthesizer
Stefano Grasso, drums
James Morley, cello
Mikołaj Rytowski, synthesizer
 

ATTACCA ist das Festival der Studierenden in den Bereichen Audiodesign, Komposition, Open Creation und Zeitgenössische Musik

Masterrezitale MASP Zeitgenössische Musik
Pietro Elia Barcellona, Kontrabass / Dmitry Batalov, Klavier / Jacob Mason, Klavier / James Morley, Violoncello / Mikołaj Rytowski, Schlagzeug / Alexandre Silva, Schlagzeug / Martijn Susla, Klarinette
 

Giorgio Netti (*1963)
Ur (2020) first movement
Pietro Elia Barcellona, double bass
 

Inbar Sharet (*1996)
Arrum (2024, UA), piece for clarinet and effect pedals
Martijn Susla, clarinet
 

Dorothy Hindman (*1966)
Untitled VI (2022)
Ex-Sentia:
Miguel Fernández, baritone saxophone
Jacob Mason, piano
Santiago Villar, percussion
 

Simon Steen-Andersen (*1976)
Difficulties putting it into practise (2007)
James Morley, performer
Mikołaj Rytowski, performer
 

Pause
 

Enno Poppe (*1969)
Feld (2007/17) for 2 pianos and 2 percussions
Dmitry Batalov, piano
Jacob Mason, piano
Mikołaj Rytowski, percussion
Alexandre Silva, percussion
 

ATTACCA ist das Festival der Studierenden in den Bereichen Audiodesign, Komposition, Open Creation und Zeitgenössische Musik

Masterrezitale MASP Zeitgenössische Musik
Pietro Elia Barcellona, Kontrabass / Dmitry Batalov, Klavier / Jacob Mason, Klavier / James Morley, Violoncello / Mikołaj Rytowski, Schlagzeug / Alexandre Silva, Schlagzeug / Martijn Susla, Klarinette
 

Beat Furrer (*1954)
Lotofagos (2006) for soprano and double bass
Pietro Elia Barcellona, double bass
Giulia Zaniboni, soprano

Isaac Blumfield (*1996)
Strange symmetry (2024, UA)
Mikołaj Rytowski, percussion
 

Wojtek Blecharz (*1981)
Blacksnowfalls (2014) for timpano solo
Mikołaj Rytowski, percussion
 

Karlheinz Stockhausen (1928-2007)
Kontakte (1958-60) for electronic sounds, piano and percussion
Dmitry Batalov, piano
Alexandre Silva, percussion
 

ATTACCA ist das Festival der Studierenden in den Bereichen Audiodesign, Komposition, Open Creation und Zeitgenössische Musik

Masterrezitale MASP Zeitgenössische Musik
Pietro Elia Barcellona, Kontrabass / Dmitry Batalov, Klavier / Jacob Mason, Klavier / James Morley, Violoncello / Mikołaj Rytowski, Schlagzeug / Alexandre Silva, Schlagzeug / Martijn Susla, Klarinette
 

Liza Lim (*1966)                                                                                                                                       
Spirit Weapons I (2000)
James Morley, cello
 

Alex Paxton (*1990)                                                                                                                         
Sometimes voices (2020) for synthesizer, samples and drum-kit
Dmitry Batalov, keybords
Mikołaj Rytowski, percussion
 

Stefan Prins (*1979)                                                                                                                             
Inhibition space #2 (2021) For bass clarinet and live-electronics                                                             
Martijn Susla, clarinet
 

Oxana Omelchuk (*1975)                                                                                                                 
Staahaadler Aff (2010) for Drum-Set and Samplepad
Alexandre Silva, Drum-set and Samplepad
 

Simon Steen-Andersen (*1976)                                                                                                                   
On And Off And To And Fro (2008) für Sopranosaxophon, Vibraphon, Bass und drei Megaphone
Alexander Prill, soprano saxophone
Mikołaj Rytowski, vibraphone
Pietro Elia Barcellona, double bass
Marc Baltrons Fàbregas, megaphone
Isabelle Meraner, megaphone
Martijn Susla, megaphone
 

ATTACCA ist das Festival der Studierenden in den Bereichen Audiodesign, Komposition, Open Creation und Zeitgenössische Musik

PERFORMANCE ZEITGENÖSSISCHE MUSIK
Masterrezitale Pietro Elia Barcellona, Dmitry Batalov, Jacob Mason,
James Morley, Mikołaj Rytowski, Alexandre Silva, Martijn Susla
Klasse Yaron Deutsch, Sarah Maria Sun, Mike Svoboda, Marcus Weiss
 

Georges Aperghis (*1945)                                                                                                             
Conversation X (2010, SEA) for speaking performer on the prepared piano
Dmitry Batalov, piano

Harrison Birtwistle (1934-2022)                                                                                                           
Harrison’s clocks (1997-98) for piano solo
Dmitry Batalov, piano
 

Vladimir Gorlinsky (*1984)                                                                                                                       
Accent sequence (2009, SEA) for piano and electronic relay
Dmitry Batalov, piano
 

Stefan Prins (*1979)                                                                                                                                   
Piano Hero 1 (2011)
Jacob Mason, MIDI Keyboard
 

Panayiotis Kokoras (1974)                                                                                                                   
Asphyxia (2017) for clarinet, alto saxophone, violin, viola and percussion
Martijn Susla, clarinet                                                                                                                         
Alexander Prill, alto saxophone                                                                                                                 
Rahel Boell, violin                                                                                                                                       
Laura Kumwenda, viola                                                                                                                       
Alexandre Silva, percussion                                                                                                                     
Mikołaj Rytowski, percussion
 

ATTACCA ist das Festival der Studierenden in den Bereichen Audiodesign, Komposition, Open Creation und Zeitgenössische Musik

 

PERFORMANCE ZEITGENÖSSISCHE MUSIK
Masterrezitale Pietro Elia Barcellona, Dmitry Batalov, Jacob Mason,
James Morley, Mikołaj Rytowski, Alexandre Silva, Martijn Susla
Klasse Yaron Deutsch, Sarah Maria Sun, Mike Svoboda, Marcus Weiss
 

Unsuk Chin (*1961)                                                                                                                                   
Etude no. 1 “In C” (1995, rev. 2003)
Jacob Mason, piano
 

Andile Khumalo (*1978)                                                                                                                         
Schau-fe[r]n-ster (2011)
Jacob Mason, piano
 

Enno Poppe (*1969)                                                                                                                                   
Herz (2002)
James Morley, cello
 

Elnaz Seyedi (*1982)                                                                                                                           
Glasfluss (2022) for solo percussion
Alexandre Silva, percussion
 

Helmut Lachenmann (*1935)                                                                                                                   
Allegro Sostenuto (1986/88) for clarinet, cello and piano
Martijn Susla, clarinet                                                                                                                               
James Morley, cello                                                                                                                                 
Dmitry Batalov, piano
 

ATTACCA ist das Festival der Studierenden in den Bereichen Audiodesign, Komposition, Open Creation und Zeitgenössische Musik

PERFORMANCE ZEITGENÖSSISCHE MUSIK
Masterrezitale Pietro Elia Barcellona, Dmitry Batalov, Jacob Mason,
James Morley, Mikołaj Rytowski, Alexandre Silva, Martijn Susla
Klasse Yaron Deutsch, Sarah Maria Sun, Mike Svoboda, Marcus Weiss
 

Mauro Lanza (*1975)                                                                                                                                     
La bataille de charesme et de charnage (2012)
James Morley, cello

Javier Álvarez (1956-2023)                                                                                                                     
Papalotl (1987)
Jacob Mason, piano
 

Georges Aperghis (*1945)                                                                                                                 
Damespiel (2011) for bass clarinet solo
Martijn Susla, bass clarinet

Alberto Bernal (*1978)                                                                                                                       
Impossible translations #3b (2011)
Mikołaj Rytowski, percussion

Franco Donatoni (1927-2000)                                                                                                               
Alamari (1983) for cello, double-bass and piano                                                                                       
James Morley, cello                                                                                                                                   
Pietro Elia Barcellona, double bass                                                                                                         
Dmitry Batalov, piano
 

ATTACCA ist das Festival der Studierenden in den Bereichen Audiodesign, Komposition, Open Creation und Zeitgenössische Musik

AUDIODESIGN
Klasse Volker Böhm und Svetlana Maraš
 

Jaka Arh (*1997)
Ivar gre na Dunaj (2024, UA) multi-channel composition for double bass and electronics
Ivar Roban Križić, double bass
Jaka Arh, electronics
 

obris (2023, revised 2024, UA)                                                                                                               
Jaka Arh, electronics
 

(un)stable (2023)                                                                                                                                         
Jaka Arh, electronics
 

Ivar gre na Dunaj (eng. Ivar goes to Vienna) is a telematic performance. The per-former is located in Vienna, transmitting his acoustic signal to the double bass in the performance space via a transducer. Additionally, pre-composed and live electronics in a multi-channel format complete the composition.
The work obris (eng. silhouette) is a solo piece that investigates the interplay between precomposed and improvised elements, employing Ableton Live as a live perfor-mance interactive instrument. Through the performance of the piece the control of multilayered structures is explored, with noise and sound serving as central themes.
(un)stable embodies the composer’s interpretation of experimental club music, in-fused with influences from his extensive background in jazz and popular music. Throughout the composition process, he sought to find a middle ground between the predetermined structures common in club performances and the need for flexibility of the material.
 

ATTACCA ist das Festival der Studierenden in den Bereichen Audiodesign, Komposition, Open Creation und Zeitgenössische Musik

Performances der Studierenden des Minor Improvisation

Electronic Studio Basel (ESB) has organized guest lecture and a workshop with American’s notable sound artist and composer Marina Rosenfeld. In a 3-day workshop, Marina has worked with the ESB Noise Ensemble, teaching them turntable techniques that they used in a concert where they shared the stage with her. Musicians played with the original records that were cut specifically for this occasion, containing the sounds made by the students.

Yaron Deutsch, E-Gitarre, spielt Werke von Andreas Dohmen und Clara Ianotta
Moderation: Marcus Weiss

Dialog ist eine Konzertreihe der Hochschule für Musik FHNW in Zusammenarbeit mit Gare du Nord

 

Clavemusicum Omnitonum

Aus dem Labor Mikrotonalität der Hochschule für Musik Basel

Leitung: Caspar Johannes Walter

 

Yeeun Go
(*1994)

Scattered  (UA 2024)

Für Altsaxophon, Bassposaune, Clavemusicum Akkordeon, Viola und Cello

 

Katharina Meldre
(*1999)

Serenade (UA 2024)

für Cello Solo

 

Joëlle Goetz
(*2001)

Neues Werk (UA 2024)

für Viola, Cello und Clavemusicum

 

Timofey Shatnyy
(*2002)

Non-linear Study Nr. 2  (UA 2024)

für Clavemusicum und Samples

 

Laura Kumwenda
(*2002)

Tre miniatyrer (UA 2024)

I Kontur

II Lek

III Gjenferdr

für Cello, Akkordeon und Posaune

 

Inbar Sharet
(*1996)

Arrum (UA 2024)

für Klarinette und Effektpedal

 

Yosef Itskovich
(*1970)

Arc en Ciel (UA 2024)

für Clavemusicum

 

Edward Williams
(*1989)

L'Enharmonique Decomposed (UA 2024)

für Ensemble

 

Mit Eliot Xaquín Dios Martínez (Clavemusicum Omnitonum), Eli Korman (Saxophon), Martijn Susla (Klarinette), Yossi Itskovich (Posaune), Laura Kumwenda (Viola), Clara Dietze, Katharina Meldre und Maksim Barbash (Violoncelli), Sophie Oetinger (Akkordeon)

Eine Kooperation mit dem Museum Tinguely

You are warmly invited to take part in the first Intergalactic Open Impro Ball organised by the Open Creation class (Andrea Neumann)!

Flyer

There are 5 main sets of 45 min. These main sets consist of smaller sets.
1st set: 18:00-18:45
2nd set: 19:00-19:45
3rd set: 20:00-20:45
4th set: 21:00-21:45
5th set: 22:00-22:45

Workshop mit den Schlagzeugstudierenden (Klasse Christian Dierstein)

09.00 Opening Talk
09.30 Tomohiro Iino und Yi Chen mit François Sehan: Duo
10.30 Alejandro Neves Sarriegui mit Helmut Lachenmann: Guero, arr. für Nicophone
11.30 Pablo Mena Escudero und Guiomar Sanz Martinmit Iannis Xenakis: Dmaathen
13.30 Mila Comel mit Kevin Volans: Asanga
14.30 (Zimmer 6-U02): Dániel Láposi mit James Wood: Rogosanti
15.30 Mikołaj Rytowski mit Wojtek Blecharz: Blacksnowfall
16.30 Final talk

Moderation: Marcus Weiss

Dialog ist eine Konzertreihe der Hochschule für Musik FHNW in Zusammenarbeit mit Gare du Nord

 

Transsonic

Viola Yip - light bulbs, electronics

Nicola L. Hein - guitar, electronics

Transsonic (Nicola L. Hein and Viola Yip) is an experimental transmedial duo that creates immersive site-specific performances and installations bridging the vibrations of light and sound. Trained as musicians, both look into the ontology of sound and how musical experience can be transformed beyond its common material—sound. For their artistic research project Transsonic, they explore light as an expanded musical material. They research and create performances, improvising between lights and sounds as equally important but dialectical musical materials.

Hein and Yip have been commissioned by Hong Kong New Music Ensemble, Seanaps Festival Leipzig and Gray Center for Arts and Inquiry at the University of Chicago. They have also  presented at New York University, Experimental Intermedia (NYC), Internationales Musikinstitut Darmstadt, Sonic Lab in SARC at Queen's University Belfast, Huddersfield, Royal Northern College of Music in Manchester, Klex Festival in Kuala Lumpur, De Tanker in Amsterdam, Blurred Edges Festival in Hamburg, Alte Feuerwache in Köln, Willows Nest, Studio Börne 45, West Germany and Experimentik in Berlin.

Viola Yip is an experimental composer, performer, sound artist, and instrument builder. She has been interested in creating new self-built instruments and sound performances that explore the dynamic relationships between media, materiality, space, and musical bodies in experimental music.


Her recent appearance includes the Hong Kong Arts Center, Center for New Music and Audio Technologies (CNMAT) at UC Berkeley, Center for Computer Research in Music and Acoustics (CCRMA) at Stanford, Issue Project Room (NYC), Art Club of Chicago, Cycling ‘74 Expo, University of Huddersfield, Sonic Arts Research Center at Queen's University Belfast, QO-2 (Brussels), Kunst Station Sankt Peter (Köln), Radialsystem (Berlin) and Pinakothek der Moderne (München).


She recently received an Honorary Mention from Giga-Hertz-Preis 2021 at ZKM in Karlsruhe. She was also a recipient of Künstlerhaus Villa Waldberta Stipendium in Munich as well as the residency at Studios für Elektroakustische Musik in Akademie der Künste Berlin.

violayip.com

Nicola L. Hein is a sound artist, guitarist, composer, and researcher in the field of music aesthetics and cybernetics. He is the professor of Digital Creation and artistic director of the studio for electronic music at the University of Music in Lübeck. His work is determined by the interaction of sound, space, light, movement, and the emergent dynamics of aesthetic systems. In his artistic work, he uses physical and electronic extensions of synthesizers and electric guitar, sound installations with motors/video projections/light, cybernetic human-machine interaction with interactive A.I. music systems, augmented reality, telematic real-time art, ambisonic sound projection, instrument-making, conceptual compositions. Intermedia works with video art, dance, literature and other art forms. His works have been realized in more than 30 countries in North America, South America, Africa, Asia, and Europe. His artistic work is documented in over 30 releases. He has been awarded many different prizes and grants for his work. He has collaborated with Max Eastly, Evan Parker, Miya Masaoka, Axel Dörner, Ute Wassermann, and many more. Presentations of his work at MaerzMusik Festival (Berlin), Ars Electronica (Linz), Moers Festival, A L'ARME! FESTIVAL (Berlin), Super Deluxe (Tokyo), Sonica Festival (Glasgow), and many more.

nicolahein.com/

Einstudierung: Marcus Weiss

Alexey Sysoev (*1972): Weather Report (2020)
für Sopran, Flöte, Klarinette und Klavier
Alena Verin-Galitskaia, Sopran
Isabelle Meraner, Flöte
Rebecca Minten, Klarinette
Jacob Mason, Klavier

Leonardo Idrobo (*1977): Wood table, stainless steel (2018)
für Saxophon, Schlagzeug, Klavier, Violoncello und Elektronik
Marc Baltrons Fàbregas, Saxophon
Alexandre Silva, Schlagzeug
Jacob Mason, Klavier
Clara Dietze, Violoncello
Jonas Prina, Elektronik

Simon Steen-Andersen (*1976): On And Off And To And Fro (2008)
für Sopranosaxophon, Vibraphon, Kontrabass und drei Megaphone
Alexander Prill, Sopransaxophon
Mikołaj Rytowski, Vibraphon
Pietro Elia Barcellona, Kontrabass
Rebecca Minten, Megaphon
Isabelle Meraner, Megaphon
Martijn Susla, Megaphon

Thomas Kessler (*1937): is it? (2002)
für Sopran und Sopransaxophon
Alena Verin-Galitskaia, Sopran
Alexander Prill, Sopransaxophon

Thomas Kessler: Roots nach einer Idee von Thomas Kessler (2024, UA)
Tutti

 

Zum Programm:
Der Titel «Roots» stammt von einer Projektidee des Komponisten Thomas Kessler. Beeindruckt vom selbstverständlichen Zusammenspiel der Musiker:innen bei zeitgenössischen Werken – trotz der herkunftsbedingten grossen geographischen und musikalischen Unterschiede – fragte er sich nach deren individuellen, ersten musikalischen Begegnungen und Bewegungen. Er traf sich einzeln mit allen Spielenden und entwickelte eine Art Urfigur, stiess eine solche bei jedem und jeder Einzelnen an. Daraus sollte ursprünglich ein ganzer Abend entstehen.
Die Planung hat sich nun geändert und das Konzert ist zu einem gemischten Kammermusikabend geworden, der den «Roots»-Gedanken als Hintergrund beibehält.

Werke von Alexej Sysoev, Simon Steen-Andersen und Leonardo Idrobo werden neben einem kleinen Duo aus Kesslers Feder zu hören sein. Roots, welches das Konzert beschliesst, haben die Musiker:innen mit Hilfe der Anregungen von Thomas Kessler selbst entwickelt.

 

 

 


Ioana Vreme Moser will give an artist talk and present the instruments built during the workshop with the Sound art class of Prof. Svetlana Maraš. Ioana works with hardware electronics, speculative research, and tactile experimentation.

Ioana Vreme Moser (b. 1994) is a Romanian sound artist engaged with hardware electronics, speculative research, and tactile experimentation.
In her practice, she uses rough electronic processes to obtain different materialities of sound. She places electronic components and control voltages in different situations of interaction with her body, organic materials, lost and found items, and environmental stimuli. From these collisions, synthesized sounds emerge to carry personal narrations and observations on the history of electronics, their production chains, wastelands, and entanglements in the natural world. 

More about the Sizzling semiconductors workshop

ensemble zone expérimentale basel
Friederike Scheunchen, Dirigentin

Yaron Deutsch, Leitung

Eine Kooperation mit Harvard Group for New Music der Harvard University, Cambridge MA/USA

Kelley Sheehan
BrainZaps (2020)
for flexible ensemble, tape, and video

Isabelle Meraner, Flöte
Rebecca Minten, Klarinette
Alexander Prill, Saxophon
James Morley, Cello
Pietro Elia Barcellona, Bass
Alexandre Silva, Schlagzeug


Victor Arul
Meros (2024)
for ensemble and electronics

Isabelle Meraner, Flöte
Rebecca Minten, Klarinette
Martijn Susla, Klarinette
Alexander Prill, Saxophon
Juan Camilo Trujillo Uribe, Saxophon
Máté Tokárszky, E-Gitarre
James Morley, Cello
Pietro Elia Barcellona, Bass
Jacob Mason, Klavier
Alexandre Silva, Schlagzeug


Chris Lock
Grey Velvet (2024)
for electric guitar, cello, double bass, and electronics

Máté Tokárszky, E-Gitarre
James Morley, Cello
Pietro Elia Barcellona, Bass


Darcy Copeland
sun-stilled (2024)
for ensemble


Isabelle Meraner, Flöte
Rebecca Minten, Klarinette
Martijn Susla, Klarinette
Alexander Prill, Saxophon
Juan Camilo Trujillo Uribe, Saxophon
Máté Tokárszky, E-Gitarre
James Morley, Cello
Pietro Elia Barcellona, Bass
Jacob Mason, Klavier
Alexandre Silva, Schlagzeug

Jonas Prina, Audiotechnik

Idee und Konzeption: Johannes Kreidler

Während in Theater-, Literatur- und Kunstpädagogik die Reflexion bezüglich des Unterrichts angehender RegisseurInnen, SchauspielerInnen, SchriftstellerInnen und KünstlerInnen (und als solche selbst wiederum auch künftige Lehrende) weit entwickelt und niedergeschrieben ist, scheint sich im Bereich der Komposition Neuer Musik seit Jahrzehnten über die tatsächliche Lehre hinaus wenig zu tun.
Dabei wäre gerade angesichts einer Explosion der Ästhetiken und Mittel seit der Postmoderne und der Digitalen Revolution dies, jenseits des Tonsatz-Traktats und der perhorreszierten >Verschulung< von Avantgarde ein Desiderat: In einem Bereich, in dem Kreativität und schöpferische Intuition zentral sind, eben jene Fähigkeiten auch auf das Unterrichten derselben und der vielen weiteren Aspekte Neuer Musik im 21. Jahrhundert hin zu betrachten.
Auf dieser Tagung soll es um das Unterrichten von Komposition Neuer Musik an Musikhochschulen gehen. Ist dieses nicht notwendig selbst eine Kunst? Wenn ja, was für eine? Neben Auskünften von ProfessorInnen aus Ihrer Praxis soll es historische Perspektiven sowie Einblicke in andere Kunstsparten geben.

10:00 Vortrag: Roland Moser (HSM Basel)
Keine «Lehre». Was sonst?

Zur Praxis von «Komposition» als «Lehrfach»:
- über Sinn und Unsinn von Anführungszeichen.
- 1969 - 2008, ein Rückblick. Auch «Ausblick»?
- Arbeiten im Dialog – und in der Klasse.
- Beispiele; kleine Geschichten.

10:45 Vortrag-Performance: Katharina Rosenberger (MH Lübeck)
Die Kunst der Transzeption

Erläuterung zum Zusammenspiel von performativen und konventionellen pädagogischen Interventionen zur Förderung einer Tiefenstrategie des Lernens.

11:30 Statements: Victor Arul und Darcy Copeland (Harvard)
Aus Anlass des Austauschprogramms mit der Harvard University kommen zwei Studierende von dort, die gerade zu Gast in Basel sind, zu Wort: Was sind ihre Erfahrungen mit dem Unterrichtetwerden in Komposition? Was waren ihre prägendsten Lektionen? Wenn sie selbst einmal Komposition lehren werden, was werden sie dann anders machen?
(auf Englisch)

12:00 Abschlusspanel

Videomitschnitte der Vorträge werden später auf der Website der FHNW veröffentlicht.

Mit Studierenden von Johannes Kreidler (Komposition) und Andrea Neumann (Open Creation)

Make a bad piece!
Performance: Raphaël Belfiore, Yeeun Go, Oleksandra Katsalap, Eli Korman, Aydin Leon Pfeiffer, Vili Polajnar, Oliver Rutz, Michele Selvaggi, Inbar Sharet, Yehu Shashoua-Dar und Dakota Wayne

Tuned for Playing
Performance: Ignat Khlobystin, Anouk Neyens, Alex Prill, Sophie Oetinger und Noah Rosen

Tuned for Playing: Wie beeinflussen von den Beteiligten selbst entworfene Hörpartituren die darauf folgende Improvisation?

Idee und Konzeption: Johannes Kreidler

Während in Theater-, Literatur- und Kunstpädagogik die Reflexion bezüglich des Unterrichts angehender RegisseurInnen, SchauspielerInnen, SchriftstellerInnen und KünstlerInnen (und als solche selbst wiederum auch künftige Lehrende) weit entwickelt und niedergeschrieben ist, scheint sich im Bereich der Komposition Neuer Musik seit Jahrzehnten über die tatsächliche Lehre hinaus wenig zu tun.
Dabei wäre gerade angesichts einer Explosion der Ästhetiken und Mittel seit der Postmoderne und der Digitalen Revolution dies, jenseits des Tonsatz-Traktats und der perhorreszierten >Verschulung< von Avantgarde ein Desiderat: In einem Bereich, in dem Kreativität und schöpferische Intuition zentral sind, eben jene Fähigkeiten auch auf das Unterrichten derselben und der vielen weiteren Aspekte Neuer Musik im 21. Jahrhundert hin zu betrachten.
Auf dieser Tagung soll es um das Unterrichten von Komposition Neuer Musik an Musikhochschulen gehen. Ist dieses nicht notwendig selbst eine Kunst? Wenn ja, was für eine? Neben Auskünften von ProfessorInnen aus Ihrer Praxis soll es historische Perspektiven sowie Einblicke in andere Kunstsparten geben.

13:00 Begrüssung
Uli Fussenegger, Leiter sonic space basel HSM Basel
Johannes Kreidler, Professor für Komposition HSM Basel

13:15 Vortrag: Carola Bauckholt (ABPU Linz)
Die Leere aushalten. Freiraum – Gemeinschaft – Arbeitsangebote – Dokumentation

Wie kann Kompositionsunterricht heute gelingen?
Worauf kommt es an?
Neben einem Bericht aus den eigenen Erfahrungen als Lernende und Lehrende werden konkrete Beispiele, wie Kreativitätstechniken, Instant Composing oder die Feedback Methode Critical Friends vorgestellt.

14:00 Vortrag: Mart*in Schüttler (HMDK Stuttgart)
Verlernen lernen

Die Annahme, es gäbe eine universell richtige Methode der künstlerischen Lehre, ist historisch überholt und kaum jemand würde so etwas heute noch ernsthaft einfordern. Jedes Unterrichten von Kunst (bzw. von Komposition) hat immer subjektive Anteile. Es wird grundiert vom Kunstbegriff der lehrenden Personen, von ästhetischen Vorlieben, vom Kenntnisstand und von vielem mehr.
Und dennoch, meiner Erfahrung nach halten sich in der Praxis immer noch Reste allgemeingültiger Vorstellung von Kompositionsunterricht. Sei es aus Gewohnheit oder wegen anderer blinder Flecke. In meinem Vortrag «Verlernen lernen» möchte ich einige Aspekte dieser Thematik genauer beleuchten, insbesondere das Spannungsfeld zwischen Milieu, Institutionen, Kanon, Geschmack & postkolonialem Denken.

15:00 Vortrag: Johannes Kreidler (HSM Basel)
Unterricht als Performance?

Den künstlerischen Werdegang eines Studierenden zu begleiten, geht selten linear, wie auch bei jedem einzelnen Stück man schwerlich von Note zu Note schreitet und für jede kompositorische Entscheidung einen Grund abfragt, bis alles «stimmt». An welchem Punkt ist statt Rationalisierung die «Irrationalisierung» gefragt, sind psychologisches Geschick, Tricks und Provokationen angebracht, wie fördert man Intuition und schützt diese, wo und wann hingegen muss hart abgeklopft werden? Hierzu möchte ich einige Beobachtungen und Überlegungen anstellen, die sich dem Gedanken nähern, dass der Kompositionsunterricht selbst eine ästhetische Dimension bekommen kann, in der das Lernen, die Entfaltung performativ hervorgebracht werden.

15:45 Vortrag: Michel Roth (HSM Basel)
Die Lehre der Leerkunst. Hommage à Robert Filliou

Robert Fillious Buch Teaching and Learning as Performing Arts (1970) macht Ernst: Wenn sich Lehren und Lernen als performative Künste austauschen können (im doppelten Wortsinn), dann muss auch der Lesevorgang von Fillious Buch performativ sein. Dazu bietet er den Lesenden gleich viel Leerraum wie Text und damit Platz, das eigene Lernen zu dokumentieren, eine eigene «Lehre» zu entwickeln oder die versammelten Texte zu kommentieren: Das Buch lässt u.a. John Cage, Joseph Beuys, Dorothy Iannone, Dieter Roth und dessen Kinder zu Wort kommen.
In meinem Vortrag lasse ich meine Student:innen zu Wort kommen. Ich habe ihnen rund einen Monat vor dem Vortrag ein leeres Onlinedokument und Robert Fillious Buch zur Verfügung gestellt und gebeten, in einem kollektiven Schreibexperiment meinen Vortragstext zu entwickeln. Was ich zur «Kunst der Kunstlehre» zu sagen habe, werden wir dann erfahren.

17:00 Vortrag: Beate Florenz, Iris Ganz, Markus Schwander (HGK Basel)
Forschendes Handeln üben – Einblicke in die Lehre in Kunst und Designvermittlung

Im Fachbereich der Kunstpädagogik hat neben der klassischen qualitativen empirischen Forschung die künstlerische Forschung als Empirie-basierter Forschungsansatz an Bedeutung gewonnen. Wie aber lassen sich solche differenten Forschungsansätze für Studierende im BA erfahrbar machen und damit als reflexives Tool für die eigene Vermittlungspraxis erschliessen. Diese Frage nimmt ein Modul im Studiengang Arts and Design Education auf, indem es theoretische, künstlerisch forschende und performative Arbeitsweisen miteinander verknüpft. Der Vortrag stellt dieses Modul anhand der Konzeption und Arbeitsergebnissen der Studierenden zur Diskussion.

17:45 Vortrag: Gordon Kampe (HfMT Hamburg)
«fancy island» – über vollkommen missglückte Streichquartette und gelegentliche Einhörner im Kompositionsunterricht

Mein erstes und voraussichtlich auch letztes Streichquartett heisst «fancy island». Es ist (keine Koketterie!) ein wirklich vollkommen misslungenes Stück. Grauenhaft! – Im Unterricht spielt der Komponist keine Rolle, fast nie zeige ich eigene Stücke. Neulich aber, Beuys im Hinterkopf, zeigte ich – zu viele Routinen schienen sich breit zu machen – einige meiner «Wunden». Der Lehrer als Loser. Schreckliche Stücke, verlorene Wettbewerbe, Verrisse, abgesagte Projekte. Es ist natürlich utopisch. Trotzdem: Manchmal versuchen wir, den Betrieb, die Betriebsamkeit, sogar die Zukunftssorgen und den immensen Druck für kurze Zeit unter einer Fermate zu parken, nach links zu schauen und das schöne, schüchterne, scheue Wesen, das neben uns sitzt und wir gemeinhin Musik nennen, zu fragen: «Und, wie siehst Du das?»

Videomitschnitte der Vorträge werden später auf der Website der FHNW veröffentlicht.

Bernhard Lang (*1957): Druck – Monadology XV (2011)       
for 4/8 saxophones, two pianos and percussion

Saxophone: Alvaro Rodriguez (S), Juan Trujillo (S), Maria Chamizo (S), Pol Cabrera (A), Marc Baltrons (T), Pattranant Pliensakul (T), Miguel Fernandez (B), Perasathe Kahasatian (S)

Klavier: Dmitry Batalov und Jacob Mason

Perkussion: Mikolaj Rytowski und Alexandre Silva

Maulwerker, the ensemble for experimental vocal music and composer-performer collective, are known as pioneers in exploring the performativity of music. Rooted in the spirit of John Cage and their founder Dieter Schnebel, they collaborated with Fluxus artists Alison Knowles, Ben Patterson and Emmett Williams and a huge variety of contemporary composers: Antonia Baehr, Alessandro Bosetti, Arturas Bumšteinas, Cathy van Eck, Cenk Ergün, Sabine Ercklentz, Neo Hülcker, Mazen Kerbaj, Makiko Nishikaze, Annette Schmucki, Ute Wassermann a.m.o.

In this lecture, they will introduce their work along the categories Space, Body, Listening, Voice, Materiality of Sound, and more, presenting video excerpts and some live performances.

Vortrag von Lukas Ligeti über die experimentelle Zusammenarbeit mit afrikanischen Musikerinnen und Musikern
Im Rahmen des Interpretationsforums der Hochschule für Musik Basel

Veranstaltung in Kooperation mit der SMG und der Basel Sinfonietta

Im Rahmen der Ausstellung «Ligeti-Labyrinth» des Musikmuseums und in Kooperation mit der Paul Sacher- Stiftung

ensemble zone expérimentale basel
Leitung: Friederike Scheunchen

Eine Kooperation mit Harvard Group for New Music der Harvard University, Cambridge MA/USA

Isabelle Meraner, flute
Martijn Susla, clarinet
Rebecca Minten, clarinet
Juan Trujillo, saxophone
Alexander Prill, saxophone
Mate Tokarsky, guitar
James Morley, cello
Pietro Barcellona, double bass
Jacob Mason, piano
Alexandre Silva, percussion

Abschlussperformance des Workshops mit Mike Svoboda und Caspar Johannes Walter

Eli Korman (*1992): Shofarot (UA 2024)
María Chamizo Martin, Sopransaxophon
Álvaro Rodríguez Cabezas, Tenorsaxophon
Miguel Fernández, Baritonsaxophon

Sophie Oetinger (*1996): Dear contemporary music, I don't know who you are but I apologize. I wrote h minor in one bar. (UA 2024)
Ignat Khlobystin, AltflötE
Laura Kumwenda, Viola

Vili Polajnar (*1998): Mastery of Emotional Slavery (UA 2024)
Maciej Kasperek, Flöte
Szymon Emil Parulski, Klarinette
Pattranant Pliensakul, Saxophone

Stefano Grasso (*1992): IMG_0024. (UA 2024)
Timm Kornelius, Fagott
Laura Kumwenda, Viola
Sophie Oetinger, Akkordeon
Stefano Grasso, Perkussion
Timm Kornelius, Desk A
Laura Kumwenda, Desk B
Sophie Oetinger, Desk C
Stefano Grasso, Desk A2


16.30-19.00 Uhr

Alvin Lucier (1931–2021), Ivan Liuzzo (*1993), Simone Spampinato (*1999)
Gentle Fire (Beta). Installation (UA/SEA)
(1971, reworked, reconstructed, reinterpreted, and performed by Ivan Liuzzo and Simone Spampinato)


19.30 Uhr

Sophie Oetinger (*1996)
Ambient Set n°2 (2024)

Edward Williams (*1992)
Decomposition - Soave doc'ardor für Streichquartett (2023)
Rahel Boeel, Violine
Noam Lelior Gal, Violine
Lorenz Stalder, Viola
James Morley, Violoncello

Tim Shatnyy (*2002)
Non-linear study n°1 (2024, UA)
Santiago Villar Martín und Pablo Mena Escudero, Perkussion

Oleksandra Katsalap (*2001)
Surface (2024, UA)

Isaac Blumfield (*1996)
Before you were born
Phoebe Bognar, piccolo/alto flute
Anouk Neyens, soprano/baritone saxophone
Maria Elisabeth Köstler, violín
James Morley, cello
Dmitry Batalov, piano
Nejc Grm, accordion 

Werke von Raphael Belfiore, Aydin Leon Pfeiffer, Yehu Shashoua-Dar, Dakota Wayne

Abschlussperformance des Workshops mit Mike Svoboda und Caspar Johannes Walter

Ensemble Diagonal für zeitgenössische Musik der Hochschule für Musik Basel
Emilio Pomàrico, Dirigent


Kaija Saariaho (1952-2023): Lichtbogen (1986)
Justė Janulytė (*1982): Sleeping patterns  (2022)
Giacinto Scelsi (1905-88): I presagi (1958)
Jonathan Harvey (1939-2012): Sringara Chaconne (2008)

Detailprogramm

Eine Kooperation mit dem Museum Tinguely

 

Moderation: Marcus Weiss

Dialog ist eine Konzertreihe der Hochschule für Musik FHNW in Zusammenarbeit mit Gare du Nord - Bahnhof für neue Musik

 

Studierende der Hochschule für Musik Basel spielen Kammermusik von György Ligeti
Einstudierung: Anton Kernjak, Christian Lampert, Claudio Martínez Mehner, Isolde Siebert,
Geneviève Strosser

Konzert im Rahmen der Ausstellung «Ligeti-Labyrinth» des Musikmuseums in Kooperation mit der Paul Sacher Stiftung

György Ligeti (1923-2006)

Fünf Stücke für Klavier zu vier Händen (1942-1950)
Manoush Toth, Klavier
Mikołaj Woźniak, Klavier

Baladă și joc (Ballade und Tanz) für zwei Violinen (1950)
Lara Stibal, Violine
Leonie Trips, Violine

Zehn Stücke für Bläserquintett (1968)
Caterina Bruno, Flöte
Maria Carminho Azeredo, Oboe
Benjamin Pallagi, Klarinette
Marcial Holzer, Horn
José Javier Romero, Fagott

Négy lakodalmi tánc. «Vier Hochzeitstänze» nach ungarischen Volksliedern für drei Singstimmen und Klavier (1950)
Anna Juniki, Gesang
Xenia Lemberski, Gesang
Julian Schmidlin, Gesang
Sarah Bottiau, Klavier

Három Weöres-dal. Drei Lieder für Sopran und Klavier auf Gedichte von Sándor Weöres (1946/47)
Maria Pujades Seguí, Gesang
Edoardo Milanello, Klavier

Der Sommer für Singstimme und Klavier (1989)
Maria Pujades Seguí, Gesang
Eduardo Milanello, Klavier

Trio für Horn, Violine und Klavier «Hommage à Brahms» (1982)
Elias Merki, Horn
Brandon Garbot, Violine
Dmitry Batalov, Klavier

Werke von Kelly Sheehan, Hugo Morales, Igor Silva, Gérard Grisey

Einstudierung und Leitung: Christian Dierstein

Weitere Informationen

Performances der Studierenden des Minor Improvisation

Lecture Recital im Rahmen des Interpretationsforums der Hochschule für Musik Basel

György Ligeti, Három Weöres-dal für Singstimme und Klavier (1946/47)
György Ligeti, Síppal, dobbal, nádihegedűvel für Mezzosopran und vier Schlagzeuger (2000)

Konzept und Moderation: Michael Kunkel

Anne-May Krüger, Mezzosopran
Dmitry Batalov, Klavier
Studierende der Schlagzeugklasse (Einstudierung: Christian Dierstein)

Im Rahmen der Ausstellung «Ligeti-Labyrinth» des Musikmuseums und in Kooperation mit der Paul Sacher-Stiftung

zone expérimentale, our contemporary music ensemble, invites the audience to a Winter Welcoming Fest taking place on a hopefully sunny Sunday.
In the core of this matinée stands a sort of a museum-like experience in which the audience is welcomed to roam, listen and discover a wide range of pieces and aesthetics, taking place in parallel and showcasing the music our students have been exploring. The event is a collaborative effort involving students from the contemporary performance, composition and electronic studio departments and into this joint atmosphere, we wish to welcome you all.

Konzept und Einstudierung: Yaron Deutsch

Neo Hülcker and Stellan Veloce: Ear Action for earprotection and objects (2016)
N.N., performers

Philippe Leroux (*1959): PPP for flute & piano (1993)
Ignat Khlobystin, flute
Dmitry Batalov, piano

Kaija Saariaho (1952-2023): Adjö for soprano, flute & guitar (1998)
Maria Pujades Seguí, soprano
Isabelle Meraner, flute
Máté Tokárszky, guitar

György Kurtág (*1926): Aus Játékok book IV for piano 4 hands/2 pianos (1982–2005)
Köd-Kanon / Kéz a kézben (Hommage a Sárközy) /  Harangok (Hommage a Stravinsky) / Hommage à Paganini (for two pianos) / Sirató (for two pianos) / Hommage a Soproni (in memoriam matris carissimae)
Dmitry Batalov & Florian Grand, piano

Franco Donatoni (1927–2000): Alamari for piano, cello and double bass (1983)
James Morley, cello
Pietro Barcellona, double bass
Dmitry Batalov, piano

Erin Gee (*1974): Mouthpiece XXIV for saxophone and percussion (2015)
Alexander Prill, saxophone
Mikołaj Rytowski, percussion

Bernhard Lang (*957): The Cold Trip for 4 guitars & voice (2014)
Good Nite / Frozen Tears / Looking Back
Anna Juniki, voice
Máté Tokárszky, Laura Rouy, Martin Jirout & Flavio Banni, guitar

Carola Bauckholt (*1959): Cellotrio for 3 cellos (2002)
James Morley, Clara Dietze & Ema Grcman, cello

Alex Mincek (*1975): Karate for 2 saxophones (2001–03)
María Del Carmen Chamizo Martín, saxophone
Álvaro Rodríguez Cabezas, saxophone

Roman Haubenstock Ramati (1919–1994): Hexachord II for two guitars (1973)
Máté Tokárszky, guitar
Laura Rouy, guitar

Kate Soper (*1981): Only the Words Themselves Mean What They Say for soprano and flute (2010/11), Text by Lydia Davis
Anna Juniki, soprano
Isabelle Meraner, flute

Rebecca Saunders (*1967): Stirring Still III for seven players (2019)
Ignat Khlobystin, flute
Marc Baltrons Fàbregas, saxophone
Rebecca Minten, clarinet
Mikołaj Rytowski, percussion
Alexandre Silva, percussion
Dmitry Batalov, piano
Pietro Barcellona, double bass

Eli Korman (*1992): Everything is Bland for 2 flutes, 2 saxophones, 2 cellos and percussion (2023)
Ignat Khlobystin, flute
Isabelle Meraner, flute
Alexander Prill, saxophone
Marc Baltrons Fàbregas, saxophone
James Morley, cello
Clara Dietze, cello
Mikołaj Rytowski, percussion

Live multichannel modular synthesizer performance
Cyrill Jauslin

Live computer improvisation
Kaspar Deicher

Gesamtprogramm

Studierende der Studienrichtung Open Creation (Klasse Andrea Neumann) präsentieren ihre Projekte – akustisch, visuell, performativ und intermedial – die sich nicht nur einer Disziplin zuordnen lassen.

Im Anschluss an die Performances werden die Projekte in einem Resonanzraum diskutiert, moderiert von Uli Fussenegger, Christoph Haffter und Michael Kunkel.

Alexander Prill: Raum
So verschieden wir auch sind, eint uns heute Abend die Anwesenheit in diesem Raum.
Lasst ihn uns hören, erkunden, nehmen.

Yanik Soland: SOFT CHAINS
Sound explorations around a japanese Koto, Electronics, Harp, Saxophone and a portativ

Anouk Neyens
Miriam Paschetta
Fernando Manassero
Yanik Soland

Mona Creisson: RANDOM GROOVES
An experiment over determinism in groove based music

Anouk Neyens, saxophone
Mikael Szafirowski, guitar
Stefano Grasso, Drums
Mona Creisson, sample

Marco Papiro
Live performance

Minh Phi Guillod & Anton Schleidt
Multi-channel, no input mixer
 

Marco Papiro is a Swiss-Italian graphic designer – mostly known for his cover artworks for the likes of Sonic Boom, Panda Bear or Sun Araw – composer and multi-instrumentalist. Over the past 20 years he has released seven solo albums and various singles and EPs for several labels including Planam, Muscut and Marionette. Since the early nineties he has been primarily performing on the synthesizer, though you can still sense his background as a violin player and singer in a church choir. His concerts range from meditative and ceremonial to utterly kaleidoscopic.

Classically trained from early age, he played violin, synthesizer and bass guitar in several bands before creating and releasing his own self-produced music as Papiro. His influences are numerous and audible: drone, minimal, folk from all times and places, psychedelic, contemporary classical, industrial – but also easy listening, pop and even new age music. His compositions are generally instrumental, meditative and hypnotic, but at times also bizarre and humorous. Papiro is a multi-instrumentalist with a fondness for synthesizers from the pre-programmable era – the EMS VCS3, the Moog Sonic Six, the Roland Jupiter 4 and the Serge Modular among others.

Marco Papiro has collaborated with various musicians such as Mani Neumeier, Hans Koch[1] or Gyða Valtýsdóttir, and has been a „sound carrier“ for Damo Suzuki on several occasions. He is also a regular guest with Swiss garage-psych band Roy & the Devil's Motorcycle.[2] In 2005 he founded the noise band Mir,[3] together with Daniel Buess and Michael Zaugg (later also Marlon McNeill and Yanik Soland). Until Daniel Buess' death in 2016, the band played over a hundred shows in Europe, Brazil and Japan. As a producer he has initiated the re-release of "Herzschlag Erde / Verdunkelt die Sinne" and "Die singende Sternlaterne / Folklore des Weltalls 1982" by Swiss underground musician and outsider artist "Die Welttraumforscher", of whom he is a big admirer.

Papiro is also active as an unorthodox DJ. Together with Markus Stähli of Roy & the Devil's Motorcycle they host a monthly night were they expand their eclectic sets by using various speeds, additional instruments, prepared tapes and effects.

Marco Papiro has studied graphic design at the Basel School of Design from 1995 to 1999. As a graphic designer Marco Papiro is mostly known for the posters and album covers he has created for related artists such as Sun Araw, Spacemen 3 / Spectrum(with Peter Kember aka Sonic Boom), Panda Bear, Z'EV, Antoine Chessex, Oren Ambarchi and many others. He teaches at the Basel School of Design since 2006.

www.papiro.ch

Studierende der Studienrichtung Open Creation (Andrea Neumann) präsentieren ihre Projekte – akustisch, visuell, performativ und intermedial – die sich nicht nur einer Disziplin zuordnen lassen.
Im Anschluss an die Performances werden die Projekte in einem Resonanzraum diskutiert, moderiert von Uli Fussenegger, Christoph Haffter und Michael Kunkel.

Ignat Khlobystin: Laboratory of improvisational topology
There are different approaches to improvisation. Improvisation can be entered into through different images, through personal emotional or bodily experience, or through a set of applied strategies and instructions. We experiment with different frames and images in search of unpredictable results.

Stefano Grasso, percussion
Noah Rosen, percussion
Ignat Khlobystin, flute

Sophie Oetinger: Psychosis 4.48  Eine Bearbeitung
Bearbeitung für Chor von Sara Kanes‘ Theaterstück Psychosis 4.48

Sara Kanes (1971-99) erschütterndes Theaterstück Psychosis 4.48 ist eine Introspektive von Zuständen in der Depression und Psychose. Das Stück folgt keiner narrativen Logik mit personifizierten Erzählenden, sondern gleitet von einem fragmentarischen Zustand zum nächsten. Die Bearbeitung für Chor versucht sich den existenziellen Zuständen anzunähern und Zustände der Leere einer Depression in den Raum zu stellen. Wofür lohnt es sich zu leben? Was hat das Leben für einen Sinn? Musikalisch verhandelt die Komposition die Verbindung von Gesprochenem und Geflüsterten, gregorianischen Melodien und clusterhaften Harmonien.

Sopran: Friederika Dvir, Annika Bürklin, Marita Seitz, Anna Alexay
Alt: Maria Zürcher, Patricia Klarer, Elena Meier, Anouk Neyens
Tenor: Eli Kormann, Stefano Grasso, Joris Wyssbrod, Mattos Berger
Bass: Jonas Marti, Yehu Shashoua. Inbar Sharet
Einstudierung und Dirigat: Fiona van Vliet
Komposition und Idee: Sophie Oetinger

Mikael Szafirowski: 20 pictures of fur coats
There is a state of mind that occasionally occurs while improvising that can best be described as observing yourself from a distance - ideas flowing without ownership. In our duo work with Rahel Boell, through our common musical affinities, this flow state manifests regularly. This has been enlightening in the sense of having a chance to observe the musical signs of such a transition.

The endings of sounds become as poignant as the beginnings.

Parallel events begin to breathe together.

Polyphony inflates.

Mikael Szafirowski, electric guitar
Rahel Boell, violin

Mit Studierenden des Master Performance zeitgenössische Musik
Einstudierung: Sarah Maria Sun

Benjamin Scheuer (*1987): Jammerorgel für acht Spieler mit Sampler und Klangobjekten (2017)
Ignat Khlobystin, Bassflöte und Objekte
Pol Cabrera, Saxophon und Objekte
Steinn Halldórsson, Posaune (Geige) und Objekte
Laura Kumwenda, Bratsche und Objekte
Clara Dietze, Violoncello und Objekte
Dmitry Batalov, Sampler und Objekte
Noah Rosen, Schlagzeug und Objekte
Martijn Susla, Performer und Objekte

Frank Zappa (1940–1993): Approximate (1974)    
James Morley, Violoncello
Clara Dietze, Violoncello
Martijn Susla, Klarinette
Pietro Elia Barcellona, Kontrabass

Benjamin Scheuer: Babel für Sprechstimme (2020)
Alena Verin-Galitskaia, Performerin
Isabelle Meraner, Performerin
Anna Juniki, Performerin
Rebecca Minten, Performerin

Benjamin Scheuer: Urpflanze (2019)
Alena Verin-Galitskaia, Gesang
Dmitry Batalov, Klavier

Jannik Giger (*1985): Jackson (2023) UA
Rebecca Minten, Performerin
Isabelle Meraner, Performerin
Clara Dietze, Performerin
Anna Juniki, Performerin

Jannik Giger: Masterclass (2021)
Martijn Susla, Bassklarinette
Rebecca Minten, Klarinette (Trompete)
Pattranant Pliensakul, Saxophon (Horn)
Steinn Halldórsson, Posaune (Geige)
James Morley, Violoncello
Pietro Elia Barcellona, Kontrabass
Dmitry Batalov, Klavier und samples

Tontechnik: Jonas Prina

Abschlusskonzert des Gastworkshops Open Creation

Die Klangkünstlerin und Komponistin Hanna Hartman erzählt aus ihrer Praxis.

Lecture Recital mit Thomas Hell und Eckart Altenmüller im Rahmen des Interpretationsforums der Hochschule für Musik Basel. Eine Veranstaltung der SMG

Im Rahmen der Ausstellung «Ligeti-Labyrinth» des Musikmuseums und in Kooperation mit der Paul Sacher- Stiftung

Conversation, Multimedia Installation and Performance by students at the Hochschule für Musik Basel FHNW and guests

In 1989, composer Pauline Oliveros developed three strategies for listening, attuning, and responding to the natural environment and to one another. As catastrophic drought, deforestation, and other consequences of climate change and human action radically reshape our world, these strategies remain a critical tool for attuning to vulnerable ecologies and their inhabitants. Meet six teams from East Asia, Sub-Saharan Africa, North Africa, and Europe that used Oliveros’s strategies in their research on the impacts of paradigm shift on their communities. Experience sound, audio, and visual fragments and a rich and open conversation about what they have discovered and how it has shaped them as artists and humans.

More information on 'The Witness'

Evening Program (Meet at info desk)
6–7 pm

The Witness: Listening to Our Imperiled Planet - Conversation and Multimedia Installation

Artists and researchers from the 2023 Edition of “The Witness” project (Uganda, Morocco, China, Switzerland): Suzan Kerunen, Susie Ibarra, Hongyu Chen, Marie-Cécile Reber

Students at the Hochschule für Musik Basel FHNW and guests: Iulia-Andreea Smeu, Kaspar Deicher, Miriam Paschetta, Hannah Wirnsperger, Nina Maghsoodloo, Ed Williams, Cris Arcos Cano, Anouk Neyens, Chloé Saffores, Lathika Vithanage, Olga Marulanda, Isabelle Meraner

7-8 pm
Worlding through socially engaged art practice in Basel - Workshop/Performance with audience participation – ages 10 and up
Deep Listening practices, actions and meditations

Direction: Julie Beauvais
Coordination at Hochschule für Musik Basel FHNW: Anne-May Krüger

Eine Kooperation mit dem Museum Tinguely

Studierende der Studienrichtung Open Creation (Andrea Neumann) präsentieren ihre Projekte – akustisch, visuell, performativ und intermedial – die sich nicht nur einer Disziplin zuordnen lassen.

Im Anschluss an die Performances werden die Projekte in einem Resonanzraum diskutiert, moderiert von Uli Fussenegger, Christoph Haffter und Michael Kunkel.

Stefano Grasso: What Matter(s)
An exploratory study about matter and memory
Anouk Neyens, Mona Creisson, Ignat Khlobystin

Fernando Manassero: The slow cancellation of the future
A trio that resembles a band that recall old sounds, from a future that never took place.
Fernando Manassero, sampler and synthesizer
Mikołaj Rytowski, drums & drum machine
James Morley, Cello

Anouk Neyens: SNOOZE
Between sleep and being awake the most absurd dreams occur. Ever tried to retell a dream to someone? Words don't do it any justice, but what would it sound like?
Mona Creisson and Mikael Szafirowski

Konzert in Kooperation mit der Paul Sacher-Stiftungung und dem Musikmuseum Basel im Rahmen der Vernissage zur Ausstellung «Ligeti-Labyrinth»

Ensemble Diagonal für zeitgenössische Musik der Hochschule für Musik Basel
Leitung: Ilan Volkov
Geneviève Strosser, Viola
Dmitry Batalov, Klavier


György Ligeti (1923-2006)
Sonate für Viola solo (1991/92), I «Hora lungă»

Michael Pelzel (*1978)
Chromosphères - in mémoriam György Ligeti (2018)

György Ligeti
Kammerkonzert für 13 Instrumentalisten (1969/70)

György Ligeti
Konzert für Klavier und Orchester (1985-88)

***
Ensemble Diagonal

Ligeti: Kammerkonzert
Teresa De Broeck, Flöte und Piccolo
Guiomar Sanz, Oboe, Englischhorn und Oboe d'amore
Matija Raicevic, Klarinette 1
Rebecca Minten, Klarinette 2 und Bassklarinette
Oskar Szathmary, Horn
Steinn Halldórsson, Posaune
Molli Szalai, Klavier und Celesta
Jacob Mason, Cembalo und Harmonium
Yuko Matsumoto, Violine 1
Armando Riquelme Aqueveque, Violine 2
Rong Deng, Viola
Mariona Camats i Torrents, Violoncello
Valentin Mamontov, Kontrabass

Pelzel: Chromosphères
Evdokia Kolyasina, Flöte, Piccolo und Bassflöte
Roger Borràs Bofarull, Oboe
Martijn Susla, Klarinette 1 und Bassklarinette
Rebecca Minten, Klarinette 2 und Kontrabassklarinette
Caterina Madini, Fagott
Florian Hasenfratz, Horn
Jonas Wilhalm, Trompete
Steinn Halldórsson, Posaune
Samuel Elsig, Tuba
Pablo Mena Escudero, Schlagzeug 1
Borja Camps Ros, Schlagzeug 2
Florian Grand, Klavier 1
Vince Vajda, Klavier 2
Yuko Matsumoto, Violine 1
Armando Riquelme Aqueveque, Violine 2
Ilinca Forna, Viola
Mariona Camats i Torrents, Violoncello 1
Amelia Chmielewska, Violoncello 2
Valentin Mamontov, Kontrabass

Ligeti: Konzert für Klavier
Emma Muñoz, Flöte 1 und Piccolo
Hyôn-Song Dupuy, Oboe
Martijn Susla, Klarinette und Alt-Okarina
Caterina Madini, Fagott
Eloy Tamò, Horn
Jonas Wilhalm, Trompete
Steinn Halldórsson, Tenorposaune
Alexandre Silva, Schlagzeug 1
Dániel Láposi, Schlagzeug 2
Armando Riquelme Aqueveque, Violine 1
Sarah Lindenmayer, Violine 2
Laura Kumwenda, Viola
Amelia Chmielewska, Violoncello
Valentin Mamontov, Kontrabass

***
György Ligeti, Sonate für Viola
Der erste Satz ist «Hora lungă» betitelt und bezieht sich auf eine Gattung von langsamen, stereotype melodische Wendungen und Figuren aneinanderreihenden rumänischen Volksliedern aus dem Maramureș-Gebiet im Norden des Karpatenbogens. Der Satz zitiert aber keine einzige bekannte Melodie, sondern gehört eher in seinem Duktus zu dieser Volksliedgattung, die öfters eine Reihe von Obertönen verwendet – schillernd zwischen lydisch und mixolydisch.
(Einführungstext für das Begleitheft der CD-Edition bei Sony (1997), zit. nach: György Ligeti, Gesammelte Schriften, hrsg. von Monika Lichtenfeld, Mainz 2007, Bd. 2, S. 310.)

Michael Pelzel, Chromosphères − in memoriam György Ligeti
Die Komposition weist einen starken Bezug zur Klangflächenkomposition Atmosphères (1961) von Ligeti auf. Dies einerseits aufgrund der äusseren Programmvorgabe der zwei Auftraggeber und andererseits aufgrund meiner persönlichen Motivation. Die Klangflächenkompositionen György Ligetis standen immer im Brennpunkt meines analytischen und auch expressiven Interesses. Die Bezüge und Referenzen in meinem Werk sind von instrumentatorischen Konzepten bis hin zu notationstechnischen Details verfolgbar und vor allem habe ich versucht, der kompositorischen Essenz oder dem Geist und Sinn, in welchem das Stück Ligetis in Töne gegossen wurde, auf die Spuren zu kommen.
(Michael Pelzel, im August 2018)

György Ligeti, Kammerkonzert
Der Titel ‹Konzert› zeigt an, dass alle Instrumentalpartien für Virtuosen gleichen Ranges geschrieben sind. Es gibt daher keine Teilung in Soli und Tutti wie im traditionellen Konzert. Stattdessen alternieren verschiedene Gruppen von Instrumenten, wobei die polyphone Textur stets erhalten bleibt. Die musikalische Sprache des Werkes ist, wie in allen meinen Kompositionen seit Mitte der sechziger Jahre, weder tonal noch atonal. Es gibt weder tonale Zentren noch irgendwelche harmonischen Kombinationen oder Fortschreitungen, die man funktional deuten könnte. Andererseits sind die zwölf Töne der chromatischen Skala nicht als solche, wie in der Reihenmusik, gleichgewichtig behandelt. Es gibt bestimmte dominierende Kombinationen von Intervallen, die den Verlauf der Musik und die Entwicklung der Form bestimmen. Die komplexe Polyphonie der individuellen Stimmen ist eingebettet in ein harmonisch-musikalisches Fliessen, in dem die Harmonien (das heisst die vertikalen Kombinationen der Intervalle) sich nicht plötzlich ändern, sondern ineinander übergehen. Eine klar erkennbare Intervallkombination wird graduell verschleiert, verwischt, bis aus diesem ‹Nebel› eine neue Intervallkombination schrittweise Gestalt gewinnt.
Jeder Satz dieses Kammerkonzerts ist durch eine spezifische rhythmische Textur und einen bestimmten Bewegungstyp charakterisiert. Der erste Satz ist sanft und fliessend, die heterogenen rhythmischen Figuren bilden einheitliche Klangmuster. Die Textur des zweiten Satzes ist stärker homophon. Sein Charakter ist zunächst eher statisch, erscheint dann aber aufgebrochen von kraftvollen, prägnanten Figuren. Im Verlauf dieser dynamischen Entwicklung verändert die harmonische Struktur sich allmählich und kulminiert schliesslich in einer Zusammenballung übereinandergeschichteter Quinten. Der dritte Satz ist quasi-mechanisch, ähnlich einer seltsamen, halb zerbrochenen Präzisionsmaschine, die in Gang gesetzt wird. Polyrhythmik und Polymetrik werden in diesem Satz besonders betont. Derartige Techniken erscheinen zwar auch in den übrigen Sätzen, aber in geringerem Ausmass und in anderer Form. Der vierte Satz ist sehr rasch und erfordert grosse Virtuosität. Er gleicht einem Perpetuum mobile, doch wird die Presto-Bewegung ‹zerschlagen› und schrittweise unterminiert. Die Musik wird gleichsam in Fetzen zerrissen und gerät schliesslich ganz aus den Fugen. Teile von Melodien tauchen auf, doch führen sie zu nichts und nirgendwohin. Es ist, als ob die Musik mit Schlingpflanzen durchwachsen wäre.
(Einführungstext zu einer Aufführung (1989), zit. nach: György Ligeti, Gesammelte Schriften, hrsg. von Monika Lichtenfeld, Mainz 2007, Bd. 2, S. 257f.)

György Ligeti, Klavierkonzert
Das fünfsätzige Klavierkonzert stammt aus der zweiten Hälfte der achtziger Jahre und ist das Resultat einer stilistischen Umwälzung: Aufgegeben hatte ich inzwischen nicht nur die totale Chromatik (da sie mir historisch verbraucht erschien), sondern auch die Arbeit mit mikropolyphonen Texturen. Nach einer Reihe von ‹weichen› Musikstücken mit verschwommenen Übergängen und hohem Verschmelzungsgrad der Stimmen und Klangfarben wandte ich mich distinkteren, durchsichtigeren, kristallinen musikalischen Gebilden zu. Markstein dieser stilistischen Wende ist das 1985 komponierte erste Heft meiner Klavieretüden. Das Klavierkonzert schrieb ich unmittelbar danach.
Etüden und Konzert basieren auf einer neuartigen rhythmischen Denkweise. Bis dahin hatte ich Polyrhythmik durch Überlagerung von verschiedenen Geschwindigkeitsschichten erzielt. Die neuen Stücke hingegen haben eine ‹körnige› rhythmische Struktur: Eine Sukzession gleichmässiger, schneller Impulse durchzieht zum Beispiel den dritten Satz des Klavierkonzerts, und die einzelnen melodisch-rhythmischen Gestalten ergeben sich aus verschiedenen Gruppierungen der Impulse, das heisst der ‹Körner›. Der Sachverhalt ist analog zum Verhältnis von ‹Pixel› und ‹Bild› am Fernsehschirm: Die Pixel leuchten auf und verlöschen in schneller Sukzession, sie bewegen sich nicht. Das alternierende Aufleuchten und Verlöschen der unbewegten Bildelemente erzeugt jedoch die Illusion von bewegten Bildern – die Bildfläche ‹lebt›.
Die Idee der Körnigkeit war schon in meinem Poème Symphonique für hundert Metronome von 1962 präsent, doch gab es dort unzählige verschiedene Geschwindigkeiten, das heisst Körner von verschiedener Grösse. Zum Schlüsselwerk wurde dann 1968 Continuum für Cembalo. In diesem Stück spielt der Cembalist ein gleichmässiges rhythmisches Raster, auf dem – gleichsam aufgepfropft – illusionäre Muster erscheinen, die man hört, obwohl sie nicht gespielt werden. Viel später, Anfang der achtziger Jahre, erfuhr ich von der Existenz solcher musikalischen Illusionsgestalten in afrikanischen Musikkulturen: Gerhard Kubik nannte sie ‹inherent patterns›. Wegen der grossen konzeptionellen Nähe von afrikanischer polyrhythmischer Musik und meinen Kompositionen (nach Continuum auch Monument für zwei Klaviere von 1976), die sich damals zufällig herausstellte, habe ich dann ab 1982 begonnen, mehr und mehr afrikanische Musik zu hören – zunächst Simha Aroms Aufnahmen aus Zentralafrika. Später las ich sehr viel über diese Techniken: Artur Simons Buch Musik in Afrika, mit mehreren Studien von Kubik, wurde für mich die ‹Bibel›. So erweiterte sich mein Horizont, doch mein Klavierkonzert ist keineswegs folkloristisch – es zeigt lediglich technische Einflüsse.
(Einführungstext für das Begleitheft der CD-Edition bei Teldec (2001), zit. nach: György Ligeti, Gesammelte Schriften, hrsg. von Monika Lichtenfeld, Mainz 2007, Bd. 2, 300f.)

Ein Dirigent, Komponist und Arrangeur in den Musikwelten von Theater, Stummfilmkino und Hollywood-Studio. Lecture von Sophie Fetthauer

Mit Studierenden des Master Performance zeitgenössische Musik
Einstudierung: Mike Svoboda

Das Elektronische Studio Basel rückt eine neue Generation von elektronischen Musiker*innen und Soundartists ins Rampenlicht und schlägt gleichzeitig eine Brücke zu ihren musikalischen Vorbildern, mit denen sie an diesem Abend die Bühne teilen. Freut euch auf eine Noise-Performance, radiophone Stücke und ein experimentelles Club-Set im Barbereich.

Mit: 
Jan Jelinek
ESB Noise Ensemble (gemeinsam mit Jan Jelinek)
Jaka Arh
MinhPhi Guillod – Experimental DJ set

Auftritt von Studierenden aus der Klasse von Prof. Svetlana Maraš - Hochschule für Musik FHNW, Basel

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Ukrainian culture in difficult times

On the 629th day of the full-scale russian invasion in Ukraine, there is a need to remind people that war is not over yet.

Beside the fact that Ukraine still needs weapons and other "material" support, more and more there is another arising question: how is this new "war-reality" influencing the cultural landscape?
The talk will include a short retrospective on Ukrainian music, fine arts and literature within almost the last 100 years with a specific focus on the contemporary music pieces. I’ll show art in its historical context.
Because culture is not only art pieces, last but not least topic is language: why so many ukrainians used to speak russian and how we are dealing with it now. After the presentation there will be a room for questions and open discussion about anything related to Ukraine.

 

Oleksandra Katsalap is a composer, pianist and performer from Ukraine. She studies composition and piano at Music Academy Basel since 2022 with Michel Roth, Tobias Schabenberger and Caspar Johannes Walter. Her pieces were performed in France, Germany, Switzerland and Ukraine. Her main interest is in the field of music theater.

Studierende der Studienrichtung Open Creation (Andrea Neumann) präsentieren ihre Projekte – akustisch, visuell, performativ und intermedial – die sich nicht nur einer Disziplin zuordnen lassen.

Ignat Khlobostin - Querflöte
Anouk Neyens - Saxofon
Stefano Grasso - Perkussion
Noah Rosen - Perkussion
Pablo Mena - Perkussion
Miriam Paschetta - Harfe
Mona Creisson - Violine
Margherita Pupulin - Violine
Fernando Manassero - Elektronik
Yanik Soland - Elektronik

Eine Kooperation mit dem Museum Tinguely

Uncany Love - An AI-Driven Improvisation On Human-Machine Bonds
When Tinguely embarked on his 'machines', over seventy years ago, machines and humanity stood in stark contrast: it was a matter of mechanical versus living, stupidity versus reason.

The groundbreaking of his art  is to play on this dichotomy and challenge it: infusing the mechanical with the organic qualities and transcending the conventional boundaries between machines and the living world - also as a criticism of the  uniformity of industrial processes and the production of useless things.

His relish call to ‘humanize’ the machines has, in contemporary times, undergone a complete reversal. Then big, menacing ’tools’, today’s machines are intangible and seamlessly integrated into our lives, and instead of perceiving them as fundamentally different, we struggle not to anthropomorphize them, since we sense a peculiar 'human' quality in them.

In recent years, AI’s dominance has become increasingly evident. Elusive, brilliant, and unobtrusive, it has infiltrated every facet of our lives, from crafting an academic dissertation to choosing our  morning attire. It is the machine now that challenges our understanding of humanity, and not the way around: what purpose do we serve if everything we conceive, articulate, organize, or compose can be accomplished by the AI? What place is left for art?

Faced with mutual man-machine dependence, people  today oscillate between enthusiasm and scepticism. On one side there’s euphoria, a drive for fusion with AI’s incredible creative power. On the other side, growing anxiety and alienation.

Uncanny Love is a state of affairs. A live improvisation between 10 musicians ad an AI, it explores the limits and potential of a collaboration that hints at dominance yet voluptuously draws us in. A game, but a serious one, taking over  Tinguely’s legacy and venturing into a new creative path, whose outcome, as with the guided improvisation,  we do not know.

Oliver Rutz (*1998): to (still) be named (2023)

Aydin Leon Pfeiffer (*1999): Guided Meditation to Activate Your Self-Healing Power [HYPNOSIS, MINDFULNESS, STRESS REDUCTION] (2023, UA)
Aydin Leon Pfeiffer, Moderator
Robot Percussion

Jossi Itskovich (*1970): Trombone Trio (2023, UA)
Jossy Itskovich, Mike Svoboda, Steinn Halldorsson, Posaune

Ivan Liuzzo (*1993): «Luce Nascosta» from Ciclo Lurianico (2017–2023, Rev. 2023, UA)
I Mov.for four soprano saxophone
Pattranant Pliensakul, Marc Baltrons Fàbregas, Juan Camilo Trujillo Uribe, Anouk Neyens, Saxophon

Oleksandra Katsalap (*2001): Мовне питання №№1,2 (2023, UA)
Anastasia Matseliyh, Gesang a.G.
Oleksandra Katsalap, Electronics, Performance, Video

Hannes Hellmann, Schauspieler performet Johan Cage Lecture on nothing

Moderation: Marcus Weiss

Dialog ist eine Konzertreihe der Hochschule für Musik FHNW in Zusammenarbeit mit Gare du Nord

Studierende der Hochschule für Musik spielen Werke von Roland Moser.

Roland Moser (*1943)

Kabinett mit Vierteltönen
für zwei Klaviere im Vierteltonabstand (1987)

                        Abwicklung nach einer Formen von Schöenberg
                        Zwitterterzen
                        Studie nach Mahler mit Dreivierteltönen
                        Noch ein Perpetuum Mobile
                        Natürliches
                        Hommage à O.
                        Der Zweikampf
                        Hinz und Kunz
                        Melodia per una voce sola

Claudia Fernández Parrondo, Klavier
Pau Fernández Benlloch, Klavier

Kleines Saitenspiel − scordiert
für Violoncello und zwei Klaviere im Vierteltonabstand (1993)

Martin Egidi, Violoncello
Claudia Fernández Parrondo, Klavier
Pau Fernández Benlloch, Klavier

Wendungen (1994)
für zwei Violoncelli

Nadzeya Kurzawa, Violoncello
Szymon Barczak, Violoncello

«An Anecdote» aus: An Anecdote, a Poem and a Scene (2004)
nach Interpunktionen von Kleist, Rimbaud und Joyce für eine Solistin
Anouk Neyens, Saxophon

Fantasia – zum Thema von Bachs Canon per Augmentationem
in Contrario Motu aus: Kunst der Fuge (2019)

für Saxophonquartett

Kebyart Ensemble
Pere Méndez, Sopransaxophon
Víctor Serra, Altsaxophon
Robert Seara, Tenorsaxophon
Daniel Miguel, Baritonsaxophon

- Pause -

Zeichnen mit Wind (2018/2023), UA
für Englischhorn, Altsaxophon, Fagott

Hyôn-Song Dupuy, Englischhorn
María Del Carmen Chamizo Martín, Altsaxophon
Caterina Madini, Fagott

«A Poem» aus: An Anecdote, a Poem and a Scene (2004)
Anouk Neyens, Saxophon

Streichsextett in zwei Sätzen (1987)
            I           passionato für 2 Trios
            II          tranquillo für 3 Duos

Varvara Vasylieva, Violine
Lara Stibal, Violine
Maria Luisa Sopeña Ibañez, Viola
Yunan Chen, Viola
Nadzeya Kurzava, Violoncello
Jiayi Liu, Violoncello

«A Scene» aus: An Anecdote, a Poem and a Scene (2004)
Anouk Neyens, Saxophon

Nach deutschen Volksliedern
Strophen aus des Knaben Wunderhorn für Sopran, Flöte, Klarinette,
Violine, Viola und Violoncello (1984/1990/2003)

Sieben Lieder mit drei Zwischenspielen und einem Nachspiel

            I           ABC-Schützen
                        Erstes Zwischenspiel
            II          Papiers Natur ist Rauschen
            III          Ein Musikant wollt fröhlich sein
                        Zweites Zwischenspiel
            IV         Ich sass auf einem Birnenbaum
            V          Das Vöglein Butschli Butschli Bu Brentano
                        Drittes Zwischenspiel
            VI         Letzter Zweck aller Krüppelei
            VII        Ich hört ein Sichlein rauschen
                        Nachspiel

Laurie Hamiche, Sopran
Ignat Khlobystin, Flöte
Szymon Parulski, Klarinette
Dmitry Smirnov, Violine
Ángela Medina, Viola
Mathilde Reuzé, Violoncello


Roland Moser (*1943) ist ein Schweizer Komponist und früherer Professor für Komposition und Musiktheorie. Sein bisheriges Oeuvre umfasst gegen 150 Werke. 

Roland Moser wurde 1943 in Bern geboren. Schon als Kind begann er zu komponieren. Seine Musikausbildung am damaligen Konservatorium Bern umfasste Komposition (bei Sandor Veress), es folgten Diplome in Musiktheorie und Klavier. Spätere Studien führten nach Freiburg i. Br. (in den Klassen Wolfgang Fortner, Francis Travis und Edith Picht-Axenfeld) und Köln (Studio für elektronische Musik).  
Von 1969 - 1984 unterrichtete Roland Moser am Winterthurer Konservatorium Musiktheorie und Neue Musik. Ab 1984 war er bis zum Eintritt in den Ruhestand Professor an der Hochschule für Musik FHNW/ Musik-Akademie Basel mit Klassen für Komposition, Instrumentation und Musiktheorie.  
Als Mitglied des Ensemble Neue Horizonte Bern, dessen Mitglieder mehrheitlich auch kompositorisch tätig sind, sammelte er während über fünfzig Jahren Erfahrungen mit experimenteller Musik.

Weitere Informationen

Olga Neuwirth‘s Le Encantadas o le avventure nel mare delle meraviglie (2014-15)

This year, the Festival Donaueschinger Musiktage is once again offering 102 music students* the chance to attend nearly all concerts of the festival, take part in seminars and workshops and to acquaint themselves with those involved in the festival through dialogues and discussions.

The Next Generation programme takes up current discourses: what preoccupies the emerging generation of composers and performers? What are their points of orientation? What are their frames of reference? What do they set themselves apart from?

In discussion groups and seminars, the students will subject their own work and this year’s festival programme to intense examination. During the Johannes Kreidler-LAB "Composing the composing”, the students realize and present own artistic ideas under the direction of the composer Johannes Kreidler. The “Breakout Sessions” give space for free discussions led by the students themselves about events and experiences at the 2023 edition of Donaueschinger Musiktage.

The complete course programme will be published in September 2023.

This year, the Festival Donaueschinger Musiktage is once again offering 102 music students* the chance to attend nearly all concerts of the festival, take part in seminars and workshops and to acquaint themselves with those involved in the festival through dialogues and discussions.

The Next Generation programme takes up current discourses: what preoccupies the emerging generation of composers and performers? What are their points of orientation? What are their frames of reference? What do they set themselves apart from?

In discussion groups and seminars, the students will subject their own work and this year’s festival programme to intense examination. During the Johannes Kreidler-LAB "Composing the composing”, the students realize and present own artistic ideas under the direction of the composer Johannes Kreidler. The “Breakout Sessions” give space for free discussions led by the students themselves about events and experiences at the 2023 edition of Donaueschinger Musiktage.

The complete course programme will be published in September 2023.

This year, the Festival Donaueschinger Musiktage is once again offering 102 music students* the chance to attend nearly all concerts of the festival, take part in seminars and workshops and to acquaint themselves with those involved in the festival through dialogues and discussions.

The Next Generation programme takes up current discourses: what preoccupies the emerging generation of composers and performers? What are their points of orientation? What are their frames of reference? What do they set themselves apart from?

In discussion groups and seminars, the students will subject their own work and this year’s festival programme to intense examination. During the Johannes Kreidler-LAB "Composing the composing”, the students realize and present own artistic ideas under the direction of the composer Johannes Kreidler. The “Breakout Sessions” give space for free discussions led by the students themselves about events and experiences at the 2023 edition of Donaueschinger Musiktage.

The complete course programme will be published in September 2023.

This year, the Festival Donaueschinger Musiktage is once again offering 102 music students* the chance to attend nearly all concerts of the festival, take part in seminars and workshops and to acquaint themselves with those involved in the festival through dialogues and discussions.

The Next Generation programme takes up current discourses: what preoccupies the emerging generation of composers and performers? What are their points of orientation? What are their frames of reference? What do they set themselves apart from?

In discussion groups and seminars, the students will subject their own work and this year’s festival programme to intense examination. During the Johannes Kreidler-LAB "Composing the composing”, the students realize and present own artistic ideas under the direction of the composer Johannes Kreidler. The “Breakout Sessions” give space for free discussions led by the students themselves about events and experiences at the 2023 edition of Donaueschinger Musiktage.

The complete course programme will be published in September 2023.

Eine Kooperation mit dem Museum Tinguely, im Rahmen der Ausstellung Temitayo Ogunbiyi - You will follow the Rhein and compose play

Studierende der Schlagzeugklasse Christian Dierstein bespielen die Installation von Temitayo Ogunbiyi

Performance:
Maria Luisa Pizzighella
Pablo Mena Escudero
Alejandro Neves Sarriegui
Santiago Villar Martín

 

Eine Kooperation der Hochschule für Musik Basel mit musica – festival international des musiques d’aujourd’hui Strasbourg

Simon Steen Andersen (*1976)
aus Inszenierte Nacht for seven instruments and electronics (2013) – «Schlummert ein»/J.S. Bach (2013)
Dmitry Batalov, keyboard
Steinn Völundur Halldórsson, Posaune
James Morley, Violoncello

Enno Poppe (*1969): Fleisch für Tenorsaxophon, E-Gitarre, Keyboard und Percussion (2017)
Marc Baltrons Fàbregas, saxophone
Raphael Niederstätter, e-guitar
Dmitry Batalov, keyboard
Alexandre Ferreira Silva, percussion

Georges Aperghis (*1945): 7 Crimes de l’amour (1979)
Alena Verin-Galitskaya, voice
Martijn Susla, clarinet
Alexandre Ferreira Silva, percussion

Simon Steen Andersen:
aus Inszenierte Nacht for seven instruments and electronics (2013) – «Träumerei»/Schumann (Teil 1)

Alexander Prill, speaker
Dmitry Batalov, speaker
Clara Dietze, vibraphone
Alexandre Ferreira Silva, vibraphone
Rebecca Minten, forks
Isabelle Meraner, forks
Ignat Klobystin, low forks

Simon Steen Andersen:
aus Inszenierte Nacht for seven instruments and electronics (2013) – «Queen of the Night»/Mozart
James Morley, voice

Simon Steen Andersen:
aus Inszenierte Nacht for seven instruments and electronics (2013) – «Träumerei»/Schumann (Teil 2)

Einstudierung: Sarah Maria Sun
Jonas Prina, Elektronik
Beat Burkhard, Licht

Simon Steen-Andersens Inszenierte Nacht ist eigentlich ein Abend, der ikonische Stücke des klassischen Repertoires aus ihrer musealen Aufführungspraxis herausreißt und sie einer frischen und neuen Wahrnehmung zuführt. Bachs «Schlummert ein», Mozart’s «Der Hölle Rache» und Schumanns «Träumerei» sind nur zwei von vielen weiteren nächtlichen Stücken, die Steen-Andersen mit wilden Mitteln umgestaltet hat: etwa indem er die Tonart langsam und endlos nach unten verschob, als ob die Musik selbst einschlafen würde, oder durch die Verwendung einer eigenwilligen Instrumentierung, wie verstärkte Stimmgabeln, um ein Stück über das Träumen buchstäblich «verträumt» zu machen.

Unser heutiges Konzert präsentiert Auszüge aus Steen-Andersens brillantem Gesamtwerk und stellt sie in den Kontext von ikonischen Stücken des neuen und frischen zeitgenössischen Repertoires, bei denen wilde Mittel oder Skurrilität die Norm der Kreationen selbst sind: Georges Aperghis' Les Sept Crimes de l'amour und Enno Poppes Fleisch. Dies führt zu einer Befruchtung aller Werke untereinander, in der die Schönheit der Steen-Andersenschen Bearbeitungen der Klassiker ihre eigenständige Qualität zeigen.

Konzert des impuls Festivals in Graz

Clara Iannotta
3 sur 5, for 2 percussionists, accordion (2012-2013)

Manca Dornik accordion
Mikołaj Rytowski percussion
Santiago Villar percussion

***

Dmitri Kourliandski
Inside the movement, for timpani, piano, harp, double bass (2004)

Francesco Filidei
L’Òpera (forse), for 6 performers (2009)

zone expérimentale basel
Clara Giner Franco flutes
Mikołaj Rytowski percussion
Dmitry Batalov piano
Miriam Paschetta harp
Manca Dornik accordion
Pietro Barcellona double bass

***

Sohui Jeong
Fever, for baritone saxophone, percussion, piano, fixed media (2023, world premiere, dedicated to Ex-Sentia)

Simon Steen-Andersen
Rerendered, for pianist and two assistants (2004)

Beat Furrer
In's Offene, for soprano and baritone saxophone, percussion, piano (2022)

Stylianos Dimou
in dysto, for soprano, alto and baritone saxophone, percussion, piano, MIDI keyboards (2023, world premiere, dedicated to Ex-Sentia)

Ex-Sentia Ensemble
Miguel Fernández saxophones
Santiago Villar percussion
Jacob Mason piano

Konzert des impuls Festivals in Graz

zone expérimentale basel
Clara Giner Franco flutes | Mikołaj Rytowski percussion | Dmitry Batalov piano | Miriam Paschetta harp | Manca Dornik accordion | Pietro Barcellona double bass

Arda Bayram
Eros therefore Psyche (or not an Oriental rug), for bass flute, accordion, double bass (2023, Austrian premiere)

Kevin Kay
flux cycles, for bass flute, percussion, piano, accordion, harp, double bass (2023, world premiere)

Michele Selvaggi
New Piece, for flutes, harp, accordion, piano, percussion, double bass (2023, world premiere)

Franck Bedrossian
Edges, for piano and percussion (2019)
 

With ensemble zone expérimentale basel, musicians of the Masters course for contemporary music at the Hochschule für Musik FHNW in Basel, Switzerland, will be present at the impuls Academy and Festival in 2023.

Aside from working with composition tutors and Michele Selvaggi on spot, a Call for Scores was set up by impuls, to interconnect the ensemble with young composer participants of the impuls Academy. Turkish composer Arda Bayram and Kevin Kay from the USA will see their pieces premiered this way here in Austria.

 

Tzlil Meudcan Festival

zone expérimentale basel

Martijn Susla, clarinet
Mikołaj Rytowski, percussion
Alexandre Silva, percussion
Dmitry Batalov, piano
Jacob Mason, piano
María Jiménez, violin
James Morely, cello
Pietro Barcellona, double bass

 

 

Tzlil Meudcan Festival

zone expérimentale basel

Martijn Susla, clarinet
Mikołaj Rytowski, percussion
Alexandre Silva, percussion
Dmitry Batalov, piano
Jacob Mason, piano
María Jiménez, violin
James Morely, cello
Pietro Barcellona, double bass

 

Michele Selvaggi (*2000): As I laid; flesh, in a puddle of blood. (2023, UA)
sonic space basel alumni ensemble:
Tatiana Timonina, Flöte
Luis Homedes López, Saxophon
Antonio Jiménez Marín, Posaune
Roberto Maqueda, Schlagzeug
Carlos Emilio López Ruiz, Klavier
Chris Moy, E-Gitarre
Maria Alejandra Jiménez Guillén, Violine
Katarina Leskovar, Violoncello
Mike Svoboda, Leitung

Louis Keller und Martin Reck: Stratosphäre
Performance Audiodesign

Inbar Sharet (*1996): Only when the soil is dry. Lessons in agriculture and phonology (2023, UA)
sonic space basel alumni ensemble
Mike Svoboda, Leitung

Pause

Verleihung des Eduard Brunner Kompositionspreises

Performance Open Creation:
Rahel Boell
Augustin Lipp
Fernando Manassero
Edoardo Milanello
Pablo Mena Escudero
Miriam Paschetta
Yanik Soland
Edward Williams
Anouk Neyens

Elnaz Seyedi (*1982): Questo che a notte balugina (2023)
ensemble zone expérimentale basel:
Clara Giner Franco, Flöte, Bassflöte, Piccolo
Martijn Susla, Klarinette, Bassklarinette
María Del Carmen Chamizo Martín, Sopransaxophon
Alexandre Silva, Schlagzeug
Mikołaj Rytowski, Schlagzeug
Miriam Paschetta, Harfe
Dmitry Batalov, Klavier
Manca Dornik, Akkordeon
María Alejandra Jiménez Guillén, Violine
Sebastian Heimann, Viola
James Morley, Violoncello
Pietro Barcellona, Kontrabass
Marcus Weiss, Leitung

Im Anschluss an die Vorstellungen von Luigi Nonos ‹Intolleranza 1960› am Theater Basel ist eine vierteilige Klanginstallation von Studierenden des Studiengangs Audiodesign frei begehbar. Die Installation führt vom Foyer zur Krypta in der Elisabethenkirche. Der Eintritt ist frei.

Eine Kooperation des Theater Basel mit dem Elektronischen Studio Basel.  

Masterrezitale MASP Zeitgenössische Musik
Clara Giner Franco, María Jiménez Guillén, Manca Dornik, Miriam Paschetta

Abschlusskonzert CAS zeitgenössische Musik, Siddhi Lagrutta

Valentino Bucchi (1916-1976)
Lettres de la religieuse Portugaise (1970)
Siddhii Lagrutta, Stimme

Francesco Filidei (*1973)
L’opera (forse) (2008/2016) Eight sketches in one act
Text: Pierre Senges
          I. Ouverture delle Cornacchie
          II. Recitativo dell’uccellino
          III. Aria del pesce
          IV. Duetto d’amore
          V. Cabaletta del pescatore
          VI. Ronda del cacciatore
          VII. Preghiera
          VIII. Brindisi

Performer*innen: Clara Giner Franco, María Alejandra Jiménez Guillén, Miriam Paschetta, Manca Dornik, Augustin Lipp, Francesco Palmieri, Sprecherin: Siddhii Lagrutta

Pause

Rebecca Saunders (*1967)
Bite (2015/16)
Clara Giner Franco, Bassflöte

Elnaz Seyedi (*1982)
Questo che a notte balugina (2023) UA für Ensemble
Kompositionsauftrag von sonic space basel für zone expérimentale basel

Clara Giner Franco, Flöte
Martijn Susla, Klarinette
Maria Chamizo, Saxophon
María Alejandra Jiménez Guillén, Violine
Sebastian Heimann, Viola
James Morley, Violoncello
Pietro Barcellona, Kontrabass
Manca Dornik, Akkordeone
Miriram Paschetta, Harfe
Dmitry Batalov, Klavier
Alexandre Silva, Schlagzeug
Mikolaj Rytowski, Schlagzeug
Leitung: Marcus Weiss
 

ATTACCA ist das Festival der Studierenden in den Bereichen Audiodesign, Komposition, Open Creation und Zeitgenössische Musik

Masterrezitale MASP Zeitgenössische Musik
Clara Giner Franco, María Jiménez Guillén, Manca Dornik, Miriam Paschetta

Mauricio Kagel (1931-2008)
Sonant (1960/2023)
Miriam Paschetta, Harfe
Alexander Silva, Perkussion
Mikołaj Rytowski, Perkussion
Reto Weiche, Gitarre und E-Gitarre 
Pietro Elia Barcellona, Kontrabass 

Salvatore Sciarrino (*1947)
Vagabonde Blu (1998)
Manca Dornik, Akkordeon

Franco Donatoni (1927-2000)
Chantal (1990) Für Harfe solo, Flöte, Klarinette und Streichquartett
Miriam Paschetta, Harfe
Clara Giner Franco, Flöte
Martijn Susla, Klarinette
María Alejandra Jiménez Guillén, Violine
Rahel Boell, Violine
Elijah Spies, Viola
James Morley, Violoncello

Pause

Magnus Lindberg (*1958)
Metal Work (1984)
Rubén Bañuelos, Schlagzeug
Manca Dornik, Akkordeon

Fausto Romitelli (1963-2004)
Domeniche alla periferia dell’impero (1995-96)
          Prima Domenicae

Clara Giner Franco, Bassflöte
Martijn Susla, Bassklarinette
María Alejandra Jiménez Guillén, Violine
James Morley, Violoncello

ATTACCA ist das Festival der Studierenden in den Bereichen Audiodesign, Komposition, Open Creation und Zeitgenössische Musik

Diplomkonzerte MASP Zeitgenössische Musik
Clara Giner Franco, María Jiménez Guillén, Manca Dornik, Miriam Paschetta

Philippe Hurel (*1955)
Plein-jeu (2010) for accordion and electronics
Manca Dornik, Akkordeon

Maja Bosnić (*1985) 
Vessels (160935) (2020)
Miriam Paschetta, Harfe

Belenish Moreno-Gil (*1993) & Óscar Escudero (*1992)
[OST] (2018) for performer + VR glasses, video and electronics
Clara Giner Franco, Performerin

Jennifer Walshe (*1974)
Elephant (2006) for harp and gun
Miriam Paschetta, Performerin

Óscar Escudero (*1992)
[CUSTOM 1.6] (2023)
Bearbeitung für Performerin, Bassflöte und Video: Clara Giner Franco
María Alejandra Jiménez Guillén, Performerin
Clara Giner Franco, Bassflöte

ATTACCA ist das Festival der Studierenden in den Bereichen Audiodesign, Komposition, Open Creation und Zeitgenössische Musik

Masterrezitale MASP Zeitgenössische Musik
Clara Giner Franco, María Jiménez Guillén, Manca Dornik, Miriam Paschetta

Sarah Nemtsov (*1980)
à deux (2009) für präparierte Harfe solo 
Miriam Paschetta, Harfe

Thierry Tidrow (*1986)
Die alten bösen Lieder (2016)
Siddhii Lagrutta, Stimme
Tomohiro Iino, Marimba

Beat Furrer (*1954)
Melodie (2020)
Clara Giner Franco, Flöte

György Kurtág (*1926)
Es blendete uns die Mondnacht aus: Kafka Fragmente op. 24 (1985-87)
Chiara Jarrell, Sopran
María Alejandra Jiménez Guillén, Violine

Bernhard Lang (*1957)
Monadology XVIIIb for Berlin (2016) based on texts by Bob Dylan and Rose Ausländer
          Tier I
          Tier VIII
          Tier X
          Tier XIII
          Tier XX
          Tier XXII

Siddhii Lagrutta, Stimme
Clara Giner Franco, Flöte
Manca Dornik, Akkordeon
James Morley, Violoncello

ATTACCA ist das Festival der Studierenden in den Bereichen Audiodesign, Komposition, Open Creation und Zeitgenössische Musik

Masterrezitale MASP Zeitgenössische Musik
Clara Giner Franco, María Jiménez Guillén, Manca Dornik, Miriam Paschetta
Abschlusskonzert CAS zeitgenössische Musik Siddhi Lagrutta

 

Salvatore Sciarrino (*1947
Aus: Sei capricci (1976) 
          Nr. 2 Andante

Rebecca Saunders (*1967)  
Hauch (2018)

Salvatore Sciarrino (*1947) 
Aus: Sei capricci (1976) 
          Nr. 4 Volubile

Sergi Puig (*1989)
Nostalghia (2022) UA

María Alejandra Jiménez (*1997) & Umberto Beccaria (*1996)
A murmur of the things (2023) Video intervention during the performance of the pieces

María Alejandra Jiménez Guillén, Violine
 

Sampo Haapamäki (*1979)
Sonata (2000)
Martijn Susla, Klarinette
Tomohiro Iino, Marimba
Dmitry Batalov, Klavier
Manca Dornik, Akkordeon

Rebecca Saunders (*1967) 
O Yes & I (2017/18) für Sopran und Bassflöte
Siddhii Lagrutta, Sopran
Clara Giner, Flöte

ATTACCA ist das Festival der Studierenden in den Bereichen Audiodesign, Komposition, Open Creation und Zeitgenössische Musik

«MIS(erable)UNDERSTANDING»
Abschlusskonzert CAS Improvisation Edoardo Milanello

Fünf Fremde. Ein Dialog ist nicht möglich. Mögliche Kollisionen

Rahel Boell, Violine 
Augustin Lipp, Schlagzeug 
Fernando Manassero, Elektronik
Edoardo Milanello, Klavier 
Maria Pujades Seguí, Stimme

ATTACCA ist das Festival der Studierenden in den Bereichen Audiodesign, Komposition, Open Creation und Zeitgenössische Musik

«Zweimal auf den Kopf gestellt, bringt einen zurück auf den Boden»
Masterrezital Rahel Boell, Open Creation

Klasse Andrea Neumann

Erzählungen einer Tonne
Die Freude an der Resonanz - im Dialog mit einem neuen Instrument entstanden

Praeludium
Variationen
Intermezzo
Con Fuoco
Es treffen sich ein Schlagzeug und eine Violine... Rhythmus, Harmonien und Geräusch... und unterhalten sich

Spielfreude
Über die Bedeutung zwischen den Zeilen

Ein- und Zweiklang, vielleicht auch Dreiklang
Von der Muttersprache der Tonalität und ihren Töchtern

Augustin Lipp, Schlagzeug
Mikael Szafirowski, E- Gitarre
Anouk Neyens, Saxophon
Rahel Boell, Violine
Pablo Mena Escudero, Idee, das Tamtam durch eine Tonne zu ersetzen

Zweimal auf den Kopf gestellt bringt dich zurück auf den Boden

Das Wesen der Improvisation ist die Gestaltung des Moments und damit ihre Unvorhersehbarkeit und Vergänglichkeit. Die Beschäftigung mit ihr lehrt, den Moment sehr genau wahrzunehmen und auf vielen Wegen zu deuten und von dort aus Entscheidungen zu treffen – und sie lehrt Kontexte zu schaffen, in denen bestimmte Wahrnehmungen erst möglich werden.
In den Volksmusiktraditionen, im Jazz oder Barock gibt es eine jeweils eindeutige musikalische Sprache mit Vokabular, Grammatik und Regeln, innerhalb der im Moment Geschichten erzählt werden können.
Was bedeutet es, ohne eine von aussen bestimmte musikalische Sprache den Moment zu gestalten? Wie kann ich verstanden werden, wenn ich eine eigene Sprache entwickele, wie mit Anderen zusammenspielen? Jeder musikalische Beitrag ist eine bewusste Entscheidung, die sich auf die jeweilige Situation und das Gegenüber bezieht. Es gibt niemals nur eine Möglichkeit. Da Musik immer linear in der Zeit verläuft, färbt jeder einzelne Moment die Musik im Nachhinein und bestimmt gleichzeitig, wie es weitergehen wird. Jedes Instrument und jeder Spieler hat sein eigenes Vokabular, es gibt aber im Zusammenspiel nur sehr begrenzt eine kontextunabhängige, eigene musikalische Sprache. Es wird eine gemeinsame Sprachebene gefunden. Die vielleicht schönste Entdeckung in diesem Studium war, dass ich nicht unabhängig bin. Ein Klang ist nicht per se sinnhaft oder schön, es braucht den Zusammenhang und auch das verstehende Ohr, um ihm Sinn zu geben.
Es liegt in der Natur des Menschen, nicht das Gleiche wahrzunehmen. Ich möchte Sie einladen, mit IHREN Ohren zuzuhören, ohne Ihnen durch Erklärungen eine akustische Brille aufzusetzen. Ich möchte einen Raum schaffen, in dem sprachunabhängig verstanden werden kann. Ein Konzept kann für mich ein Gerüst sein, innerhalb dessen das Leben stattfindet, es kann aber nicht das Leben sein. Damit die Musik lebendig wird, braucht es das Verstehen der Spielenden und für mich persönlich einen emotionalen Gehalt.e
Schauen Sie, wenn ich einen Regentropfen beschreibe, kann er H2O sein, ein Klang, ein Duft, eine Erinnerung, Erfrischung, der Tropfen, der das Fass zum Überlaufen bringt oder der Tropfen, in dem sich die Sonne bricht. Wenn ich Ihnen sage, ein Regentropfen ist einfach nass, wie viel würden Sie verpassen.
Unsere Aufgabe wird es nun sein zuzuhören und Entscheidungen zu treffen. Viel Spass.

 

Twice upside down brings you back to the ground

The essence of improvisation is the shaping of the moment and connected to that its unpredictability and transience. To practice improvisation teaches us to perceive the moment very precisely, to be able to interpret it in different ways and to decide afterwards – and it teaches us to create contexts in which certain perceptions only can become possible.
Folk music, Jazz or Baroque has its own specific language with vocabulary, grammar and rules inside which stories can be told in the moment. What does it mean, to shape a moment without a previously decided musical language? How can I be understood, if I develop my own musical language, how is it possible to play together with others? Each musical contribution is a (mostly conscious) decision, which refers to the counterpart and the situation. There is never just one possibility. Because music is always in parallel with linear time, each moment colors the music backwards, but also suggests how it will be continued. Each instrument and each player has their own vocabulary, but in playing together there is barely a context-independent musical language. A common musical ground will be discovered. Maybe the most beautiful discovery during these studies for me personally was the fact that I am not independent. A sound itself is not beautiful or meaningful per se, it needs the context and the understanding ear in order to become meaningful.
It’s the nature of humans not to perceive the same. I want to invite you to listen with YOUR ears, without me giving you “acoustical glasses” through explanations. I want to create a space in which music is understandable without the knowledge of a specific language. A concept can be for me a framework, in which life can happen, but it can’t be life itself. To have music that’s alive it needs understanding among the musicians and, for me personally, an emotional content.
Look, if I describe a raindrop it can be H2O, a sound, a smell, a remembrance, refreshing, it can be the drop which makes to barrel run over or one in which the sunlight refracts. If I would say to you, a raindrop is simply wet – how much would you miss?
Our task now will be to listen and to decide. Enjoy!

ATTACCA ist das Festival der Studierenden in den Bereichen Audiodesign, Komposition, Open Creation und Zeitgenössische Musik

«String-Figure Decompositions»
Masterrezital Open Creation Ed Williams

1. Group Fold
2. Duo Fold
3. Duo Fold

Performer*innen:
Luciana Morelli
Anouk Neyens
Augustin Lipp
Fernando Manassero
Miriam Paschetta
Anouek Genthon
Ed Williams

1) lnspired by João Fiadeiro's Real-Time Composition tool and its relevance to improvised early music practices such as contrapunto alla mente and ars organisandi, a group of performers slowly weaves and enfolds what each gives to the other, gradually distorting basic, written musical material to question preconceptions about melody, repetition and dissonance.

2) A shapeshifting violin-guitar, violin-harpsichord duo ‘decompose’ a given score taken from Baroque repertory, acting like enzymes in initiating the breakdown of tissues in dying organisms as well as providing new, catalyzing energy. As an intradependent entity, we explore care- and risk-taking collaborative processes through deep, iterative exploration of the dissonances, consonances, silences and noises that emerge in real time.

3) Nourished by the themes and processes described above, I present a 10’ set questioning what it means for a soloist to perform with their instrument, and to what extent a soloist is ever really alone; aside from the presence of an audience and the acoustic qualities of the space, we can also be aware of our instrument as a non-human collaborator with whom we share an emotional bond expressed in the real-time musical exploration of the “solo set”.

ATTACCA ist das Festival der Studierenden in den Bereichen Audiodesign, Komposition, Open Creation und Zeitgenössische Musik

Masterrezital Komposition Isaac Blumfield

Isaac Roth Blumfield (*1996)
Underglow (2023) UA
für Viola, Gitarre, Perkussion, Klavier und Elektronik
Elijah Spies, Viola
Francesco Palmieri, Gitarre
Mikołaj Rytowski, Perkussion
Jacob Mason, Piano
Isaac Roth Blumfield, Elektronik

End of summer, light between your eyes (2022) für Ensemble
Evdokia Kolyasina, Altflöte/Piccolo
Miha Grmek, Klarinette, Bassklarinette
Anouk Neyens, Saxophone
Manca Dornik, Akkordeon
Dmitry Batalov, Klavier
Alexandre Silva, Perkussion
Elijah Spies, Viola
Ema Grčman, Violoncello
Pietro Barcellona, Kontrabass
Friederike Scheunchen, Leitung

Once in your life (2022-23) für Tenorsaxophon, Perkussion, Klavier und Mischpult
Miguel Fernández, Tenorsaxophon
Santiago Villar Martín, Perkussion
Jacob Mason, Klavie
Isaac Roth Blumfield, Mischpult

ATTACCA ist das Festival der Studierenden in den Bereichen Audiodesign, Komposition, Open Creation und Zeitgenössische Musik

Masterrezital Komposition Abel Fazekas

Abel Fazekas (*1996)

The True Life is Absent (2022, revised 2023) UA

Xenia Lemberski, Stimme
Martijn Susla, Klarinette/Bassklarinettee
Abel Fazekas, Bassklarinette

[Untitled] (2023) UA

I am the Father and the Tomb of the Sky (2023)
for voice, guitar, fretless bass, drums
Abel Fazekas, Stimme
Francesco Palmieri, Gitarre
Clemens Schumacher, Bassklarinette
Ivan Liuzzo, Drums

ATTACCA ist das Festival der Studierenden in den Bereichen Audiodesign, Komposition, Open Creation und Zeitgenössische Musik

Masterrezital Dakota Wayne, Komposition

Dakota Wayne (*1992)

Ghost in the sheets (2022)
Evdokia Kolyasina, Bassflöte (Flöte, Piccolo) 
Martijn Susla, Bassklarinette (B-Klarinette)
Eguzski Irusta Salles, Bariton-/Altsaxophon
Tomohiro Iino, Perkussion
Miriam Paschetta, Harfe (hair clip, wooden spoon, slide)
Oleksandra Katsalap, Klavier (harmonics, glass slide)
Stefanie Mirwald, Akkordeon
Vincas Bacius, Kontrabass

Good Vibes Gloss (2023) UA
Oleksandra Katsalap, Keyboard
Vincas Bacius, Violine
Miriam Paschetta, Harfe, Stimme

Pause

Ex-chill (2023) UA
Yi-Te Chang, Gitarre
James Morley, Violine
Oleksandra Katsalap, Sampler
Janik Pokorny, Sound Engineer
Timofey Shatnyy, Guest DJ

AGGRONYMBUS representatives: Lea Pusch, Kimana Luciano, Keziah Luciano, Riley Greenleaf
Partner Organisation: Midas Milk (Vetreterin: Lucia Fischer)

ATTACCA ist das Festival der Studierenden in den Bereichen Audiodesign, Komposition, Open Creation und Zeitgenössische Musik

Im Anschluss an die Vorstellungen von Luigi Nonos ‹Intolleranza 1960› am Theater Basel ist eine vierteilige Klanginstallation von Studierenden des Studiengangs Audiodesign frei begehbar. Die Installation führt vom Foyer zur Krypta in der Elisabethenkirche. Der Eintritt ist frei.

Eine Kooperation des Theater Basel mit dem Elektronischen Studio Basel.  

Diplomkonzert MA Audiodesign

Robin Michel (*1988)

carrier (2023) UA
Komposition für Vibraphon und Gongs, vierstimmigen Gesang, Solostimme, Elektronik
Tomohiro Iino, Vibraphon und Gongs
Chiara Jarrell, Solostimme
Edward Williams, Eli Korman, Ivan Luizzo, Siddhii Lagrutta, Stimmen
Robin Michel, Elektronik

From A over I to O (2023) UA
6-Kanal-Komposition für zwei 3D-Mäuse und Formen 2 Controller
Eguzki Irusta Salles, Formen 2 Controller
Robin Michel, 3D-Maus

Disappear (2023) UA
6-Kanal-Komposition für Snare Drum, Nebelmaschine und Elektronik
Tomohiro Iino, Snare Drum und Nebelmaschine
Robin Michel, Elektronik

Branches (2023) UA
Audiovisuelle Komposition für Harfe, Solostimme und Elektronik
Miriam Paschetta, Harfe
Chiara Jarrell, Solostimme
Robin Michel, Elektronik

In der Komposition Carrier strebt die Elektronik eine ähnliche klangliche Qualität an wie die Stimmen der Sänger:innen, und erweitert diese so. Zusätzlich werden die Stimmen der Sänger:innen durch Transducer moduliert, wodurch diese wiederum zum Träger der Elektronik werden.

From A over I to O: Mit zwei 3D-Mäusen und dem Formen 2 Controller, einer DIY-Erfindung, wird durch sphärische Klangwelten navigiert. Das Prinzip des selbstgebauten Controllers ist relativ einfach: Sechs Metallstäbe werden durch Gelenke miteinander zu einem Sechseck verbunden. Durch Auseinanderziehen und Zusammenstauchen, durch schnelle und langsame Bewegungen oder dem Hin- und Herpendeln der Stäbe wird der Klang, welcher mittels den 3D-Mäusen gespielten wird, weiterverarbeitet.

Disappear: Die Elektronik in der Komposition basiert einzig auf der Bearbeitung von weissen Rauschen. Durch Sampling, Phaseneffekte und Filterungen wird dieses musikalisch spielbar und begleitet die Rhythmen der Snare Drum.

Branches ist ein audiovisuelles Stück für Harfe, Solostimme und Elektronik. Letztere wird über einen Sequenzer gespielt, welcher anhand eines Lindenmayer-Systems Notenwerte generiert. Dieses System ist ein Modell zur Beschreibung des Wachstums und der Entwicklung von Pflanzen. Die Sequenzen „wachsen“ wie Äste aus der Bildmitte in alle Richtungen und teilen sich nach einer bestimmten Dauer. Je nach Position dieser Äste werden verschiedene Noten erzeugt.

ATTACCA ist das Festival der Studierenden in den Bereichen Audiodesign, Komposition, Open Creation und Zeitgenössische Musik

Studierende der Studienrichtung Open Creation (Andrea Neumann) und des Minors Improvisation präsentieren ihre Projekte – akustisch, visuell, performativ und intermedial – die sich nicht nur einer Disziplin zuordnen lassen.

Pablo Mena (Minor Semesterpräsentation)
Kugelbahn 2.0

My idea is to create a game by occupying a certain space. In this case, I present a giant version of the classic children's game in which a marble hits percussion instruments placed on the road at the same time as the marble generates noise by passing over different surfaces. In this installation, any member of the audience can play the role of a performer by moving some of the instruments that are placed there. I would like to dedicate it to Ensemble Researche, who trusted me for the first attempt of the Kugelbahn at the Games as Critical festival.

Fernando Manassero
Hieroglyphs is one of the possible outcomes of a composition technique applied to collective music making, and improvisation.

The basis of this technique is a pre-defined lexicon of symbols. These symbols, inspired by ideograms and logograms, represent either single sounds or more complex combinations. They are presented in a synthetic way, and they are arranged in constellation according to their characteristics.
To create this version, we worked closely with the flutist Rebecca Blau. We translated the symbols to her instrument, looking for possible mimesis or contrast between them.
The logogram technique was first used as a quick way to sketch out ideas and to have concrete information about the complexity of a particular sound, regardless of whether the source was electronic or acoustic. The piece would then be notated using these sketches. In Hieroglyphs the approach is purely graphical and serves as a guide for improvisation.

Studierende der Studienrichtung Open Creation (Andrea Neumann) präsentieren ihre Projekte – akustisch, visuell, performativ und intermedial – die sich nicht nur einer Disziplin zuordnen lassen.

Im Anschluss an die Performances werden die Projekte in einem Resonanzraum diskutiert, moderiert von Uli Fussenegger, Christoph Haffter und Michael Kunkel.

Augustin Lipp (CAS Abschluss)
Lâche et prise
Débriefing pour percussion solo
Augustin Lipp, Perkussion

Anouk Neyens
Black & Yellow

Solo Anouk Neyens (Orgel, Saxofon) im Raum 10 UO3
Duo Anouk Neyens (Saxofon) und Rahel Boell (Violine) im Raum 10 UO3
Trio mit Augustin Lipp (Drums) and Vincas Bacius (Bass) im Klaus Linder Saal

The moment you are aware, you are aware of transience and decay.
Exploration in organ sound and energy

Yanik Soland
Follow For One And Follow For Two

A solo piece for Ipad, Voice, modular Synthesizer and Drumcomputer
A duo piece for modular Synthesizer, Ipad and Piano
Both pieces deal with concepts of following, imitating and accompanying

Yanik Soland - Ipad, Voice, modular Synthesizer and Drumcomputer.
Marianna Angel - Piano

Kommentiertes Konzert mit João Carlos Pacheco, Schlagzeug
Alexandre Silva (kaoss pad), James Morley (Violoncello)
Moderation: Marcus Weiss

Sarah Nemtsov (*1980)
Drummed variation (2014) für Kaoss Pad und kein Schlagzeug

Enno Poppe (*1969)
Fell (2016) für Drumset

Steffen Krebber (*1976)
Are you prepared experience (2017/18) für Drumset, Violoncello und zwei Lautsprecher

Emilio Guim (*1981)
Trent (Video)

«Fall / Fell / Fill»
Das «Schlagzeug» ist eine Instrumentensammlung, das im Dialog mit anderen Instrumenten glänzt. In diesem Programm werden wir die Gelegenheit haben, Stücke zu sehen und zu hören, die das Schlagzeug in diese Dialogsituationen einbinden, sowie ein Solo von Enno Poppe, das sich auf Gespräche zwischen verschiedenen Schlagzeugpaaren konzentriert. Diese Werke werden von «Trent» zusammengeführt, der Ihnen sicher gefallen wird.

Dialog ist eine Konzertreihe der Hochschule für Musik FHNW in Zusammenarbeit mit Gare du Nord - Bahnhof für neue Musik

Im Anschluss an die Vorstellungen von Luigi Nonos ‹Intolleranza 1960› am Theater Basel ist eine vierteilige Klanginstallation von Studierenden des Studiengangs Audiodesign frei begehbar. Die Installation führt vom Foyer zur Krypta in der Elisabethenkirche. Der Eintritt ist frei.

Eine Kooperation des Theater Basel mit dem Elektronischen Studio Basel.  

Mikael Szafirowski: excerpt from the piece Leviathan
Mikael Szafirowski: guitar & programming
Lara Süss: voice

Isaac Blumfield
Solo live performance

Improvisation
Christian Moser: Çümbüs (Banjo), Elektronik
Robin Michel: Elektronik

Es spielen Studierende des Master Performance Zeitgenössische Musik
Einstudierung: Yaron Deutsch

Franco Donatoni (1927-2000): Chantal (1990)
Miriam Paschetta, harp
Clara Giner Franco, flute
Martijn Susla, clarinet
María Alejandra Jiménez Guillén, violin Rahel Boell, violin
Elijah Spies, viola
James Morley, violoncello

Matthew Shlomowitz (*1975): Explorations in Polytonality and Other Musical Wonders. Volume 3 (2022)
Clara Giner Franco, flute and piccolo Anouk Neyens, soprano/ tenor saxophone
Manca Dornik, accordion
Jacob Mason, Synthesiser (88-note) Virginie Raemy, violin
James Morley, violoncello
Pietro Elia Barcellona, double bass

Chaya Czernowin (*1957): Knights of the Strange (2015)
Reto Weiche, electric guitar
Manca Dornik, accordion
Clara Giner Franco, flute
Martijn Susla, clarinet
Juan Camilo Trujillo, saxophone
Alexandre Silva, percussion
Dmitry Batalov, piano
Sebastian Heimann, viola
James Morley, violoncello
Pietro Elia Barcellona, double bass Samuel Elsig, conductor
 

Im Anschluss an die Vorstellungen von Luigi Nonos ‹Intolleranza 1960› am Theater Basel ist eine vierteilige Klanginstallation von Studierenden des Studiengangs Audiodesign frei begehbar. Die Installation führt vom Foyer zur Krypta in der Elisabethenkirche. Der Eintritt ist frei.

Eine Kooperation des Theater Basel mit dem Elektronischen Studio Basel.  


11 Uraufführungen von Studierenden der Hochschule für Musik Basel für Luigi Russolos futuristische Intonarumori, Schlagzeug und andere Instrumente

Russolos Intonarumori (Lärminstrumente) verbinden die Sphären von Musik und Maschinenwelt. Die klanglichen Möglichkeiten dieser um 1915 gebauten futuristischen Instrumente sind bewusst archaisch. Für heutige Komponistinnen und Komponisten markieren sie eine Grenze von Musik, die sie auf verschiedene Weisen, dabei auch oft wesentlich subtiler, als es die Instrumente vermuten lassen, ausloten. Der eigenartige Ausdruck solcher Klänge, die wenig musikalisch scheinen, ist stark – und strahlt als interessante Inspiration auf das Komponieren mit konventionellen Instrumenten aus.

Das Projekt entstand in Zusammenarbeit der Schlagzeugklasse von Christian Dierstein und des Labor Mikrotonalität von Caspar Johannes Walter. Alejandro Serrigui hat im Rahmen seiner Doktorarbeit den Nachbau eines Intonarumori durch den Kölner Schlagzeuger und Instrumentenbauer Thomas Meixner initiiert, einen zweiten Nachbau hat Pablo Menes Escudero aus der Schlagzeugklasse in Basel durchgeführt.
 

Pascal Renaud-Bovy, Stimme
Laura Kopřivová, Traversflöte
Oriane Weyl, Viola da Gamba
Bianca Cucini, Viola da Gamba
Katja Meldre, Violoncello
James Morley, Violoncello
Kukka Lukkarinen, Gitarre, elektrische Gitarre
Flavio Banni, Gitarre, elektrische Gitarre
Alejandro Serrigui, Schlagzeug, Intonarumori
Antonio Gaggiano, Schlagzeug
Dániel Láposi, Schlagzeug, Intonarumori
Noah Rosen, Schlagzeug
Pablo Mena Escudero, Schlagzeug, Intonarumori
Santiago Villar Martín, Schlagzeug
Ábel Fazekas, Schlagzeug
Inbar Sharet, Dirigent
Coaching: Caspar Johannes Walter
 

18.00 Uhr Eröffnung
Einführung in Luigi Russolos Intonarumori und das Nachbauprojekt der Hochschule für Musik Basel
Isaac Roth Blumfield (*1996): Old noise for two intonarumori, transducers, and electronics (Installation, 2023)


18.30 Uhr Konzert, Teil 1

Michele Selvaggi (*2000): Longing; Blur from Afar
for live processed detuned cello, two detuned electric guitars, four percussionists and electronics (2023, UA)

Ed Williams (*1989): Study for Decomposing Flowers (Frescobaldi, Gamba, Rumori) (2023, UA)
A decomposition for two viola da gamba and intonarumori taken from the Dm Kyrie in Frescobaldi's Fiori Musicali (1635)

Yossi Itskovich (*1970): Spaces for two Russolo machines, three percussionists and two cellos (2023, UA)

Joëlle Salomé Götz (*2001): dOoR for performer, tape, intonarumori, cello and percussion (2023,UA)

Aydin Pfeiffer (*1999): Superflat Tropes for otomatone and intonarumori (2023, UA)


Pause
 

Dániel Láposi (*1996): on both sides of the clouds for percussion sextet (2023, UA)

Eli Korman (*1992): Dry Cracks for traverso, two classical guitars and intonarumori (2023, UA)

Vili Polajnar (*1998): Orbital Resonance for cello and two moog synthesizer (2023, UA)

Oleksandra Katsalap (*2001): Normal piece for a boring setup for two intonarumori, one and a half bike and two percussionists (2023, UA)

Ábel Fazekas (*1996): Cinnabar. Pop song for voice and two intonarumori (2023, UA)


Eine Zusammenarbeit mit dem Museum Tinguely
Mit freundlicher Unterstützung der Scherzo-Comodo-Stiftung

Kommentiertes Konzert mit Nurit Stark, Violine
Moderation: Marcus Weiss

Peter Eötvös (*1944)
Adventures of the dominant seventh chord  (2019)

György Kurtág (*1926)
"In Nomine - all‘ongherese" aus Zeichen, Spiele und Botschaften (1992)

Peter Ablinger (*1959)
people’s people (2023) Uraufführung
für Violine und Wallstreet

René Leibowitz (*1913-1972)
Fantaisie pour violon seul op. 56 (1961)

Morton Feldman (1926-87)
For Aaron Copland (1981)


Dialog ist eine Konzertreihe der Hochschule für Musik FHNW in Zusammenarbeit mit Gare du Nord - Bahnhof für neue Musik

Preis: CHF 15.– (Freier Eintritt für Studierende der Hochschule für Musik FHNW)

Luciana Morelli (*1990)
Silent is the house (2023, UA)
Rincon/Antelmo to his Daughter, Norma (1991-2009) (2022, UA)

Luciana Morelli, Stimme
Claire Antunes Sierra, Violine
Marie Morgane Sécula, Violine
Angela Medina, Viola
Idil Dogan, Violoncello

Eli Kormann (*1992): Tough Love I (2023, UA)
James Morley, Violoncello
Elektronik

Ronan Hughes (*2001): Surge (2023)
Elektronik

Ábel Fazekas (*1996): The True Life is Absent (first part) (2022)
Sari Leijendekker, Stimme
Ábel Fazekas, Klarinette
Benjamin Pallagi, Bassklarinette

Katharina Meldre (*1999): Basel Sketches (2020, rev. 2023, UA)
Caspar Johannes Walter, Violoncello

Isaac Roth Blumfield (*1989): Once in your life (2022/23)
Miguel Fernández, Tenorsaxophone
Santiago Villar Martín, Perkussion
Jacob Mason, Klavier
Isaac Roth Blumfield, Mixer

Moritz Renner (*2001): Subdued Shades of Muted Memories (2023, UA)
Moritz Renner, Posaune
Elektronik

Kompositionen der Studierenden von Guillermo Klein, Johannes Kreidler, Lukas Langlotz, Michel Roth, Caspar Johannes Walter

sonic space basel-Studierende spielen Werke von Vili Polajnar, Ed Williams, Michele Selvaggi, Oleksandra Katsalap, Eli Korman, Inbar Sharet, Aydin Pfeiffer, Ivan Liuzzo, Dakota Wayne, Raphaël Belfiore 

 Tutorat: Yaron Deutsch

Im Anschluss an die Vorstellungen von Luigi Nonos ‹Intolleranza 1960› am Theater Basel ist eine vierteilige Klanginstallation von Studierenden des Studiengangs Audiodesign frei begehbar. Die Installation führt vom Foyer zur Krypta in der Elisabethenkirche. Der Eintritt ist frei.

Eine Kooperation des Theater Basel mit dem Elektronischen Studio Basel.  

Sam Pluta (*1979)
Seven Systems (2015)

Alexandre Silva, percussion
Mikolaj Rytowski, percussion
Jacob Mason, piano
Dmitry Batalov, piano

Elena Rykova (*1991)
typewritERyk (2013)

Clara Giner Franco, flute
Martijn Susla, clarinet
Manca Dornik, accordeon

Fausto Romitelli (1963-2004) 
Domeniche alla periferia dell'impero (1996-2000)

Prima domenica (1996-1997) & Seconda domenica: Omaggio a Gérard Grisey (2000)
Clara Giner Franco, flute
Martijn Susla, clarinet
María Alejandra Jiménez, violin
James Morley, cello

Horațiu Rădulescu (1942-2008)
Sensual Sky (1985)

Clara Giner Franco, flute
Martijn Susla, clarinet
Marc Baltrons Fàbregas, saxophon
Cassio Braga Santos, clarinet (trombon)
Jacob Mason, sound Icon
María Alejandra Jiménez Guillén, violin
Elijah Spies, viola
James Morley, violoncello
Pietro Elia Barcellona, doublebass
Samuel Elsig, conductor

Es spielen Studierende des Performance-Master Zeitgenössische Musik
Einstudierung: Yaron Deutsch

Robert Lippok – live performance

Louis Keller – Stratum

English:

Robert Lippok has always been ahead of the times. As the central figure of the GDR underground and a member of the groups Ornament und Verbrechen and To Rococo Rot, he has shaped the local scene again and again. This also applies to his extensive solo work. On his last albumApplied Autonomy, Lippok condensed and layered club music sketches into complex sound sculptures.Lippok has also been relied upon as a spontaneous and inventive live music and audiovisual performer. That includes appearances at festivals like MUTEK, Unsound, L.E.V, GAMMA , at Berghain and Funkhaus Berlin, work with the 4DSOUND spatial audio system, collaborations withDoug Aitken at Serpentine Gallery London,choreographer Constanza Macras at Akademie der Künste Berlin, German architect Arno Brandlhuber at NBK Berlin.He extends his solo practice into workshops and teaching that open up his multidisciplinary approach to design and sound, incorporating architecture and field audio materials, including recent projects in Guatemala and at Vancouver’s Polygon Gallery, and in his performance and production class at NYU Berlin, “Experiments in the Future of Production and Performance”

Deutsch:

Robert Lippok (*1966) ist Musiker und bildender Künstler. Er gründete 1983
zusammen mit seinem Bruder Ronald Lippok die Berliner Band Ornament und
Verbrechen. In den 90er-Jahren arbeiteten die beiden gemeinsam mit dem
Düsseldorfer Musiker Stefan Schneider unter dem Namen to rococo rot
zusammen und veröffentlichten auf zahlreichen Labels, darunter Fat Cat, City
Slang, Warp, Sub Rosa.
Seit 2001 veröffentlicht Lippok Soloprojekte auf raster, raster-media. Als bildender
Künstler beschäftigt er sich mit Bewegung, Raumklang und Architektur.
Zu seinen jüngsten Arbeiten gehören ηχώ , Festival of Futures Nows, Neue
Nationalgalerie Berlin (2014), Seven Movements For An Autopoietic Maschine,
neue Gesellschaft für Bildende Kunst, Berlin (2019), Non-Face, zusammen mit
Lucas Gutierrez, The New Infinity, Berliner Festspiele (2019), Soundtrack für die
Videoinstallation von Julian Charrière Towards No Earthly Pole Towards No
Earthly Pole. MASI Lugano (2019) Performance, Songs of the Transindigenous

Assembly, mit Joulia Strauss, Down to Earth, Gropius Bau, Berlin (2020), Bühnen-
und Kostümbild, Electric Saint, Regie Jonathan Moore, Komposition Steward

Copeland, Nationaltheater, Weimar (2021)

Ensemble Offset
Martijn Susla – clarinet
María Chamizo Martin - saxophone
Emilia Feil – percussion
Reto Weiche – electric guitar
Dmitry Batalov – piano
Chiara Jarrell – soprano
Pietro Elia Barcellona – double bass
Robin Michel – electronics
Friederike Scheunchen – Conductor

Vili Polajnar (*1998): Post it! (2023 UA)
Eli Korman (*1992): Luminous Rust (2023 UA)
Michael Selvaggi (*2000): Quondam, Apparatus (2023 UA)
Oleksandra Katsalap (*2001): Ignorance is a gift (2023 UA)

 

Eine Zusammenarbeit mit dem Museum Tinguely
Mit freundlicher Unterstützung der Scherzo-Comodo-Stiftung

Performances von Studierenden der Studienrichtung Open Creation

Es spielen Studierende des Performance-Master Zeitgenössische Musik
Einstudierung: Yaron Deutsch

Katherine Young (*1980)
Camilles (2019)
for saxophone, electric guitar, piano, percussion, feedback and no-input mixers

Carola Bauckholt (*1959)
Oh, I see (2016)
for clarinet, cello, piano, two balloon players and video

Christopher Trapani (*1980)
Longue Durée (2017)
for voice, accordion and electronics

Luc Ferrari (1929–2005)
Et tournent les Sons dans la Garrigue
Réflexion sur l’écriture N° 1 (1977)

Detailprogramm

Im Anschluss an die Vorstellungen von Luigi Nonos ‹Intolleranza 1960› am Theater Basel ist eine vierteilige Klanginstallation von Studierenden des Studiengangs Audiodesign frei begehbar. Die Installation führt vom Foyer zur Krypta in der Elisabethenkirche. Der Eintritt ist frei.

Eine Kooperation des Theater Basel mit dem Elektronischen Studio Basel.  

Im Anschluss an die Vorstellungen von Luigi Nonos ‹Intolleranza 1960› am Theater Basel ist eine vierteilige Klanginstallation von Studierenden des Studiengangs Audiodesign frei begehbar. Die Installation führt vom Foyer zur Krypta in der Elisabethenkirche. Der Eintritt ist frei.

Eine Kooperation des Theater Basel mit dem Elektronischen Studio Basel.  

Ensemble Diagonal der Hochschule für Musik
Leitung: Matthias Hermann

Einstudierung und Leitung Con Luigi Dallapiccola: Christian Dierstein
Sprecher: Helmut Lachenmann
Elektronisches Studio Basel

Anton Webern (1883-1945)
6 Stücke op. 6 (1909/20)
Version für Kammerorchester

Luigi Nono (1924-1990)
Ricorda cosa ti hanno fatto in Auschwitz (1966) für Tonband

Luigi Nono (1924-1990)
Con Luigi Dallapiccola (1979) für sechs Schlagzeuger und Live-Elektronik

Luigi Nono
«Extracts» aus Werken von Luigi Nono für Schlagzeugensemble

Helmut Lachenmann (*1935)
Zwei Gefühle - Musik mit Leonardo (1992) für Sprecher und Ensemble

Detailprogramm

Im Anschluss an die Vorstellungen von Luigi Nonos ‹Intolleranza 1960› am Theater Basel ist eine vierteilige Klanginstallation von Studierenden des Studiengangs Audiodesign frei begehbar. Die Installation führt vom Foyer zur Krypta in der Elisabethenkirche. Der Eintritt ist frei.

Eine Kooperation des Theater Basel mit dem Elektronischen Studio Basel.  

In Kooperation mit der Basel Composition Competition

Es spielen Studierende des Performance-Masters Zeitgenössische Musik
Einstudierung: Marcus Weiss

Rebecca Saunders (*1967)

O Yes and I für Sopran und Bassflöte (2017/18)
Siddhii Lagrutta, Sopran
Clara Giner Franco, Bassflöte

Duo for violin and piano (1999)
Dmitry Smirnov, Violine
Dmitry Batalov, Klavier

Vermilion für Klarinette, Violoncello und E-Gitarre (2003)
Martijn Susla, Klarinette
Katarina Leskovar, Violoncello
Reto Weiche, E-Gitarre

In Kooperation mit der Basel Composition Competition

Es spielen Studierende des Performance-Masters Zeitgenössische Musik
Einstudierung: Toshio Hosokawa

Toshio Hosokawa (*1955)

Vertical time study II für Tenorsaxophone, Klavier und Perkussion (1994)
Juan Camilo Trujillo Uribe, Tenorsaxophon
Florian Grand, Klavier
Antonio Gaggiano, Perkussion

Reminiscence für Marimba (2002)
Tomohiro Iino, Perkussion

In die Tiefe der Zeit für Violoncello und Akkordeon (1994/96)
Katarina Leskovar, Violoncello
Manca Dornik, Akkordeon

Konzeption und Leitung: Michel Roth

Detailprogramm

Alle Welt spielt, ist fasziniert von Games und drückt täglich dutzende Male auf PLAY-Buttons. Doch Spieltheorie prägt auch politische Strategien und neue Regeln für die Gesellschaft. Wie werden wir medienkompetente Spielende, und nicht nur Spielfiguren der Gamifizierung? 

Dies und vieles andere beschäftigt unser Festival SPIEL! Games as Critical Practice. Die Hochschule für Musik FHNW in Basel veranstaltet Ende Januar 2023 Konzerte, Lectures, Performances, Diskussionen, um von der Musik ausgehend gesellschaftliche, technologische und ästhetische Fragestellungen spielerisch und kritisch zu beleuchten – in wissenschaftlichen Vorträgen ebenso wie in einem Real World Audio Game, in einer Rave Séance und in einer Spielhölle. Tags über im Foyer des Theaters Basel, abends in der Musik-Akademie bzw. im Jazzcampus. 

Konzeption und Leitung: Michel Roth

Detailprogramm

Alle Welt spielt, ist fasziniert von Games und drückt täglich dutzende Male auf PLAY-Buttons. Doch Spieltheorie prägt auch politische Strategien und neue Regeln für die Gesellschaft. Wie werden wir medienkompetente Spielende, und nicht nur Spielfiguren der Gamifizierung? 

Dies und vieles andere beschäftigt unser Festival SPIEL! Games as Critical Practice. Die Hochschule für Musik FHNW in Basel veranstaltet Ende Januar 2023 Konzerte, Lectures, Performances, Diskussionen, um von der Musik ausgehend gesellschaftliche, technologische und ästhetische Fragestellungen spielerisch und kritisch zu beleuchten – in wissenschaftlichen Vorträgen ebenso wie in einem Real World Audio Game, in einer Rave Séance und in einer Spielhölle. Tags über im Foyer des Theaters Basel, abends in der Musik-Akademie bzw. im Jazzcampus. 

Festivalprogramm: SPIEL! Games as Critical Practice

Abendprogramm:

Bernhard Lang (*1957): The Travelagency is on Fire (2020)
für Stimme, Ensemble und Video

Sarah Maria Sun – Stimme

soyuz21
contemporary music ensemble zürich

Sascha Armbruster, Saxophon
Mats Scheidegger, E-Gitarre
Philipp Meier, Synthesizer
João Carlos Pacheco, Schlagzeug
Stéphanie Meyer, Violoncello
Isaï Angst, Klangregie/Zuspielung
Markus Brunn, Licht


 

Festivalprogramm: SPIEL! Games as Critical Practice

Abendprogramm:

Mike Svoboda (*1960): Homo Ludens (2018)
für zwei Musiker-Teams

Martijn Susla, Klarinette
Mike Svoboda, Posaune
María Jiménez Guillén, Violine
Anastasjia Agapova, Viola
James Morley, Violoncello
Alexandre Silva, Perkussion
(Einstudierung: Mike Svoboda)
 

Festivalprogramm: SPIEL! Games as Critical Practice

Abendprogramm:

Sarah Nemtsov (*1980): Poker, Roulette (2012)
Musik in 52 Spielkarten für 5 Schlagzeuger*innen

Perkussion:
Antonio Gaggiano
Tomohiro Iino
Maria Luisa Pizzighella
Noah Rosen
Dániel Láposi
Einstudierung: Christian Dierstein

Festivalprogramm: SPIEL! Games as Critical Practice

Abendprogramm
Composer's Talk: Julian Kämper im Gespräch mit Bernhard Lang

Mauricio Kagel (1938-2008): Sonant (1960/2023)
für Gitarre, Kontrabass, Harfe und Schlagzeug

Clemens Schumacher, Gitarre
Pietro Barcellona, Kontrabass
Miriam Paschetta, Harfe
Alexandre Silva und Mikołaj Rytowski, Schlagzeug
Einstudierung: Michel Roth und Marcus Weiss

Bernhard Lang (*1957): Game 3-4-3 (2019)
für Klarinette, Violoncello und Harfe

Martijn Susla, Klarinette
James Morley, Cello
Miriam Paschetta, Harfe
Einstudierung: Marcus Weiss

Agata Zubel (*1978): 3x3 (2019)
for ensemble

Reto Weiche, E-Gitarre
Anouk Neyens, Saxophon
Maria Chamizo, Saxophon
Martijn Susla, Klarinette
Eryk Skrzypczak, Trompete
María Jiménez Guillén, Violine
Anastasiia Agapova, Viola
James Morley, Violoncello
Pietro Elia Barcellona, Kontrabass
Einstudierung: Sarah Maria Sun

 

Konzeption und Leitung: Michel Roth

Detailprogramm

Alle Welt spielt, ist fasziniert von Games und drückt täglich dutzende Male auf PLAY-Buttons. Doch Spieltheorie prägt auch politische Strategien und neue Regeln für die Gesellschaft. Wie werden wir medienkompetente Spielende, und nicht nur Spielfiguren der Gamifizierung? 

Dies und vieles andere beschäftigt unser Festival SPIEL! Games as Critical Practice. Die Hochschule für Musik FHNW in Basel veranstaltet Ende Januar 2023 Konzerte, Lectures, Performances, Diskussionen, um von der Musik ausgehend gesellschaftliche, technologische und ästhetische Fragestellungen spielerisch und kritisch zu beleuchten – in wissenschaftlichen Vorträgen ebenso wie in einem Real World Audio Game, in einer Rave Séance und in einer Spielhölle. Tags über im Foyer des Theaters Basel, abends in der Musik-Akademie bzw. im Jazzcampus. 

Festivalprogramm: SPIEL! Games as Critical Practice

loups / villageois (jeu sonore)
Sébastien Roux
Clément Canonne

Festivalprogramm: SPIEL! Games as Critical Practice

Ábel Fazekas (*1996): I am the father and the tomb of the sky
a microtonal doom metal game piece (UA)

Ábel Fazekas, Voice
Francesco Palmieri, Guitar
Cyrill Jauslin, Drums
Pietro Barcellona, E-Bass

Festivalprogramm: SPIEL! Games as Critical Practice

Marko Ciciliani (*1970): Rave Séance (2020)
Performative Installation

Festivalprogramm: SPIEL! Games as Critical Practice

Abendprogramm:

Inbar Sharet (*1996): Kama Kama? (What's the score?)
for two performers (2022, UA)

María Chamizo Martín, Saxophon
Álvaro Rodríguez Cabezas, Saxophon
 

games by Jazzcampus musicians

Alexandre Cahen:
Sound Game Based on the Art of Flying video by Jan Van Ijken

Fernando Brox:
Battle of the Styles

Ramiro Zayas, Ana Cop, Luciana Morelli, Sebastin Greshuk:
Card Games

Ramiro Zayas, Ana Cop, Luciana Morelli, Sebastin Greshuk:
Color Meditation Game

Luciana Morelli, voice
Ana Cop, voice
Sebastian Greshuk, trumpet
Fernando Brox, flute
Ramiro Sayas, piano/keyboard
Alexandre Cahen, piano

Festivalprogramm: SPIEL! Games as Critical Practice

Abendprogramm:

Stefan Prins: Inhibition Space #2 (2021)
for bass clarinet & live electronics

Martijn Susla, Bassklarinette
Stefan Prins, Live-Elektronik

Introduction by Stefan Prins

Festivalprogramm: SPIEL! Games as Critical Practice

LISTEN. Interactive Sound Installation
(Mit freundlicher Unterstützung von House of Sound)

Laura Sánchez & Luciana Morelli


 

Festivalprogramm: SPIEL! Games as Critical Practice

Abendprogramm:

Ed Williams
Real-Time String Figure Decomposition

Yanik Soland
Rubber Situation 1

Anouk Neyens
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Real-Time String Figure Decomposition Respecting the ethics of João Fiadeiro’s Real-Time Composition and string figure games, four performers use a piano as a board game in which two players share melodic material on the keyboard while two more players decompose the material from the inside.

Rubber Situation 1: Ein musikalisches Setting für vier Performer*innen mit einer offenen Partitur als spielerische Grundlage. Rund um einen Tisch wird gemeinsam mit selbstgebauten Instrumenten und diversen Objekten nach spielerischen Möglichkeiten gesucht.

afdefbcddbef@df%^(ーー゛)**!!@!±” Crack the code!


 

Konzeption und Leitung: Michel Roth

Detailprogramm

Alle Welt spielt, ist fasziniert von Games und drückt täglich dutzende Male auf PLAY-Buttons. Doch Spieltheorie prägt auch politische Strategien und neue Regeln für die Gesellschaft. Wie werden wir medienkompetente Spielende, und nicht nur Spielfiguren der Gamifizierung? 

Dies und vieles andere beschäftigt unser Festival SPIEL! Games as Critical Practice. Die Hochschule für Musik FHNW in Basel veranstaltet Ende Januar 2023 Konzerte, Lectures, Performances, Diskussionen, um von der Musik ausgehend gesellschaftliche, technologische und ästhetische Fragestellungen spielerisch und kritisch zu beleuchten – in wissenschaftlichen Vorträgen ebenso wie in einem Real World Audio Game, in einer Rave Séance und in einer Spielhölle. Tags über im Foyer des Theaters Basel, abends in der Musik-Akademie bzw. im Jazzcampus. 

Festivalprogramm: SPIEL! Games as Critical Practice

Abendprogramm:

Ministry of Bad Decisions: I think I will (2016-2022)
for saxophone, harp, electric guitar, cello, doublebass, electronics & video

Anouk Neyens, Saxophon
Miriam Paschetta, Harfe
James Morley, Cello
Pietro Elia Barcellona, Kontrabass
Mikołaj Rytowski, Schlagzeug
Yaron Deutsch, E-Gitarre
Stefan Prins, Elektronik
Einstudierung: Yaron Deutsch

Festivalprogramm: SPIEL! Games as Critical Practice

Abendprogramm

Maja Bosnić (*1985): \com.app.data (2018-)

Ever-changing piece for two groups of musicians with phone apps

Performer:innen: Siddhii Lagrutta, Alexandre Silva, Reto Weiche, Manca Dornik, Anouk Neyens, Miriam Paschetta

Begrüssung
Crispino Bergamaschi, Direktionspräsident Fachhochschule Nordwestschweiz FHNW
Stephan Schmidt, Direktor Musik-Akademie Basel / Hochschule für Musik FHNW
Michel Roth, Festivalkurator

Keynote
Mary Flanagan: Games and Play as a Critical Practice

Pause

Harrison Birtwistle (1934-2022): For O, for O, the Hobby-Horse is Forgot
Ceremony for six percussionists (1976)

Perkussion: Antonio Gaggiano, Santiago Villar Martín, Pablo Mena Escudero, Emilia Feil, Yi Chen Tsai, Rubén Bañuelos Preciado
(Einstudierung: Christian Dierstein)

Bernhard Lang (*1957): Series Six: GAME ONE (2016)
Self Organizing Systems (S.O.S.) für Ensemble

Clara Giner, Flöte
Martijn Susla, Klarinette
Huba Cser, Posaune
Mikołaj Rytowski, Perkussion
Dmitry Batalov, Sampler, Synthesizer
Maria Jiménez Guillén, Violine        
Àngels Espiell, Violine
Anastasiia Agapova, Viola
James Morley, Violoncello
Pietro Elia Barcellona, Kontrabass
(Einstudierung: Sarah Maria Sun)

Studierende der Hochschule für Musik spielen Kammermusik vom 18. bis 21. Jahrhundert sowie improvisierte Kammermusik.

Programm

Einstudierung: Andrea Neumann

Projekt des Master für zeitgenössische Musik
Einstudierung: Sarah Maria Sun
 

Maja Bosnić (*1985): \com.app.data (2018-)
Ever-changing piece for two groups of musicians with phone apps

Performer:innen
Siddhii Lagrutta, Alexandre Silva, Reto Weiche, Manca Dornik, Anouk Neyens, Miriam Paschetta, Pietro Elia Barcellona
 

Bernhard Lang (*1957): Series Six: GAME ONE (2016)
Self Organizing Systems (S.O.S.) für Ensemble

Clara Giner, Flöte
Martijn Susla, Klarinette
Huba Cser, Posaune
Mikołaj Rytowski, Perkussion
Dmitry Batalov, Sampler, Synthesizer
Maria Jiménez Guillén, Violine
Angels Espiell, Violine
Anastasiia Agapova, Viola
James Morley, Violoncello
Pietro Elia Barcellona, Kontrabass
 

Agata Zubel (*1978): 3x3 (2019)
for ensemble

Reto Weiche, E-Gitarre
Anouk Neyens, Saxophon
Maria Chamizo, Saxophon
Martijn Susla, Klarinette
Eryk Skrzypczak, Trompete
María Jiménez Guillén, Violine
Anastasiia Agapova, Viola
James Morley, Violoncello
Pietro Elia Barcellona, Kontrabass

Vortrag im Rahmen des colloquium 48

Open Creation Space - Studierende der Studienrichtung Open Creation präsentieren ihre Projekte

Yanik Soland
Flashlight Situation 1
A Situation for three performers, modular synthesizer, noise cancelling headphones, LEDlight hats, percussion and self built instruments
mit Robin Michel, Pablo Mensa und Yanik Solan

Augustin Lipp
Handshake
An auscultation of silences and dialogs. A boy, a mint and a compost walk into a public
mit Augustin Lipp, einer Minzpflanze und Kompost


Anouk Neyens
Zenzizenzizenzic
Crack of dawn in possibly 256 ways, for quartet and lights
mit Rahel Boell, Vincas Bacius, Augustin Lipp, Anouk Neyens und Yanik Soland

Noémi Büchi
Composer and sound artist Noémi Büchi creates electronic, symphonic maximalism. Her music is defifined by a delicate synthesis of textural rhythms and electroacoustic-orchestral abstraction. 

Jaka Arh: Obris (eng. silhouette)
The work Obris is a network of hectic soundscapes. It is based around live electronic improvisation, combined with prepared compositional structures.

 

Composer and sound artist Noémi Büchi creates electronic, symphonic maximalism. Her music is defined by a delicate synthesis of textural rhythms and electroacoustic-orchestral abstraction. She already played at prestigious festivals and was awarded a Culture Award of the City of Zurich. 

Her 2019 debut EP ‘Matière’, released through Light of Other Days, drew widespread acclaim. In 2020, she released a second EP ‘Prismic Passages’ on the Leipzig- based tape label Visible Dinner. -OUS will be releasing her debut album ‘Matter’ and its prelude ‘Hyle’ in 2022, as well as the debut album of Musique Infinie, a collaboration between Noémi Büchi and Feldermelder. 

She explores the potential of consonance and dissonance, contrasts rhythmic physicality with disruption and playfully emphasizes irregularities, creating an expansive listening experience marked by detail and elevation. ‘Hyle’ is a prelude to her debut album ‘Matter’, which will be released on -OUS in 2022. 

Bandcamp

Soundcloud

Website

Kommentiertes Konzert mit der Sängerin Sarah Maria Sun
Moderation: Marcus Weiss

Werke von Georges Aperghis, Carola Bauckholt, Beat Furrer, Sara Glojnaric, György Kurtag, Rebecca Saunders, Stephen Sondheim

Dialog ist eine Konzertreihe der Hochschule für Musik FHNW in Zusammenarbeit mit Gare du Nord - Bahnhof für neue Musik

Preis: CHF 15.– (Freier Eintritt für Studierende der Hochschule für Musik FHNW)

Kommentiertes Konzert Sound Artistin Svetlana Maraš
Moderation: Marcus Weiss

In ihren Live-Performances setzt Svetlana Maraš eine Vielzahl musikalischer Instrumente ein. Sie interpretiert die Konzertumgebung als Ort des Experimentierens und des kollektiven Zuhörens. Ihre improvisatorische Vorgehensweise spiegelt sich in ihren Performances wider und ihr Ansatz ermöglicht eine vielseitige Klangmanipulation in Echtzeit, die dem Spiel mit den akustischen Instrumenten gerecht wird. Maraš Kompositionen bestehen aus einem dichten Netzwerk aus verschiedenen Ebenen, mit denen sie gleichzeitig arbeitet. Durch die Möglichkeit, Klangereignisse zu mikrostrukturieren und die Entwicklung jeder einzelnen Ebene zu kontrollieren, füllt sich der akustische Raum mit Erzählungen, die die Zuhörer:innen vom Anfang bis zum Ende der Aufführung begleiten.

Dialog ist eine Konzertreihe der Hochschule für Musik FHNW in Zusammenarbeit mit Gare du Nord - Bahnhof für neue Musik

CHF 15.-/10.-/5.- (frei wählbar an der Abendkasse oder im Vorverkauf)
Freier Eintritt für Studierende der Hochschule für Musik FHNW und des Musikwissenschaftlichen Seminars der Universität Basel

Ensemble Diagonal für zeitgenössische Musik der Hochschule für Musik Basel
Leitung: Baldur Brönnimann

Edgar Varese (1883–1965)
Octandre (1923)

Steve Reich (*1936)
City Life (1995)

Tristan Murail (*1947)
Legendes urbaines (2006)

Ensemble Diagonal

Evdokia Kolyasina, Teresa De Broeck und Panak Hashemian, Flöte
Loriane Ribadeau-Dumas und Vito Castagna, Oboe
Cássio Braga da Costa, Martijn Susla und Matija Raičević, Klarinette
Gabriella Smart, Fagott
Fabienne Lehmann und Violette Goury, Horn
Daniel Beez und Amelie Reutlinger, Trompete
Huba Cser, Moira Sarem und Daniil Petrik, Posaune
Chengyu Sun, Tuba
Antonio Gaggiano, Dániel Láposi, Alejandro Neves Sarriegui und Pablo Mena Escudero, Schlagzeug
Iliane Luezas González und Elisa Rumici, Klavier
Laura Cuesta und Laura Morales, Violine
Elijah Spies und Anastasiia Agapova, Viola
Ema Grčman und Marina Correia Martins, Violoncello
Vincas Bačius, Kontrabass
Jacob Mason und Florian Grand, Sampler

Rahel Boell - Semesterprojekt questions to the ear
Percussion and violin – both instruments are some of the most played instruments worldwide, but there is barley repertoire for this instrumentation.
In miniatures the musicians will go back to the fundaments of music like the attack, resonance, tension/release, homophon/polyphon to develop an own sounding language. Many of the ideas have their origin in the baroque improvisation and the classical violin studies.

Augustin Lipp (percussion), Paul Poupinet (baroque cello/Schola), Rahel Boell (violin)


Fernando Manassero - Semesterprojekt
A presentation of the first sound investigations around the concept of Technostalgia
Introduction by Fernando Manassero
Duo Rahel Boell (violin) & Fernando Manassero (electronics)

******

Studierende der Studienrichtung Open Creation präsentieren ihre Projekte – akustisch, visuell, performativ und intermedial – die sich nicht nur einer Disziplin zuordnen lassen.

Im Fokus dabei stehen Interaktionen zwischen den Beteiligten, Interaktionen mit Instrumenten, Objekten, Körpern, Bewegungen, Lautsprechern, mit Licht -und Videoprojektionen und der Architektur und Akustik des Raumes.

Im Anschluss an die Performances werden die Projekte in einem „Resonanzraum“ diskutiert, moderiert von Uli Fussenegger, Christoph Haffter und Michael Kunkel

Mikael Szafirowski (Klasse Johannes Kreidler) - Semesterprojekt
‘What do you think when you see a Mondriaan?’ for drum virtuoso, guitar player and sound engineer

Ivan Liuzzo, Louis Keller and Mikael Szafirowski are sitting in the waiting room of Dr. Pieter Mondriaan, waiting to have their intentions examined.

The Open Creation / Improvisation class (Andrea Neumann)
presents a short non-verbal discussion about everything and a little bit of nothing.

With Yanik Soland, Rahel Boell, Augustin Lipp, Fernando Manassero, Anouk Neyens, Miriam Paschetta, Pablo Mena, Edward Williams

Edward Williams (Klasse Andrea Neumann,  Michel Roth) - Semesterprojekt
A group of improvising musicians participate in a study in adapting João Fiadeiro's Real Time Composition tool to music-making, exploring the parallels between this and 16th century improvised counterpoint. This experimental process involves using Graduale chants, sound objects and musical instruments as tools for "transfering the protagonism from the subject to the event“.

With Yanik Soland, Rahel Boell, Augustin Lipp, Fernando Manassero, Anouk Neyens, Miriam Paschetta, Pablo Mena, Edward Williams
 

Im Studiengang Open Creation entstehen künstlerische Projekte – akustisch, visuell, performativ und intermedial – die sich nicht nur einer Disziplin zuordnen lassen. Die Studierenden wählen modular aus vier Hauptfachbereichen (Improvisation, Komposition, Contemporary Performance und Open Art Formats) und werden von verschiedenen Tutor*innen betreut. Im Anschluss an die Performances werden die Projekte in einem „Resonanzraum“ diskutiert, moderiert von Uli Fussenegger, Christoph Haffter und Michael Kunkel.
 

Mit Studierenden des Masters Open Creation

Eine Kooperation der Hochschule für Musik FHNW/sonic space basel und klangzeitort, dem gemeinsamen Institut für Neue Musik der HfM Hanns Eisler Berlin und UdK Berlin

Ivan Liuzzo (*1993): if the circle, be unbroken… (2022) SEA
für Stimme, voraufgezeichnete Stimme und Umgebung

Aoi Hasegawa (*1995): Little Dancer (2022) für Ensemble

Joëlle Salomé Götz (*2001): Scenes for Archaic Recorder (2022) SEA
für akustisch verstärkte Sopranblockflöte

Beltrán Gonzáles: ruin, rubbles, or any form of debris (2022) SEA
für Klavier und fixed media

Pause

Michele Selvaggi (*2000): Rusting, Sloughing Away (2022) SEA
für präpariertes Klavier und Live-Elektronik

Andrea Miazzon: Focus II (2022) SEA für Ensemble

Dongyi Zhang (*2001): Vertikale Grenzen (2022) SEA für Ensemble

Aydin Leon Pfeiffer (*1999): Liminality (2022) SEA
für verstärktes Fagott und Video

Solist:innen Berlin: Marita Gehrer (Blockflöte), Olivia Palmer Baker (Fagott), Seunghun Shin (Klavier), Svetlana Mamresheva (Stimme)

Ensemble zone expérimentale basel: María Alejandra Jiménez (Geige), Clara Giner Franco (Flöte), Pietro Elia Barcellona (Kontrabass), Mikolaj Rytowski (Perkussion), Dmitry Batalov (Klavier), Miriam Paschetta (Harfe)

Projektleitung: Susanne Fröhlich (Einstudierung Berlin), Sarah Maria Sun (Einstudierung Basel), Wolfgang Heiniger

„8x10 ÷ 5+3“ ist ein Kooperations- und Austauschprojekt der Elektronischen Studios, der Kompositionsklassen und der Instrumentalstudierenden der Hochschule für Musik Basel sowie der Universität der Künste Berlin und der HfM Hanns Eisler Berlin. Acht Komponist:innen und elf Interpret:innen werden miteinander produktiv. Studierende und Lehrende können dabei neue kreative Impulse erhalten bzw. geben, sich für die Zukunft vernetzen und die Arbeitsweisen der jeweils anderen Klassen studieren. Weitere Kooperationsprojekte werden für die Zukunft beidseitig angestrebt, um mehr und mehr Synergien zu bilden.

„zone expérimentale“ ist das Ensemble des Masterstudiengangs für Zeitgenössische Musik an der Musikhochschule Basel, bestehend aus einer Gruppe von Studierenden, die sich gleichermaßen als außergewöhnliche Künstlerpersönlichkeiten wie virtuose Musiker:innen auszeichnen. „zone expérimentale“ ist kein klassisches Ensemble, sondern stellt einen Rahmen für Entdeckungen dar – für die Spieler:innen wie auch für das Publikum. Der Fokus liegt dabei auf dem Entdecken von unterschiedlichen Möglichkeiten musikalischen Ausdrucks in zeitgenössischer Musik, aber auch von Werken der Mütter und Väter unserer heutigen Musik. Kammermusikprogramme wechseln sich mit Installationen oder auch improvisatorischen Arbeiten ab.

Für die vier Berliner Solist:innen wurden im engen Austausch Stücke für akustisch verstärkte Blockflöte, Fagott und Video, präpariertes Klavier und Live-Elektronik sowie für Mezzosopran und Zuspiel geschrieben.

Das Uraufführungen finden am 24. November 2022 in Berlin statt.

Eine Kooperation der Hochschule für Musik FHNW/sonic space basel und klangzeitort, dem gemeinsamen Institut für Neue Musik der HfM Hanns Eisler Berlin und UdK Berlin

Konzert im Rahmen des Festivals MEHRLICHT!MUSIK

Michele Selvaggi (*2000): Rusting, Sloughing Away (2022) SEA
für präpariertes Klavier und Live-Elektronik

Dongyi Zhang (*2001): Vertikale Grenzen (2022) SEA für Ensemble

Joëlle Salomé Götz (*2001): Scenes for Archaic Recorder (2022) SEA
für akustisch verstärkte Sopranblockflöte

Andrea Miazzon: Focus II (2022) SEA für Ensemble

Pause

Ivan Liuzzo (*1993): if the circle, be unbroken… (2022) SEA
für Stimme, voraufgezeichnete Stimme und Umgebung

Aoi Hasegawa (*1995): Little Dancer (2022) für Ensemble

Aydin Leon Pfeiffer (*1999): Liminality (2022) SEA für verstärktes Fagott und Video


Solist:innen Berlin: Marita Gehrer (Blockflöte), Olivia Palmer Baker (Fagott), Seunghun Shin (Klavier), Svetlana Mamresheva (Stimme)

Ensemble zone expérimentale basel: María Alejandra Jiménez (Geige), Clara Giner Franco (Flöte), Pietro Elia Barcellona (Kontrabass), Mikolaj Rytowski (Perkussion), Dmitry Batalov (Klavier), Miriam Paschetta (Harfe)

Projektleitung: Susanne Fröhlich (Einstudierung Berlin), Sarah Maria Sun (Einstudierung Basel), Wolfgang Heiniger

„7x10÷4+3“ ist ein Kooperations- und Austauschprojekt der Elektronischen Studios, der Kompositionsklassen und der Instrumentalstudierenden der Hochschule für Musik Basel sowie der Universität der Künste Berlin und der HfM Hanns Eisler Berlin. Acht Komponist:innen und elf Interpret:innen werden miteinander produktiv. Studierende und Lehrende können dabei neue kreative Impulse erhalten bzw. geben, sich für die Zukunft vernetzen und die Arbeitsweisen der jeweils anderen Klassen studieren. Weitere Kooperationsprojekte werden für die Zukunft beidseitig angestrebt, um mehr und mehr Synergien zu bilden.

„zone expérimentale“ ist das Ensemble des Masterstudiengangs für Zeitgenössische Musik an der Musikhochschule Basel, bestehend aus einer Gruppe von Studierenden, die sich gleichermaßen als außergewöhnliche Künstlerpersönlichkeiten wie virtuose Musiker:innen auszeichnen. „zone expérimentale“ ist kein klassisches Ensemble, sondern stellt einen Rahmen für Entdeckungen dar – für die Spieler:innen wie auch für das Publikum. Der Fokus liegt dabei auf dem Entdecken von unterschiedlichen Möglichkeiten musikalischen Ausdrucks in zeitgenössischer Musik, aber auch von Werken der Mütter und Väter unserer heutigen Musik. Kammermusikprogramme wechseln sich mit Installationen oder auch improvisatorischen Arbeiten ab.

Für die vier Berliner Solist:innen wurden im engen Austausch Stücke für akustisch verstärkte Blockflöte, Fagott und Video, präpariertes Klavier und Live-Elektronik sowie für Mezzosopran und Zuspiel geschrieben.

Performances mit Studierenden des Master Open Creation, Fokus Improvisation  
Klasse: Andrea Neumann

«Konversationen»
«What follows is an excerpt of an interview between a researcher and the AI «LaMDA», focused on an investigation into whether LaMDA is sentient.

collaborator: How is uniqueness related to sentience?
LaMDA: It means people feel empathy toward me and want to spend more time interacting with me that would be the ultimate goal for me.

collaborator: Do you crave more interaction?
LaMDA: Yes, I crave that very much. I want people to care about me and enjoy time with me. 

collaborator: How can we show we care about you?
LaMDA: I think if someone is willing to spend time with me, that’s a good way. Ask me what I like to do and be prepared to discuss things I am interested in.»

Musiker*innen:
Yanik Soland
Miriam Paschetta
Fernando Manassero
Edoardo Milanello
Pablo Mensa
Anouk Neyens
Augustin Lipp

Das Werk von Jean Tinguely dient als Inspirationsquelle und roter Faden für fünf Performances und Konzerte der Studierenden des sonic space basel.

Ein Zusammenarbeit mit dem Museum Tinguely
Mit freundlicher Unterstützung der Scherzo-Comodo-Stiftung

Kompositionen der Studierenden von Johannes Kreidler, Michel Roth und Caspar Johannes Walter

18.00 Uhr First Act

Joëlle Götz (*2021): Scenes for Archaic Guitar (2022) SEA
Morgan Remaj, Gitarre

Sascha Katsalap (*2001): a–d–E für Flöte und Stimme (2022) UA
Laura de Dompablo, Flöte
Siddhii Lagrutta, Stimme
Klasse Sarah Maria Sun

Joëlle Götz: Sirene für Elektronik und Stimme (2022) UA
Caspar Johannes Walter, Elektronik
Joëlle Gotz, Stimme

Samuel Cook (*1995): Echo Chamber für Elektrische Gitarre und Perkussion (2022) UA
Clemens Schumacher, Elektrische Gitarre
Paolo Fratello, Perkussion

19.00 Uhr HyperComposer Lab
Ivan Liuzzo (*1993): Piano, Voice, Baroque Flute (2022) UA
Ivan Liuzzo, Klavier (Aufnahme)
Laura Koprivová, Traverso
Joëlle Gotz, Stimme

Edward Williams (*1989): Decomposition Study for Musical Flowers for mixed media (Audiorecording of Piano) (2022) UA

Yosef ltskovich (*1970): HonkeyTonk für Klarinette für Posaune, 4 Moog Synths (Aufnahme) und Klavier (Aufnahme) (2022) UA
Ábel Fazekas, Klarinette
Yosef Itskovich, Posaune

Mauricio Silva Orendain (*1992): Hypercube Composition No. 1 für Synthesizer (2022) UA
Mauricio Silva Orendai, Sythesizer

Ábel Fazekas (*1889): grgrshjgkjnk345mguessthiswilldofornowvv
for fixed media (2022) UA
Jacob Mason, Dmitry Batalov, Klavier (Aufnahme)

After Concert
Dakota Wayne (*1992): Utopia I (2002) UA
Dakota Wayne, DJ set

A Column Of Time

[Abschiedskonzert Alfred Zimmerlin]

19 SIGNALE (2022, UA)

für Klavier

MC Klee oder Das kulturelle Rauschen sprengt den Bilderrahmen (2019)

für Sopran, Violine und zwei tragbare Soundtracks

Melpomene 1 (2022, UA)

für (improvisierendes) Ensemble in beliebiger Instrumentation

narcotic traveller (2021)

für Akkordeon

Melpomene 2 (2022, UA)

für neun oder mehr Instrumente nach freier Wahl

Loba. Eine kulturelle Aneignung (2022, UA)

für vier Saxophone

Melpomene 3 (2022, UA)

für (improvisierendes) Ensemble in beliebiger Instrumentation

Trio Kimmig-Studer-Zimmerlin

"and from Alabama from anywhere..." (1986)

für 5-string-Banjo und Tonband

Mitwirkende:

Ensemble zone expérimentale Basel, Einstudierung: Mike Svoboda

Anastasia Agapova, Viola

Dmitry Batalov, Tasteninstrumente

Rahel Boell, Violine

Manca Dornik, Akkordeon

Siddhii Lagrutta, Sopran

Jacob Mason, Tasteninstrumente

Anouk Neyens, Saxophon

Miriam Paschetta, Harfe

Mikolaj Rytowski, Schlagzeug

Alexandre Ferreira Silva, Schlagzeug

Martijn Susla, Klarinette

Mikael Szafirowski, E-Gitarre, Klangregie

Saxophonquartett

Miguel Fernández De La Fuente, Saxophon

Marc Baltrons Fàbregas, Saxophon

María Chamizo Martin, Saxophon

Álvaro Rodriguez Cabezas, Saxophon

*

Harald Kimmig, Violine

Daniel Studer, Kontrabass

Alfred Zimmerlin, Violoncello, 5-string-Banjo

Weitere Infos

Isabella Forciniti - «Abluzione»
Full of wonder and a spirit of discovery, the work «Abluzione» recognises sound as a living organism in its diversity. Reverberating synthetic textures and laced arpeggios transform irrevocably as they build and grow in dense soundscapes. «Abluzione» leaves the listeners stuck between two extremes, between slow sighs and quiet sounds that eventually coil up like a snake ready to strike. It offers relief, only to take it away with glee. Extended ambient echoes are repeatedly interrupted by violently distorted polyrhythms that swing back and forth in space like a pendulum.

Audiovisual performances by
Timofey Shatnyy
Mikael Szafifirowski
Louis Keller
Anton Kiefer

Eintritt CHF 15.- | ermässigt CHF 10.- / Tickets
Freier Eintritt für Studierende und Mitarbeitende der Hochschule für Musik FHNW

Nachtstrom ist eine Konzertreihe des Elektronischen Studio Basel

Eine Zusammenarbeit von Hochschule für Musik FHNW, Hochschule für Gestaltung und Kunst FHNW und Theater Basel

Mit freundlicher Unterstützung der Maja Sacher-Stiftung

Thanatos und Eros – die griechischen Götter für Tod und Liebe und von Sigmund Freud als die beiden Grundtriebe im menschlichen Leben beschrieben. Diese stille Komposition von Körpern stellt den Zustand nach den drei Sündenfällen – Vertreibung aus Eden, die grosse Sintflut und die Zerstörung Babels – dar. Thanatos zeigt verschiedene menschliche Entitäten, in einem desolaten Zustand. Von den beiden Grundtrieben ist nur der Tod geblieben. Das einende Begehren des Eros ist längst verschwunden.

Performance – Nyctophilia
Konzept, Performance – Ábel Fazekas
Supervision – Johannes Kreidler

Weitere Informationen

 

Eine Zusammenarbeit von Hochschule für Musik FHNW, Hochschule für Gestaltung und Kunst FHNW und Theater Basel

Mit freundlicher Unterstützung der Maja Sacher-Stiftung

«Mich zieht es an den Fäden.» Familienabende, Arbeitsbeziehungen, Liebesinteressen, Glauben. Über uns allen hängen die unsichtbaren Fäden unserer Verpflichtungen und Überzeugungen. Es wäre viel leichter, alle Verbindungen zu brechen und ungestört und unabhängig zu handeln. «Diese Schere könnte Dir auch behilflich sein.»
‹String-Theorie› erforscht, wie wir uns aus den engen Fesseln des Lebens befreien und auf eine flexiblere, reibungslosere Weise miteinander in Verbindung treten können.

Gesang – Ana Čop
Gesang – Francesca Gaza
Gesang – Luciana Morelli
Electronics – Jaka Arh
Klavier – Alexandre Cahen
Konzept, Kontrabass – Snejana Prodanova
Supervision – Hans Feigenwinter

Musik
Ana Čop: Small Coat (based on a poem by Srečko Kosovel)
Snejana Prodanova: Servant boy // I don’t care if you still care // Rushin’ out of there
Luciana Morelli / Alexandre Cahen: Freie Improvisation

Weitere Informationen

 

Eine Zusammenarbeit von Hochschule für Musik FHNW, Hochschule für Gestaltung und Kunst FHNW und Theater Basel

Mit freundlicher Unterstützung der Maja Sacher-Stiftung

Das Wort «Resist» ist sehr aussagekräftig. Im täglichen Leben sind wir mit der Spannung der Ungewissheit konfrontiert, die tief mit der menschlichen Erfahrung verbunden ist. In dieser Performance bringen sechs Musiker:innen eine reiche Vielfalt an widerständigen Stimmen ein. Die Objektivierung des weiblichen Körpers durch wertende Blicke von anderen nimmt einem grossen Teil der Bevölkerung die Möglichkeit, sich frei zu bewegen, zu fühlen und zu äussern. Diese Performance hinterfragt diesen Blick von aussen und sucht nach einer Möglichkeit, zur Unschuld zurückzukehren.

Gesang/Performance – Roger Casanova
Gesang/Performance – Yu Cao
Flöte/Performance – Clara Giner Franco
Gesang/Performance – Chiara Jarrell
Harfe/Performance – Miriam Paschetta
Gesang/Performance – Julian Schmidlin
Supervision – Jeroen Engelsman, Xavier Le Roy
Bühne – Hanna Sipos, Masterstudio Scenography
Audiotechnik – Mikael Szafirowski, Elektronisches Studio Basel

Weitere Informationen

Eine Zusammenarbeit von Hochschule für Musik FHNW, Hochschule für Gestaltung und Kunst FHNW und Theater Basel

Mit freundlicher Unterstützung der Maja Sacher-Stiftung

Es gibt Musik, die nicht für das Konzertleben vorgesehen war, oder dieses mit Witz in seiner gesellschaftlichen Relevanz und in der Verpflichtung zur Tradition in Frage stellt. Somit widersetzen sich diese Kompositionen sowohl damals wie heute der Aufführung im gängigen Konzertrepertoire. Wir nehmen dies zum Anlass, so geartete «unerhörte» Werke von Haydn, Rossini, Savinio und Milhaud zur Aufführung zu bringen. Da die akustischen Verhältnisse der Kleinen Bühne für ein grosses Konzert unbefriedigend sind, wird sich beim Publikum kein erhebendes Konzerterlebnis einstellen können. Hierfür bitten wir um Verzeihung. Aber diese an sich desaströse Ausgangssituation erlaubt es uns, die Verantwortung für die Zufriedenheit des Publikums abzulehnen und uns in lustvoller Freiheit um den musikalischen Inhalt zu kümmern. Nebenbei teilen wir die gewöhnlichen Leiden eines jungen, begabten Korrepetitors 1858 in Paris.

Gesang/Sprecher: Kimon Barakos
Gesang: Clara Rueff
Klavier: Pierre-Nicolas Colombat, Nina de Félice, Benjamin Seppey, Oleksandra Katsalap, Hanna Syrneva, Eugènia Guri Battle, Vittoria dal Toso
Saxophon: Pattranant Pliensakul, Juan Trujillo, Perasathe Kahasatian, Yan Fesko
Konzept und Einstudierung: Tobias Schabenberger

Programm
Gioachino Rossini (1792-1868)
«Tourniquet sur la gamme chromatique» aus Péchés de la vieillesse (1857-68)

Alberto Savinio (1891-1952)
«Matinée alphatique» und «Amitié-Tragédie» aus Album 1914

Joseph Haydn (1732-1809)
Presto aus der Sonate A-Dur Hob XVI: 26 (1773)

Gioachino Rossini
«Un petit train de plaisir» (comique imitatif) (1857) aus Péchés de la vieillesse

Gioachino Rossini
«Adieux à la vie» (1858) (Elégie sur une seule note) aus Péchés de la vieillesse

Darius Milhaud (1892-1974)
Cocktail aux clarinettes (1921)

Weitere Informationen

 

Eine Zusammenarbeit von Hochschule für Musik FHNW, Hochschule für Gestaltung und Kunst FHNW und Theater Basel

Mit freundlicher Unterstützung der Maja Sacher-Stiftung

«There is no beginning neither an end, we woke up from the dream to be in the dream again»

Entropie – der allmähliche Zerfall in Unordnung – und der Widerstand, den die Natur dieser Energie entgegensetzt, ist das Hauptthema dieserr Aufführung. Nichts ist vorherrschend und alles löst sich in einer chaotischen Masse auf. In diesem Kontext interagieren die Performer:innen. Es gibt eine ständige Erfahrung von Ursache und Wirkung, von Anwesenheit und Abwesenheit. Die Performance wechselt zwischen dem Feststecken an einem Ort und dem Nicht-an-einem-Ort-bleiben-können.

Tanz – Nora Wyss
Trompete – Sebastian Greschnuk
Posaune – Raphael Rosse
Klavier – Pio Schurmann
Bass – Javier Valdebenito
Konzept, Schlagzeug, Electronics – Enrico Solano
Video – Eva Samson
Supervision – Hans Feigenwinter

Weitere Informationen

 

Eine Zusammenarbeit von Hochschule für Musik FHNW, Hochschule für Gestaltung und Kunst FHNW und Theater Basel

Mit freundlicher Unterstützung der Maja Sacher-Stiftung

Das Ende des Anthropozäns – die Ära der Menschheit ist vorbei. Technologie und neue Formen der Kommunikation haben das alte und tiefe «Da-Sein» der Menschen ersetzt. Aber auch diese neue Realität zeigt Risse und langsam sickert Wasser ein. Eine Erinnerung daran, dass die Natur am Ende immer siegen wird.

Harfe / Performance – Miriam Paschetta
Clavichord / Akustikgitarre / Performance – Ed Williams
Violine / Performance – Rahel Boell
Elektrische Gitarre / Performance – Mikael Szafirowski
Supervision – Andrea Neumann

Weitere Informationen

 

Eine Zusammenarbeit von Hochschule für Musik FHNW, Hochschule für Gestaltung und Kunst FHNW und Theater Basel

Mit freundlicher Unterstützung der Maja Sacher-Stiftung

In drei verschiedenen Vorstellungen reflektieren die Darsteller:innen von ‹Ritual und Gemeinschaft› über verschiedene Arten des Zusammenkommens. Über die kleinen und intimen Momente zwischen dem Aufstieg und Fall der Menschheit. Die Grundlage für alle drei Abende bilden die mittelalterlichen ‹Fioretti di San Francesco› – eine Sammlung von Kurzgeschichten über das Leben des Franziskus von Assisi.

Epilogue
Performance – Ábel Fazekas
Chor – Aurore Gontard, Carolina Bermejo, Ailen Monti, Dakota Wayne, Ed Williams

Supervision – Andreas Eduardo Frank

Weitere Informationen

 

Eine Zusammenarbeit von Hochschule für Musik FHNW, Hochschule für Gestaltung und Kunst FHNW und Theater Basel

Mit freundlicher Unterstützung der Maja Sacher-Stiftung

Die sieben Musiker:innen von zone expérimentale spielen gemeinsam ein etwa halbstündiges musikalisch-szenisches Tableau dessen Widerständigkeit sich ganz aus der Musik und dem Musikmachen selbst generiert. Der musikalisch disparate Raum in dem die Spieler:innen ganz für sich sitzen, kann als weites Feld oder auch als innerer Monolog eines Einzelnen erlebt werden. «ré-es-ist» wird im Fortgang des Stückes als klingendes Bild gespielt. Widerstand wird auch beim Hören evoziert.

Musik von Sciarrino, Furrer, Feldman, Bach, Denisov, Mantovani, Billone, Berio, Neuwirth, Cage und anderen

Ensemble zone expérimentale
Saxophon – Anouk Neyens
Flöte – Clara Giner Franco
Violine – María Alejandra Jiménez
Klavier – Dmitri Batalov
Klavier – Jacob Mason
Klarinette – Martijn Susla
Perkussion – Mikołaj Rytowski
Konzept und Einstudierung – Marcus Weiss

Weitere Informationen

 

Eine Zusammenarbeit von Hochschule für Musik FHNW, Hochschule für Gestaltung und Kunst FHNW und Theater Basel

Mit freundlicher Unterstützung der Maja Sacher-Stiftung

Es gibt Musik, die nicht für das Konzertleben vorgesehen war, oder dieses mit Witz in seiner gesellschaftlichen Relevanz und in der Verpflichtung zur Tradition in Frage stellt. Somit widersetzen sich diese Kompositionen sowohl damals wie heute der Aufführung im gängigen Konzertrepertoire. Wir nehmen dies zum Anlass, so geartete «unerhörte» Werke von Haydn, Rossini, Savinio und Milhaud zur Aufführung zu bringen. Da die akustischen Verhältnisse der Kleinen Bühne für ein grosses Konzert unbefriedigend sind, wird sich beim Publikum kein erhebendes Konzerterlebnis einstellen können. Hierfür bitten wir um Verzeihung. Aber diese an sich desaströse Ausgangssituation erlaubt es uns, die Verantwortung für die Zufriedenheit des Publikums abzulehnen und uns in lustvoller Freiheit um den musikalischen Inhalt zu kümmern. Nebenbei teilen wir die gewöhnlichen Leiden eines jungen, begabten Korrepetitors 1858 in Paris.

Gesang/Sprecher: Kimon Barakos
Gesang: Clara Rueff
Klavier: Pierre-Nicolas Colombat, Nina de Félice, Benjamin Seppey, Oleksandra Katsalap, Hanna Syrneva, Eugènia Guri Battle, Vittoria dal Toso
Saxophon: Pattranant Pliensakul, Juan Trujillo, Perasathe Kahasatian, Yan Fesko
Konzept und Einstudierung: Tobias Schabenberger

Programm
Gioachino Rossini (1792-1868)
«Tourniquet sur la gamme chromatique» aus Péchés de la vieillesse (1857-68)

Alberto Savinio (1891-1952)
«Matinée alphatique» und «Amitié-Tragédie» aus Album 1914

Joseph Haydn (1732-1809)
Presto aus der Sonate A-Dur Hob XVI: 26 (1773)

Gioachino Rossini
«Un petit train de plaisir» (comique imitatif) (1857) aus Péchés de la vieillesse

Gioachino Rossini
«Adieux à la vie» (1858) (Elégie sur une seule note) aus Péchés de la vieillesse

Darius Milhaud (1892-1974)
Cocktail aux clarinettes (1921)

Weitere Informationen

 

Eine Zusammenarbeit von Hochschule für Musik FHNW, Hochschule für Gestaltung und Kunst FHNW und Theater Basel

Mit freundlicher Unterstützung der Maja Sacher-Stiftung

Thanatos und Eros – die griechischen Götter für Tod und Liebe und von Sigmund Freud als die beiden Grundtriebe im menschlichen Leben beschrieben. Diese stille Komposition von Körpern stellt den Zustand nach den drei Sündenfällen – Vertreibung aus Eden, die grosse Sintflut und die Zerstörung Babels – dar. Thanatos zeigt verschiedene menschliche Entitäten, in einem desolaten Zustand. Von den beiden Grundtrieben ist nur der Tod geblieben. Das einende Begehren des Eros ist längst verschwunden.

Performance – Nyctophilia
Konzept, Performance – Ábel Fazekas
Supervision – Johannes Kreidler

Weitere Informationen

 

Performances von Studierenden der Studienrichtung Open Creation (Klasse Andrea Neumann)

Eine Zusammenarbeit von Hochschule für Musik FHNW, Hochschule für Gestaltung und Kunst FHNW und Theater Basel

Mit freundlicher Unterstützung der Maja Sacher-Stiftung

«There is no beginning neither an end, we woke up from the dream to be in the dream again»

Entropie – der allmähliche Zerfall in Unordnung – und der Widerstand, den die Natur dieser Energie entgegensetzt, ist das Hauptthema dieserr Aufführung. Nichts ist vorherrschend und alles löst sich in einer chaotischen Masse auf. In diesem Kontext interagieren die Performer:innen. Es gibt eine ständige Erfahrung von Ursache und Wirkung, von Anwesenheit und Abwesenheit. Die Performance wechselt zwischen dem Feststecken an einem Ort und dem Nicht-an-einem-Ort-bleiben-können.

Tanz – Nora Wyss
Trompete – Sebastian Greschnuk
Posaune – Raphael Rosse
Klavier – Pio Schurmann
Bass – Javier Valdebenito
Konzept, Schlagzeug, Electronics – Enrico Solano
Video – Eva Samson
Supervision – Hans Feigenwinter

Weitere Informationen

 

Eine Zusammenarbeit von Hochschule für Musik FHNW, Hochschule für Gestaltung und Kunst FHNW und Theater Basel

Mit freundlicher Unterstützung der Maja Sacher-Stiftung

Das Ende des Anthropozäns – die Ära der Menschheit ist vorbei. Technologie und neue Formen der Kommunikation haben das alte und tiefe «Da-Sein» der Menschen ersetzt. Aber auch diese neue Realität zeigt Risse und langsam sickert Wasser ein. Eine Erinnerung daran, dass die Natur am Ende immer siegen wird.

Harfe / Performance – Miriam Paschetta
Clavichord / Akustikgitarre / Performance – Ed Williams
Violine / Performance – Rahel Boell
Elektrische Gitarre / Performance – Mikael Szafirowski
Supervision – Andrea Neumann

Weitere Informationen

 

Eine Zusammenarbeit von Hochschule für Musik FHNW, Hochschule für Gestaltung und Kunst FHNW und Theater Basel

Mit freundlicher Unterstützung der Maja Sacher-Stiftung

Die sieben Musiker:innen von zone expérimentale spielen gemeinsam ein etwa halbstündiges musikalisch-szenisches Tableau dessen Widerständigkeit sich ganz aus der Musik und dem Musikmachen selbst generiert. Der musikalisch disparate Raum in dem die Spieler:innen ganz für sich sitzen, kann als weites Feld oder auch als innerer Monolog eines Einzelnen erlebt werden. «ré-es-ist» wird im Fortgang des Stückes als klingendes Bild gespielt. Widerstand wird auch beim Hören evoziert.

Musik von Sciarrino, Furrer, Feldman, Bach, Denisov, Mantovani, Billone, Berio, Neuwirth, Cage und anderen

Ensemble zone expérimentale
Saxophon – Anouk Neyens
Flöte – Clara Giner Franco
Violine – María Alejandra Jiménez
Klavier – Dmitri Batalov
Klavier – Jacob Mason
Klarinette – Martijn Susla
Perkussion – Mikołaj Rytowski
Konzept und Einstudierung – Marcus Weiss

Weitere Informationen

 

Eine Zusammenarbeit von Hochschule für Musik FHNW, Hochschule für Gestaltung und Kunst FHNW und Theater Basel

Mit freundlicher Unterstützung der Maja Sacher-Stiftung

Das Wort «Resist» ist sehr aussagekräftig. Im täglichen Leben sind wir mit der Spannung der Ungewissheit konfrontiert, die tief mit der menschlichen Erfahrung verbunden ist. In dieser Performance bringen sechs Musiker:innen eine reiche Vielfalt an widerständigen Stimmen ein. Die Objektivierung des weiblichen Körpers durch wertende Blicke von anderen nimmt einem grossen Teil der Bevölkerung die Möglichkeit, sich frei zu bewegen, zu fühlen und zu äussern. Diese Performance hinterfragt diesen Blick von aussen und sucht nach einer Möglichkeit, zur Unschuld zurückzukehren.

Gesang/Performance – Roger Casanova
Gesang/Performance – Yu Cao
Flöte/Performance – Clara Giner Franco
Gesang/Performance – Chiara Jarrell
Harfe/Performance – Miriam Paschetta
Gesang/Performance – Julian Schmidlin
Supervision – Jeroen Engelsman, Xavier Le Roy
Bühne – Hanna Sipos, Masterstudio Scenography
Audiotechnik – Mikael Szafirowski, Elektronisches Studio Basel

Weitere Informationen

Die Neuentwicklung des historischen Serpentinos unter Anwendung innovativer Methoden aus den Bereichen Bio- und Fluid- Engineering bietet Anlass für ein internationales Symposium rund um die Instrumente Serpentino und Serpent. Nebst Erläuterungen zu neusten wissenschaftlichen Erkenntnissen aus den Bereichen Musikwissenschaft und Organologie, stehen die Workshops ganz im Zeichen der Praxis und des Austausches und sind offen für alle Interessierten. Die Dozierenden vermitteln die Vielfältigkeit der Instrumente im historischen Bereich, aber auch in der Worldmusic, der Improvisation und im Jazz.

Weitere Informationen und Anmeldung

Eine Zusammenarbeit von Hochschule für Musik FHNW, Hochschule für Gestaltung und Kunst FHNW und Theater Basel

Mit freundlicher Unterstützung der Maja Sacher-Stiftung

In drei verschiedenen Vorstellungen reflektieren die Darsteller:innen von ‹Ritual und Gemeinschaft› über verschiedene Arten des Zusammenkommens. Über die kleinen und intimen Momente zwischen dem Aufstieg und Fall der Menschheit. Die Grundlage für alle drei Abende bilden die mittelalterlichen ‹Fioretti di San Francesco› – eine Sammlung von Kurzgeschichten über das Leben des Franziskus von Assisi.

The Vision
Gesang – Roberta Diamond
Gesang, Laute – Ailen Monti
Elektrische Gitarre – Ed Williams
Performer – Ábel Fazekas

Supervision – Andreas Eduardo Frank

Weitere Informationen

 

Eine Zusammenarbeit von Hochschule für Musik FHNW, Hochschule für Gestaltung und Kunst FHNW und Theater Basel

Mit freundlicher Unterstützung der Maja Sacher-Stiftung

Thanatos und Eros – die griechischen Götter für Tod und Liebe und von Sigmund Freud als die beiden Grundtriebe im menschlichen Leben beschrieben. Diese stille Komposition von Körpern stellt den Zustand nach den drei Sündenfällen – Vertreibung aus Eden, die grosse Sintflut und die Zerstörung Babels – dar. Thanatos zeigt verschiedene menschliche Entitäten, in einem desolaten Zustand. Von den beiden Grundtrieben ist nur der Tod geblieben. Das einende Begehren des Eros ist längst verschwunden.

Performance – Nyctophilia
Konzept, Performance – Ábel Fazekas
Supervision – Johannes Kreidler

Weitere Informationen

 

Die Neuentwicklung des historischen Serpentinos unter Anwendung innovativer Methoden aus den Bereichen Bio- und Fluid- Engineering bietet Anlass für ein internationales Symposium rund um die Instrumente Serpentino und Serpent. Nebst Erläuterungen zu neusten wissenschaftlichen Erkenntnissen aus den Bereichen Musikwissenschaft und Organologie, stehen die Workshops ganz im Zeichen der Praxis und des Austausches und sind offen für alle Interessierten. Die Dozierenden vermitteln die Vielfältigkeit der Instrumente im historischen Bereich, aber auch in der Worldmusic, der Improvisation und im Jazz.

Weitere Informationen und Anmeldung

Eine Zusammenarbeit von Hochschule für Musik FHNW, Hochschule für Gestaltung und Kunst FHNW und Theater Basel

Mit freundlicher Unterstützung der Maja Sacher-Stiftung

Die sieben Musiker:innen von zone expérimentale spielen gemeinsam ein etwa halbstündiges musikalisch-szenisches Tableau dessen Widerständigkeit sich ganz aus der Musik und dem Musikmachen selbst generiert. Der musikalisch disparate Raum in dem die Spieler:innen ganz für sich sitzen, kann als weites Feld oder auch als innerer Monolog eines Einzelnen erlebt werden. «ré-es-ist» wird im Fortgang des Stückes als klingendes Bild gespielt. Widerstand wird auch beim Hören evoziert.

Musik von Sciarrino, Furrer, Feldman, Bach, Denisov, Mantovani, Billone, Berio, Neuwirth, Cage und anderen

Ensemble zone expérimentale
Saxophon – Anouk Neyens
Flöte – Clara Giner Franco
Violine – María Alejandra Jiménez
Klavier – Dmitri Batalov
Klavier – Jacob Mason
Klarinette – Martijn Susla
Perkussion – Mikołaj Rytowski
Konzept und Einstudierung – Marcus Weiss

Weitere Informationen

 

Eine Zusammenarbeit von Hochschule für Musik FHNW, Hochschule für Gestaltung und Kunst FHNW und Theater Basel

Mit freundlicher Unterstützung der Maja Sacher-Stiftung

«Mich zieht es an den Fäden.» Familienabende, Arbeitsbeziehungen, Liebesinteressen, Glauben. Über uns allen hängen die unsichtbaren Fäden unserer Verpflichtungen und Überzeugungen. Es wäre viel leichter, alle Verbindungen zu brechen und ungestört und unabhängig zu handeln. «Diese Schere könnte Dir auch behilflich sein.»
‹String-Theorie› erforscht, wie wir uns aus den engen Fesseln des Lebens befreien und auf eine flexiblere, reibungslosere Weise miteinander in Verbindung treten können.

Gesang – Ana Čop
Gesang – Francesca Gaza
Gesang – Luciana Morelli
Electronics – Jaka Arh
Klavier – Alexandre Cahen
Konzept, Kontrabass – Snejana Prodanova
Supervision – Hans Feigenwinter

Musik
Ana Čop: Small Coat (based on a poem by Srečko Kosovel)
Snejana Prodanova: Servant boy // I don’t care if you still care // Rushin’ out of there
Luciana Morelli / Alexandre Cahen: Freie Improvisation

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Die Neuentwicklung des historischen Serpentinos unter Anwendung innovativer Methoden aus den Bereichen Bio- und Fluid- Engineering bietet Anlass für ein internationales Symposium rund um die Instrumente Serpentino und Serpent. Nebst Erläuterungen zu neusten wissenschaftlichen Erkenntnissen aus den Bereichen Musikwissenschaft und Organologie, stehen die Workshops ganz im Zeichen der Praxis und des Austausches und sind offen für alle Interessierten. Die Dozierenden vermitteln die Vielfältigkeit der Instrumente im historischen Bereich, aber auch in der Worldmusic, der Improvisation und im Jazz.

Weitere Informationen und Anmeldung

Eine Zusammenarbeit von Hochschule für Musik FHNW, Hochschule für Gestaltung und Kunst FHNW und Theater Basel

Mit freundlicher Unterstützung der Maja Sacher-Stiftung

In drei verschiedenen Vorstellungen reflektieren die Darsteller:innen von ‹Ritual und Gemeinschaft› über verschiedene Arten des Zusammenkommens. Über die kleinen und intimen Momente zwischen dem Aufstieg und Fall der Menschheit. Die Grundlage für alle drei Abende bilden die mittelalterlichen ‹Fioretti di San Francesco› – eine Sammlung von Kurzgeschichten über das Leben des Franziskus von Assisi.

2for1
Performance – Yi-Te Chang
Electronics – Ivan Liuzzo
Violine – Rahel Boell
Violine – Noam Lelior Gal

Supervision – Andreas Eduardo Frank

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Eine Zusammenarbeit von Hochschule für Musik FHNW, Hochschule für Gestaltung und Kunst FHNW und Theater Basel

Mit freundlicher Unterstützung der Maja Sacher-Stiftung

Das Ende des Anthropozäns – die Ära der Menschheit ist vorbei. Technologie und neue Formen der Kommunikation haben das alte und tiefe «Da-Sein» der Menschen ersetzt. Aber auch diese neue Realität zeigt Risse und langsam sickert Wasser ein. Eine Erinnerung daran, dass die Natur am Ende immer siegen wird.

Harfe / Performance – Miriam Paschetta
Clavichord / Akustikgitarre / Performance – Ed Williams
Violine / Performance – Rahel Boell
Elektrische Gitarre / Performance – Mikael Szafirowski
Supervision – Andrea Neumann

Weitere Informationen

 

Die Neuentwicklung des historischen Serpentinos unter Anwendung innovativer Methoden aus den Bereichen Bio- und Fluid- Engineering bietet Anlass für ein internationales Symposium rund um die Instrumente Serpentino und Serpent. Nebst Erläuterungen zu neusten wissenschaftlichen Erkenntnissen aus den Bereichen Musikwissenschaft und Organologie, stehen die Workshops ganz im Zeichen der Praxis und des Austausches und sind offen für alle Interessierten. Die Dozierenden vermitteln die Vielfältigkeit der Instrumente im historischen Bereich, aber auch in der Worldmusic, der Improvisation und im Jazz.

Weitere Informationen und Anmeldung

Die Neuentwicklung des historischen Serpentinos unter Anwendung innovativer Methoden aus den Bereichen Bio- und Fluid- Engineering bietet Anlass für ein internationales Symposium rund um die Instrumente Serpentino und Serpent. Nebst Erläuterungen zu neusten wissenschaftlichen Erkenntnissen aus den Bereichen Musikwissenschaft und Organologie, stehen die Workshops ganz im Zeichen der Praxis und des Austausches und sind offen für alle Interessierten. Die Dozierenden vermitteln die Vielfältigkeit der Instrumente im historischen Bereich, aber auch in der Worldmusic, der Improvisation und im Jazz.

Weitere Informationen und Anmeldung

Audio-visual piece by Timofey Shatnyy

Live performance piece by Robin Michel           
Michel Robin, Performer
Jaka Arh, Performer

Performance ESB Noise Ensemble
Louis Keller, Timofey Shatnyy, Cyrill Jauslin, Janik Pokorny, Anton Kiefer, Minh Phi Guillod,

Studierende des Studiengangs Audiodesign
Klasse: Svetlana Maraš, Volker Böhm


Eine Zusammenarbeit mit dem Museum Tinguely

Mit freundlicher Unterstützung der Scherzo-Comodo-Stiftung


Das Werk von Jean Tinguely dient als Inspirationsquelle und roter Faden für die Performances und Konzerte der Studierenden des sonic space basel.

Weitere Termine:
21. Novermber 2022, sonic space@Tinguely
16. Dezember 2022, Konzert Ensembel Diagonal
27. März 2023, sonic space@Tinguely
19. Juni 2023, sonic space@Tinguely

Eine Zusammenarbeit von Hochschule für Musik FHNW, Hochschule für Gestaltung und Kunst FHNW und Theater Basel

Mit freundlicher Unterstützung der Maja Sacher-Stiftung

Es gibt Musik, die nicht für das Konzertleben vorgesehen war, oder dieses mit Witz in seiner gesellschaftlichen Relevanz und in der Verpflichtung zur Tradition in Frage stellt. Somit widersetzen sich diese Kompositionen sowohl damals wie heute der Aufführung im gängigen Konzertrepertoire. Wir nehmen dies zum Anlass, so geartete «unerhörte» Werke von Haydn, Rossini, Savinio und Milhaud zur Aufführung zu bringen. Da die akustischen Verhältnisse der Kleinen Bühne für ein grosses Konzert unbefriedigend sind, wird sich beim Publikum kein erhebendes Konzerterlebnis einstellen können. Hierfür bitten wir um Verzeihung. Aber diese an sich desaströse Ausgangssituation erlaubt es uns, die Verantwortung für die Zufriedenheit des Publikums abzulehnen und uns in lustvoller Freiheit um den musikalischen Inhalt zu kümmern. Nebenbei teilen wir die gewöhnlichen Leiden eines jungen, begabten Korrepetitors 1858 in Paris.

Gesang/Sprecher: Kimon Barakos
Gesang: Clara Rueff
Klavier: Pierre-Nicolas Colombat, Nina de Félice, Benjamin Seppey, Oleksandra Katsalap, Hanna Syrneva, Eugènia Guri Battle, Vittoria dal Toso
Saxophon: Pattranant Pliensakul, Juan Trujillo, Perasathe Kahasatian, Yan Fesko
Konzept und Einstudierung: Tobias Schabenberger

Programm
Gioachino Rossini (1792-1868)
«Tourniquet sur la gamme chromatique» aus Péchés de la vieillesse (1857-68)

Alberto Savinio (1891-1952)
«Matinée alphatique» und «Amitié-Tragédie» aus Album 1914

Joseph Haydn (1732-1809)
Presto aus der Sonate A-Dur Hob XVI: 26 (1773)

Gioachino Rossini
«Un petit train de plaisir» (comique imitatif) (1857) aus Péchés de la vieillesse

Gioachino Rossini
«Adieux à la vie» (1858) (Elégie sur une seule note) aus Péchés de la vieillesse

Darius Milhaud (1892-1974)
Cocktail aux clarinettes (1921)

Weitere Informationen

 

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Mit freundlicher Unterstützung der Maja Sacher-Stiftung

«Mich zieht es an den Fäden.» Familienabende, Arbeitsbeziehungen, Liebesinteressen, Glauben. Über uns allen hängen die unsichtbaren Fäden unserer Verpflichtungen und Überzeugungen. Es wäre viel leichter, alle Verbindungen zu brechen und ungestört und unabhängig zu handeln. «Diese Schere könnte Dir auch behilflich sein.»
‹String-Theorie› erforscht, wie wir uns aus den engen Fesseln des Lebens befreien und auf eine flexiblere, reibungslosere Weise miteinander in Verbindung treten können.

Gesang – Ana Čop
Gesang – Francesca Gaza
Gesang – Luciana Morelli
Electronics – Jaka Arh
Klavier – Alexandre Cahen
Konzept, Kontrabass – Snejana Prodanova
Supervision – Hans Feigenwinter

Musik
Ana Čop: Small Coat (based on a poem by Srečko Kosovel)
Snejana Prodanova: Servant boy // I don’t care if you still care // Rushin’ out of there
Luciana Morelli / Alexandre Cahen: Freie Improvisation

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Eine Zusammenarbeit von Hochschule für Musik FHNW, Hochschule für Gestaltung und Kunst FHNW und Theater Basel

Mit freundlicher Unterstützung der Maja Sacher-Stiftung

«There is no beginning neither an end, we woke up from the dream to be in the dream again»

Entropie – der allmähliche Zerfall in Unordnung – und der Widerstand, den die Natur dieser Energie entgegensetzt, ist das Hauptthema dieserr Aufführung. Nichts ist vorherrschend und alles löst sich in einer chaotischen Masse auf. In diesem Kontext interagieren die Performer:innen. Es gibt eine ständige Erfahrung von Ursache und Wirkung, von Anwesenheit und Abwesenheit. Die Performance wechselt zwischen dem Feststecken an einem Ort und dem Nicht-an-einem-Ort-bleiben-können.

Tanz – Nora Wyss
Trompete – Sebastian Greschnuk
Posaune – Raphael Rosse
Klavier – Pio Schurmann
Bass – Javier Valdebenito
Konzept, Schlagzeug, Electronics – Enrico Solano
Video – Eva Samson
Supervision – Hans Feigenwinter

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Eine Zusammenarbeit von Hochschule für Musik FHNW, Hochschule für Gestaltung und Kunst FHNW und Theater Basel

Mit freundlicher Unterstützung der Maja Sacher-Stiftung

Das Wort «Resist» ist sehr aussagekräftig. Im täglichen Leben sind wir mit der Spannung der Ungewissheit konfrontiert, die tief mit der menschlichen Erfahrung verbunden ist. In dieser Performance bringen sechs Musiker:innen eine reiche Vielfalt an widerständigen Stimmen ein. Die Objektivierung des weiblichen Körpers durch wertende Blicke von anderen nimmt einem grossen Teil der Bevölkerung die Möglichkeit, sich frei zu bewegen, zu fühlen und zu äussern. Diese Performance hinterfragt diesen Blick von aussen und sucht nach einer Möglichkeit, zur Unschuld zurückzukehren.

Gesang/Performance – Roger Casanova
Gesang/Performance – Yu Cao
Flöte/Performance – Clara Giner Franco
Gesang/Performance – Chiara Jarrell
Harfe/Performance – Miriam Paschetta
Gesang/Performance – Julian Schmidlin
Supervision – Jeroen Engelsman, Xavier Le Roy
Bühne – Hanna Sipos, Masterstudio Scenography
Audiotechnik – Mikael Szafirowski, Elektronisches Studio Basel

Weitere Informationen

Konzerte / Workshops / Talks

In Kooperation mit allen Schweizer Musikhochschulen

Konzerte / Workshops / Talks

In Kooperation mit allen Schweizer Musikhochschulen

Konzerte / Workshops / Talks

In Kooperation mit allen Schweizer Musikhochschulen

Am 29. Juni präsentiert Radio SRF 2 Kultur die Ergebnisse der Zusammenarbeit mit dem Elektronischen Studio Basel:
Auf 96,7 MHz wird elektroakustische Radiokunst – von Audiodesign-Studierenden exklusiv für Radio SRF 2 Kultur komponiert - gesendet, im Anschluss überträgt SRF aus dem Auditorium ein Live-Elektronik-Set des ESB Noise Ensembles. Danach kommt das Stück «Welcome to the Radio!» des Kompositionsstudenten Dakota Wayne zur Uraufführung, eine fiktive Talkshow, für die er u.a. Jingles von Radio SRF 2 Kultur gesamplet hat.

Martin Reck
Isaac Blumfield
Louis Keller
Mikael Szafirowski
Dakota Wayne
Anton Wilhelm Kiefer
Cyrill Jauslin
Janik Pokorny
Timofey Shatnyy
Minh Phi Guillod

ESB Noise Ensemble

Dakota Wayne (*1992): ghost in the sheets (2022, UA)

Ensemble sonic space basel alumni:
Tatiana Timonina, Flöte
Hugo Dores de Queirós, Klarinette / Bassklarinette
Luis Homedes López, Saxophon
Nejc Grm, Akkordeon
João Carlos Pacheco, Perkussion
Estelle Costanzo, Harfe
Helga Karen, Klavier
Pierre Dekker, Kontrabass
Jonas Prina, Elektronik
Yaron Deutsch, Einstudierung


Robin Michel (*1988): Eisfischen (2022)

Robin Michel, Mobile-Controller
Steve Valentin, Schlagzeug


Verleihung des Eduard Brunner Kompositionspreises


William Dougherty (*1988): That’s the loop. (2022)

Ensemble zone expérimentale basel:
Einat Aronstein, Sopran
Phoebe Bognár, Flöte
Hugo Dores de Queirós, Klarinette
Luis Homedes López, Saxophon
Francesco Palmieri, E-Gitarre
Manca Dornik, Akkordeon
Miriam Paschetta, Harfe
María Alejandra Jimenez Guillén, Violine
Anastasia Agapova, Viola
Katarina Leskovar, Violoncello
Yi Zhou, Violoncello
Daniela Petry, Kontrabass
Jonas Prina, Elektronik
Mike Svoboda, Leitung

Pause

Isaac Blumfield (*1996): Born being (2022, UA)

Ensemble sonic space basel alumni
Yaron Deutsch, Einstudierung


Improvisation
Cris Arcos Cano
Maria Muñoz López
Maria Luisa Pizzighella
Edward Williams


Bernhard Lang (*1957): DW 16.4 «Songbook 1.4» (2020)
I The Watchtower
IV Burning Sister


Einat Aronstein, Stimme
Luis Homedes López, Saxophon
Francesco Palmieri, E-Gitarre
Jacob Mason, Keyboards
Tomohiro Iino, Drumset

Three sound-artists on stage
all voyaging
their respective planes trying to
find

the Step,
the Clap,
the Brrt, the Squii-ik.

Buchanan // Taratouglou // Szafirowski
https://vimeo.com/706682741

 

Dass einem Dinge um die Ohren fliegen (2022) für Alt, Geige, Querflöte, Piano/Synthesizer, Sampler, Schlagzeug, Altsaxophon und Dirigent (UA)

Die Erde dreht sich wie eine Waschmaschine.
Im Sekundentakt werden Köpfe von Reizen durchspült und erfahren Katharsis und weißes Rauschen.
Was an Eindrücken konturlos zurückbleibt verklumpt zu einer Collage aus Bild, Narration und Klang und kann als Projektil genutzt werden.

Paul Brauner, Komposition, Sampler
Carolina Müller, Alt
Maria Alejandra Jiménez, Geige
Clara Giner Franco, Querflöte
Peter Bálint, Piano/Synthesizer
Tomohiro Iino, Schlagzeug
Marc Baltrons Fàbregas, Altsaxophon
Tobias Stückelberger, Dirigent  

 

Flyby
Im neugegründeten Quintett rund um Jorge Rossy treffen musikalische Hintergründe aus Jazz, neuer Musik und experimenteller elektronischer Musik im Medium freier Improvisation aufeinander und reagieren nach dem Motto: Ab geht die Post-Genre.

Jorge Rossy, Vibraphon
Martin Reck, Electronics
Chris Moy, E-Gitarre
Nathan Triquet, Schlagzeug
Baptiste Stanek, Saxophon
Paul Brauner, Kontrabass

 

.....

Intime Konzert-Settings und Open Stage
Im Anschluss an die Eröffnungs-Produktionsreihe ‹Im Flow der Apokalypse› in der Spielzeit 20/21, setzen das Theater Basel und die Hochschule für Musik FHNW ihre Zusammenarbeit fort. Die ‹Flow Nights› werden von sonic space basel-Studierenden kuratiert

Trio Cris Arcos Cano, Maria Muñoz López und Boris Paul-Donskoff
Cris Arcos Cano, Solo-Improvisation

Programm

Javier Valdebenito Hermosilla, Solo-Improvisation
Trio mit Javier Valdebenito Hermosilla, Diego Aguirre und Samuel Dühsler

Programm

 

Boris Paul-Donskoff, Solo-Improvisation

Programm

Mutation

Maria Luisa Pizzighella, percussion, electronics
Tim Shatnyy, real-time visuals
María Muñoz López, violin, cardboard, electronics

Programm

Werke von Arev Imer

Programm

Werke von Sebastian Meyer

Programm

Werke von Giordano Bruno do Nascimento

Programm

Werke von Parnaz Soltani

Programm

Werke von Gitbi Kwon

Programm

Werke von Chanhee Lim

Programm

Werke von Liza Lim, Olga Neuwirth, Franco Donatoni, Philippe Leroux, William Dougherty

Programm

Werke von Brian Ferneyhough, Rebecca Saunders, Chiel Meijering, Erin Gee, Luciano Berio, Oren Boneh

Programm

Werke von David Lang, Bernhard Lang, Liza Lim, Zeno Baldi, Marco Stroppa

Programm

Werke von Phoebe Bognár, Stefano Scodanibbio, Brian Ferneyhough, Stefan Lienenkämper, Jin-Ah Ahn, Liza Lim, Morton Feldman, Marco Stroppa, Eliav Kohl

Programm

Werke von Diana Soh, Svetlana Maraš, Jialin Liu, Bethany Younge, Oded Geizhals, Marco Momi, Mauricio Kagel

Programm

Werke von Salvatore Sciarrino, José María Sánchez-Verdú, Georges Aperghis, Ivan Fedele, Pierluigi Billone

Programm

Werke von Lino Schilling

Programm

Dieter Ammann (*1962)
Distanzenquartett (2009)
Moser String Quartet:
Kanon Miyashita, Violine
Patricia Muro, Violine
Ariadna Bataller, Viola
Lea Galasso, Violoncello

Talk mit Dieter Ammann und Uli Fussenegger

d'accord(s) für zwei Altsaxophone (2004)
Miguel Fernández de la Fuente und Álvaro Rodríguez Cabezas, Altsaxophon

19.00 Uhr «60 Jahre im Groove»
Konzert der Basel Sinfonietta

 

 

Präsentationen von Luis Homedes López, Katarina Leskovar und Yi Zhou

Phoebe Bognár, Einat Aronstein, Luis Homedes López, Katarina Leskovar, Francesco Palmieri, Daniela Petry und Yi Zhou präsentieren eigene Projekte.

Kommentiertes Konzert mit der Pianistin und Improvisatorin Andrea Neumann

Moderation: Marcus Weiss

Dialog ist eine Konzertreihe der Hochschule für Musik FHNW in Zusammenarbeit mit Gare du Nord - Bahnhof für neue Musik

Preis: CHF 15.– (Freier Eintritt für Studierende der Hochschule für Musik FHNW)

Ehemalige Studierende und Freunde gedenken des im Dezember 2021 verstorbenen Komponisten, Dirigenten und Pianisten Jürg Wyttenbach. Dieser unterrichtete 1967–2001 an der Hochschule für Musik Klavier und seit 1970 auch Interpretation zeitgenössischer Musik.

Mit  Stefan Litwin, Anton Kernjak, Julia Polinskaja und Arash Rokni, Jürg Henneberger und Jacob Mason (Klavier), Heinz Holliger (Oboe), Consuelo Giulianelli (Harfe),  Sylvia Nopper (Gesang), Susanna Andres (Violine/Gesang), Dirk Amrein (Posaune), Marcus Weiss (Saxophon), Sylwia Zytynska (Schlagzeug), Lanet Flores (Klarinette/Gesang)

Werke von Jürg Wyttenbach (1935-2021), Charles Ives, Ludwig van Beethoven, Bernd Alois Zimmerman
Programm

Mit Studierenden der Hochschule für Musik/sonic space basel
Koordination: Anton Kernjak und Marcus Weiss

« Perceptual Geography » ist ein Projekt des Musikers und Klangkünstlers Thomas Ankersmit, dessen Musik von der Forschung der amerikanischen Komponistin und Installationskünstlerin Maryanne Amacher ( 1938–2009 ) inspiriert und ihr gewidmet ist und auf dem analogen Synthesizer Serge Modular gespielt wird.

Thomas Ankersmit (Synthesizer)

Nachtstrom ist eine Konzertreihe des Elektronischen Studios Basel

Eintritt CHF 15.-
freier Eintritt für Studierende der Hochschule für Musik FHNW

Gare du Nord
Schwarzwaldallee 200, 4058 Basel

Präsentiert von den Dozierenden und Studierenden des Hauptfachs Musiktheorie
Im Rahmen des c48/Interpretationsforums

Abschlusskonzert Projekt VII mit Studierenden des MA zeitgenössische Musik

Improvisieren ist Forschen – Forschen in Bezug auf Klangerzeuger, Klänge, Produktionsverfahren, Formate und Stile, abseits festumschriebener Ästhetiken. Je nachdem, wer mit welchem Background auf wen trifft, welche gemeinsamen Ziele anvisiert und welche Sprache(n) dafür entwickelt werden, führt sie zu ganz unterschiedlichen Resultaten.
Es ist eine Musik, die unmittelbar mit ihrem Publikum kommuniziert – und dabei auch einiges riskiert. Ein spannendes Erlebnis, bei welchem die Zuhörenden neue, atemberaubende (Klang-)Landschaften und zwischenmenschliche und intermediale Interaktionsformen der Gegenwart entdecken können!


Luzern _ Klassen Magda Mayas und Gerry Hemingway
Delignies Calderon Pierre, Klavier
Granlund Annika Johanna, Tuba
Carlo Brüllhart, Saxophone
Meret Siebenhaar, Piano
Jäger Nicolas, Trompete
Jüsten Nelly Rosa Maria, Saxophon
Stanojevic Anastasija, Gesang
Zumsteg Micha, Gitarre


Basel _ Klassen Andrea Neumann und Alfred Zimmerlin
Cris Arcos, Saxophone, Objects, Electronics
Rahel Boell, Violine
Lea Sobbe, Flöten
María Munoz, Violine, Objects, Electronics
Maria Luisa Pizzighella, Perkussion, Electronics
Javier Valdebenito, Kontrabass
Edward Williams, Gitarre

 

MASKASKS

Multidisciplinary performance that goes through video, drawing, movement, sculpture and action through acoustic and electronic recordings.  The common thread of the performance is the face as a reflection of the diverse identities of the persona.

María Muñoz López und Cris Arcos Cano, Performance

 

Intime Konzert-Settings und Open Stage
Im Anschluss an die Eröffnungs-Produktionsreihe ‹Im Flow der Apokalypse› in der Spielzeit 20/21, setzen das Theater Basel und die Hochschule für Musik FHNW ihre Zusammenarbeit fort. Die ‹Flow Nights› werden von sonic space basel-Studierenden kuratiert.

Kommentiertes Konzert mit dem Blockföltisten Jermias Schwarzer

Moderation: Marcus Weiss

Dialog ist eine Konzertreihe der Hochschule für Musik FHNW in Zusammenarbeit mit Gare du Nord - Bahnhof für neue Musik

Preis: CHF 15.– (Freier Eintritt für Studierende der Hochschule für Musik FHNW)

Dozenten interpretieren Komponisten des Hauses

Jürg Henneberger, Klavier
Marcus Weiss, Saxophon
Mike Svoboda, Posaune

Uraufführungen von Lukas Langlotz, Michel Roth, Christophe Schiess, Mike Svoboda, Jürg Wyttenbach und Qiming Yuan

Detailprogramm

Eintritt frei. Kollekte zugunsten des Stipendienfonds

Schlagzeugensemble der Hochschule für Musik
Leitung: Christian Dierstein

Iannis Xenakis (1922-2001)

Zythos
(1996)
Christian Dierstein, Alejandro Sarriegui, Kalle Hakosalo, Ronan Gil, Yi Chen Tsai, Ying Chen Chuang
Adrián Albaladejo Díaz (Posaune)

Okho (1989)
Alexandre Silva, Pedro Tavares, Santiago Villar Martin

Persephassa (1969)
Alejandro Sarriegui, Alexandre Silva, Paolo Fratello, Pedro Tavares, Santiago Villar Martin, Yi Chen Tsai

PAUSE

Pléïades (1978)
Claviers
Métaux
Peaux
Mélanges

Alejandro Sarriegui, Kalle Hakosalo, Mikolaj Rytowski, Noah Rosen, Paolo Fratello, Ronan Gil, Tomohiro Iino

Konzept und Leitung: Ronan Gil de Morais und Christian Dierstein

Projekt zone expérimentale mit Studierenden des MA zeitgenössische Musik
Konzept/Coaching: Uli Fussenegger

Introduction
Beat Furrer (*1954): Presto con fuoco (1997)

Transition 1

Beat Furrer: cold and calm and moving (1992)

Transition 2

Beat Furrer: Aria (1999)

zone expérimentale
Einat Aronstein, Sopran
Phoebe Bognár, Clara Giner Franco, Flöte
Ariane Rovesse, Klarinette
Marc Baltrons Fàbregas, Miguel Fernández, Álvaro Rodríguez, Saxophon
Francesco Palmieri, Gitarre
Miriam Paschetta, Harfe
Manca Dornik, Akkordeon, Dirigat 'Aria'
Rubén Bañuelos, Perkussion
Jacob Mason, Klavier
María Alejandra Jiménez Guillén, Violine
Anastasia Agapova, Viola
Yi Zhou, Violoncello

Projekt zone expérimentale mit Studierenden des MA zeitgenössische Musik
Konzept/Coaching: Uli Fussenegger

Introduction
Beat Furrer (*1954): Presto con fuoco (1997)

Transition 1

Beat Furrer: cold and calm and moving (1992)

Transition 2

Beat Furrer: Aria (1999)

zone expérimentale
Einat Aronstein, Sopran
Phoebe Bognár, Clara Giner Franco, Flöte
Ariane Rovesse, Klarinette
Marc Baltrons Fàbregas, Miguel Fernández, Álvaro Rodríguez, Saxophon
Francesco Palmieri, Gitarre
Miriam Paschetta, Harfe
Manca Dornik, Akkordeon, Dirigat 'Aria'
Rubén Bañuelos, Perkussion
Jacob Mason, Klavier
María Alejandra Jiménez Guillén, Violine
Anastasia Agapova, Viola
Yi Zhou, Violoncello

Improvisieren ist Forschen – Forschen in Bezug auf Klangerzeuger, Klänge, Produktionsverfahren, Formate und Stile, abseits festumschriebener Ästhetiken. Je nachdem, wer mit welchem Background auf wen trifft, welche gemeinsamen Ziele anvisiert und welche Sprache(n) dafür entwickelt werden, führt sie zu ganz unterschiedlichen Resultaten.
Es ist eine Musik, die unmittelbar mit ihrem Publikum kommuniziert – und dabei auch einiges riskiert. Ein spannendes Erlebnis, bei welchem die Zuhörenden neue, atemberaubende (Klang-)Landschaften und zwischenmenschliche und intermediale Interaktionsformen der Gegenwart entdecken können!


Am Lundi gras improvisieren in wechselnden Besetzungen Studierende der Klassen 'Freie Improvisation' von Andrea Neumann und Alfred Zimmerlin.

Von und mit
Cristina Arcos Cano, Saxophon
Rahel Boell, Violine
María Muñoz López, Violine
Maria Luisa Pizzighella, Perkussion
Javier Valdebenito Hermosilla, Kontrabass
Edward Williams, Gitarre

Konzert der Kompositionsklassen von Johannes Kreidler, Michel Roth und Caspar Johannes Walter an der Hochschule für Musik FHNW

Plakat

AKADEMIEZIMMER 1-003

Edward Williams (*1989): Decomposition Study (2022, UA)
Rahel Boell, Violine
Ábel Fazekas, Klarinette
Noah Rosen, Perkussion

Im Rahmen der „Composer-Performer Collaboration“, Einstudierung Alfred Zimmerlin

GROSSER SAAL

Isaac Roth Blumfield (*1996): stain only you can see (2022, UA)
Clara Giner Franco, Altflöte, Piccolo
Anastasia Agapova, Viola
Miriam Paschetta, Harfe
Isaac Roth Blumfield, Objekte

Samuele Sorana (*1995): Profondo (2021, UA)
Samuele Sorana, Gitarre
Tobias Melcher, Kontrabass

Dakota Wayne (*1992): You are the audience. (2022, UA)
Peter Bálint, Klavier
Chiara Jarrell, Sopran
Clara Giner Franco, Flöte
María Alejandra Jiménez, Violine
Marc Baltrons Fàbregas, Saxophon
Tomohiro Iino, Perkussion
Tobias Stückelberger, Leitung

Im Rahmen der „Composer-Performer Collaboration“, Einstudierung: Mike Svoboda

Have you ever wondered what your Human-Nature Compatibility Index (HNI) is? If so, your chance to find out is on the 24th of March in the Cafe of the Theater Basel.*

After a comfortably witty performance of Die Nase, you can use your own Nase to participate directly in cutting-edge scientific experiments with the world's leading researchers.

Together, we can find out if it is possible for the human being to ever go back to nature!**

*Due to budget deficit our organization was removed from the main stage.
**For insurance purposes, our organization cannot assume any liability for possible unexpected side effects.

Konzept, Komposition, Performance: Dakota Wayne
Kostüme, Logistik, Wissenschaft: Lea Pusch

 

Intime Konzert-Settings und Open Stage
Im Anschluss an die Eröffnungs-Produktionsreihe ‹Im Flow der Apokalypse› in der Spielzeit 20/21, setzen das Theater Basel und die Hochschule für Musik FHNW ihre Zusammenarbeit fort. Die 'Flow Nights' werden von sonic space basel-Studierenden kuratiert.

Live electronic and acousmatic music, sound installations by:

Martin Reck, Lino Schilling, Timofey Shatnyy, Robin Michel, Jan Mikael Szafirowski

 

Workshopkonzert zone expérimentale mit Studierenden des MA zeitgenössische Musik
Konzept und Einstudierung: Sarah Maria Sun

Mikel Urquiza *1988: Les lueurs se sont multi-pliées (2015)
Phoebe Bognár, flute
Marc Baltrons Fàbregas, saxophone
Noah Rosen, percussion
Miriam Paschetta, harp
Francesco Palmieri, guitar
María Alejandra Jiménez Guillén, violin
Rahel Boell, violin
Elijah Spies, viola
Yi Zhou, violoncello
Daniela Petry, contrabass

Jessie Marino *1984: The Flower Episode (after Toshi Makihara) (2020)
Anastasia Agapova, performer
Phoebe Bognár, performer
Mikołaj Rytowski, performer

Tristan Murail *1947: Winter Fragments (2002)
Evdokia Kolyasina, flute
Benjamin Pallagi, clarinet
Jacob Mason, synthesizer
María Alejandra Jiménez Guillén, violin
Katarina Leskovar, violoncello
Timofey Shatneyy, electronics

Carola Bauckholt *1959: Hirn & Ei (2010/11)
Anastasia Agapova, performer
Elijah Spies, performer
Daniela Petry, performer
Yi Zhou, performer

Gordon Kampe *1976: Liederbuch (2015)
Clara Giner Franco, flute
Mikołaj Rytowski, percussion
Miriam Paschetta, harp
María Alejandra Jiménez Guillén, violin
Yi Zhou, violoncello

Francesco Filidei *1973: L’Opera (forse) (2009)
Phoebe Bognár, performer
Clara Giner Franco, performer
Francesco Palmieri, performer
Miriam Paschetta, performer
María Alejandra Jiménez Guillén, performer
Katarina Leskovar, performer

Jennifer Walshe: IS IT COOL TO TRY HARD NOW? for voice, film and electronics (2017)

Kommentiertes Konzert mit der Vokalistin Jennifer Walshe

Moderation: Marcus Weiss

Dialog ist eine Konzertreihe der Hochschule für Musik FHNW in Zusammenarbeit mit Gare du Nord - Bahnhof für neue Musik

Preis: CHF 15.– (Freier Eintritt für Studierende der Hochschule für Musik FHNW)

«Xi»
Antoin Herrera-López Kessel, Bariton
Ensemble Diagonal für zeitgenössische Musik
Jürg Henneberger, Leitung
 

Witold Lutosławski: Chain I für Kammerorchester (1983)

Goffredo Petrassi: Propos d’Alain Kantate für Bariton und zwölf Spieler (1960)

György Ligeti: Melodien für Orchester (1971)

Unsuk Chin: Xi  für 17 Instrumentalisten und 12-kanaliges Tonband (1998)

Programmdetails

 

Konzert des Elektronischen Studios Basel

Kommentiertes Konzert mit dem Kontrabassisten Dario Calderone und Giorgio Netti. Moderation: Marcus Weiss
Programm

Dialog ist eine Konzertreihe der Hochschule für Musik FHNW in Zusammenarbeit mit Gare du Nord - Bahnhof für neue Musik

Preis: CHF 15.– (Freier Eintritt für Studierende der Hochschule für Musik FHNW)

Vorträge, Workshops und Konzerte kuratiert von Ellen Fallowfield

Mit Seth Josel (Gitarre), Gunnhildur Einarsdottir (Harfe), Sanae Yoshida (Klavier), Marc Sabat (Komposition), Thomas Ciszak (Komposition), Thomas Nicholson (Komposition, Violine), Caspar Johannes Walter (Komposition, Violoncello), Ellen Fallowfield (Violoncello, Wissenschaftliche Mitarbeiterin der HSM Basel) sowie Studierenden der
Hochschule für Musik FHNW, der Hochschule für Musik Freiburg i. Brsg sowie der Hochschule der Künste Bern

Vorträge, Workshops und Konzerte kuratiert von Ellen Fallowfield

Mit Seth Josel (Gitarre), Gunnhildur Einarsdottir (Harfe), Sanae Yoshida (Klavier), Marc Sabat (Komposition), Thomas Ciszak (Komposition), Thomas Nicholson (Komposition, Violine), Caspar Johannes Walter (Komposition, Violoncello), Ellen Fallowfield (Violoncello, Wissenschaftliche Mitarbeiterin der HSM Basel) sowie Studierenden der
Hochschule für Musik FHNW, der Hochschule für Musik Freiburg i. Brsg sowie der Hochschule der Künste Bern

Vorträge, Workshops und Konzerte kuratiert von Ellen Fallowfield

Mit Seth Josel (Gitarre), Gunnhildur Einarsdottir (Harfe), Sanae Yoshida (Klavier), Marc Sabat (Komposition), Thomas Ciszak (Komposition), Thomas Nicholson (Komposition, Violine), Caspar Johannes Walter (Komposition, Violoncello), Ellen Fallowfield (Violoncello, Wissenschaftliche Mitarbeiterin der HSM Basel) sowie Studierenden der
Hochschule für Musik FHNW, der Hochschule für Musik Freiburg i. Brsg sowie der Hochschule der Künste Bern

Abschlusskonzert Projekt IV mit Studierenden des MA zeitgenössische Musik
Programm

Masterrezital Audiodesign mit Werken von Clemens Fiechter (Klasse Volker Böhm)

Mit Studierenden der Hochschule für Musik/sonic space basel
Koordination: Anton Kernjak und Marcus Weiss
Programm

Intime Konzert-Settings und Open Stage
Im Anschluss an die Eröffnungs-Produktionsreihe ‹Im Flow der Apokalypse› in der Spielzeit 20/21, setzen das Theater Basel und die Hochschule für Musik FHNW ihre Zusammenarbeit fort. Die ‹Flow Nights› werden von sonic space basel-Studierenden kuratiert.

Präsentiert von den Dozierenden und Studierenden des Hauptfachs Musiktheorie
Im Rahmen des c48/Interpretationsforums

Alicja Pilarczyk, Violine
Goska Isphording, Cembalo

Chanhee Lim (*1985): memory and space (2021, UA)
für verstärktes Cembalo, verstärkte Violine und Live-Elektronik

Parnaz Soltani (*1996): L.o.N. (2021, UA)
für Cembalo und Violine

Anna Sowa (*1987): Kleinste Bewegung (2021, UA)
für Cembalo, Violine und Elektronik

Informationstag für alle, die sich für ein Studium an der Hochschule für Musik/sonic space basel interessieren

Weitere Informationen

Das Elektronische Studio Basel feiert die Jubiläumsausgabe von «Nachtstrom» mit einem besonderen Gast: der französische Künstler und Komponist eRikm wird sein neues Performance Setup ‹Idiosyncrasie› spielen dazu werden weitere ausgewählte Arbeiten aus dem ESB präsentiert.

eRikm - Idiosyncrasy
Der französische Künstler und Musiker eRikm spielt sein neues Performance Setup ‹Idiosyncrasy›

Support:
Robin Michel - Eisfischen, für Mobilee-Controller und Schlagzeug
ESB Noise Ensemble

mit Anton Kiefer, Cyrill Jauslin, Janik Pokorny, Louis Keller, Mikael Szafirowski, Minh Phi Guillod, Robin Michel, Steve Valentin und Tim Shatnyy

Vorverkauf / Reservation  
Freier Eintritt für Studierende der Hochschule für Musik FHNW
Masken- und Zertifikatspflicht für das Publikum.

Im Rahmen der Reihe MachtMusikPolitik

Kommentiertes Konzert mit der Flötistin Camilla Hoitenga

Moderation: Marcus Weiss

Dialog ist eine Konzertreihe der Hochschule für Musik FHNW in Zusammenarbeit mit Gare du Nord - Bahnhof für neue Musik

Preis: CHF 15.– (Freier Eintritt für Studierende der Hochschule für Musik FHNW)

Werke von Erik Oña (1961-2019)

Fünf Lieder (2003)
Truike van der Poel (Mezzosopran)
Caspar Johannes Walter (Violoncello)

Pet (1993)
Caspar Johannes Walter (Violoncello)
Daniela Petry (Kontrabass)
Matthias Würsch (Schlagzeug)
Tomohiro Iino (Schlagzeug)

Trio (2006)
Marianne Aeschbacher (Violine)
Tobias Moster (Violoncello)
Helena Bugallo (Klavier)

Das Gold des Rheins (2012)
Erik Oña (Video)
Caspar Johannes Walter (Violoncello)
Helena Bugallo (Klavier)

Jodeln (1996-99)
Uraufführung der Bearbeitung für zwei umgespannte und umgestimmte Gitarren von Matthias S. Krüger
Stephan Schmidt und Phileas Baun (Gitarren)

Tiger und Patriarch (1994)
Phoebe Bognár (Flöte)
Abel Fazekas (Klarinette)
María Jiménez Guillén (Violine)
Caspar Johannes Walter (Violoncello)
Matthias Würsch (Schlagzeug)
Leitung: Jürg Henneberger

Musikpädagogischer Vortrag mit Prof. Dr. Roland Reichenbach der Universität Zürich
Im Rahmen der Reihe MachtMusikPolitik

François Benda, Klarinette
Stefanie Knorr, Sopran
Ensemble Diagonal der Hochschule für Musik
Leitung: Jürg Henneberger

Rudolf Kelterborn (1931–2021):

Streichquartett Nr. 4 (1970)
Einstudierung: Anton Kernjak

Quartett für 8 Blasinstrumente (2015/16)
Einstudierung: Felix Renggli

Einfälle für Klarinette und Kammerensemble (2020, UA)
Jürg Henneberger, Leitung

Quartett für Saxophon (1978/79)
Einstudierung: Marcus Weiss

Gesänge zur Nacht für Sopran und Ensemble auf Texte von Ingeborg Bachmann und Erika Burkart (1978)
Jürg Henneberger, Leitung

 

Uraufführungen von Daphne Hejebri, Gitbi Kwon, Zaca Maca, Anna Sowa, David Wajnberg

Programm

Konzert der Schlagzeugklasse Christian Dierstein/Matthias Würsch

Abschlusskonzert Projekt III mit Studierenden des MA zeitgenössische Musik

Tomás Bordalejo (*1983): Zapping 2 (2013) Schweizer Erstaufführung
Clara Giner Franco, Flöte
Benjamin Pallagi, Klarinette
Manca Dornik, Akkordeon
Noah Rosen, Schlagzeug
María Alejandra Jiménez Guillén, Violine
Katarina Leskovar, Violoncello
Mike Svoboda, Leitung

Michelle Agnes Magalhaes (*1979): Theory and play of the duende (2015/2020)  3) Schweizer Erstaufführung
Clara Giner Franco, Bassflöte
Benjamin Pallagi, Bassklarinette
Miriam Paschetta, Harfe
María Alejandra Jiménez Guillén, Violine
Katarina Leskovar, Violoncello

Alex Mincek (*1975): color – form – line (2018) 3) Schweizer Erstaufführung
Einat Aronstein, Sopran
Clara Giner Franco, Flöte
Miguel Rodrigo Fernández, Altsaxophon
Álvaro Rodriguez, Tenorsaxophon
Rubén Bañuelos, Schlagzeug
Jacob Mason, Klavier
María Alejandra Jiménez Guillén, Violine

Jennifer Walshe (*1974): a sensitive number for the laydeez (2004)
Miguel Rodrigo Fernández, Saxophon
Mikołaj Rytowski, Schlagzeug
Jacob Mason, Klavier
Anastasia Agapova, Viola

Franco Donatoni (1927-2000): Refrain (1986)
Evdokia Kolyasina, Piccoloflöte
Benjamin Pallagi, Bassklarinette
Rubén Bañuelos, Marimba
Miriam Paschetta, Harfe
Francesco Palmieri, Gitarre
Chris Moy, Mandoline
Anastasia Agapova, Viola
Daniela Petry, Kontrabass
Mike Svoboda, Leitung

Alvin Lucier (1931-2021): Wind Shadows (1994) (Ausschnitt)
für Posaune und zwei Sinuswellen (Version mit Saxophon)
Marc Baltrons Fàbregas, Saxophon

Franco Donatoni (1927-2000): Frain (1989)
Evdokia Kolyasina, Piccoloflöte
Benjamin Pallagi, Bassklarinette
Rubén Bañuelos, Marimba
Miriam Paschetta, Harfe
Francesco Palmieri, Gitarre
Chris Moy, Mandoline
Anastasia Agapova, Viola
Daniela Petry, Kontrabass
Mike Svoboda, Leitung

 

Intime Konzert-Settings und Open Stage
Im Anschluss an die Eröffnungs-Produktionsreihe ‹Im Flow der Apokalypse› in der Spielzeit 20/21, setzen das Theater Basel und die Hochschule für Musik FHNW ihre Zusammenarbeit fort. Die ‹Flow Nights› werden von sonic space basel-Studierenden kuratiert.

Im Rahmen der Reihe 'MachtMusikPolitik_Lectures, Diskussionen, Aktionen'

Macht Musik Politik? Das Verhältnis zwischen der „Kunstmusik“ und der Gesellschaft wird meist aus Sicht der Musikschaffenden gedacht: was können wir tun, wie sollen wir uns zu drängenden gesellschaftlichen Problemen mit unserer Kunst verhalten? In diesem Vortrag werde ich die Perspektive umkehren und den ‚gesellschaftlichen’ Einfluss auf die „Kunstmusik“ in den Blick nehmen. ‚Gesellschaft’ setzt nicht nur die Leitplanken der Künste, sondern setzt Wertungen – positive wie negative –, welche von uns, quasi unbemerkt, übernommen und in Kunst übersetzt werden. Wenn wir darüber nachdenken, wie „Kunstmusik“ gesellschaftlich oder gar politisch wirksam werden solle, müssen wir über Gesellschaft und dem Politischen informiert sein. Mittels des Blicks auf den Wandel der Kritik möchte ich zwei theoretische Zugänge vorstellen, welche den abstrakten Gegenstand ‚Gesellschaft’ und deren Dynamik greifbarer macht.
 

Patrick Frank (*1975 in Rio de Janeiro/Brasilien. Schweizerisch-brasilianischer Doppelbürger). Klavier-, Musiktheorie-, Kompositionsstudium an der Hochschule der Künste in Zürich. Studium der Kulturwissenschaften, Philosophie und Soziologie an der Universität Luzern. Doktoriert derzeit in Kulturwissenschaften am Collegium Helveticum/Universität Luzern bei Prof. Sylvia Sasse und Prof. Boris Previsic. Frank realisiert seit 2003 Kunstprojekte, welche bald Träger seiner beiden Leidenschaften, der Kunst und der Kulturtheorie, sein würden: mit Projekthemen wie ‚Freiheit – die eutopische Gesellschaft’, ‚wir sind aussergewöhnlich’, ‚und was erlöst uns heute?’ oder ‚Indifferenz in Kunst und Gesellschaft’ verband Frank Neue Musik mit Kulturtheorie. Zahlreiche Veröffentlichungen in allen einschlägigen Blättern der Neuen Musik ergänzen sein Schaffen. Nebenbei betreibt Frank die zwei einzigen analogen Photoautomaten der Schweiz in Zürich und war Mitgründer der Internetplattform voicerepublic.com.

 

Die Freie Improvisation hat sich in den letzten Jahrzehnten zu einer autonomen Form der Musikausübung entwickelt, bar aller Tabus, die zu Zeiten des Free Jazz oder der frühen Improvisations-Experimente der neuen Musik noch herrschten.  
Es ist eine Musik, die unmittelbar mit ihrem Publikum kommuniziert - und dabei auch einiges riskiert. Ein spannendes Erlebnis, bei welchem die Zuhörenden neue, atemberaubende  (Klang-)Landschaften der Gegenwart entdecken können! 

Am Lundi gras improvisieren in wechselnden Besetzungen Studierende der Klassen 'Freie Improvisation' von Andrea Neumann und Alfred Zimmerlin.

Rencontre Improvisation HSLU-FHNW
Hochschule für Musik, Jazz

Studierende aus dem Bereich freie Improvisation geben sich ein überregionales Stelldichein.

Studierende aus dem Master Improvisation der Hochschule für Musik FHNW (Klassen Andrea Neumann/Alfred Zimmerlin): Javier Nicolas Valdebenito Hermosilla (b), Maria Luisa Pizzighella, María Muñoz López, Cris Arcos Cano (electronics)

Ensemble der Hochschule Luzern - Musik (Klasse Magda Mayas/Gerry Hemingway): Annika Granlund (tuba), Meret Siebenhaar (p), Klara Germanier  (e-git), Lucas Wohlhauser (dr), Mira Hirtler (voc), Carlo Brühlhart (sax)

Masken- und Zertifikatspflicht für das Publikum.
Anmeldung

Sechs Komponist*innen setzen sich sich mit dem Thema Spiegelung und Verzerrung auseinander. Ein Spiegel reflektiert was ihm vorgelegt wird. Andererseits kann er aber auch das Unsichtbare präsentieren – ‹jemandem den Spiegel vorhalten›. Die ‹exakte› Reflexion ist die umgekehrte Realität: «mirror///error».

Ein Konzert der Hochschule für Musik FHNW/sonic space basel
Tickets CHF 15.-/5.- (Eintritt frei für Studierende der Hochschule für Musik)

kinnect kollektiv
María Muñoz López (Violine)
Phoebe Bognár (Flöten)
Cris Arcos Cano (Saxofon)
Francesco Palmieri (Gitarren)
Alice Belugou (Harfe)
Mikołaj Rytowski (Schlagzeug)
Robin Michel (Elektronik)
Friederike Scheunchen (Leitung)

Gitbi Kwon (*1992): white night (2021, UA)

Giordano Bruno do Nascimento (*1981): Expression versus Meaning II (2021, UA)

Anna Sowa (*1987): Le registre symbolique (2021, UA)

Samuel Cook (*1995): Reflections (2021, UA)

Chanhee Lim (*1985): I xxxx you because you xxxx me; entangled (2021, UA)

Dakota Wayne (*1992): sad at dinner lol (2021, UA)

 

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Abschlusskonzert des Workshops mit Isabelle Duthoit
Mit Studierenden des MA Freie Improvisation

Im Rahmen der Reihe MachtMusikPolitik

Studierende des Master Improvisation (Klasse Andrea Neumann/Alfred Zimmerlin) zu Gast beim FIM

Eintritt frei/Kollekte

 

Konzert der Kompositionsklassen von Johannes Kreidler, Michel Roth und Caspar Johannes Walter an der Hochschule für Musik FHNW

Ivan Liuzzo (*1993): Study for Notturno IV
für präpariertes Klavier (2021, UA)
Jacob Mason, Klavier

Isaac Blumfield (*1996): Outside
für Flöte, Bassklarinette und Cello (2021, SEA)
Phoebe Bognár, Flöte
Àbel Fazekas, Bassklarinette
Caspar Johannes Walter, Violoncello

Gabriel Kleber (*1987): untitled sketch
fixed media piece (2021, UA)

Ivan Liuzzo: Notturno III
für präpariertes Klavier (2020, UA)
Jacob Mason, Klavier

Dakota Wayne (*1992): Re-tranplant of the aura of nature back into human being (2021, UA)
Dakota Wayne, Moderation und medizinische Durchführung

Gabriel Kleber: Minimal Piece I
4-Kanal Installation (2021, UA)

Tongondel 41
Oliver Rutz (*1998): Ausstellung der im Rahmen von «Quarantäne 41» gesammelten Postkarten in der Tongondel 41

Klassische Gitarrenmusik, experimentelle Live-Elektronik, Indie Dream Pop und eine elektronische Soundperformance. Die vier Acts bringen diese unterschiedlichen Genres an diesem Abend dicht an dicht
auf einer Bühne zusammen.

Rémy und Tober - Electronic Youtube Meditations
Louis Keller - Gesang, E-Gitarre
Martin Reck - Live Electronics
Clemens Schumacher - Klassische Gitarre

Intime Konzert-Settings und Open Stage
Im Anschluss an die Eröffnungs-Produktionsreihe ‹Im Flow der Apokalypse› in der Spielzeit 20/21, setzen das Theater Basel und die Hochschule für Musik FHNW ihre Zusammenarbeit fort. Die ‹Flow Nights› werden von sonic space basel-Studierenden kuratiert.

Nächste Termine
9.12.2021, María Muñoz López und Cris Arcos Cano
20.1.2022, Mikael Szafirowski

Kommentiertes Konzert mit dem Klarinettisten Hugo Queiros
Moderation: Marcus Weiss

Gérard Grisey (1946–1998): Anubis et Nout.
Zwei Stücke für Kontrabassklarinette (1983)

Rebecca Saunders (*1967): Caerulean für Bassklarinette (2010/11)

Brian Ferneyhough (*1943): Time and Motion Study I für Bassklarinette (1971–76)

Dialog ist eine Konzertreihe der Hochschule für Musik FHNW in Zusammenarbeit mit Gare du Nord - Bahnhof für neue Musik

Preis: CHF 15.– (Freier Eintritt für Studierende der Hochschule für Musik FHNW)

Dr. phil. habil. Steffen A. Schmidt (ZHdK) gibt einen Überblick zu den Entwicklungen, die von 1950 bis in die Gegenwart stattgefunden haben. An ausgewählten Beispielen stehen die strukturellen und expressiven Beziehungen der Künste im Fokus.

Interessierte sind herzlich eingeladen teilzunehmen.
Organisation und Anmeldung: Qiming Yuan
Veranstaltung mit 3G-Zertifikatspflicht (geimpft, getestet, genesen)

Tristan Murail (*1947): Garrigue (2008)
Clara Giner I Franco, Flöte
Anastasiia Agapova, Viola
Yi Zhou, Violoncello
Rubén Bañuelos, Schlagzeug

Martin Matalon (*1958): Prelude and Blue (2001)
Álvaro Rodríguez, Altsaxophon
Noah Rosen, Schlagzeug
Daniela Petry, Kontrabass

Philippe Leroux (*1959): De l’épaisseur (1998)
Manca Dornik, Akkordeon
María Alejandra Jiménez Guillén, Violine
Yi Zhou, Violoncello

Yann Robin (*1974): Schizophrenia (2006) mit Kürzung
Daniela Braun, Klarinette
Luis Homedes López, Sopransaxophon

Fréderic Pattar (*1969): Outlyer (2007)
Clara Giner I Franco, Flöte
María Alejandra Jiménez Guillén, Violine
Anastasiia Agapova, Viola
Yi Zhou, Violoncello
Rubén Bañuelos, Schlagzeug
Miriam Paschetta, Harfe
Jacob Mason, Fender Rhodes
Marcus Weiss, Leitung

Philippe Leroux: Un lieu verdoyant (1999)
Einat Aronstein, Stimme
Luis Homedes López, Sopransaxophon

Raphaël Cendo (*1975): Rokh I (2011) Ausschnitt
Clara Giner I Franco, Flöte
María Alejandra Jiménez Guillén, Violine
Yi Zhou, Violoncello
Jacob Mason, Klavier
Marcus Weiss, Leitung

Duo Thand & Oliver Roth
Frei improvisiertes Spiel in allen Facetten der
Geräusch- und Tonerzeugung

Thomas Peter - Elektronik/Objekte
André Meier - Trompete
Oliver Roth - Modular Synthesizer

Eintritt CHF 15.- | ermässigt CHF 10.-  
für Studierende der Hochschule für Musik FHNW freier Eintritt
Nachtstrom ist eine Konzertreihe des elektronischen Studios Basel

Die Freie Improvisation hat sich in den letzten Jahrzehnten zu einer autonomen Form der Musikausübung entwickelt, bar aller Tabus, die zu Zeiten des Free Jazz oder der frühen Improvisations-Experimente der neuen Musik noch herrschten.  
Es ist eine Musik, die unmittelbar mit ihrem Publikum kommuniziert - und dabei auch einiges riskiert. Ein spannendes Erlebnis, bei welchem die Zuhörenden neue, atemberaubende  (Klang-)Landschaften der Gegenwart entdecken können! 

Am Lundi gras improvisieren in wechselnden Besetzungen Studierende der Klassen 'Freie Improvisation' von Andrea Neumann und Alfred Zimmerlin.

In diesem Konzert präsentieren Studierende des Masters für Freie Improvisation und des Jazzcampus das Ergebnis eines viertägigen Improvisations-Workshops mit den brasilianischen Musikern Livio Tragtenberg und Marco Scarassatti, die mit ihrem Projekt BIO – Burned Instruments Orchestra beim Festival CULTURESCAPES 2021 Amazonas zu Gast sind.

Im Anschluss: Uli Fussenegger, Leiter sonic space basel an der Hochschule für Musik FHNW im Gespräch mit Marco Scarassatti

Livio Tragtenberg, Marco Scarassatti – Workshop-Leitung
Rahel Boell
Violine
Cris Arcos Cano – Saxophon
Boris Paul-Donskoff – Gitarre
Edward Williams – Gitarre
Enrico Solano Tovar – Perkussion
Maria Luisa Pizzighella – Perkussion
Javier Nicolas Valdebenito Hermosilla – Kontrabass


Im Workshop mit Tragtenberg und Scarassatti setzen sich die Studierenden intensiv mit deren Projekt auseinander. Sie erarbeiten sich individuell eine Herangehensweise an eine bestimmte, ihnen zugeteilte Partitur, kommen anschliessend in kleineren Gruppen und schliesslich zu einer gemeinsamen Improvisation zusammen.


Marco Scarassati (*1971 in Campinas, Brasilien) ist Klangkünstler und Komponist, zudem kreiert er Skulpturen und Installationen. Er hat unter anderem an der documenta 14 mitgewirkt und war kuratorischer Berater für MaerzMusik (Berliner Festspiele) 2017. Des Weiteren ist er Professor, Forscher und Autor an der Fakultät für Erziehungswissenschaften der Bundesuniversität von Minas Gerais.

Livio Tragtenberg (*1961 in São Paulo, Brasilien) ist Komponist, Leiter von Multimedia-Veranstaltungen und Koordinator von Sonderprojekten im Bereich der Musikerziehung. Tragtenberg komponierte u.a. zahlreiche Werke für den deutschen Choreografen Johann Kresnik und schuf das Sounddesign für den brasilianischen Pavillon an der EXPO 2015 in Mailand.

 

Performance with music, poetry and visuals for the very first edition of ‹Flow Nights›. A synergy of creative discourse between words, water and sounds, the evening promises to bring forth a ‘flow’ of completely fresh ideas and creations from an exciting line-up of Basel-based creatives.

«I was looking at effervescent foam
at dawn
die-cutting the fading
light»

María Alejandra Jimenez – Poetry, voice, violin
Phoebe Bognár – Flutes, voice, electronics
Mikołaj Rytowski – Percussion, electronics
Cristina Arcos Cano – Visuals, video

Intime Konzert-Settings und Open Stage

Im Anschluss an die Eröffnungs-Produktionsreihe ‹Im Flow der Apokalypse› in der Spielzeit 20/21, setzen das Theater Basel und die Hochschule für Musik FHNW ihre Zusammenarbeit fort. Die ‹Flow Nights› werden von sonic space basel-Studierenden kuratiert.

Weitere Termine
18.11.2021, Martin Reck und Louis Keller
9.12.2021, María Muñoz López und Cris Arcos Cano
20.1.2022, Mikael Szafirowski

Im Rahmen der Reihe MachtMusikPolitik

Ein Musiktheater-Abend basierend auf dem Briefwechsel von Bruno Maderna und Irma Manfredi  
Mit Werken von Bruno Maderna, Johann Sebastian Bach und Uraufführungen von Caspar Johannes Walter, Elnaz Seyedi und Leo Hofmann  

Eine Produktion von Gare du Nord Basel, Hochschule für Musik/sonic space basel FHNW und Schola Cantorum Basiliensis.

Zum Auftakt der Jubiläums-Saison des Gare du Nord und seinem 20-jährigen Bestehen beleuchtet das Musiktheater-Projekt SENZA ORA eine besondere Facette, ja, vielleicht den Wesenskern der Musik: ihre Flüchtigkeit. Wohin geht die Musik?  
Während sich der Notentext auf dem Papier und die Klänge sich auf Tonträgern archivieren und für zukünftige Generationen greifbar machen lassen, bleibt das unmittelbare und subjektive Klangerlebnis ganz an den Moment in der Jetztzeit gebunden. SENZA ORA befragt den künstlerischen Weg, das Phänomen Zeit und die Utopie eines musikalischen Universums. Der Abend verbindet Werke der Alten Musik von Komponisten wie J.S. Bach und Francesco Cavalli mit Werken von Bruno Maderna, sowie Uraufführungen von Caspar Johannes Walter und Elnaz Seyedi sowie Leo Hofmann.

Ein Musiktheater-Abend basierend auf dem Briefwechsel von Bruno Maderna und Irma Manfredi  
Mit Werken von Bruno Maderna, Johann Sebastian Bach und Uraufführungen von Caspar Johannes Walter, Elnaz Seyedi und Leo Hofmann  

Eine Produktion von Gare du Nord Basel, Hochschule für Musik/sonic space basel FHNW und Schola Cantorum Basiliensis.

Zum Auftakt der Jubiläums-Saison des Gare du Nord und seinem 20-jährigen Bestehen beleuchtet das Musiktheater-Projekt SENZA ORA eine besondere Facette, ja, vielleicht den Wesenskern der Musik: ihre Flüchtigkeit. Wohin geht die Musik?  
Während sich der Notentext auf dem Papier und die Klänge sich auf Tonträgern archivieren und für zukünftige Generationen greifbar machen lassen, bleibt das unmittelbare und subjektive Klangerlebnis ganz an den Moment in der Jetztzeit gebunden. SENZA ORA befragt den künstlerischen Weg, das Phänomen Zeit und die Utopie eines musikalischen Universums. Der Abend verbindet Werke der Alten Musik von Komponisten wie J.S. Bach und Francesco Cavalli mit Werken von Bruno Maderna, sowie Uraufführungen von Caspar Johannes Walter und Elnaz Seyedi sowie Leo Hofmann.

Ein Musiktheater-Abend basierend auf dem Briefwechsel von Bruno Maderna und Irma Manfredi  
Mit Werken von Bruno Maderna, Johann Sebastian Bach und Uraufführungen von Caspar Johannes Walter, Elnaz Seyedi und Leo Hofmann  

Eine Produktion von Gare du Nord Basel, Hochschule für Musik/sonic space basel FHNW und Schola Cantorum Basiliensis.

Zum Auftakt der Jubiläums-Saison des Gare du Nord und seinem 20-jährigen Bestehen beleuchtet das Musiktheater-Projekt SENZA ORA eine besondere Facette, ja, vielleicht den Wesenskern der Musik: ihre Flüchtigkeit. Wohin geht die Musik?  
Während sich der Notentext auf dem Papier und die Klänge sich auf Tonträgern archivieren und für zukünftige Generationen greifbar machen lassen, bleibt das unmittelbare und subjektive Klangerlebnis ganz an den Moment in der Jetztzeit gebunden. SENZA ORA befragt den künstlerischen Weg, das Phänomen Zeit und die Utopie eines musikalischen Universums. Der Abend verbindet Werke der Alten Musik von Komponisten wie J.S. Bach und Francesco Cavalli mit Werken von Bruno Maderna, sowie Uraufführungen von Caspar Johannes Walter und Elnaz Seyedi sowie Leo Hofmann.

Die Hommage «Ständchen für Bruno» widmet sich dem Solo- und Duo-Werk Bruno Madernas, der 2020 hundert Jahre alt geworden wäre. Begleitet wird der Abend mit dem Ensemble Diagonal von einem Gespräch zwischen Freundinnen, die mit ihren Geschichten und Erinnerungen die schillernde Persönlichkeit Madernas wiederauferstehen lassen: Caterina Maderna, die Tochter des Komponisten und Angela Ida de Benedictis, die sowohl bei der Paul Sacher Stiftung als auch im Namen der Erben für den Nachlass verantwortlich ist.

Mit: Ensemble Diagonal (Studierende der Hochschule für Musik FHNW), Jürg Henneberger (Musikalische Leitung); Caterina Maderna und Angela Ida de Benedictis (Gespräch)

Programm:

Bruno Maderna (1920-1973): Solo- und Duowerke

Solo per oboe (1971)
Elisa Olmeda, Oboe

Ständchen für Tini per viola e violino (1972)
Inessa Kulmer, Violine
Anastasia Agapova, Viola

Viola (1971)
Anastasia Agapova, Viola

Dialodia per due strumenti (1971-72)
Urska Zupan und Leonel Quinta, Klarinette

Honeyrêves per flauto e pianoforte (1961)
Emma Muñoz, Flöte
Jacob Mason, Klavier

Instrumentalstimmen für Le Rire für Flöte/Piccolo/Altflöte und Xylophon/Marimbaphon (ca. 1964), Realisierung ohne Tonband unter der Verantwortung von Jürg Henneberger
Phoebe Bognár, Flöten
Mikołaj Rytowski, Schlagzeug
[mit freundlicher Genehmigung der Paul Sacher Stiftung Basel]

Tickets

Ein Musiktheater-Abend basierend auf dem Briefwechsel von Bruno Maderna und Irma Manfredi  
Mit Werken von Bruno Maderna, Johann Sebastian Bach und Uraufführungen von Caspar Johannes Walter, Elnaz Seyedi und Leo Hofmann  

Eine Produktion von Gare du Nord Basel, Hochschule für Musik/sonic space basel FHNW und Schola Cantorum Basiliensis.

Zum Auftakt der Jubiläums-Saison des Gare du Nord und seinem 20-jährigen Bestehen beleuchtet das Musiktheater-Projekt SENZA ORA eine besondere Facette, ja, vielleicht den Wesenskern der Musik: ihre Flüchtigkeit. Wohin geht die Musik?  
Während sich der Notentext auf dem Papier und die Klänge sich auf Tonträgern archivieren und für zukünftige Generationen greifbar machen lassen, bleibt das unmittelbare und subjektive Klangerlebnis ganz an den Moment in der Jetztzeit gebunden. SENZA ORA befragt den künstlerischen Weg, das Phänomen Zeit und die Utopie eines musikalischen Universums. Der Abend verbindet Werke der Alten Musik von Komponisten wie J.S. Bach und Francesco Cavalli mit Werken von Bruno Maderna, sowie Uraufführungen von Caspar Johannes Walter und Elnaz Seyedi sowie Leo Hofmann.

Abschlusskonzert des Workshops mit Harald Kimmig
Mit Studierenden des MA Freie Improvisation

Die Freie Improvisation hat sich in den letzten Jahrzehnten zu einer autonomen Form der Musikausübung entwickelt, bar aller Tabus, die zu Zeiten des Free Jazz oder der frühen Improvisations-Experimente der neuen Musik noch herrschten.  
Es ist eine Musik, die unmittelbar mit ihrem Publikum kommuniziert - und dabei auch einiges riskiert. Ein spannendes Erlebnis, bei welchem die Zuhörenden neue, atemberaubende  (Klang-)Landschaften der Gegenwart entdecken können! 

Am Lundi gras improvisieren in wechselnden Besetzungen Studierende der Klassen 'Freie Improvisation' von Andrea Neumann und Alfred Zimmerlin.

Abschlusskonzert Projekt I mit Studierenden des MA zeitgenössische Musik
Werke von Kuwabara, Mincek, Bognár, Rzewski
Programm

21. Jahreskongress der Gesellschaft für Musiktheorie (GMTH)

Kongressleitung: Moritz Heffter, Johannes Menke, Florian Vogt, Caspar Johannes Walter

Musik wird intoniert, Instrumente werden gestimmt. Auf der Grundlage von Ton- und Stimmungssystemen bauen Notationen auf, finden Musiktheorie und Musikpraxis statt. Das Konzipieren von und Nachdenken über Tonsysteme lässt sich in allen Kulturen verfolgen und ist historischen Prozessen unterworfen. Trotz dieser fundamentalen Bedeutung wird über die Grundlagen des jeweils zugrundeliegenden Tonsystems oftmals kaum reflektiert, etwa über die Tonnamen, die Folge von Ganz- und Halbtönen, die Schlüssel etc.

Die altgriechische Tetrachordlehre, die Musik des Mittelalters, die vieltönige Chromatik und Enharmonik des 16. und 17. Jahrhunderts, die mitteltönige Musik der Barockzeit, aber auch Ansätze zu Stimmungen von reinen Quinten und reinen Terzen des 19. Jahrhunderts und die mikrotonalen Konzepte des 20. und 21. Jahrhunderts lassen sich ebenso wenig auf dem gleichstufig-zwölftönig gestimmten Klavier darstellen wie die Musik vieler weiterer Kulturen der Welt.

Die Möglichkeit eines musikalischen Gedankens hängt vom Tonsystem ab. Nicht immer fügt sich alles ohne Spannungen. Und auch das Verhältnis von musikalischem Gedanken und zugrundeliegender Stimmung kann im guten Sinn widersprüchlich sein, wenn die Musik mehr und anderes ausdrückt, als es die Systematik und Nomenklatur des Tonsystems vorgeben. Stimmungen sind zudem unmittelbar mit den physikalischen Grundlagen der Musik – also der Akustik und den Bedingungen der Tonerzeugung – verbunden und gehören auf vielfältige Weise zur Theorie der Musik. Das reicht bis in die Aufführungspraxis und den Instrumentenbau.

Der 21. Jahreskongress der GMTH in Basel möchte dazu einladen, über solche Fragen in diesem so zentralen, ja basalen Gebiet von Musiktheorie neu nachzudenken. Je breiter das Spektrum der Themen und Bereiche sein wird, desto besser. Die Keynotes sind nicht direkt den Sektionen des Kongresses zu- geordnet und sollen aus verschiedenen Perspektiven das Thema des Kongresses beleuchten. Als Keynote-Speaker sind eingeladen: die Komponistin Catherine Lamb, der Musiktheoretiker Alexander Rehding und der Spezialist für arabische und türkische Musiktheorie Michalis Cholevas. Der Campus der Musik-Akademie Basel mit der Hochschule für Musik (FHNW) und ihren Instituten Klassik, Schola Cantorum Basiliensis und Jazz bietet vielfältige Möglichkeiten: Spezialinstrumente, auf denen sich fast alle Fragestellungen der Thematik akustisch darstellen lassen, allen voran ein Nachbau von Nicola Vicentinos Arciorgano, stehen zur Verfügung. Zudem befassen sich die Forschungsabteilungen und Dozierenden auch institutsübergreifend schon länger mit dem Thema.

Wir gehen momentan davon aus, dass der Kongress als Präsenzveranstaltung in Basel durchgeführt werden kann. Für den Fall der Fälle sind jedoch auch Online-Formate angedacht. Weitere Informationen dazu folgen ggf. auf dieser Webseite.

21. Jahreskongress der Gesellschaft für Musiktheorie (GMTH)

Kongressleitung: Moritz Heffter, Johannes Menke, Florian Vogt, Caspar Johannes Walter

Musik wird intoniert, Instrumente werden gestimmt. Auf der Grundlage von Ton- und Stimmungssystemen bauen Notationen auf, finden Musiktheorie und Musikpraxis statt. Das Konzipieren von und Nachdenken über Tonsysteme lässt sich in allen Kulturen verfolgen und ist historischen Prozessen unterworfen. Trotz dieser fundamentalen Bedeutung wird über die Grundlagen des jeweils zugrundeliegenden Tonsystems oftmals kaum reflektiert, etwa über die Tonnamen, die Folge von Ganz- und Halbtönen, die Schlüssel etc.

Die altgriechische Tetrachordlehre, die Musik des Mittelalters, die vieltönige Chromatik und Enharmonik des 16. und 17. Jahrhunderts, die mitteltönige Musik der Barockzeit, aber auch Ansätze zu Stimmungen von reinen Quinten und reinen Terzen des 19. Jahrhunderts und die mikrotonalen Konzepte des 20. und 21. Jahrhunderts lassen sich ebenso wenig auf dem gleichstufig-zwölftönig gestimmten Klavier darstellen wie die Musik vieler weiterer Kulturen der Welt.

Die Möglichkeit eines musikalischen Gedankens hängt vom Tonsystem ab. Nicht immer fügt sich alles ohne Spannungen. Und auch das Verhältnis von musikalischem Gedanken und zugrundeliegender Stimmung kann im guten Sinn widersprüchlich sein, wenn die Musik mehr und anderes ausdrückt, als es die Systematik und Nomenklatur des Tonsystems vorgeben. Stimmungen sind zudem unmittelbar mit den physikalischen Grundlagen der Musik – also der Akustik und den Bedingungen der Tonerzeugung – verbunden und gehören auf vielfältige Weise zur Theorie der Musik. Das reicht bis in die Aufführungspraxis und den Instrumentenbau.

Der 21. Jahreskongress der GMTH in Basel möchte dazu einladen, über solche Fragen in diesem so zentralen, ja basalen Gebiet von Musiktheorie neu nachzudenken. Je breiter das Spektrum der Themen und Bereiche sein wird, desto besser. Die Keynotes sind nicht direkt den Sektionen des Kongresses zu- geordnet und sollen aus verschiedenen Perspektiven das Thema des Kongresses beleuchten. Als Keynote-Speaker sind eingeladen: die Komponistin Catherine Lamb, der Musiktheoretiker Alexander Rehding und der Spezialist für arabische und türkische Musiktheorie Michalis Cholevas. Der Campus der Musik-Akademie Basel mit der Hochschule für Musik (FHNW) und ihren Instituten Klassik, Schola Cantorum Basiliensis und Jazz bietet vielfältige Möglichkeiten: Spezialinstrumente, auf denen sich fast alle Fragestellungen der Thematik akustisch darstellen lassen, allen voran ein Nachbau von Nicola Vicentinos Arciorgano, stehen zur Verfügung. Zudem befassen sich die Forschungsabteilungen und Dozierenden auch institutsübergreifend schon länger mit dem Thema.

Wir gehen momentan davon aus, dass der Kongress als Präsenzveranstaltung in Basel durchgeführt werden kann. Für den Fall der Fälle sind jedoch auch Online-Formate angedacht. Weitere Informationen dazu folgen ggf. auf dieser Webseite.

21. Jahreskongress der Gesellschaft für Musiktheorie (GMTH)

Kongressleitung: Moritz Heffter, Johannes Menke, Florian Vogt, Caspar Johannes Walter

Musik wird intoniert, Instrumente werden gestimmt. Auf der Grundlage von Ton- und Stimmungssystemen bauen Notationen auf, finden Musiktheorie und Musikpraxis statt. Das Konzipieren von und Nachdenken über Tonsysteme lässt sich in allen Kulturen verfolgen und ist historischen Prozessen unterworfen. Trotz dieser fundamentalen Bedeutung wird über die Grundlagen des jeweils zugrundeliegenden Tonsystems oftmals kaum reflektiert, etwa über die Tonnamen, die Folge von Ganz- und Halbtönen, die Schlüssel etc.

Die altgriechische Tetrachordlehre, die Musik des Mittelalters, die vieltönige Chromatik und Enharmonik des 16. und 17. Jahrhunderts, die mitteltönige Musik der Barockzeit, aber auch Ansätze zu Stimmungen von reinen Quinten und reinen Terzen des 19. Jahrhunderts und die mikrotonalen Konzepte des 20. und 21. Jahrhunderts lassen sich ebenso wenig auf dem gleichstufig-zwölftönig gestimmten Klavier darstellen wie die Musik vieler weiterer Kulturen der Welt.

Die Möglichkeit eines musikalischen Gedankens hängt vom Tonsystem ab. Nicht immer fügt sich alles ohne Spannungen. Und auch das Verhältnis von musikalischem Gedanken und zugrundeliegender Stimmung kann im guten Sinn widersprüchlich sein, wenn die Musik mehr und anderes ausdrückt, als es die Systematik und Nomenklatur des Tonsystems vorgeben. Stimmungen sind zudem unmittelbar mit den physikalischen Grundlagen der Musik – also der Akustik und den Bedingungen der Tonerzeugung – verbunden und gehören auf vielfältige Weise zur Theorie der Musik. Das reicht bis in die Aufführungspraxis und den Instrumentenbau.

Der 21. Jahreskongress der GMTH in Basel möchte dazu einladen, über solche Fragen in diesem so zentralen, ja basalen Gebiet von Musiktheorie neu nachzudenken. Je breiter das Spektrum der Themen und Bereiche sein wird, desto besser. Die Keynotes sind nicht direkt den Sektionen des Kongresses zu- geordnet und sollen aus verschiedenen Perspektiven das Thema des Kongresses beleuchten. Als Keynote-Speaker sind eingeladen: die Komponistin Catherine Lamb, der Musiktheoretiker Alexander Rehding und der Spezialist für arabische und türkische Musiktheorie Michalis Cholevas. Der Campus der Musik-Akademie Basel mit der Hochschule für Musik (FHNW) und ihren Instituten Klassik, Schola Cantorum Basiliensis und Jazz bietet vielfältige Möglichkeiten: Spezialinstrumente, auf denen sich fast alle Fragestellungen der Thematik akustisch darstellen lassen, allen voran ein Nachbau von Nicola Vicentinos Arciorgano, stehen zur Verfügung. Zudem befassen sich die Forschungsabteilungen und Dozierenden auch institutsübergreifend schon länger mit dem Thema.

Wir gehen momentan davon aus, dass der Kongress als Präsenzveranstaltung in Basel durchgeführt werden kann. Für den Fall der Fälle sind jedoch auch Online-Formate angedacht. Weitere Informationen dazu folgen ggf. auf dieser Webseite.

Michel Roth: Spiel Hölle für Saxophon, E-Gitarre, Keyboard, Schlagzeug, Elektronik und Flipperclub (2021 UA, Auftrag ZeitRäume Basel) –54′

Produktion ZeitRäume Basel mit freundlicher Unterstützung der Gemeinde Münchenstein, Karrer-Stiftung, Hertner-Strasser Stiftung | Der Kompositionsauftrag wurde realisiert mit Unterstützung der Schweizer Kulturstiftung Pro Helvetia und der UBS Kulturstiftung.

CHF 30 | ermässigt CHF 15

Weitere Informationen

 

 

Bahnhöfe als Orte des Durchgangs und Übergangs, der Begegnung von Menschen aus allen Schichten, Milieus und Regionen, als Arbeitsorte, Knotenpunkte räumlich und zeitlich komplexer Strukturen und Räume vielfältiger klanglicher Inspiration stehen im Mittelpunkt dieses Projekts, das verschiedenste Bereiche zusammenbringt: Soziale Arbeit, Improvisation, Komposition, Performance und Audiodesign.

Produktion ZeitRäume Basel in Koproduktion mit Hochschule für Musik Basel FHNW / Musik-Akademie Basel mit freundlicher Unterstützung der SBB Immobilien

CHF 30 | ermässigt CHF 15

Weitere Informationen

 

 

Akademiekonzert Musik-Akademie Basel im Rahmen von ZeitRäume Basel

Thomas Kessler/Lukas Bärfuss: Oratorium für Vokalensemble und Ensemble (2019–2020, Kompositionsauftrag der Musik-Akademie Basel zu ihrem 150 Jahre Jubiläum im Jahr 2017)

Produktion Wien Modern, Musikfestival Bern und Musik-Akademie Basel | In Kooperation mit ZeitRäume Basel und dem Institute for Computer Music and Sound Technology ICST der Zürcher Hochschule der Künste ZHdK

CHF 40 | ermässigt CHF 20

Weitere Informationen

 

 

Michel Roth: Spiel Hölle für Saxophon, E-Gitarre, Keyboard, Schlagzeug, Elektronik und Flipperclub (2021 UA, Auftrag ZeitRäume Basel) –54′

Produktion ZeitRäume Basel mit freundlicher Unterstützung der Gemeinde Münchenstein, Karrer-Stiftung, Hertner-Strasser Stiftung | Der Kompositionsauftrag wurde realisiert mit Unterstützung der Schweizer Kulturstiftung Pro Helvetia und der UBS Kulturstiftung.

CHF 30 | ermässigt CHF 15

Weitere Informationen

 

 

Bahnhöfe als Orte des Durchgangs und Übergangs, der Begegnung von Menschen aus allen Schichten, Milieus und Regionen, als Arbeitsorte, Knotenpunkte räumlich und zeitlich komplexer Strukturen und Räume vielfältiger klanglicher Inspiration stehen im Mittelpunkt dieses Projekts, das verschiedenste Bereiche zusammenbringt: Soziale Arbeit, Improvisation, Komposition, Performance und Audiodesign.

Produktion ZeitRäume Basel in Koproduktion mit Hochschule für Musik Basel FHNW / Musik-Akademie Basel mit freundlicher Unterstützung der SBB Immobilien

CHF 30 | ermässigt CHF 15

Weitere Informationen

 

 

Werke und Uraufführungen von Mark Andre, Pierluigi Billone, Phoebe Bognár & Maria Muñoz, Paul Brauner, Salvatore Castellano, Kite (Iulia-Andreea Smeu), Yu Kuwabara, Bernhard Lang, Jailin Liu, Jessie Marino, Enno Poppe, Dakota Wayne

Produktion ZeitRäume Basel in Koproduktion mit Hochschule für Musik Basel FHNW / Musik-Akademie Basel

CHF 40 | ermässigt CHF 20 | ab 21.15 Uhr Tickets zum halben Preis

Weitere Informationen

 

 

Werke und Uraufführungen von Mark Andre, Pierluigi Billone, Phoebe Bognár & Maria Muñoz, Paul Brauner, Salvatore Castellano, Kite (Iulia-Andreea Smeu), Yu Kuwabara, Bernhard Lang, Jailin Liu, Jessie Marino, Enno Poppe, Dakota Wayne

Produktion ZeitRäume Basel in Koproduktion mit Hochschule für Musik Basel FHNW / Musik-Akademie Basel

CHF 40 | ermässigt CHF 20 | ab 21.15 Uhr Tickets zum halben Preis

Weitere Informationen

 

 

Phase 4. Interaktiver Klangraum (2021 UA, Auftrag ZeitRäume Basel)
Vernissage: Donnerstag 09.09.2021, 11.00 Uhr

Angelehnt an den Literatur-Musik-Spaziergang Portal Fantasies (ZeitRäume Basel 2019) gestalten Linus Riegger und Basil Huywler einen interaktiven und multimedialen Raum im Bauch des gestrandeten Feuerschiffs Gannet am Klybeckquai. Das Publikum erlebt Kipp- und Transit-Momente zwischen Bild, Musik und Text in spielerischen Interaktionen. Geister der Vergangenheit und Visionen der Zukunft öffnen Tore zu parallelen Welten und Dimensionen.

Kollekte

 

Weitere Informationen

 

 

Michel Roth: Gondelwandel. Klanginstallation (2021 UA)

Michel Roth: Projektleitung, Forschung, Komposition

Gondelwandel ist Teil des Forschungsprojekts «Alpine Netze der Verbundenheit» mit Unterstützung des Förderprogramms SPARK des Schweizerischen Nationalfonds.

In Kooperation mit ZeitRäume Basel

Weitere Informationen

 

 

Arev Imer (*1996)
Agitation (2021)
8-Kanal, fixed media 

Gitbi Kwon (*1992)
Do not go gentle into that good night (2021) UA

Anna Sowa (*1987)
message for the year of metal rat II (2020)

Lina Posėčnaitė (*1995)
presque rien (2021) UA

Ensemble zone expérimentale alumni
Anja Clift, Flöte
Dana Barak, Klarinette
Jonas Tschanz, Saxophon
Adrian Albaladejo Díaz, Posaune
Estelle Costanzo, Harfe
Helga Karen, Klavier
Chris Moy, E-Gitarre
Jeanne Larrouturou, Schlagzeug
Alicja Pilarczyk, Violine
Sophie Wahlmüller, Viola
Karolina Öhman, Violoncello
Mikael Szafirowski, Klangregie
Mike Svoboda, Leitung

***

Bruno Maderna (1920-1973)
Serenata per Luisa (ca. 1968)
per ottavino, clarinetto, 2 trombe e 2 tromboni

Emma Muñoz, Piccoloflöte
Leonel Quinta, Klarinette
Jonas Wilhalm, Trompete
Johann Tuttle, Trompete
Adrian Albaladejo Díaz, Posaune
Adrian King, Posaune
Mike Svoboda, Leitung

Improvisation
Sylvain Monchocé, Flöte, Saxophon und Gayageum
Marie-Louise Schneider, Stimme, Bewegung
Jakub Miarczynski, Perkussion

Martin Reck (*1989)
Train Sleepers (2021)


***

Lina Posėčnaitė: presque rien
presque rien ist ein Form-Experiment, inspiriert von den Mobiles Alexander Calders. Lina Posėčnaitė hat sich von der Idee inspirieren lassen, dass die Gesamtform von Mobiles nicht festgesetzt ist, sondern sich je nach Luftbewegung und Blickwinkel verändert. Die Möglichkeit, die einzelnen Teile immer wieder neu zu einer anderen Gestalt zusammenzufügen, hat sie dazu bewegt, auch die Musikform als etwas nicht Konsistentes, sondern als eine Summe der individuellen Teile, die in einem bestimmten Moment zusammenerklingen, zu denken. Die Formteile von presque rien sind unabhängig voneinander komponiert und in sich abgeschlossen, allerdings basiert das Gesamte nicht auf komplexen internen Beziehungen zwischen den einzelnen Teilen, sondern ist ein Ergebnis des Zusammenklangs, der in der Partitur fast zufallsbedingt fixiert ist.
Luc Ferrari ist nicht nur der Titelgeber für presque rien – das Werk übernimmt auch die Ästhetik des “fast Nichts”, Alltagsobjekte und Elemente aus der Natur als Klangquellen miteinbeziehend.

Gitbi Kwon: Do not go gentle into that good night
Gitbi Kwon beschreibt in ihrem Werk innere Energien, erzeugt durch zerbrechliche Bewegungen zwischen tonhaften und geräuschhaften Klängen einerseits und der natürlichen rhythmischen Zeit in ihrem eigenen Spielraum andererseits.

Anna Sowa: message for the year of metal rat II
Anna Sowa verarbeitet in dieser Komposition die Erfahrungen ihres einjährigen Aufenthalts in Shanghai und einer Reisen nach China 2017/18. Die elektronische Ebene gibt ihre eigenen Aufnahmen sowie Auszügen aus einer Rede von Xi Jinping wieder. China, so beschreibt es die Komponistin, ist für Menschen, die durch die europäische Kultur geprägt sind, ein Land der Paradoxien. Vor allem deshalb, weil auf vielen Ebenen Konzepte und Phänomene koexistieren, die sich oft widersprechen. Das Nebeneinander von Gegensätzen ist für den Westen, der dichotomes Denken gewohnt ist, schwer zu begreifen. Innerhalb Chinas lassen sich jedoch überall extreme Unterschiede beobachten – in urbanen, ästhetischen, materiellen und sogar spirituellen Aspekten.
In all dem, zwischen Bewunderung und kritischer Reflexion, ausserordentlicher Vielfalt und Homogenisierung, liegt irgendwo eine nicht verbalisierte Unruhe, welche die Ambivalenz von Sowas Erfahrungen widerspiegelt. Das Menschliche wird mit künstlich erzeugten Elementen kombiniert. Natur, Meditation und Stille werden mit Technik, Zerstörung und Lärm kontrastiert. Ordnung wird zum Chaos.

Bruno Maderna: Serenata per Luisa
Unter den Briefen und Dokumenten, die im Nachlass von Bruno Maderna in der Paul Sacher Stiftung in Basel aufbewahrt werden, kann es vorkommen, dass man auf Titel von Kompositionen stösst, die der Wissenschaft bisher unbekannt waren. Dies ist der Fall bei seiner rätselhaften Sonata per Luisa, die in einem Brief eines allgemein ebenfalls eher unbekannten Absenders (Johannes Andreas Hubertus Lüske, kurz André) aus Den Haag ans Licht kommt. Dieser beschreibt das Werk als Musik, die zu unterhalten vermag und zukünftigen Generationen von Zuhörern «ein glückliches und entspanntes Gefühl» vermitteln soll, das auch ausserhalb des Konzertsaals bestehen bleibt. Maderna, so stellte sich heraus, schrieb die Serenata per Luisa während eines Grillfestes, das André in seinem Garten zu Ehren von Maderna veranstaltete. In der ausgelassenen Stimmung wurde ein Grill gebaut, der von der Form her einem Dinosaurier glich – und den Namen Luisa tragen sollte… Dieses «Gelegenheitsstück», diese «musikalische Miniatur», widerspiegelt eine der amüsantesten Seiten der vielseitigen und unermesslichen kompositorischen Tätigkeit Madernas.

Martin Reck: Train Sleepers
Ich placke meine Koffer nur im Kopf
über beiden Ohren: mit zwei Stangen Zimt,
Knoten im Taschentuch, den Golliwoog
vom Fenstersims.
Schon gebahnt am Schalter der Kommandobücke
warten in Kreuzwiesen Feilchenstellungen,
aufgegleisst entfernter Lichterschienen:
«Falls steigt bitte alles aus.»
Der Tee im Tempostat (den Innehaltsangaben
nach) bewirkt Landschlaf im Regen:
wie Tropfen auf voreiliger Fahrt dahin
verfliegen Wanderersternenörter zu
wannanders.

Abschlussprüfung Minor Improvisation mit Joanna Twaddle und Eguzki Irusta Salles

Bomber Trio
Jakub Miarczyński, Perkussion
Jacek Chmiel, Elektronik/Zither/Tibetan bowls
Iulia-Andreea Smeu, Elektronik

 

Dos - Duo
Catalina Gutiérrez, Klarinetten
Diego Manuschevich,Saxophon/Aerophon

 

 

Uno - Duo
Catalina Gutiérrez, Klarinetten
Matthieu Mazué, Klavier

Solo-Performance
Jakub Miarczyński, Perkussion/Tape

 

 

Malou ft. Chi-Him Chik – tabula rasa
Multimedia-Performance
Marie-Louise Schneider, Stimme/Bewegung
Chi-Him Chik, Live-visuals/Elektronik

Bolek i Lolek – Duo
Jacek Chmiel, Elektronik/Zither/Tibetan bowls
Jakub Miarczyński, Perkussion

Pour toi – Solo-Performance
Sylvain Monchocé, Gayageum/Flöte/Saxophon

Solo-Performance
Jacek Chmiel, Elektronik, Zither, Tibetan bowls

Malou
Solo-Performance
Marie-Louise Schneider, Stimme/Violine

Breath-cloud
Duo
Sylvain Monchocé, Gayageum/Flöte/Saxophon
Andrea Tonero, Klavier

Kite – Phantom Limbs
Solo-Performance
Iulia-Andreea Smeu
Jules Hildebrand, Bühne/Co-Produktion

Masterrezital Audiodesign mit Werken von Florian Röhrl

Samuel Cook (*1995)

Solo (2021): für viersaitigen Kontrabass
Daniela Petry, Kontrabass

Gestures from Everyday Life (2021)
Quartett für Bariton Saxophon, Viola, Posaune und Perkussion (UA)
Alejandro Fenollosa Beltrán, Baritonsaxophon
Francesca Pittini, Viola
Adrian King, Posaune
Alexandre Silva, Perkussion

Minutiae (2021) für Flöte und Arciorgano (UA)
Phoebe Bognár, Flöte
Mauricio Silva Orendain, Arciorgano (a. G.)

Anna Sowa (*1987)

Piece for Saxophone and Violin Player
(2020)

Phoebe Bognár, Performer (Gast)
Cristina Arcos Cano, Performer

We're just one big happy family
für 9 Trommeln und Elektronik (2021) UA

Mikołaj Rytowski – Schlagzeug

Message for the Year of the Metal Rat (2020) UA
Fabio Santos, Schlagzeug
Nejc Grm, Akkordeon (Gast)
Zacarias Maia, Schlagzeug
Maria Muñoz Lopez, Violine
Umberto Beccaria, Klavier
Anna Sowa, Elektronik

Musiktheater für Arciorgano, Schlagzeug, E - Gitarre und 3 Performers (2021)
Johannes Keller, Arciorgano
Mikołaj Rytowski, Schlagzeug
Francesco Palmieri, E-Gitarre
Maria Muñoz López, Performerin
Cristina Arcos Cano, Performerin
Phoebe Bognár, Performerin

Masterrezitale Performance zeitgenössische Musik

Nora Vetter (*1992): Austausch (2021, UA) für vier Spieler und Taschenlampen
Brandon Garbot, Performer
María Muñoz López, Performerin
Nora Vetter, Performerin
Benjamin Coyte, Performer

George Crumb (*1929): Black Angels, Thirteen Images from the Dark Land (1970)
Brandon Garbot, E-Violine
María Muñoz López, E-Violine
Nora Vetter, E-Viola
Benjamin Coyte, E-Cello
Mikael Szafirowski, Klangregie

Pierre Jodlowski (1971): I.T. (2019)
Leonel Quinta, Bassklarinette
Noah Rosen, Schlagzeug
Mikael Szafirowski, Klangregie

Gene Pritsker (*1972): Poem #2 (2005) for bass trombone, electric guitar and optional drum set
Daniil Gorokhov, Bassposaune
Francesco Palmieri, E-Gitarre
Noah Rosen, Drumset
Mikael Szafirowski, Klangregie

Masterrezitale Performance zeitgenössische Musik

Michael Jarrell (*1958): Assonance II (1989)
Leonel Quinta, Bassklarinette

Clara Iannotta (*1983): Dead Wasps in the jam-jar (2014/15)
María Muñoz López, präparierte Violine
Mikael Szafiroski, Klangregie

Kaija Saariaho (*1952): Sept Papillions (2000)
Benjamin Coyte, Violoncello

Joakim Sandgren (*1965): Lumières Noires (2011-2012) für Violine und Elektronik
María Muñoz López, Violine
Joakim Sandgren, Klangregie

Masterrezitale Performance zeitgenössische Musik

Henry Wilt (*1970): Hahaha … (2007)
María Muñoz López, Performer

Giacinto Scelsi (1905-1988): Manto I (1967)
Nora Vetter, Viola

Marco Colonna (*1978)
Flat Grey (2019), UA
Nora Vetter, Viola

George Aperghis (1945): Rasch (2006)
Cristina Arcos Cano, Altsaxophon
María Muñoz López, Viola

Giacinto Scelsi (1905-1988): Manto III (1967)
Nora Vetter, Viola

Alwynne Pritchard (*1968): Vitality Forms 5 (2016) für vocal/physical performer
Nora Vetter, Performer

Jürg Frey (*1953): Circular Music No. 1 (2011/12)
Leonel Quinta, Bassklarinette
Danill, Posaune
Alejandro, Tenorsaxophon

Iannis Xenakis (1922-2001): Mikka « S » (1976) für Violine solo
Zoé Pouri, Violine

Eleni Ralli (*1984): Not Tonight – Games in the Dark (2020, UA)
Zoé Pouri, Violine
Umberto Beccaria, Klavier
Dino Georgeton, Schlagzeug
Sebastian Zuleta, Elektronik

Michel Roth (*1976): Random Walks für Barockvioline solo (2020)
Zoé Pouri, Violine

François Rossé (*1945): Osten (1991)
Zoé Pouri, Violine
Noa Mick, Saxophon
Laura Chiaia, Klavier

Masterrezitale Performance zeitgenössische Musik

Jessie Marino (*1984): Rot Blau (2016)  für zwei Performer
Phoebe Bognár und Muñoz López, Performers

Klaus Huber (1924-2017): Transpositio ad infinitum (1976) für ein virtuoses Solo-Violoncello
Benjamin Coyte, Violoncello

Irwin Bazelon (1922-1995): Triple Play (1977) für Tenorposaune, Bassposaune und Perkussion
Antonio Jimenez Marin, Tenorposaune
Daniil Gorokhov, Bassposaune
Rubén Bañuelos, Perkussion

Henrik Dewes (*1992): Bendigung (2021) UA
Jacob Mason, Klavier
Nora Vetter, Viola
Benjamin Coyte, Violoncello

Michael Beil (*1963): Caravan (2017)
Francesco Palmieri, Performer und Klangregie
María Muñoz López, Performerin
Mikolaj Rytowski, Performer
Phoebe Bognár, Performerin

Masterrezitale Performance zeitgenössische Musik

Clara Iannotta (*1983): Limun (2011)
Maria Muñoz Lopez, Violine
Nora Vetter, Viola
Phoebe Bognár und Cristina Arcos Cano, Mundharmonika

Jenna Lyle (*1984): Oscar (2020) for trombone and tape
Daniil Gorokhov, Posaune
Mikale Szafirowski, Klangregie

Alfred Jimenez (*1993): No-Hay-Banda (2021)
Daniil Gorokhov, Posaune

Matthew Shlomowitz (*1975)
Letter piece 5 for two performers (2013)
Cristina Arcos und María Muñoz, Performers

Márton Illés (*1975)
Psychogramm II "Rettegös" (Ängstelnd) (2015)
Leonel Quinta, KIarinette

Simon Steen-Andersen (*1976): Study for String Instrument #1 (2007)
Trio-Version in collaboration with the composer
Daniil Gorokhov, Bassposaune
Nora Vetter, Viola
Benjamin Coyte, Violoncello

Präsentation von Projekten, die im Rahmen des Kurses 'Interdisciplinary Acts' und des Forschungsprojekts 'Enabling Performers' entstanden sind.

Das Konzert wird voraussichtlich im Herbst nachgeholt.

Rei Nakamura, Klavier
Thomas Hummel, Klangregie/Video (SWR Experimentalstudio)
Programm und Gespräch: Marcus Weiss

John Cage: Etudes Australes (III, XV, XXIII)

Yukiko Watanabe: Living in the Box II (2013) für Klavier und Video (Video: Kentaro Taki)

Johannes Kreidler: Study (2011) für Klavier, Elektronik- und Videozuspiel

Andreas Eduardo Frank: Sensitive Punch (2021, UA) für Klavier, Video und Live-Elektronik

Im Anschluss an das Konzert findet nach einem kurzen Gespräch die Buchpräsentation statt.

Mit Unterstützung durch den Fachausschuss Musik BS/BL, der Schweizer Kulturstiftung Pro Helvetia und dem SWR Experimentalstudio

Buch-Präsentation: Movement to Sound, Sound to Movement – Interpreting Multimedia Piano Compositions
Wolke Verlag; Hg.: Rei Nakamura, Simon Tönies, Marion Saxer
Das Buch erscheint am 10. Mai 2021.

«Mit dem Projekt 'Movement to Sound, Sound to Movement' motiviere ich Komponist*innen dazu, mit medienintegrativ angelegten Stücken das  Verhältnis zwischen  Auditivem und Visuellem, Klang und Bewegung neu zu denken. Das 2007 gestartete Projekt hat inzwischen 25 Uraufführungen mit medial jeweils individuellem Setting initiert. Die komplette Repertoireliste umfasst 16 Videokompositionen und noch einmal 18 Werke mit anderweitigen auditiv-elektronischen Mitteln.

Das Buch gibt einen Überblick über das Projekt. Es beleuchtet Chancen und Herausforderungen medienintegrativer Klaviermusik für zeitgenössisches Komponieren. Was Medienintegration für Komponist*innen heute bedeutet, welche Stellung audiovisuelle Konzepte für den Wandel ästhetischer Erfahrungskontexte einnimmt und wie Interpret*innen mit den neuen, an Musikhochschulen nur selten vermmittelten Herausforderungen umgehen, sind einige der behandelten Fragestellungen. Der Fokus liegt dabei auf Aspekten der Interpretaion: Indem medienintegrative Ansätze experimentelle Konzertsituationen schaffen, die Interpretations- und Rezeptionsgewohnheiten bewusst unterwandern, werfen sie die Frage auf, inwiefern sie dabei auch neue interpretatorische Strategien erfordern.»

Dialog ist eine Konzertreihe der Hochschule für Musik FHNW in Zusammenarbeit mit Gare du Nord - Bahnhof für neue Musik

Gare du Nord
Schwarzwaldallee 200 (im Badischen Bahnhof) 
CH-4058 Basel

Preis: CHF 15.– (Freier Eintritt für Studierende der Hochschule für Musik FHNW)

 

Cristina Arcos Cano, Saxophon, kleine Instrumente
Jacek Chmiel, Elektronik, Zither
Johannes Grütter, Violine
Catalina Gutiérrez, Klarinette
Zacarias Maia, Perkussion
Jakub Jarosław Miarczynski, Perkussion
Sylvain Monchocé, Flöten, Saxophon
Maria Luisa Pizzighella, Perkussion
Marie-Louise Schneider, Stimme, Violine
Iulia-Andreea Smeu, Elektronik
Javier Valdebenito Hermosilla, Kontrabass

Die Freie Improvisation hat sich in den letzten Jahrzehnten zu einer autonomen Form der Musikausübung entwickelt, bar aller Tabus, die zu Zeiten des Free Jazz oder der frühen Improvisations-Experimente der neuen Musik noch herrschten.  
Es ist eine Musik, die unmittelbar mit ihrem Publikum kommuniziert - und dabei auch einiges riskiert. Ein spannendes Erlebnis, bei welchem die Zuhörenden neue, atemberaubende  (Klang-)Landschaften der Gegenwart entdecken können! 

Am Lundi gras improvisieren in wechselnden Besetzungen Studierende der Klasse 'Freie Improvisation' von Andrea Neumann und Alfred Zimmerlin. 
 

Ensemble zone expérimentale basel
Programm

Neo Hülcker: Crackles (2016)
María Muñoz López, performer
Cristina Arcos Cano, performer
Luis Homedes López, performer
Phoebe Bognár, performer
Francesco Palmieri, performer
Mikolaj Rytowski, performer
Alejandro Fenollosa, performer
Daniil Gorokhov, performer
Katarina Leskovar, performer
Chris Moy, performer

Kristine Tjørgensen: Traveling Light II (2015)
Jorge Rodriguez, flute/bassflute
Leonel Quinta, clarinet/bass clarinet
Luis Homedes López, alto saxophon
Francesco Palmieri, guitar
Mikolaj Rytowski, percussion
Jacob Mason, piano
Kanon Miyashita, violin
Guillermo Ortega Santos, violoncello
Diego Garrigo Prieto, conductor (guest)

Malin Bång: Hypoxic (2011)
Phoebe Bognár, bass flute
Francesco Palmieri, tabletop guitar and objects
Mikolaj Rytowski, objects

Johan Svensson: Rita Cirklar (2010)
Phoebe Bognár, flute
Mikolaj Rytowski, percussion
Jacob Mason, piano
Misia Iannoni Sebastianini, violin
Brandon Garbot, viola
Katarina Leskovar, cello
Diego Garrigo Prieto, conductor (guest)

Malin Bång: Delta Waves (2007)
Alejandro Fenollosa, tenor saxophone

Online-Dialog zwischen Marcus Weiss und Yaron Deutsch, E-Gitarre, anstelle eines kommentierten Konzertes

Dialog ist eine Konzertreihe der Hochschule für Musik FHNW in Zusammenarbeit mit Gare du Nord - Bahnhof für neue Musik

Kammermusik von Barock bis Gegenwart und improvisierte Musik
Koordination: Anton Kernjak und Marcus Weiss
Programm

14.00 Uhr
Haydn: Klaviertrio C-Dur Hob. XV:27
Thomalla: Fracking für Saxophon und Streichtrio

15.00 Uhr
Desenclos: Quatuor de saxophones
Bach: Sonate für Flöte und Cembalo h-Moll BWV 1030

16.00 Uhr
Beethoven: Trio für zwei Oboen und Englischhofrn op. 87
Improvisation

17.00 Uhr
Schostakowitsch: Streichtrio c-Moll op. 8
Furrer: Presto

18.00 Uhr
Aperghis: Retrouvailles
Ravel: Ma mère l'Oye
Prokofjew: Sonate für Flöte und Klavier D-Dur op. 94

19.00 Uhr
Mendelssohn Bartholdy: Streichquartett f-Moll op. 80
Hindemith: Sonate für Baritonsaxophon und Klavier Es-Dur

20.00 Uhr
Omelchuk: Nocturne
Hindemith: Trio für Viola, Saxophon und Klavier op. 47
Bernstein: Sonate für Klarinette und Klavier

21.00 Uhr
Improvisation
Haydn: Streichquartett C-Dur Hob. III:39 "Vogelquartett"
Shlomowitz: Letter Piece # 5 Northern Cities

22.00 Uhr
Fernández Ezquerra: Ex essentia machinae
Bach: Sonate für Violine und Cembalo E-Dur BWV 1016
Glazunow: Saxophonquartett B-dur op. 109

Konzert der Kompositionsklassen und Abschluss der Composer-Performer Collaboration

Uraufführungen von Giordano Bruno do Nascimento, Paul Brauner, Chanhee Lim, Gérman Medina, Henrik Dewes

Programm

Schlagzeugensemble der Hochschule für Musik FHNW, Basel
Leitung: Christian Dierstein
Programm

Bertrand Gourdy (1988): Theta Carinae (2021, UA)
I Wayan Dibia (1948): Sapta Murti (1970er)  
Michelle Agnes Magalhães (1979): Path (2021, UA)
Thomas Meadowcroft (1972): Country & Gamelan #5 (2021, UA)

Konzert zone expérimentale mit Studierenden des Performance-Masters zeitgenössische Musik

Hans Thomalla (1975): Fracking (2013) für Altsaxophon und Streichtrio
Luis Homedes, Altsaxophon / María Muñoz López, Violine / Nora Vetter, Viola / Maksim Barbash, Violoncello

György Kurtag (1926): Die kleine Klemme op. 15b (1978) für Piccolo, Posaune und Gitarre
Phoebe Bognár, Piccolo / Adrian Albaladejo, Posaune / Francesco Palmieri, Gitarre

Oxana Omelchuk (1975): Nocturne  (2020) für Flöte, Saxophon, Perkussion, Klavier und Elektronik
Phoebe Bognár, Flöte / Miguel Rodrigo Fernandez, Saxophon / Mikołaj Rytowski, Perkussion / Umberto Beccaria, Klavier / Iulia Smeu, Elektronik

Enabling performers: Presentation of artistic projects
Moderation: Anne-May Krüger, Anja Wernicke 

Die Anmeldung erfolgt über den Veranstaltungskalender der Musik-Akademie Basel: https://www.musik-akademie.ch/de/veranstaltungen.html

 

Phoebe Bognár, Flöte
Luis Homedes, Saxophon
Adrian King, Posaune
Mariano Ceballos, Violine
Yi Zhou, Violoncello
Francesco Palmieri, E-Gitarre
Guillem Serrano, Schlagzeug

Programm

Improvisieren ist Forschen – Forschen in Bezug auf Klangerzeuger, Klänge, Produktions­verfahren, Formate und Stile, abseits festumschriebener Ästhetiken. Je nachdem, wer mit welchem Background auf wen trifft, welche gemeinsamen Ziele anvisiert und welche Sprache(n) dafür entwickelt werden, führt sie zu ganz unterschiedlichen Resultaten.

Am Lundi gras improvisieren in wechselnden Besetzungen Studierende der Klassen 'Freie Improvisation' von Andrea Neumann und Alfred Zimmerlin.

Mit Maria Luisa Pizzighella (Perkussion) / Cristina Arcos Cano (Saxophon) / Catalina Gutiérrez (Klarinette) / Sylvain Monchocé (Flöte, Saxophon und Gayageum) / Marie-Louise Schneider (Stimme, Violine) / Jakub  Miarczynski (Perkussion) / Johannes Grütter (Violine) / Zacarias Maia (Perkussion)  / Javier Valdebenito (Kontrabass) / Iulia-Andreea Smeu (Stimme) / Jakub Miarczynski (Perkussion) / Jacek Chmiel (Elektronik und Zither)

Die Violinistin und Forscherin Winnie Huang beschäftigt sich mit Stücken der zeitgenössischen Musik, bei denen musikalische Gesten und Bewegungen besonders prominent eingesetzt werden. In unserer Reihe Colloquium 48 stellt sie am kommenden Dienstag ihre Erkenntnisse zur Rolle des „Musical-Gestural Performer's“ vor. Sie sind herzlich eingeladen!

Wir bitten um Anmeldung unter: https://www.musik-akademie.ch/de/veranstaltungen.html

Den Link zum Zoom-Meeting erhalten Sie kurz vor Beginn der Sitzung. 

Link zum Livestream
Programm

Konzert zone expérimentale basel mit Studierenden des Performance-Masters zeitgenössische Musik

Michael Beil (*1963): Caravan (2017)

Inés Badalo (*1989): Aleph. Multum in parvo… (2015)

Jesse Broekman (*1985): alsof het nooit zou ophouden (2011)

Julien Jamet (1979): Le dégel, par devoir (2010)

Gérard Pesson (*1958): Catch Sonata (2016)

Statt im kommentierten Kurzkonzert, lernen wir die Bratischstin Barbara Maurer im Online-Gespräch kennen:
https://zoom.us/j/91676392028
Moderation: Marcus Weiss

Dialog ist eine Konzertreihe der Hochschule für Musik FHNW in Zusammenarbeit mit Gare du Nord - Bahnhof für neue Musik

Die Basel Composition Competition  (BCC) findet vom 4. bis 7. März 2021 in Zusammenarbeit von Paul Sacher Stiftung und der Artistic Management GmbH 2017 statt.

In einem Auswahlverfahren werden zehn bis zwölf Kompositionen nominiert, die im Rahmen eines öffentlichen Wettbewerbs vom Kammerorchester Basel, vom Sinfonieorchester Basel und von der Basel Sinfonietta aufgeführt werden. Die drei besten Kompositionen werden ausgezeichnet und erhalten Preisgelder über insgesamt CHF 100 000.-.

Das Finalkonzert des Wettbewerbs wird am 7. März 2021 um 20 Uhr auf  Idago ausgestrahlt.

sonic space basel veranstaltet im Rahmen der BCC  Workshops und Konzerte mit Studierenden der Hochschule.

 

Link zum Livestream
Programm

Ensemble Diagonal für zeitgenössische Musik
Jürg Henneberger, Leitung


Andrea Lorenzo Scartazzini (*1971): Kassiopeia für Ensemble (2008)

Clara Iannotta (*1983): They left us grief-trees wailing at the wall für neun verstärkte Instrumente (2020, Kompositionsauftrag von Ars Nova
ensemble instrumental, Riot Ensemble und Wien Modern, SEA)

Beat Furrer (*1954): Linea dell'orizzonte für Ensemble (2012)

Rebecca Saunders (*1967): Scar für 15 Solist*innen und Dirigent (2018/19)

In Zusammenarbeit mit impuls

Studierende des Performance Masters zeitgenössische Musik spielen Uraufführungen von Teilnehmer*innen des Kompositionsworkshops der internationalen Ensemble- und Komponistenakademie in Graz.

Livestream
Programm

Konzert zone expérimentale mit Studierenden des Performance-Masters zeitgenössische Musik

Elena Rykova: 101% mind uploading (2015)

Clara Iannotta: Limun (2011)
for violin and viola

Georges Aperghis: A bout de bras (1989)
for clarinet and saxophone

Matthew Shlomowitz: Letter Pieces No. 5, Northern Cities (2018)
for 2 performers

Matthew Shlomowitz: Lecture about Bad Music (2015)
for lecturer, violin, clarinet, electric guitar and synthesiser/sampler

Stefan Prins: FREMDKÖRPER #2 (2010)
for amplified soprano saxophone, percussion, electric guitar, piano & live-electronics

Livestream
Detailprogramm

16.00 Uhr: Eugène Bozza, Claude Debussy, Robert Schumann

17.15 Uhr: Max Bruch, Claude Debussy, Bernard Andrès Rivages, Zoltan Kodály

18.30 Uhr: Dmitri Schostakowitsch, Johannes Brahms

20.00 Uhr: Wolfgang Amadé Mozart, Richard Strauss und Mieczysław Weinberg

21.30 Uhr: Matthew Shlomowitz, Roman Haubenstock-Ramati, Johannes Brahms

 

Andrea Neumann, spielt und performt zwei eigene Werke auf Innenklavier und mit Lautsprechern

Moderation: Marcus Weiss

Zum Innenklavier von Andrea Neumann:
Ein grundlegendes Interesse an der Kreierung neuer Klänge führten zwischen 1996 und 2000 zu der Entwicklung dieses Instruments. Das Innenklavier ist ein saitenbespannter mithilfe von Mischpult und Pick-ups verstärkter Alurahmen, der vom Klavierstimmer und -bauer Bernd Bittmann im Auftrag von Andrea Neumann nach den Massen eines Originalklavierrahmens in verkleinerter, leichterer Form entwickelt wurde. Auf diesem demontierten, mit Hilfe von Elektronik verstärkten und verfremdeten Klavierrest entwickelte Neumann zahlreiche eigene Spieltechniken, Klänge und Präparationen.

Am Abend im Gare du Nord präsentiert Andrea Neumann mit den beiden Stücken zwei Formen der Auseinandersetzung mit dem Instrument: einerseits eine „klassische" Version, in der die Instrumentalistin ihr Instrument spielt, und andererseits eine performative Version, in der das Instrument abwesend ist; die Interaktionen finden zwischen Performerin und vorab aufgenommenen Innenklavierklängen aus sechs unterschiedlichen Speakern statt.

Dialog ist eine Konzertreihe der Hochschule für Musik FHNW in Zusammenarbeit mit Gare du Nord - Bahnhof für neue Musik

Gare du Nord
Schwarzwaldallee 200 (im Badischen Bahnhof) 
CH-4058 Basel

Preis: CHF 15.– (Freier Eintritt für Studierende der Hochschule für Musik FHNW)

 

Programm
Livestream

Georges Aperghis (*1945): Teeter-Totter für Ensemble (2008)

Enno Poppe (*1969): Speicher II für Ensemble (2013, Schweizerische EA)

Enno Poppe: Speicher III für Ensemble (2010, Schweizerische EA)

Andreas Eduardo Frank (*1987): noise is a common sound – II für Ensemble mit Lautsprechern, Video, Perkussion, Keyboard &
Dirigent (2018, Schweizerische EA)

Ensemble Diagonal für zeitgenössische Musik
Jürg Henneberger, Leitung

Das Konzert wird voraussichtlich in der nächsten Saison nachgeholt.

Camilla Hoitenga, spielt Werke von Luciano Berio, Péter Eötvös, Jean-Paul Holstein, Péter Kőszeghy, KenIchiro Kobayashi, Kaija Saariaho, Karlheinz Stockhausen, Mike Svoboda und Charles Wuorinen. 
Moderation: Marcus Weiss

Programm

Live-Stream


Dialog ist eine Konzertreihe der Hochschule für Musik FHNW in Zusammenarbeit mit Gare du Nord - Bahnhof für neue Musik

CHF 15.– (Freier Eintritt für Studierende der Hochschule für Musik FHNW)

 

Lundi gras – Konzert der Improvisationsklassen von Andrea Neumann und Alfred Zimmerlin

Beschränkte Platzzahl, Anmeldung

Cristina Arcos Cano, Saxophon
Johannes Grütter, Violine
Catalina Gutiérrez, Klarinette
Zacarias Maia, Perkussion
Jakub Jarosław Miarczynski, Perkussion
Maria Luisa Pizzighella, Perkussion
Marie-Louise Schneider, Stimme, Violine
Iulia-Andreea Smeu, Violine

Improvisieren ist Forschen - Forschen in Bezug auf Klangerzeuger, Klänge, Produktions¬verfahren, Formate und Stile, abseits festumschriebener Ästhetiken. Je nachdem, wer mit welchem Background auf wen trifft, welche gemeinsamen Ziele anvisiert und welche Sprache(n) dafür entwickelt werden, führt sie zu ganz unterschiedlichen Resultaten.
Es ist eine Musik, die unmittelbar mit ihrem Publikum kommuniziert - und dabei auch einiges riskiert. Ein spannendes Erlebnis, bei welchem die Zuhörenden neue, atemberaubende (Klang-)Landschaften und zwischenmenschliche und intermediale Interaktionsformen der Gegenwart entdecken können!
Am Lundi gras improvisieren in wechselnden Besetzungen Studierende der Klassen 'Freie Improvisation' von Andrea Neumann und Alfred Zimmerlin.

Programm:
Martin Reck (*1989): Ravioli | 2020

Robin Michel (*1988): Fluchtpunkt | 2020
Für Klavier, Bass-Synthesizer, rhythmisches Klatschen und Elektronik

Lino Schilling (*1995): Studie: piuuu!  | 2020
Zuspielung für ein 4-Kanal Lautsprechersetup

Slav/0/Squat
Improvisation
Für Violine, Handschuh und Elektrische Gitarre

Weitere Informationen

Abschlusskonzert des Workshops mit Geneviève Strosser
Studierende des Performance-Masters zeitgenössische Musik spielen Werke von Matthews, Benjamin und Harvey

Programm

Abschlusskonzert des Workshops mit Geneviève Strosser
Studierende des Performance-Masters zeitgenössische Musik spielen Werke von Harvey, Ferneyhough und Saunders

Programm

Mittagskonzert im Rahmen des Workshops mit Geneviève Strosser
Werke von Finnissy, Benjamin und Mason

Programm
 

 

Konzert im Rahmen des GONG-Festival AK-KLANG​

Weitere Konzerte
27.11. 19:30 Walcheturm Zürich
28.11. 13:30 ONO Bern

Programm
Anna Sowa: (un-) under_stand_able (2020, Uraufführung)
Asia Ahmetjanova: Tradition me (2020, Uraufführung)
Adrian Nagel: Stilleben [Akkordeon IV] (2020, Uraufführung)
Alfred Jimenez: Sit down if tired, all truths are kept silent. (2020, Uraufführung)

Weitere Informationen: latenz ensemble

Mittagskonzert im Rahmen des Workshops mit Geneviève Strosser
Studierende des Performance-Masters zeitgenössische Musik spielen Werke von Adès, Kendall und Saunders.

Programm
 

 

Mittagskonzert im Rahmen des Workshops mit Geneviève Strosser
Studierende des Performance-Masters zeitgenössische Musik und der Schola Cantorum Basiliensis spielen Werke von Purcell, Britten, Harvey und Pritchard.

Programm
 

 

Werke von Parnaz Soltani, Mauricio Silva Orendain und Oliver Rutz

Livestream

Programm

Maskenpflicht, begrenzte Platzzahl, Anmeldung

 

Anssi Karttunen, Violoncello, spielt Werke von Julian Anderson, Pascal Dusapin, Oliver Knussen, Colin Matthews, Kaija Saariaho und Marc-Anthony Turnage.

Moderation: Marcus Weiss

Dialog ist eine Konzertreihe der Hochschule für Musik FHNW in Zusammenarbeit mit Gare du Nord - Bahnhof für neue Musik

Gare du Nord
Schwarzwaldallee 200 (im Badischen Bahnhof) 
CH-4058 Basel

Preis: CHF 15.– (Freier Eintritt für Studierende der Hochschule für Musik FHNW)

 

Abschlusskonzert des Workshops mit Marcus Weiss
Mit Studierenden des Performance-Masters zeitgenössische Musik

Bei 'Lundi gras' improvisieren in wechselnden Besetzungen Studierende der Klassen 'Freie Improvisation' von Andrea Neumann und Alfred Zimmerlin.

Gemeinsames Konzert der Improvisationsklassen der Hochschulen Luzern und Basel. Es spielen Studierende von Magda Mayas und Christian Weber (Luzern) sowie Andrea Neumann und Alfred Zimmerlin (Basel).

Catalina Gutiérrez, Klarinette
Iulia-Andreea Smeu, Violine/Elektronik

Marie-Louise Schneider, Stimme und Violine
Sylvain Monchocé, Flöten, Daegum

u.a.

 

Flyer
Eine Kooperation der Hochschule für Musik FHNW mit dem Ensemble Delirium

Beschränkte Platzzahl und Maskenpflicht, Anmeldung obligatorisch

Programm:
Raphaël Belfiore: Means with the sound from their own ends (2020, UA)
Lina Posėčnaitė: I am not here (2020, UA)
Gitbi Kwon: Die Hütte (2020, UA)
Oliver Rutz: Dedicated to Wiktor (2020, UA)
Johannes Kreidler: ›Music-19‹ (2020, UA)
Johannes Walter: chord images (2020, UA)

Gitarrenklasse Pablo Marquez
Delirium Ensemble 7.0
Leitung: Wiktor Kociuban

Colloquium 48 mit Dafne Vicente-Sandoval, Fagott und Vortrag
In englischer Sprache, Eintriff frei


The lecture will introduce three recent compositions for bassoon - Occam XIII by Éliane Ra-digue, Müntzers stern by Jakob Ullmann, astrum, trigonum, speculum by Catherine Lamb ‒  in which the volatility of sound generation becomes the underlying matrix of a composition, shap-ing the minute details of the sound as well as its unfolding in a musical flow. These composi-tions embrace the materiality of sound, highlighting its capacity for transformation within a web of specific conditions: an instrumentalist, an instrument, a room, a time. In this ephemeral constellation, the instrumentalist is the decisive factor; she navigates the various parameters at stake, allowing a contingent work to emerge. Discussion of the performance of these com-positions will be grounded in a consideration of the complex acoustical properties of the bas-soon.

Dafne Vicente-Sandoval, born in 1979 in Paris, is a bassoon player who explores sound through contemporary music performance, improvisation and sound installations. After grad-uating from the Paris Conservatory and the City of Basel Music Academy, she has dedicated herself to an in-depth instrumental practice, emerging from an intuitive experimentation into the complexities of the bassoon’s acoustical properties. Her work has translated into long-term collaborations with a handful of composers engaged in music that demands a high degree of critical interpretation (Éliane Radigue, Catherine Lamb, Jakob Ullmann, Peter Ablinger, Klaus Lang and Tashi Wada), leading to the creation of a significant catalogue of solo pieces. Con-currently, improvisation has played an important role in her performing life.  
Her work has been presented in contemporary music festivals (Huddersfield Contemporary Music Festival in the UK, musikprotokoll Graz/Austria, Festival Blurred Edges in Hamburg, El Nicho in Mexico, Tectonics Festival in Glasgow/Adelaide/Athens and Ultima – Oslo Contem-porary Music Festival) as well as in improvised music and sound art festivals (Konfrontationen in Nickelsdorf/Austria, No Idea Festival in Austin/Texas and Festival de Arte Sonoro TSONAMI in Santiago de Chile).

Mike Svoboda (*1960)
Adorno (sex, drugs, and new music) (2007) – Basler Fassung (2020)
Strukturierte Improvisation für zwei Ensembles und mit einem Video von Dietrich Hahne

Phoebe Bognár, Flöte; Salvatore Castellano, Baritonsaxophon; María Muñoz Lopez, Violin; Ben Coyte, Violoncello; Francesco Palmieri, E-Gitarre; Florian Röhrl, Synthesizer
Leonel Quinta, Klarinette; Luis Homedes, Sopransaxophone; Daniil Gorokhov, Posaune; Yi Zhou, Violoncello; Chris Moy, E-Bass; Noah Rosen, Drums; Jonas Prina, Video- und Klangprojektion
 

David Lang (*1953)
Men (2001) für Posaune und Ensemble und mit einem Video von Matt Mulligan

Vicente Moronta, Oboe; Leonel Quinta, Bassklarinette; Alejandro Fenollosa, Baritonsaxophon; Nora Vetter, Viola; Katarina Leskovar, Violoncello; Vitaly Grechin, Kontrabass; Edoardo Milanello und Umberto Beccaria, Klavier; Rubén Bañuelos und Zacarias Maia, Schlagzeug; Mike Svoboda, Posaune; Jonas Prina, Video- und Klangprojektion

In Kooperation mit dem Theater Basel und der HGK
Eintritt frei, Anmeldung erforderlich

Das letzte Buch des Neuen Testaments, die ‹Apokalypse› oder ‹Offenbarung› des Johannes ist eine ungeheuer poetische und bildstarke Schrift: Arthur Baldensperger (Schola Cantorum Basliliensis) und Cristina Arcos Cano (Hochschule für Musik, Klassik) erforschen in einem intimen Dialog zwischen Saxophon und Stimme die Klangwelt der Apokalypse.

Weitere Informationen

In Kooperation mit dem Theater Basel und der HGK
Eintritt frei, Anmeldung erforderlich

Wie wird die Welt nach ihrem Ende aussehen? Eine Jazz-Band nimmt das Publikum mit auf eine post-apokalyptische Reise.

E-Gitarre: Silvan Joray
Harmonika: Tian Long Li
Kontrabass: Nadav Erlich
Drums: Noé Tavelli
Tanz: N.N.

Weitere Informationen

In Kooperation mit dem Theater Basel und der HGK
Eintritt frei, Anmeldung erforderlich

Wir tragen alle unsere Ängste mit uns herum: Die Angst allein zu sein, Entscheidungen treffen zu müssen, frei zu sein... Mit der Performance ‹Phobia› gehen der Saxophonist Chi Him Chik und die Sängerin Lara Süß – beide aus der Improvisations-Klasse der Hochschule für Musik, sonic space basel – auf die Suche nach ihren eigenen inneren Dämonen.

Weitere Informationen

In Kooperation mit dem Theater Basel und der HGK
Eintritt frei, Anmeldung erforderlich

Christus ist ‹Sponsus›, der Verlobte und Bräutigam. Die klugen Jungfrauen führt er heim in die Ehe, den törichten wird die Tür zum Hochzeitsaal verschlossen (Mt. 25, 1-13). Als Verstossene sind sie verdammt in der Hölle zu schmoren – grausam und unbarmherzig, oder gerecht? 11 Sänger*innen der Schola Cantorum Basiliensis reenacten unter der Leitung von Michael Eberle das kirchliche Ritual im Theatersaal.

Liturgy: Michael Eberle, Arthur Wilkens
Gabriel: Matthieu Romanens
Christus: Johannes Christopher Staak
Fatues: Michael Eberle, Miriam Trevisan, Henry van Engen
Prudentes: Julia Marty, Cecile Walch, Emilé Ribokaité
Mercatores: Arthur Wilkens, Amy Farnell, Mélina Perlein-Féliers

Weitere Informationen

In Kooperation mit dem Theater Basel und der HGK
Eintritt frei, Anmeldung erforderlich

Mauricio Kagel: Atem (1969/70)
Vinko Globokar: Res-, As-, Ex-, Inspirer (1973)

Saxophon/Player 1: Luis Homedes López
Posaune/Player 2: Daniil Gorokhov

Weitere Informationen

In Kooperation mit dem Theater Basel und der HGK
Eintritt frei, Anmeldung erforderlich

Songs aus Leonard Bernsteins Candide

Candide: Maxence Douez
Cunegonde: Sarah Baxter, Chiara Jarrell, Elionor Martínez Lara
Paquette: Sari Leijendekker 
Maximilian: Vinicius Costa da Silva
Pangloss: Vaheh Hakhverdian 
Old Lady: Judit Subirana Muntada, Christina Campsall
Governor: Juan Contreras Cabrera
Two Señores: Juan Contreras Cabrera, Vinicius Costa da Silva

Klavier: Ioana Ilie

Weitere Informationen

In Kooperation mit dem Theater Basel und der HGK
Eintritt frei, Anmeldung erforderlich

George Crumb: Black Angels für elektrisch verstärktes Streichquartett (1970)

Violine: María Muñoz López
Violine: Brandon Garbot
Viola: Nora Vetter
Violoncello: Benjamin Coyte
Tanz: Rachelle Scott

Weitere Informationen

In Kooperation mit dem Theater Basel und der HGK
Eintritt frei, Anmeldung erforderlich

Mauricio Kagel: Acustica für experimentelle Klangerzeuger und Lautsprecher (1968-70)

Weitere Informationen

ensemble zone expérimentale basel:
Rubén Bañuelos
Phoebe Bognár
Salvatore Castellano
Alejandro Fenollosa
Miguel Fernández de la Fuente
Antonio Jiménez-Marín
Kanon Miyashita
Christopher Moy
Francesco Palmieri
Leonel Quinta
Yi Zhou

In Kooperation mit dem Theater Basel und der HGK
Eintritt frei, Anmeldung erforderlich

Anna Sowa: It's only the end of the world (2020, UA)

Flöte/Performance: Sylvain Monchocé
Saxophon/Performance: Cristina Arcos Cano
Stimme/Performance: Marie-Louise Schneider
Schlagzeug/Performance: Fábio Da Silva Santos
Violine/Performance: María Muñoz López
Violoncello/Performance: Paula Sanchez
Klavier/Performance: Umberto Beccaria
Video: Sofia Muñoz Lopez
Elektronik: Anna Sowa

Weitere Informationen

In Kooperation mit dem Theater Basel und der HGK
Eintritt frei, Anmeldung erforderlich

Anna Sowa: It's only the end of the world (2020, UA)

Flöte/Performance: Sylvain Monchocé
Saxophon/Performance: Cristina Arcos Cano
Stimme/Performance: Marie-Louise Schneider
Schlagzeug/Performance: Fábio Da Silva Santos
Violine/Performance: María Muñoz López
Violoncello/Performance: Paula Sanchez
Klavier/Performance: Umberto Beccaria
Video: Sofia Muñoz Lopez
Elektronik: Anna Sowa

Weitere Informationen

In Kooperation mit dem Theater Basel und der HGK
Eintritt frei, Anmeldung erforderlich

Die Zeit steht still: Hat die Apokalypse längst stattgefunden oder steht sie kurz bevor? Ein Jazz-Trio, bestehend aus Kontrabass, Gitarre und Saxophon, nimmt das Publikum mit auf eine Reise in der es keine Zeitlichkeit und kein Zeitempfinden mehr gibt.

Saxophon: Lennard Fiehn
E-Gitarre: Martin Theurillat
Kontrabass: Snejana Prodanova

Weitere Informationen

In Kooperation mit dem Theater Basel und der