16.01.2021
Open Chamber Music (nur via Livestream)
16.00 / 17.15 / 18.30 / 20.00 / 21.30 Uhr |
Grosser Saal
16.00 Uhr: Eugène Bozza, Claude Debussy, Robert Schumann
17.15 Uhr: Max Bruch, Claude Debussy, Bernard Andrès Rivages, Zoltan Kodály
18.30 Uhr: Dmitri Schostakowitsch, Johannes Brahms
20.00 Uhr: Wolfgang Amadé Mozart, Richard Strauss und Mieczysław Weinberg
21.30 Uhr: Matthew Shlomowitz, Roman Haubenstock-Ramati, Johannes Brahms
18.01.2021
«Hear the canvas uploading your heart» – Abschlusskonzert des Workshops mit Yaron Deutsch (nur via Livestream)
19.30 Uhr |
Klaus Linder-Saal der Musik-Akademie Basel
Livestream
Programm
Konzert zone expérimentale mit Studierenden des Performance-Masters zeitgenössische Musik
Georges Aperghis: A bout de bras (1989)
for clarinet and saxophone
Matthew Shlomowitz: Letter Pieces No. 5, Northern Cities (2018)
for 2 performers
Clara Iannotta: Limun (2011)
for violin and viola
Matthew Shlomowitz: Lecture about Bad Music (2015)
for lecturer, violin, clarinet, electric guitar and synthesiser/sampler
Elena Rykova: 101% mind uploading (2015)
Stefan Prins: FREMDKÖRPER #2 (2010)
for amplified soprano saxophone, percussion, electric guitar, piano & live-electronics
11.02.2021
fällt aus! Swiss Percussion Days (Ersatztermin wird noch bekanntgegeben)
23.02.2021
fällt aus! zone expérimentale zu Gast bei IMPULS in Graz (wird nachgeholt)
tbd |
In Zusammenarbeit mit impuls
Studierende des Performance Masters zeitgenössische Musik spielen Uraufführungen von Teilnehmer*innen des Kompositionsworkshops der internationalen Ensemble- und Komponistenakademie in Graz.
04.03.2021
zone expérimentale spielt Werke von Unsuk Chin
18.00 Uhr | Don Bosco
Workshopkonzert im Rahmen der Basel Composition Competition
Studierende des Performance-Masters zeitgenössische Musik spielen Werke von Unsuk Chin.
05.03.2021
zone expérimentale spielt Werke von Beat Furrer
18.00 Uhr | Don Bosco
Workshopkonzert im Rahmen der Basel Composition Competition
Studierende des Performance-Masters zeitgenössische Musik spielen Werke von Beat Furrer.
06.03.2021
«Xi» – Konzert Ensemble DIAGONAL
17.00 Uhr | Grosser Saal der Musik-Akademie Basel
Andrea Scartazzini (*1971):
Katarakt für grosses Ensemble (2003)
Unsuk Chin (*1961):
Xi pour ensemble et électronique (1998)
Beat Furrer (*1954):
Xenos für Ensemble (2008)
Rebecca Saunders (*1967):
Scar for 15 soloists and conductor (2018/19)
Ensemble DIAGONAL der Hochschule für Musik
Leitung: Jürg Henneberger
08.03.2021
DIALOG mit Barbara Maurer, Viola
20.00 Uhr |
Gare du Nord
Barbara Maurer, Viola, spielt Werke von Bernd Alois Zimmermann, klaus lang, Bruno Maderna, Sergeij Maingardt und Giacinto Scelsi
Moderation: Marcus Weiss
Dialog ist eine Konzertreihe der Hochschule für Musik FHNW in Zusammenarbeit mit Gare du Nord - Bahnhof für neue Musik
Gare du Nord
Schwarzwaldallee 200 (im Badischen Bahnhof)
CH-4058 Basel
Preis: CHF 15.– (Freier Eintritt für Studierende der Hochschule für Musik FHNW)
15.03.2021
Konzert zone expérimentale
19.30 Uhr |
Klaus Linder-Saal der Musik-Akademie Basel
Abschlusskonzert des Workshops mit dem Trio Catch
Studierende des Performance-Masters zeitgenössische Musik spielen Michael Beils Caravan u.a.
18.03.2021
Nachtstrom 99 – Konzert des Elektronischen Studios Basel
21.00 Uhr |
Gare du Nord – Bahnhof für Neue Musik Basel
22.03.2021
Lundi gras – Konzert der Improvisationsklasse
19.30 Uhr |
Lab, Spitalstrasse 32, 4056 Basel
Die Freie Improvisation hat sich in den letzten Jahrzehnten zu einer autonomen Form der Musikausübung entwickelt, bar aller Tabus, die zu Zeiten des Free Jazz oder der frühen Improvisations-Experimente der neuen Musik noch herrschten.
Es ist eine Musik, die unmittelbar mit ihrem Publikum kommuniziert - und dabei auch einiges riskiert. Ein spannendes Erlebnis, bei welchem die Zuhörenden neue, atemberaubende (Klang-)Landschaften der Gegenwart entdecken können!
Am Lundi gras improvisieren in wechselnden Besetzungen Studierende der Klassen 'Freie Improvisation' von Andrea Neumann und Alfred Zimmerlin.
Mit
Jacek Chmiel, Elektrische Gitarre
Catalina Gutiérrez, Klarinette
Sylvain Monchocé, Flöten, Saxophone
Marie-Louise Schneider, Stimme
Iulia-Andreea Smeu, Violine
u.a.
22.03.2021
fällt aus! zone expérimentale präsentiert das impuls-Programm (wird nachgeholt)
20.30 Uhr |
Klaus Linder-Saal
Phoebe Bognár, Flöte
Luis Homedes, Saxophon
Adrian King, Posaune
Mariano Ceballos, Violine
Yi Zhou, Violoncello
Francesco Palmieri, E-Gitarre
Guillem Serrano, Schlagzeug
29.03.2021
Konzert zone expérimentale
19.30 Uhr |
Klaus Linder-Saal der Musik-Akademie Basel
Abschlusskonzert des Workshops mit Ashot Sarkissjan
mit Studierendes des Performance-Masters zeitgenössische Musik
12.04.2021
AKUT
19.30 Uhr | Grosser Saal
Konzert der Kompositionsklassen und Abschluss der Composer-Performer Collaboration
17.04.2021
open chamber music
12.00-24.00 Uhr | Grosser Saal
Kammermusik von Barock bis Gegenwart und improvisierte Musik
19.04.2021
DIALOG mit Yaron Deutsch, E-Gitarre
20.00 Uhr |
Gare du Nord
Yaron Deutsch, E-Gitarre, spielt Werke von Pierluigi Billone, Stefan Prins und Avshalom Ariel. Als Gast: Stefan Prins.
Moderation: Marcus Weiss
Dialog ist eine Konzertreihe der Hochschule für Musik FHNW in Zusammenarbeit mit Gare du Nord - Bahnhof für neue Musik
Gare du Nord
Schwarzwaldallee 200 (im Badischen Bahnhof)
CH-4058 Basel
Preis: CHF 15.– (Freier Eintritt für Studierende der Hochschule für Musik FHNW)
03.05.2021
Lundi gras – Konzert der Improvisationsklasse
19.30 Uhr |
Lab, Spitalstrasse 32, 4056 Basel
Die Freie Improvisation hat sich in den letzten Jahrzehnten zu einer autonomen Form der Musikausübung entwickelt, bar aller Tabus, die zu Zeiten des Free Jazz oder der frühen Improvisations-Experimente der neuen Musik noch herrschten.
Es ist eine Musik, die unmittelbar mit ihrem Publikum kommuniziert - und dabei auch einiges riskiert. Ein spannendes Erlebnis, bei welchem die Zuhörenden neue, atemberaubende (Klang-)Landschaften der Gegenwart entdecken können!
Am Lundi gras improvisieren in wechselnden Besetzungen Studierende der Klassen 'Freie Improvisation' von Andrea Neumann und Alfred Zimmerlin.
Mit
Jacek Chmiel, Elektrische Gitarre
Catalina Gutiérrez, Klarinette
Sylvain Monchocé, Flöten, Saxophone
Marie-Louise Schneider, Stimme
Iulia-Andreea Smeu, Violine
u.a.
06.05.2021
Nachtstrom 100 – Konzert des Elektronischen Studios Basel
21.00 Uhr |
Gare du Nord – Bahnhof für Neue Musik Basel
10.05.2021
DIALOG mit Rei Nakamura, Klavier
20.00 Uhr |
Gare du Nord
Rei Nakamura, Klavier, spielt Werke von John Cage, Andreas Eduardo Frank, Johannes Kreidler und Yukiko Watanabe
Nach dem Konzert wird die book-release des neuen Buches von Rei Nakamura: Movement to sound, sound to Movement: Interpreting multimedia piano compositions stattfinden.
Moderation: Marcus Weiss
Dialog ist eine Konzertreihe der Hochschule für Musik FHNW in Zusammenarbeit mit Gare du Nord - Bahnhof für neue Musik
Gare du Nord
Schwarzwaldallee 200 (im Badischen Bahnhof)
CH-4058 Basel
Preis: CHF 15.– (Freier Eintritt für Studierende der Hochschule für Musik FHNW)
17.05.2021
Konzert mit Alicja Pilarczy und Goska Isphording
19.30 Uhr | Klaus Linder-Saal
Alicja Pilarczy und Goska Isphording spielen neue Werke für Violine und Cembalo von Anna Sowa, Polina Korobkhova Gitbi Kwon u.a.
In Kooperation mit der Musikhochschule Amsterdam
25.05.2021
Gedenkkonzert für Erik Oña
19.30 Uhr |
Grosser Saal der Musik-Akademie Basel
31.05.2021
Abschlusskonzert 'Enabling Performers'
19.30 Uhr |
Lab, Spitalstrasse 32, 4056 Basel
Im Rahmen des Kurses 'Interdisciplinary Acts' und des Forschungsprojekts 'Enabling Performers'.
Mit Studierenden der Klassen Freie Improvisation von Andrea Neumann und Alfred Zimmerlin
03.06.2021
ATTACCA_Festival für aktuelle Musik_Performance
18.00 Uhr |
Druckereihalle im Ackermannshof, St. Johanns-Vorstadt 19-21, 4056 Basel
Masterrezitale Performance zeitgenössische Musik
03.06.2021
ATTACCA_Festival für aktuelle Musik_Performance
20.00 Uhr |
Druckereihalle im Ackermannshof, St. Johanns-Vorstadt 19-21, 4056 Basel
Masterrezitale Performance zeitgenössische Musik
04.06.2021
ATTACCA_Festival für aktuelle Musik_Performance
18.00 Uhr |
Druckereihalle im Ackermannshof, St. Johanns-Vorstadt 19-21, 4056 Basel
Masterrezitale Performance zeitgenössische Musik
04.06.2021
ATTACCA_Festival für aktuelle Musik_Performance
20.00 Uhr |
Druckereihalle im Ackermannshof, St. Johanns-Vorstadt 19-21, 4056 Basel
Masterrezitale Performance zeitgenössische Musik
04.06.2021
ATTACCA_Festival für aktuelle Musik_Performance
21.30 Uhr |
Druckereihalle im Ackermannshof, St. Johanns-Vorstadt 19-21, 4056 Basel
Masterrezitale Performance zeitgenössische Musik
05.06.2021
ATTACCA_Festival für aktuelle Musik_Komposition
tbd |
Druckereihalle im Ackermannshof, St. Johanns-Vorstadt 19-21, 4056 Basel
Bachelor- und Masterrezitale Studierende Komposition
Samuel Cook, Lina Posėčnaitė, Oliver Rutz, Anna Sowa, Aimée Hege
06.06.2021
ATTACCA_Festival für aktuelle Musik_Komposition
tbd |
Druckereihalle im Ackermannshof, St. Johanns-Vorstadt 19-21, 4056 Basel
Bachelor- und Masterrezitale Studierende Komposition
Samuel Cook, Lina Posėčnaitė, Oliver Rutz, Anna Sowa, Aimée Hege
07.06.2021
ATTACCA_Festival für aktuelle Musik_Komposition Anna Sowa
tbd |
Druckereihalle im Ackermannshof, St. Johanns-Vorstadt 19-21, 4056 Basel
Masterrezital Komposition Anna Sowa
08.06.2021
ATTACCA_Festival für aktuelle Musik_Audiodesign Clemens Fiechter
19.30 Uhr |
Druckereihalle im Ackermannshof, St. Johanns-Vorstadt 19-21, 4056 Basel
Masterrezital Audiodesign mit Werken von Clemens Fiechter
09.06.2021
ATTACCA_Festival für aktuelle Musik_Audiodesign Florian Röhrl
19.30 Uhr |
Druckereihalle im Ackermannshof, St. Johanns-Vorstadt 19-21, 4056 Basel
Masterrezital Audiodesign mit Werken von Florian Röhrl
10.06.2021
ATTACCA_Festival für aktuelle Musik_Improvisation
tbd |
h95, Horburgstrasse 95
Masterrezitale Improvisation
Mit Sylvain Monchocé, Marie-Louise Schneider, Catalina Gutiérrez Muñoz, Jakub Miarczynski, Jacek Chmiel und Iulia-Andreea Smeu
(Klassen Andrea Neumann und Alfred Zimmerlin)
11.06.2021
ATTACCA_Festival für aktuelle Musik_Improvisation
tbd |
h95, Horburgstrasse 95
Masterrezitale Improvisation
Mit Sylvain Monchocé, Marie-Louise Schneider, Catalina Gutiérrez Muñoz, Jakub Miarczynski, Jacek Chmiel und Iulia-Andreea Smeu
(Klassen Andrea Neumann und Alfred Zimmerlin)
20.10.2021
«Senza Ora»
20.00 Uhr |
Gare du Nord
17.12.2021
Rudolf Kelterborn zum 90. Geburtstag – Konzert Ensemble DIAGONAL
19.30 Uhr |
Grosser Saal der Musik-Akademie Basel
Rudolf Kelterborn (*1931)
Einfälle für Klarinette und Kammerorchester (2021, UA )
Gesänge zur Nacht für Sopran und Kammerorchester (1979)
Oktett (1969)
Quartett (2015/2016)
Streichquartett Nr. 4 (1970)
Quartett für Saxophone (1979)
François Benda, Klarinette
Ensemble Diagonal für zeitgenössische Musik
Jürg Henneberger, Leitung
25.02.2022
Konzert Ensemble DIAGONAL
19.30 Uhr |
Grosser Saal der Musik-Akademie Basel
Ensemble Diagonal für zeitgenössische Musik
Jürg Henneberger, Leitung
11.01.2021
verschoben! DIALOG mit Andrea Neumann, Improvisation (wird nachgeholt!)
20.00 Uhr |
Gare du Nord
Andrea Neumann, spielt und performt zwei eigene Werke auf Innenklavier und mit Lautsprechern
Moderation: Marcus Weiss
Zum Innenklavier von Andrea Neumann:
Ein grundlegendes Interesse an der Kreierung neuer Klänge führten zwischen 1996 und 2000 zu der Entwicklung dieses Instruments. Das Innenklavier ist ein saitenbespannter mithilfe von Mischpult und Pick-ups verstärkter Alurahmen, der vom Klavierstimmer und -bauer Bernd Bittmann im Auftrag von Andrea Neumann nach den Massen eines Originalklavierrahmens in verkleinerter, leichterer Form entwickelt wurde. Auf diesem demontierten, mit Hilfe von Elektronik verstärkten und verfremdeten Klavierrest entwickelte Neumann zahlreiche eigene Spieltechniken, Klänge und Präparationen.
Am Abend im Gare du Nord präsentiert Andrea Neumann mit den beiden Stücken zwei Formen der Auseinandersetzung mit dem Instrument: einerseits eine „klassische" Version, in der die Instrumentalistin ihr Instrument spielt, und andererseits eine performative Version, in der das Instrument abwesend ist; die Interaktionen finden zwischen Performerin und vorab aufgenommenen Innenklavierklängen aus sechs unterschiedlichen Speakern statt.
Dialog ist eine Konzertreihe der Hochschule für Musik FHNW in Zusammenarbeit mit Gare du Nord - Bahnhof für neue Musik
Gare du Nord
Schwarzwaldallee 200 (im Badischen Bahnhof)
CH-4058 Basel
Preis: CHF 15.– (Freier Eintritt für Studierende der Hochschule für Musik FHNW)
18.12.2020
«noise is a common sound» – Konzert Ensemble DIAGONAL (nur via Livestream, ohne Publikum)
19.30 Uhr |
Grosser Saal der Musik-Akademie Basel
Programm
Livestream
Georges Aperghis (*1945): Teeter-Totter für Ensemble (2008)
Enno Poppe (*1969): Speicher II für Ensemble (2013, Schweizerische EA)
Enno Poppe: Speicher III für Ensemble (2010, Schweizerische EA)
Andreas Eduardo Frank (*1987): noise is a common sound – II für Ensemble mit Lautsprechern, Video, Perkussion, Keyboard &
Dirigent (2018, Schweizerische EA)
Ensemble Diagonal für zeitgenössische Musik
Jürg Henneberger, Leitung
14.12.2020
Fällt aus! DIALOG mit Camilla Hoitenga, Flöte
20.00 Uhr |
Gare du Nord
Das Konzert wird voraussichtlich in der nächsten Saison nachgeholt.
Camilla Hoitenga, spielt Werke von Luciano Berio, Péter Eötvös, Jean-Paul Holstein, Péter Kőszeghy, KenIchiro Kobayashi, Kaija Saariaho, Karlheinz Stockhausen, Mike Svoboda und Charles Wuorinen.
Moderation: Marcus Weiss
Programm
Live-Stream
Dialog ist eine Konzertreihe der Hochschule für Musik FHNW in Zusammenarbeit mit Gare du Nord - Bahnhof für neue Musik
CHF 15.– (Freier Eintritt für Studierende der Hochschule für Musik FHNW)
13.12.2020
Schlussperformance des Improvisationsworkshops mit Christian Weber
15.00 Uhr | Studio 2
07.12.2020
Lundi gras – Konzert der Improvisationsklassen
19.30 Uhr |
The Lab, Spitalstrasse 32, 4056 Basel
Lundi gras – Konzert der Improvisationsklassen von Andrea Neumann und Alfred Zimmerlin
Beschränkte Platzzahl, Anmeldung
Cristina Arcos Cano, Saxophon
Johannes Grütter, Violine
Catalina Gutiérrez, Klarinette
Zacarias Maia, Perkussion
Jakub Jarosław Miarczynski, Perkussion
Maria Luisa Pizzighella, Perkussion
Marie-Louise Schneider, Stimme, Violine
Iulia-Andreea Smeu, Violine
Improvisieren ist Forschen - Forschen in Bezug auf Klangerzeuger, Klänge, Produktions¬verfahren, Formate und Stile, abseits festumschriebener Ästhetiken. Je nachdem, wer mit welchem Background auf wen trifft, welche gemeinsamen Ziele anvisiert und welche Sprache(n) dafür entwickelt werden, führt sie zu ganz unterschiedlichen Resultaten.
Es ist eine Musik, die unmittelbar mit ihrem Publikum kommuniziert - und dabei auch einiges riskiert. Ein spannendes Erlebnis, bei welchem die Zuhörenden neue, atemberaubende (Klang-)Landschaften und zwischenmenschliche und intermediale Interaktionsformen der Gegenwart entdecken können!
Am Lundi gras improvisieren in wechselnden Besetzungen Studierende der Klassen 'Freie Improvisation' von Andrea Neumann und Alfred Zimmerlin.
03.12.2020
Nachtstrom 98 – Konzert des Elektronischen Studios Basel
21.00 Uhr |
Gare du Nord – Bahnhof für Neue Musik Basel
Programm:
Martin Reck (*1989): Ravioli | 2020
Robin Michel (*1988): Fluchtpunkt | 2020
Für Klavier, Bass-Synthesizer, rhythmisches Klatschen und Elektronik
Lino Schilling (*1995): Studie: piuuu! | 2020
Zuspielung für ein 4-Kanal Lautsprechersetup
Slav/0/Squat
Improvisation
Für Violine, Handschuh und Elektrische Gitarre
30.11.2020
Very British Week – Abschlusskonzert mit Kammermusikwerken
19.30 Uhr |
Klaus Linder-Saal der Musik-Akademie Basel
Abschlusskonzert des Workshops mit Geneviève Strosser
Studierende des Performance-Masters zeitgenössische Musik spielen Werke von Matthews, Benjamin und Harvey
30.11.2020
Very British Week – Abschlusskonzert mit Solowerken
17.15 Uhr |
Klaus Linder-Saal der Musik-Akademie Basel
Abschlusskonzert des Workshops mit Geneviève Strosser
Studierende des Performance-Masters zeitgenössische Musik spielen Werke von Harvey, Ferneyhough und Saunders
27.11.2020
Very British Week with Geneviève Strosser – Mittagskonzert
12.15 Uhr |
Klaus Linder-Saal der Musik-Akademie Basel
Mittagskonzert im Rahmen des Workshops mit Geneviève Strosser
Werke von Finnissy, Benjamin und Mason
26.11.2020
AnfAng - Konzertreihe des LATENZ ENSEMBLE
19.00 Uhr |
Stadtmuseum Aarau
Konzert im Rahmen des GONG-Festival AK-KLANG
Weitere Konzerte
27.11. 19:30 Walcheturm Zürich
28.11. 13:30 ONO Bern
Programm
Anna Sowa: (un-) under_stand_able (2020, Uraufführung)
Asia Ahmetjanova: Tradition me (2020, Uraufführung)
Adrian Nagel: Stilleben [Akkordeon IV] (2020, Uraufführung)
Alfred Jimenez: Sit down if tired, all truths are kept silent. (2020, Uraufführung)
Weitere Informationen: latenz ensemble
26.11.2020
Very British Week with Geneviève Strosser – Mittagskonzert
12.15 Uhr |
Klaus Linder-Saal der Musik-Akademie Basel
Mittagskonzert im Rahmen des Workshops mit Geneviève Strosser
Studierende des Performance-Masters zeitgenössische Musik spielen Werke von Adès, Kendall und Saunders.
25.11.2020
Very British Week with Geneviève Strosser – Mittagskonzert
12.15 Uhr |
Neuer Saal der Musik-Akademie Basel
Mittagskonzert im Rahmen des Workshops mit Geneviève Strosser
Studierende des Performance-Masters zeitgenössische Musik und der Schola Cantorum Basiliensis spielen Werke von Purcell, Britten, Harvey und Pritchard.
23.11.2020
AKUT – Konzert der Klassen für Komposition und Musiktheorie
19.30 Uhr |
Grosser Saal
Werke von Parnaz Soltani, Mauricio Silva Orendain und Oliver Rutz
Maskenpflicht, begrenzte Platzzahl, Anmeldung
16.11.2020
DIALOG mit Anssi Karttunen, Violoncello
20.00 Uhr |
Gare du Nord
Anssi Karttunen, Violoncello, spielt Werke von Julian Anderson, Pascal Dusapin, Oliver Knussen, Colin Matthews, Kaija Saariaho und Marc-Anthony Turnage.
Moderation: Marcus Weiss
Dialog ist eine Konzertreihe der Hochschule für Musik FHNW in Zusammenarbeit mit Gare du Nord - Bahnhof für neue Musik
Gare du Nord
Schwarzwaldallee 200 (im Badischen Bahnhof)
CH-4058 Basel
Preis: CHF 15.– (Freier Eintritt für Studierende der Hochschule für Musik FHNW)
12.11.2020
ABGESAGT! Nachtstrom 97
21.00 Uhr |
Gare du Nord – Bahnhof für Neue Musik Basel
09.11.2020
Konzert zone expérimentale
19.30 Uhr | Klaus Linder-Saal der Musik-Akademie Basel
Abschlusskonzert des Workshops mit Marcus Weiss
Mit Studierenden des Performance-Masters zeitgenössische Musik
02.11.2020
Lundi gras – Konzert der Improvisationsklasse
19.30 Uhr | The Lab, Spitalstrasse 32, 4056 Basel
Bei 'Lundi gras' improvisieren in wechselnden Besetzungen Studierende der Klassen 'Freie Improvisation' von Andrea Neumann und Alfred Zimmerlin.
01.11.2020
Schlussperformance des Improvisationsworkshops mit Marianne Schuppe
15.00 Uhr |
Klaus Linder-Saal
30.10.2020
Improvisationskonzert - verschoben! Neuer Termin wird baldmöglichst bekanntgegeben.
20.30 Uhr |
Jazzcampus Club
Gemeinsames Konzert der Improvisationsklassen der Hochschulen Luzern und Basel. Es spielen Studierende von Magda Mayas und Christian Weber (Luzern) sowie Andrea Neumann und Alfred Zimmerlin (Basel).
Catalina Gutiérrez, Klarinette
Iulia-Andreea Smeu, Violine/Elektronik
Marie-Louise Schneider, Stimme und Violine
Sylvain Monchocé, Flöten, Daegum
u.a.
28.10.2020
Delirium Distillery #2
19.30 Uhr |
Grosser Saal der Musik-Akademie Basel
Flyer
Eine Kooperation der Hochschule für Musik FHNW mit dem Ensemble Delirium
Beschränkte Platzzahl und Maskenpflicht, Anmeldung obligatorisch
Programm:
Raphaël Belfiore: Means with the sound from their own ends (2020, UA)
Lina Posėčnaitė: I am not here (2020, UA)
Gitbi Kwon: Die Hütte (2020, UA)
Oliver Rutz: Dedicated to Wiktor (2020, UA)
Johannes Kreidler: ›Music-19‹ (2020, UA)
Johannes Walter: chord images (2020, UA)
Gitarrenklasse Pablo Marquez
Delirium Ensemble 7.0
Leitung: Wiktor Kociuban
27.10.2020
Performing volatility: three compositions for bassoon mit Dafne Vicente-Sandoval
19.00 Uhr | Musik-Akademie Basel, Zimmer 6-301
Colloquium 48 mit Dafne Vicente-Sandoval, Fagott und Vortrag
In englischer Sprache, Eintriff frei
The lecture will introduce three recent compositions for bassoon - Occam XIII by Éliane Ra-digue, Müntzers stern by Jakob Ullmann, astrum, trigonum, speculum by Catherine Lamb ‒ in which the volatility of sound generation becomes the underlying matrix of a composition, shap-ing the minute details of the sound as well as its unfolding in a musical flow. These composi-tions embrace the materiality of sound, highlighting its capacity for transformation within a web of specific conditions: an instrumentalist, an instrument, a room, a time. In this ephemeral constellation, the instrumentalist is the decisive factor; she navigates the various parameters at stake, allowing a contingent work to emerge. Discussion of the performance of these com-positions will be grounded in a consideration of the complex acoustical properties of the bas-soon.
Dafne Vicente-Sandoval, born in 1979 in Paris, is a bassoon player who explores sound through contemporary music performance, improvisation and sound installations. After grad-uating from the Paris Conservatory and the City of Basel Music Academy, she has dedicated herself to an in-depth instrumental practice, emerging from an intuitive experimentation into the complexities of the bassoon’s acoustical properties. Her work has translated into long-term collaborations with a handful of composers engaged in music that demands a high degree of critical interpretation (Éliane Radigue, Catherine Lamb, Jakob Ullmann, Peter Ablinger, Klaus Lang and Tashi Wada), leading to the creation of a significant catalogue of solo pieces. Con-currently, improvisation has played an important role in her performing life.
Her work has been presented in contemporary music festivals (Huddersfield Contemporary Music Festival in the UK, musikprotokoll Graz/Austria, Festival Blurred Edges in Hamburg, El Nicho in Mexico, Tectonics Festival in Glasgow/Adelaide/Athens and Ultima – Oslo Contem-porary Music Festival) as well as in improvised music and sound art festivals (Konfrontationen in Nickelsdorf/Austria, No Idea Festival in Austin/Texas and Festival de Arte Sonoro TSONAMI in Santiago de Chile).
26.10.2020
Konzert zone expérimentale
19.30 Uhr |
Klaus Linder-Saal der Musik-Akademie Basel
Mike Svoboda (*1960)
Adorno (sex, drugs, and new music) (2007) – Basler Fassung (2020)
Strukturierte Improvisation für zwei Ensembles und mit einem Video von Dietrich Hahne
Phoebe Bognár, Flöte; Salvatore Castellano, Baritonsaxophon; María Muñoz Lopez, Violin; Ben Coyte, Violoncello; Francesco Palmieri, E-Gitarre; Florian Röhrl, Synthesizer
Leonel Quinta, Klarinette; Luis Homedes, Sopransaxophone; Daniil Gorokhov, Posaune; Yi Zhou, Violoncello; Chris Moy, E-Bass; Noah Rosen, Drums; Jonas Prina, Video- und Klangprojektion
David Lang (*1953)
Men (2001) für Posaune und Ensemble und mit einem Video von Matt Mulligan
Vicente Moronta, Oboe; Leonel Quinta, Bassklarinette; Alejandro Fenollosa, Baritonsaxophon; Nora Vetter, Viola; Katarina Leskovar, Violoncello; Vitaly Grechin, Kontrabass; Edoardo Milanello und Umberto Beccaria, Klavier; Rubén Bañuelos und Zacarias Maia, Schlagzeug; Mike Svoboda, Posaune; Jonas Prina, Video- und Klangprojektion
24.10.2020
Im Flow der Apokalypse – Révélation
20.30 Uhr |
Theater Basel, Kleine Bühne
In Kooperation mit dem Theater Basel und der HGK
Eintritt frei, Anmeldung erforderlich
Das letzte Buch des Neuen Testaments, die ‹Apokalypse› oder ‹Offenbarung› des Johannes ist eine ungeheuer poetische und bildstarke Schrift: Arthur Baldensperger (Schola Cantorum Basliliensis) und Cristina Arcos Cano (Hochschule für Musik, Klassik) erforschen in einem intimen Dialog zwischen Saxophon und Stimme die Klangwelt der Apokalypse.
24.10.2020
Im Flow der Apokalypse – Journey
20.00 Uhr |
Theater Basel, Kleine Bühne
In Kooperation mit dem Theater Basel und der HGK
Eintritt frei, Anmeldung erforderlich
Wie wird die Welt nach ihrem Ende aussehen? Eine Jazz-Band nimmt das Publikum mit auf eine post-apokalyptische Reise.
E-Gitarre: Silvan Joray
Harmonika: Tian Long Li
Kontrabass: Nadav Erlich
Drums: Noé Tavelli
Tanz: N.N.
23.10.2020
Im Flow der Apokalypse – Phobia
20.00 Uhr |
Theater Basel, Kleine Bühne
In Kooperation mit dem Theater Basel und der HGK
Eintritt frei, Anmeldung erforderlich
Wir tragen alle unsere Ängste mit uns herum: Die Angst allein zu sein, Entscheidungen treffen zu müssen, frei zu sein... Mit der Performance ‹Phobia› gehen der Saxophonist Chi Him Chik und die Sängerin Lara Süß – beide aus der Improvisations-Klasse der Hochschule für Musik, sonic space basel – auf die Suche nach ihren eigenen inneren Dämonen.
22.10.2020
Im Flow der Apokalypse – Sponsus
20.30 Uhr | Theater Basel, Kleine Bühne
In Kooperation mit dem Theater Basel und der HGK
Eintritt frei, Anmeldung erforderlich
Christus ist ‹Sponsus›, der Verlobte und Bräutigam. Die klugen Jungfrauen führt er heim in die Ehe, den törichten wird die Tür zum Hochzeitsaal verschlossen (Mt. 25, 1-13). Als Verstossene sind sie verdammt in der Hölle zu schmoren – grausam und unbarmherzig, oder gerecht? 11 Sänger*innen der Schola Cantorum Basiliensis reenacten unter der Leitung von Michael Eberle das kirchliche Ritual im Theatersaal.
Liturgy: Michael Eberle, Arthur Wilkens
Gabriel: Matthieu Romanens
Christus: Johannes Christopher Staak
Fatues: Michael Eberle, Miriam Trevisan, Henry van Engen
Prudentes: Julia Marty, Cecile Walch, Emilé Ribokaité
Mercatores: Arthur Wilkens, Amy Farnell, Mélina Perlein-Féliers
Weitere Informationen
22.10.2020
Im Flow der Apokalypse – Breath
20.00 Uhr |
Theater Basel, Kleine Bühne
In Kooperation mit dem Theater Basel und der HGK
Eintritt frei, Anmeldung erforderlich
Mauricio Kagel: Atem (1969/70)
Vinko Globokar: Res-, As-, Ex-, Inspirer (1973)
Saxophon/Player 1: Luis Homedes López
Posaune/Player 2: Daniil Gorokhov
Weitere Informationen
21.10.2020
Im Flow der Apokalypse – It must be so
20.30 Uhr |
Theater Basel, Kleine Bühne
In Kooperation mit dem Theater Basel und der HGK
Eintritt frei, Anmeldung erforderlich
Songs aus Leonard Bernsteins Candide
Candide: Maxence Douez
Cunegonde: Sarah Baxter, Chiara Jarrell, Elionor Martínez Lara
Paquette: Sari Leijendekker
Maximilian: Vinicius Costa da Silva
Pangloss: Vaheh Hakhverdian
Old Lady: Judit Subirana Muntada, Christina Campsall
Governor: Juan Contreras Cabrera
Two Señores: Juan Contreras Cabrera, Vinicius Costa da Silva
Klavier: Ioana Ilie
21.10.2020
Im Flow der Apokalypse – Black Angels
20.00 Uhr |
Theater Basel, Kleine Bühne
In Kooperation mit dem Theater Basel und der HGK
Eintritt frei, Anmeldung erforderlich
George Crumb: Black Angels für elektrisch verstärktes Streichquartett (1970)
Violine: María Muñoz López
Violine: Brandon Garbot
Viola: Nora Vetter
Violoncello: Benjamin Coyte
Tanz: Rachelle Scott
Weitere Informationen
20.10.2020
Im Flow der Apokalypse – Acustica
20.30 Uhr |
Theater Basel, Kleine Bühne
In Kooperation mit dem Theater Basel und der HGK
Eintritt frei, Anmeldung erforderlich
Mauricio Kagel: Acustica für experimentelle Klangerzeuger und Lautsprecher (1968-70)
ensemble zone expérimentale basel:
Rubén Bañuelos
Phoebe Bognár
Salvatore Castellano
Alejandro Fenollosa
Miguel Fernández de la Fuente
Antonio Jiménez-Marín
Kanon Miyashita
Christopher Moy
Francesco Palmieri
Leonel Quinta
Yi Zhou
20.10.2020
Im Flow der Apokalypse – It's only the end of the world
20.00 Uhr | Theater Basel, Kleine Bühne
In Kooperation mit dem Theater Basel und der HGK
Eintritt frei, Anmeldung erforderlich
Anna Sowa: It's only the end of the world (2020, UA)
Flöte/Performance: Sylvain Monchocé
Saxophon/Performance: Cristina Arcos Cano
Stimme/Performance: Marie-Louise Schneider
Schlagzeug/Performance: Fábio Da Silva Santos
Violine/Performance: María Muñoz López
Violoncello/Performance: Paula Sanchez
Klavier/Performance: Umberto Beccaria
Video: Sofia Muñoz Lopez
Elektronik: Anna Sowa
18.10.2020
Im Flow der Apokalypse – It's only the end of the world
20.30 Uhr | Theater Basel, Kleine Bühne
In Kooperation mit dem Theater Basel und der HGK
Eintritt frei, Anmeldung erforderlich
Anna Sowa: It's only the end of the world (2020, UA)
Flöte/Performance: Sylvain Monchocé
Saxophon/Performance: Cristina Arcos Cano
Stimme/Performance: Marie-Louise Schneider
Schlagzeug/Performance: Fábio Da Silva Santos
Violine/Performance: María Muñoz López
Violoncello/Performance: Paula Sanchez
Klavier/Performance: Umberto Beccaria
Video: Sofia Muñoz Lopez
Elektronik: Anna Sowa
18.10.2020
Im Flow der Apokalypse – Präteritum
20.00 Uhr |
Theater Basel, Kleine Bühne
In Kooperation mit dem Theater Basel und der HGK
Eintritt frei, Anmeldung erforderlich
Die Zeit steht still: Hat die Apokalypse längst stattgefunden oder steht sie kurz bevor? Ein Jazz-Trio, bestehend aus Kontrabass, Gitarre und Saxophon, nimmt das Publikum mit auf eine Reise in der es keine Zeitlichkeit und kein Zeitempfinden mehr gibt.
Saxophon: Lennard Fiehn
E-Gitarre: Martin Theurillat
Kontrabass: Snejana Prodanova
Weitere Informationen
17.10.2020
Im Flow der Apokalypse – Révélation
20.30 Uhr |
Theater Basel, Kleine Bühne
In Kooperation mit dem Theater Basel und der HGK
Eintritt frei, Anmeldung erforderlich
Das letzte Buch des Neuen Testaments, die ‹Apokalypse› oder ‹Offenbarung› des Johannes ist eine ungeheuer poetische und bildstarke Schrift: Arthur Baldensperger (Schola Cantorum Basliliensis) und Cristina Arcos Cano (Hochschule für Musik, Klassik) erforschen in einem intimen Dialog zwischen Saxophon und Stimme die Klangwelt der Apokalypse.
17.10.2020
Im Flow der Apokalypse – Romanzen der Ohnmacht
20.00 Uhr |
Theater Basel, Kleine Bühne
In Kooperation mit dem Theater Basel und der HGK
Eintritt frei, Anmeldung erforderlich
Dmitri Schostakowitsch: Sieben Romanzen für Sopran, Violine, Violoncello und Klavier nach Gedichten von Alexander Blok op. 127
Sergej Rachmaninoff: Ave Maria, aus «Das grosse Abend- und Morgenlob»
Ophelias Lied: Laurie Hamiche
Gamajun, der Prophetenvogel: Sarah Baxter
Wir waren zusammen: Flavia Sciullo
Die Stadt schläft: Sari Leijendekker
Der Sturm: Judit Subirana Muntada
Geheimnisvolle Zeichen: Camille Bordet
Musik: Elionor Martínez Lara
Kalligraph: Vaheh Hakhverdian
Violine: Sibylle Deleau
Violoncello: Alessandra Gallo
Klavier: Ioana Ilie
Weitere Informationen
16.10.2020
Im Flow der Apokalypse – It must be so
20.30 Uhr |
Theater Basel, Kleine Bühne
In Kooperation mit dem Theater Basel und der HGK
Eintritt frei, Anmeldung erforderlich
Songs aus Leonard Bernsteins Candide
Candide: Maxence Douez
Cunegonde: Sarah Baxter, Chiara Jarrell, Elionor Martínez Lara
Paquette: Sari Leijendekker
Maximilian: Vinicius Costa da Silva
Pangloss: Vaheh Hakhverdian
Old Lady: Judit Subirana Muntada, Christina Campsall
Governor: Juan Contreras Cabrera
Two Señores: Juan Contreras Cabrera, Vinicius Costa da Silva
Klavier: Ioana Ilie
16.10.2020
Im Flow der Apokalypse – Journey
20.00 Uhr |
Theater Basel, Kleine Bühne
In Kooperation mit dem Theater Basel und der HGK
Eintritt frei, Anmeldung erforderlich
Wie wird die Welt nach ihrem Ende aussehen? Eine Jazz-Band nimmt das Publikum mit auf eine post-apokalyptische Reise.
E-Gitarre: Silvan Joray
Harmonika: Tian Long Li
Kontrabass: Nadav Erlich
Drums: Noé Tavelli
Tanz: N.N.
15.10.2020
Im Flow der Apokalypse – Révélation
20.30 Uhr |
Theater Basel, Kleine Bühne
In Kooperation mit dem Theater Basel und der HGK
Eintritt frei, Anmeldung erforderlich
Das letzte Buch des Neuen Testaments, die ‹Apokalypse› oder ‹Offenbarung› des Johannes ist eine ungeheuer poetische und bildstarke Schrift: Arthur Baldensperger (Schola Cantorum Basliliensis) und Cristina Arcos Cano (Hochschule für Musik, Klassik) erforschen in einem intimen Dialog zwischen Saxophon und Stimme die Klangwelt der Apokalypse.
15.10.2020
Im Flow der Apokalypse – Phobia
20.00 Uhr | Theater Basel, Kleine Bühne
In Kooperation mit dem Theater Basel und der HGK
Eintritt frei, Anmeldung erforderlich
Wir tragen alle unsere Ängste mit uns herum: Die Angst allein zu sein, Entscheidungen treffen zu müssen, frei zu sein... Mit der Performance ‹Phobia› gehen der Saxophonist Chi Him Chik und die Sängerin Lara Süß – beide aus der Improvisations-Klasse der Hochschule für Musik, sonic space basel – auf die Suche nach ihren eigenen inneren Dämonen.
14.10.2020
Im Flow der Apokalypse – Acustica
20.30 Uhr |
Theater Basel, Kleine Bühne
In Kooperation mit dem Theater Basel und der HGK
Eintritt frei, Anmeldung erforderlich
Mauricio Kagel: Acustica für experimentelle Klangerzeuger und Lautsprecher (1968-70)
ensemble zone expérimentale basel:
Rubén Bañuelos
Phoebe Bognár
Salvatore Castellano
Alejandro Fenollosa
Miguel Fernández de la Fuente
Antonio Jiménez-Marín
Kanon Miyashita
Christopher Moy
Francesco Palmieri
Leonel Quinta
Yi Zhou
14.10.2020
Im Flow der Apokalypse – Remember me
20.00 Uhr |
Theater Basel, Kleine Bühne
In Kooperation mit dem Theater Basel und der HGK
Eintritt frei, Anmeldung erforderlich
1977 schickt die NASA die ‹Voyager Golden Record› in den Weltraum. Eine Schallplatte um sich der menschlichen Existenz zu versichern. Durch den Kontakt mit intelligenten Wesen oder als Artefakt im Fall der Apokalypse. Lea und Nora Sobbe (Schola Cantorum Basiliensis) forschen musikalisch zum Wunsch nach Verewigung, unserem Sendebedürfnis und Momenten der Isolation.
Blockflöten: Lea Sobbe
Traverso und Ensembleleitung: Eleonora Bišćević
Diskantgambe: Martin Jantzen
Viola da Gamba: Sonia Navot
Theorbe: Rui Stähelin
Cembalo: Halldór Bjarki Arnason
Schlagzeug: Zacarias Maia
Live-Electronics: Omri Abram
13.10.2020
Im Flow der Apokalypse – Remember me
20.30 Uhr |
Theater Basel, Kleine Bühne
In Kooperation mit dem Theater Basel und der HGK
Eintritt frei, Anmeldung erforderlich
1977 schickt die NASA die ‹Voyager Golden Record› in den Weltraum. Eine Schallplatte um sich der menschlichen Existenz zu versichern. Durch den Kontakt mit intelligenten Wesen oder als Artefakt im Fall der Apokalypse. Lea und Nora Sobbe (Schola Cantorum Basiliensis) forschen musikalisch zum Wunsch nach Verewigung, unserem Sendebedürfnis und Momenten der Isolation.
Blockflöten: Lea Sobbe
Traverso und Ensembleleitung: Eleonora Bišćević
Diskantgambe: Martin Jantzen
Viola da Gamba: Sonia Navot
Theorbe: Rui Stähelin
Cembalo: Halldór Bjarki Arnason
Schlagzeug: Zacarias Maia
Live-Electronics: Omri Abram
13.10.2020
Im Flow der Apokalypse – Romanzen der Ohnmacht
20.00 Uhr | Theater Basel, Kleine Bühne
In Kooperation mit dem Theater Basel und der HGK
Eintritt frei, Anmeldung erforderlich
Dmitri Schostakowitsch: Sieben Romanzen für Sopran, Violine, Violoncello und Klavier nach Gedichten von Alexander Blok op. 127
Sergej Rachmaninoff: Ave Maria, aus «Das grosse Abend- und Morgenlob»
Ophelias Lied: Laurie Hamiche
Gamajun, der Prophetenvogel: Sarah Baxter
Wir waren zusammen: Flavia Sciullo
Die Stadt schläft: Sari Leijendekker
Der Sturm: Judit Subirana Muntada
Geheimnisvolle Zeichen: Camille Bordet
Musik: Elionor Martínez Lara
Kalligraph: Vaheh Hakhverdian
Violine: Sibylle Deleau
Violoncello: Alessandra Gallo
Klavier: Ioana Ilie
Weitere Informationen
12.10.2020
Steady Shot. Antrittskonzert Johannes Kreidler
19.30 Uhr |
Grosser Saal
Charts Music (2009) Video
Einleitung in die Musiksoziologie (2010) für Sprecher und Video / Johannes Kreidler, Sprecher
Studie für Klavier, Audio-und Videozuspielung (2011) / Umberto Beccario, Klavier
Minusbolero (2009-2014) Kammermusikversion / Ruben Banuelos, Schlagzeug; Johannes Kreidler, Sprecher
Steady Shot (2015) für Klavier, Audio- und Videozuspielung (2015) / Edoardo Milanello, Klavier
Fremdarbeit (2009) für Sopransaxophon, Violoncello, Schlagzeug, Keyboard und Moderator / Alejandro Fenollosa, Sopransaxophon; Yi Zhou, Violoncello; Rubén Bañuelos, Schlagzeug; Umberto Beccaria, Keyboard; Johannes Kreidler, Moderator; Jürg Henneberger, Einstudierung
Der 'Weg der Verzweiflung' (Hegel) ist der chromatische (2011/2012) für Flöte, Klarinette, Posaune, Guitar, Klavier, 2 Schlagzeuger, Violine und Violoncello / Phoebe Bognár, Flöte; Leonel Matias Quinta, Klarinette; Adrian King, Posaune; Francesco Palmieri, Gitarre; Umberto Beccaria, Klavier; Rubén Bañuelos, Schlagzeug; Noah Rosen, Schlagzeug; Brandon Garbot, Violine; Yi Zhou, Violoncello; Jürg Henneberger, Leitung
Jonas Prina, Klangregie gesamtes Konzert
anschliessend Apéro
Johannes Kreidler wurde 1980 in Esslingen geboren. Er studierte von 2000 bis 2006 am Institut für Neue Musik der Musikhochschule Freiburg Komposition bei mathias spahlinger, Elektronische Musik bei Orm Finnendahl sowie Musiktheorie bei Ekkehard Kiem. Dazwischen war er als Stipendiat der Europäischen Union von 2004 bis 2005 Gaststudent am Institut für Sonologie (Computermusik) des Koninklijk Conservatorium Den Haag / Niederlande. Zusätzlich besuchte er Seminare in Philosophie und Kunstgeschichte an der Universität Freiburg.
Seit 2019 ist der Professor für Komposition an der Hochschule für Musik FHNW Basel.
Johannes Kreidler lebt in Berlin. Seine Arbeit ist der konzeptuellen Musik zugerechnet und bezieht meist multimediale Verfahren ein.
11.10.2020
fällt aus! Portrait Landscape Konzert mit Matthew Herbert und Studierenden
20.00 Uhr |
HEK (Haus der elektronischen Künste)
Tickets und weitere Informationen
Die Ikone der elektronischen Musik Matthew Herbert gibt in Zusammenarbeit mit dem Elektronischen Studio Basel/sonic space basel ein exklusives Konzert im HeK.
Portrait Landscape ist die Abschlussperformance einer viertägigen Kooperation des britischen Künstlers, Musikers und Produzenten Matthew Herbert mit Audiodesignstudierenden des Elektronischen Studio Basel/sonic space basel. Ausgehend von mehreren von den Audiodesigner*innen im Vorfeld produzierten akustischen Portraits verschiedener Persönlichkeiten aus ihrem jeweiligen Umfeld erarbeiten sie in Kooperation mit Matthew Herbert eine abendfüllende Performance. Dabei werden die Techniken des Recomposing und Remix, die Matthew Herbert entscheidend mitgeprägt hat, ausgiebig zur Anwendung kommen. Ausgang offen!
11.10.2020
Im Flow der Apokalypse – Präteritum
20.30 Uhr | Theater Basel, Kleine Bühne
In Kooperation mit dem Theater Basel und der HGK
Eintritt frei, Anmeldung erforderlich
Die Zeit steht still: Hat die Apokalypse längst stattgefunden oder steht sie kurz bevor? Ein Jazz-Trio, bestehend aus Kontrabass, Gitarre und Saxophon, nimmt das Publikum mit auf eine Reise in der es keine Zeitlichkeit und kein Zeitempfinden mehr gibt.
Saxophon: Lennard Fiehn
E-Gitarre: Martin Theurillat
Kontrabass: Snejana Prodanova
Weitere Informationen
11.10.2020
Im Flow der Apokalypse – Sponsus
20.00 Uhr |
Theater Basel, Kleine Bühne
In Kooperation mit dem Theater Basel und der HGK
Eintritt frei, Anmeldung erforderlich
Christus ist ‹Sponsus›, der Verlobte und Bräutigam. Die klugen Jungfrauen führt er heim in die Ehe, den törichten wird die Tür zum Hochzeitsaal verschlossen (Mt. 25, 1-13). Als Verstossene sind sie verdammt in der Hölle zu schmoren – grausam und unbarmherzig, oder gerecht? 11 Sänger*innen der Schola Cantorum Basiliensis reenacten unter der Leitung von Michael Eberle das kirchliche Ritual im Theatersaal.
Liturgy: Michael Eberle, Arthur Wilkens
Gabriel: Matthieu Romanens
Christus: Johannes Christopher Staak
Fatues: Michael Eberle, Miriam Trevisan, Henry van Engen
Prudentes: Julia Marty, Cecile Walch, Emilé Ribokaité
Mercatores: Arthur Wilkens, Amy Farnell, Mélina Perlein-Féliers
Weitere Informationen
10.10.2020
Im Flow der Apokalypse – Breath
20.30 Uhr |
Theater Basel, Kleine Bühne
In Kooperation mit dem Theater Basel und der HGK
Eintritt frei, Anmeldung erforderlich
Mauricio Kagel: Atem (1969/70)
Vinko Globokar: Res-, As-, Ex-, Inspirer (1973)
Saxophon/Player 1: Luis Homedes López
Posaune/Player 2: Daniil Gorokhov
Weitere Informationen
10.10.2020
Im Flow der Apokalypse – Black Angels
20.00 Uhr | Theater Basel, Kleine Bühne
In Kooperation mit dem Theater Basel und der HGK
Eintritt frei, Anmeldung erforderlich
George Crumb: Black Angels für elektrisch verstärktes Streichquartett (1970)
Violine: María Muñoz López
Violine: Brandon Carbot
Viola: Nora Vetter
Violoncello: Benjamin Coyte
Tanz: Rachelle Scott
Weitere Informationen
06.10.2020
Extrakonzert des Forums für improvisierte Musik und Tanz
20.00 Uhr |
H95 Raum für Kultur | Horburgstrasse 95
Studierende des Master Improvisation (Klassen Andrea Neumann und Alfred Zimmerlin) zu Gast beim FIM – Forum improvisierte Musik und Tanz, Performance, Multimedia
Jacek Chmiel - E-Gitarre
Catalina Gutiérrez - Klarinette
Sylvain Monchocé - Flöte, Kontrabassflöte, Saxophone
Marie-Louise Schneider - Stimme
Iulia-Andreea Smeu - Violine, Orgel
05.10.2020
Lundi gras – Konzert der Improvisationsklasse
19.30 Uhr |
Klaus Linder-Saal
Die Freie Improvisation hat sich in den letzten Jahrzehnten zu einer autonomen Form der Musikausübung entwickelt, bar aller Tabus, die zu Zeiten des Free Jazz oder der frühen Improvisations-Experimente der neuen Musik noch herrschten.
Es ist eine Musik, die unmittelbar mit ihrem Publikum kommuniziert - und dabei auch einiges riskiert. Ein spannendes Erlebnis, bei welchem die Zuhörenden neue, atemberaubende (Klang-)Landschaften der Gegenwart entdecken können!
Am Lundi gras improvisieren in wechselnden Besetzungen Studierende der Klassen 'Freie Improvisation' von Andrea Neumann und Alfred Zimmerlin.
Mit
Jacek Chmiel, Elektrische Gitarre
Catalina Gutiérrez, Klarinette
Sylvain Monchocé, Flöten, Saxophone
Marie-Louise Schneider, Stimme
Iulia-Andreea Smeu, Violine
u.a.
27.08.2020
ATTACCA_Festival für aktuelle Musik_Komposition Chanhee Lim
19.00 Uhr | Neuer Saal
Masterrezital Komposition
Chanhee Lim (*1985)
(k)ein (2020) für Blockflöte, Daegeum+Kontrabassflöte, (E-)Gitarre, Klavier und Live-Elektronik
Lea Sobbe, Blockflöte
Marius Schnurr, (E-)Gitarren
Sylvain Monchoce, Dageum, Kontrabassflöte
Chanhee Lim, Klavier und Elektronik
Beschränkte Platzzahl, Pflicht zur Angabe korrekter Kontaktdaten
Anmeldung mit Vor-/Nachmame und Telefonnumer an veranstaltungen@mab-bs.ch
26.08.2020
ATTACCA_Festival für aktuelle Musik_Performance
10.00 Uhr | Klaus Linder-Saal
Masterrezital Performance zeitgenössische Musik
Gérard Pesson (*1958)
Ambre nous resterons (2008) für Klavier
Tsugumi Shirakura, Klavier
Stefano Gervasoni (1962*)
Seconda traccia (da Eufanique) (2020, UA) für Oboe
Vicente Moronta, Oboe
Vinko Globokar (*1934)
?Corporel (1985) für einen Perkussionisten
Antoine Brocherioux, Perkussion
Sam Pluta (*1979)
ATD V (2010, y-band Version 2019) für Drum Kit, Saxophon, Keyboard, E-Gitarre und Live-Elektronik
y-band
Roberto Maqueda, Perkussion
Joan Jordi Oliver, Saxophon
Thilo Ruck, E-Gitarre
Felix Nagl, Keyboard
Andreas E. Frank, Live-Elektronik
Beschränkte Platzzahl, Pflicht zur Angabe korrekter Kontaktdaten
Anmeldung mit Vor-/Nachmame und Telefonnumer an veranstaltungen@mab-bs.ch
25.08.2020
ATTACCA_Festival für aktuelle Musik_Performance
15.00 Uhr | Klaus Linder-Saal
Masterrezital Performance zeitgenössische Musik
Michel Roth (*1976)
Quellmund (2001) für Oboe und Streichtrio
Vicente Moronta, Oboe
María Muñoz Lopez, Violine
Nora Vetter, Viola
Benjamin Coyte, Violoncello
Philippe Manoury (*1952)
Le Livre des Claviers (1987/88)
II. Duo de marimbas
Antoine Brocherioux & Zacarias Maia, Marimba
Fernando Manassero (*1984) in Kollaboration mit Roberto Maqueda (*1991)
The mesmerizing sounds of accumulation (2020, UA) für Solo-Perkussion mit Ensemble und Elektronik
Roberto Maqueda, Perkussion
Benjamin Coyte, Violoncello
Chris Moy, Gitarre
Sinforosa Petralia, Keyboard
Adrian King, Posaune
Mikael Szafirowski, Elektronik
Beschränkte Platzzahl, Pflicht zur Angabe korrekter Kontaktdaten
Anmeldung mit Vor-/Nachmame und Telefonnumer an veranstaltungen@mab-bs.ch
25.08.2020
ATTACCA_Festival für aktuelle Musik_Performance
12.00 Uhr | Neuer Saal
Masterrezital Performance zeitgenössische Musik
Adrian Suárez (*1969)
Sangrado Árbol (2020, UA) für Oboe, Violoncello, Posaune und Klavier
Vicente Moronta, Oboe/Englischhorn
Adrián Albaladejo Díaz, Posaune/Euphonium
Benjamin Coyte, Violoncello
Sinforosa Petralia, Klavier
Philippe Hurel (*1955)
Tombeau (1999) In memoriam Gerard Grisey für Klavier und Perkussion
1. Satz
Tsugumi Shirakura, Klavier
Tomohiro Iino, Perkussion
Iannis Xenakis (1922-2001)
Dmaathen (1976) für Oboe und Perkussion
Vicente Moronta, Oboe
Antoine Brocherioux, Perkussion
Martin Smolka (*1959)
Euforium (1995/96)
Salvatore Castellano, Saxophon
Adrian Albaladejo Diaz, Posaune/Euphonium
Benjamin Coyte, Violoncello
Tsugumi Shirakura, Klavier
Beschränkte Platzzahl, Pflicht zur Angabe korrekter Kontaktdaten
Anmeldung mit Vor-/Nachmame und Telefonnumer an veranstaltungen@mab-bs.ch
24.08.2020
ATTACCA_Festival für aktuelle Musik_Performance
15.00 Uhr | Neuer Saal
Masterrezital Performance zeitgenössische Musik
Hinako Takagi (*1989)
Lost in ______ II (2020, UA) für Oboe solo
Philippe Manoury (*1952)
Le Livre des Claviers IV (1987/88) für Vibraphon solo
Toshio Hosokawa (*1955)
Etude I «two lines» (2012/13) für Klavier solo
Joan Magrané Figuera (*1988)
A fancy (2020, UA) für Oboe solo
Elliott Carter (1908-2012)
aus: Eight Pieces for Four Timpani
VII. Canaries für Pauke solo (1966)
Alex Nante (*1992)
Mercurius fugiens (2020, UA) für Oboe
Georges Aperghis (*1945)
Les secrets élémentaires (1998) für Klavier (Auswahl)
Vicente Moronta, Oboe
Tsugumi Shirakura, Klavier
Antoine Brocherioux, Pauke, Schlagzeug, Vibraphon
Beschränkte Platzzahl, Pflicht zur Angabe korrekter Kontaktdaten
Anmeldung mit Vor-/Nachmame und Telefonnumer an veranstaltungen@mab-bs.ch
24.08.2020
ATTACCA_Festival für aktuelle Musik_Performance
12.00 Uhr | Klaus Linder-Saal
Masterrezital Performance zeitgenössische Musik
Simon Steen-Andersen (*1976)
Asthma (2017) für Solo-Perkussion, mit Video und Elektronik
Luciano Azzigotti (*1975)
In Kollaboration mit reConvert
microbeatLogic (2013, rev. 2020 by reConvert) für zwei Perkussionisten mit akrylischen Semisphären und Licht
reConvert
Roberto Maqueda, Schlagzeug
Lorenzo Colombo, Schlagzeug
Mikael Szafirowski, Video/Elektronik
Beschränkte Platzzahl, Pflicht zur Angabe korrekter Kontaktdaten
Anmeldung mit Vor-/Nachmame und Telefonnumer an veranstaltungen@mab-bs.ch
20.08.2020
ATTACCA_Festival für aktuelle Musik_Improvisation Chi Him Chik
21.00 Uhr | Klaus Linder-Saal
Chi Him Chik, Saxophon/Elektronik
Solo-Performance
Beschränkte Platzzahl, Pflicht zur Angabe korrekter Kontaktdaten
Anmeldung mit Vor-/Nachmame und Telefonnumer an veranstaltungen@mab-bs.ch
20.08.2020
ATTACCA_Festival für aktuelle Musik_Improvisation Ludovica Bizzarri
19.30 Uhr | Klaus Linder-Saal
Abschlussperformance CAS Improvisation
Solo-Performance
Ludovica Bizzarri, präparierte Trommel und Live-Electronics
Chi Him Chik, Visuals
Beschränkte Platzzahl, Pflicht zur Angabe korrekter Kontaktdaten
Anmeldung mit Vor-/Nachmame und Telefonnumer an veranstaltungen@mab-bs.ch
20.08.2020
ATTACCA_Festival für aktuelle Musik_Improvisation Christian Moser_Paula Sanchez
19.00 Uhr | Klaus Linder-Saal
Duo
Christian Moser, Ud
Paula Sanchez, Violoncello
Beschränkte Platzzahl, Pflicht zur Angabe korrekter Kontaktdaten
Anmeldung mit Vor-/Nachmame und Telefonnumer an veranstaltungen@mab-bs.ch
20.08.2020
ATTACCA_Festival für aktuelle Musik_Improvisation Lara Süß
18.00 Uhr | Neuer Saal
SOLO
Lara Süß, Stimme, Komposition
Mikael Szafirowski, Nachbearbeitung
Bitte ein internetfähiges Gerät + Kopfhörer mitbringen!
Beschränkte Platzzahl, Pflicht zur Angabe korrekter Kontaktdaten
Anmeldung mit Vor-/Nachmame und Telefonnumer an veranstaltungen@mab-bs.ch
Wie beeinflusst meine Wahrnehmung der Realität dieses Stück? Sind deine und meine Realität dieselbe? Wie ergänzen sich deine und meine Wahrnehmung der Wirklichkeit zu einer Realität, zu einem Jetzt?
Welche Erfahrung möchte ich heute, in diesem Moment, machen? Wie beurteile, wie interpretiere ich diese Erfahrung? Wie selektiere ich, was ich wahrnehme?
Welche Facetten der Umgebung dringen zu mir durch und welche bleiben im Verborgenen?
Ist Intention eine Illusion? Wenn ich Chaos als solches definiere, ist es dann noch das Chaos? Wie erlebe ich Stille?
Bedeutet Wahrheit authentisch sein? Habe ich meine Wünsche bereits hinter mir gelassen? Konstruiere ich meine Vorstellungen oder konstruieren sie mich?
Wie beeinflusst mich meine Herkunft? Welche Auswirkung hat die Meinung anderer auf meine Wahrheit?
Bist du bereit für etwas Neues? Wieviel Bekanntes enthält das Neue?
Welche Stimmen fordern mich heraus? Welchen Stimmen schenke ich Vertrauen?
Woher weiss ich, dass das, was ich wahrnehme, real ist?
20.08.2020
ATTACCA_Festival für aktuelle Musik_Improvisation Trio «Ishi no kūki»
17.30 Uhr | Klaus Linder-Saal
Abschlussperformance CAS Improvisation Ludovica Bizzarri
Trio «Ishi no kūki»
Ludovica Bizzarri, Perkussion
Tassos Tataroglu, Shakuhachi
Thomas Zimmermann, Shakuhachi
Beschränkte Platzzahl, Pflicht zur Angabe korrekter Kontaktdaten
Anmeldung mit Vor-/Nachmame und Telefonnumer an veranstaltungen@mab-bs.ch
19.08.2020
ATTACCA_Festival für aktuelle Musik_Improvisation Lara Süss_Chi Him Chik
20.30 Uhr | Klaus Linder-Saal
Duo
Lara Süß, Stimme
Chi Him Chik, Saxophon/Elektronik
Beschränkte Platzzahl, Pflicht zur Angabe korrekter Kontaktdaten
Anmeldung mit Vor-/Nachmame und Telefonnumer an veranstaltungen@mab-bs.ch
19.08.2020
ATTACCA_Festival für aktuelle Musik_Improvisation Christian Moser
19.30 Uhr | Klaus Linder-Saal
Solo-Performance Christian Moser, Ud
Duo mit Iulia Smeu, Violine
Beschränkte Platzzahl, Pflicht zur Angabe korrekter Kontaktdaten
Anmeldung mit Vor-/Nachmame und Telefonnumer an veranstaltungen@mab-bs.ch
a beginning - solo
«you have to play a long time to sound like yourself» (Miles Davis)
i allow myself to be taken over by the instrument
i am attending its inner structure.
i listen to it
i`m inhabiting the sound
to reveal something about the wood and the curvature and the surface tension there is always more of the object than it seems
it can be attended to
attuned to
in different ways, that bring out strange hidden properties of that object bringing in perception what was imperceptible
a sound grabs the attention
a singularity, a multiplicity
free, different, non-hierarchical, everything
it operates like a rhizome
by variation, expansion, conquest, capture, rupture, permeation
this piece of music, what does it do?
what new affect does it create?
what new connection does it allow?
a becoming - duo
«i am the space where i am» (Noel Arnaud)
to become other than myself does not mean imitating the other
because to do so would only reinforce our difference
to truly become-other, we engage with the elements and particles
that form both «the other» and «me»
together we enter into a kind of contract, an alliance, an assemblage
together we dive into the flow of perceptions and experiences
we don`t seek agreement but a joyful difference
we don`t represent or reproduce an abstract idea in a predominant framework
we only desire to proliferate
this process of becoming is a continuous manifold, a map with many entries
a constant source of novelty
becoming produces nothing else than itself
19.08.2020
ATTACCA_Festival für aktuelle Musik_Improvisation Paula Sanchez
18.00 Uhr | Klaus Linder-Saal
Paula Sanchez, Violoncello/Elektronik
Solo-Performance
Beschränkte Platzzahl, Pflicht zur Angabe korrekter Kontaktdaten
Anmeldung mit Vor-/Nachmame und Telefonnumer an veranstaltungen@mab-bs.ch
Se trata de arder y no de durar
It is about burning and not lasting
To go to the extreme
the pursuit of vertigo
unknown places
conflict zones
the fear
Walking on fragile terrain about to crumble.
Jumping from one stone to another as everything collapses behind. Happily
Playfully
Because we know that it is there where something happens
We find out. Sounds, an unknown part of us
that has not yet been captured by old mechanisms.
We are fine like this.
We don't need to rationalize it.
What happens is that at that moment
the sound Is
and we Are
We inhabit the uncertainty of what is
unnameable, unrepresentable, irreproducible
the fragility of life that is leaving
Mutating, changing all the time
Impossible to hold on to something because everything is past already and the only
thing that remains is transformation.
It is about burning and not lasting.
And if we're lucky and stay open.
This encounter will change us forever.
And we will no longer be the same.
Face the danger. The danger of
having a voice of our own
To put music in danger
Our art
is a marginal art.
17.08.2020
ATTACCA_Festival für aktuelle Musik_Komposition Dativo Tobarra Ruiz
19.00 Uhr | Klaus Linder-Saal
Masterrezital Komposition Dativo Tobarra Ruiz
Dativo Tobarra Ruiz (*1993)
Can you be replaced? (2020)
für Sopran und Sopransaxophon mit Sensoren und Elektronik
Dativo Tobarra Ruiz
#3 - Grief, sorrow and defeat (2020, UA)
akusmatisches Vierkanalstück
Dativo Tobarra Ruiz
Sting on the hive mind (2020, UA)
für Akkordeon und Elektronik
Stefanie Knorr, Sopran
Alejandro Oliván, Saxophon
Nejc Grm, Akkordeon
Dativo Tobarra Ruiz, Elektronik
Beschränkte Platzzahl, Pflicht zur Angabe korrekter Kontaktdaten
Anmeldung mit Vor-/Nachmame und Telefonnumer an veranstaltungen@mab-bs.ch
08.06.2020
ABGESAGT! Lundi gras – Konzert der Improvisationsklasse
19.30 Uhr | bird's eye jazzclub
Bei 'Lundi gras' improvisieren in wechselnden Besetzungen Studierende der Klassen 'Freie Improvisation' von Fred Frith und Alfred Zimmerlin.
Ludovica Bizzarri, Schlagzeug
Chi Him Chik, Saxophon, Elektronik
Jacek Chmiel, Elektrische Gitarre
Catalina Gutiérrez, Klarinette
Jakub Jarosław Miarczynski, Schlagzeug
Sylvain Monchocé, Flöten, Saxophone
Christian Moser, Ud
Paula Sanchez, Violoncello, Elektronik
Marie-Louise Schneider, Stimme
Iulia-Andreea Smeu, Violine
Lara Süß, Stimme
25.05.2020
ABGESAGT! Dialog mit Beatriz Elena Martínez, Stimme
20.00 Uhr | Gare du Nord Basel
Beatriz Elena Martínez, Stimme, singt Werke von Rincon, Koellreutter, Acosta R., Rasgado, Vargas, Paraskevaidis und Leguizamon
Moderation: Marcus Weiss
Dialog ist eine Konzertreihe der Hochschule für Musik FHNW in Zusammenarbeit mit Gare du Nord - Bahnhof für neue Musik
Gare du Nord
Schwarzwaldallee 200 (im Badischen Bahnhof)
CH-4058 Basel
Preis: CHF 15.– (Freier Eintritt für Studierende der Hochschule für Musik FHNW)
14.05.2020
ABGESAGT! Nachtstrom – Konzert des Elektronischen Studios Basel
21.00 Uhr | Gare du Nord
12.05.2020
ABGESAGT! Vorträge Luc Goedert und Amador Buda Fuentes Manzor
19.00 Uhr | Vortragssaal 6-301 der Musik-Akademie Basel
05.05.2020
ABGESAGT! Forum Musiktheorie. Aktuelle Fragen, Anwendungen und Debatten
19 Uhr | Musik-Akademie Basel, Z. 6-301
Präsentiert von den Dozierenden und Studierenden des Hauptfachs Musiktheorie
27.04.2020
ABGESAGT! Lundi gras – Konzert der Improvisationsklasse
19.30 Uhr | bird's eye jazzclub
Bei 'Lundi gras' improvisieren in wechselnden Besetzungen Studierende der Klassen 'Freie Improvisation' von Fred Frith und Alfred Zimmerlin.
Ludovica Bizzarri, Schlagzeug
Chi Him Chik, Saxophon, Elektronik
Jacek Chmiel, Elektrische Gitarre
Catalina Gutiérrez, Klarinette
Jakub Jarosław Miarczynski, Schlagzeug
Sylvain Monchocé, Flöten, Saxophone
Christian Moser, Ud
Paula Sanchez, Violoncello, Elektronik
Marie-Louise Schneider, Stimme
Iulia-Andreea Smeu, Violine
Lara Süß, Stimme
25.04.2020
ABGESAGT! Open Chamber Music
div. Zeiten | Grosser Saal der Musik-Akademie Basel
Studierende der Hochschule für Musik spielen klassische, neue und neuste sowie improvisierte Kammermusik
20.04.2020
ABGESAGT! Dialog mit Hannes Hellmann, Stimme
20.00 Uhr | Gare du Nord Basel
20.4.2020, Hannes Hellmann, Stimme, „Vortrag über nichts“ (1959) von John Cage
Moderation: Marcus Weiss
Dialog ist eine Konzertreihe der Hochschule für Musik FHNW in Zusammenarbeit mit Gare du Nord - Bahnhof für neue Musik
Gare du Nord
Schwarzwaldallee 200 (im Badischen Bahnhof)
CH-4058 Basel
Preis: CHF 15.– (Freier Eintritt für Studierende der Hochschule für Musik FHNW)
08.04.2020
ABGESAGT! AKUT – Konzert der Kompositionsklassen
div. Zeiten (siehe unten) | div. Orte (siehe unten)
17.00, 17.30, 18.00 Uhr, Vera-Oeri Bibliothek, jeweils max. 15 Personen, Anmeldung unter annairena.sowa@students.fhnw.ch nötig.
19.00 Uhr, Neuer Saal
19.30 Uhr, Grosser Saal
Konzert der Kompositionsklassen der Hochschule für Musik und Abschlusskonzert der composer-performer collaboration
03.04.2020
ABGESAGT! «how to pronounce alpha» – Konzert Ensemble DIAGONAL
19.30 Uhr | Grosser Saal der Musik-Akademie Basel
Flyer
Georges Aperghis (*1945)
Teeter-Totter für Ensemble (2008)
Enno Poppe (*1969)
Speicher VI für grosses Ensemble (2013, Schweizerische Erstaufführung)
Andreas Eduardo Frank (*1987)
how to pronounce alpha (Zwischenlaut und Überzahl) für grosses Ensemble mit Elektronik (2017, Schweizerische Erstaufführung)
Ensemble DIAGONAL der Hochschule für Musik
Leitung: Jürg Henneberger
Im Rahmen der Gastprofessur von Enno Poppe
31.03.2020
ABGESAGT! Vortrag Gerhard Luchterhandt
19.00 Uhr | Vortragssaal 6-301 der Musik-Akademie Basel
27.03.2020
ABGESAGT! «Schrauben» Schlagzeugensemblekonzert mit Werken von Poppe u.a.
19.30 Uhr | Grosser Saal der Musik-Akademie Basel
Konzert im Rahmen der Gastprofessur von Enno Poppe
Flyer
Milica Djordjevic (*1984)
Zapis für 12 Schlagzeuger (2013)
Kalle Hakosalo / Guillem Serrano / Mikolaj Rytowski / Mathieu Casareale / Bertrand Gourdy / Alejandro Sarriegui / Dino Georgeton / Fabio Santos / Ronan Gil de Morais / Pedro Taveres / Tomohiro Iino / Paolo Fratello, Schlagzeug
Enno Poppe (*1969)
Fleisch für Tenorsaxophon, E-Gitarre, Keyboard und Drumset (2017)
Luis Homedes, Saxophon / Phileas Baun, E-Gitarre / Umberto Beccaria, Keyboard / Guillem Serrano, Drumset
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Simon Löffler (1981)
Monodactyl (2017)
Kalle Hakosalo / Mikolaj Rytowski / Dino Georgeton / Fabio Santos / Tomohiro Iino, Schlagzeug
Enno Poppe (*1969)
Schrauben für 13 Schlagzeuger (2017)
Kalle Hakosalo / Guillem Serrano / Mikolaj Rytowski / Mathieu Casareale / Roberto Maqueda / Bertrand Gourdy / Alejandro Sarriegui / Dino Georgeton / Fabio Santos / Ronan Gil de Morais / Pedro Taveres / Tomohiro Iino / Paolo Fratello, Schlagzeug
Es spielen Studierende der Hochschule für Musik FHWN
Einstudierung: Christian Dierstein, Marcus Weiss und Enno Poppe
Leitung: Christian Dierstein
24.03.2020
ABGESAGT! Colloquium 48, 'Im Bau' - Eine Oper als Parcours durch die Musik-Akademie, ein Hörspiel als interaktive Website
19.00 Uhr | N.N.
Ab 20.30 Uhr: CD-Taufe und Apero
23.03.2020
ABGESAGT! Dialog mit Seth Josel, Gitarre
20.00 Uhr | Gare du Nord Basel
Seth Josel, Gitarre, spielt Werke von Ablinger, Lamb und Wolff
Moderation: Marcus Weiss
Dialog ist eine Konzertreihe der Hochschule für Musik FHNW in Zusammenarbeit mit Gare du Nord - Bahnhof für neue Musik
Gare du Nord
Schwarzwaldallee 200 (im Badischen Bahnhof)
CH-4058 Baseleis: CHF 15.– (Freier Eintritt für Studierende der Hochschule für Musik FHNW)
20.03.2020
ABGESAGT! Introduction OSPW 2.0: Virtual Acoustic Space
18.00 Uhr | Studio Eckenstein der Musik-Akademie Basel
Die Open Signal Processing Workstation (OSPW) 2.0 ist eine Open-Source-Plattform auf Linux-Basis, die für die Entwicklung von Audio-Algorithmen für die digitale Signalverarbeitung (DSP) hergestellt wurde. Die dazugehörigen Benutzeroberflächen (UIs) werden automatisch generiert.
Diese neuartige Plattform zur Generierung virtueller akustischer Räume, die im Rahmen von mehreren Forschungsprojekten an der Hochschule für Musik FHNW entwickelt wurde, wird nun erstmals öffentlich präsentiert.
Mehr Informationen zum Projekt finden Sie auf der Website.
Thomas Resch: Virtual Acoustic Spaces – A cross platform C-library for (dynamic) binaural (room) synthesis, corresponding ready-to-use tools for Max/MSP, Pure Data and Unity and its usage in current research projects at the Hochschule für Musik FHNW
Clemens Fiechter: Introduction to OSPW - A Linux-based open software platform, designed for rapid prototyping and the development of digital signal processing (DSP) audio algo-rithms and corresponding user interfaces
The Open Signal Processing Workstation (OSPW) 2.0 is an open source DSP platform ‒ a programmable multi-effect processor based on Linux. Algorithms can be implemented with the software Pure Data, the corresponding user interfaces (UIs) are generated automatically as web interfaces. All connected UI web-clients are synchronized among each other. This enables the simultaneous operation of applications by multiple users.
OSPW 2.0 offers an enormously wide field of application for multimedia composition and performance: this applies in particular to artistic projects with a very large number of chan-nels (e.g. multi-channel pieces for loudspeaker orchestras) and/or realtime interactivity (e.g. interactive sound installations for which individual user interfaces can be developed using OSPW 2.0).
In a first presentation the Virtual Acoustic Spaces (VAS) Library will be introduced. VAS is a C Library by Thomas Resch, which is used for two applications already developed for OSPW and also in other projects of the research department. This is followed by a presentation by Clemens Fiechter on implementation details, functionality and use of the OSPW with exam-ples and demonstrations.
Thomas Resch has been working as a research assistant at the Hochschule für Musik FHNW in Basel since 2010. His research focuses on interactive audio and virtual acoustics. He worked at the FHNW in numerous projects with different objectives as a researcher and/or head of software development. In addition to his work as a research associate, he is working on his doctorate, which is being conducted in cooperation with the Audio Communi-cation Department of the Technical University of Berlin. Thomas Resch is a lecturer and teaches "Real time audio programming in C" at the TU Berlin and "Game Audio" at the Uni-versity of the Arts Zurich.
Clemens Fiechter has been working on the OSPW 2.0 project at the Hochschule für Musik FHNW in Basel since autumn 2018. He was already involved in a preliminary project and is now working on another project on virtual acoustics with a focus on human and machine communication. In addition, he is studying audio design in the master's degree program at the Electronic Studio of the Hochschule für Musik FHNW in Basel, where he has already car-ried out his own projects in the field of hardware and software development.
17.03.2020
ABGESAGT! «Introducing Cello MApp» colloquium 48 mit Ellen Fallowfield
19.00 Uhr | Musik-Akademie Basel, Z. 6-301
The Cello Mapp, an extension to the popular webpage www.cellomap.com, is a smart phone app that helps cellists and composers find cello harmonics and multiphonics. I will demon-strate how to use the tool and discuss the process of building it, and the background re-search into multiphonics that informed the resulting fingering charts. In addition, I will intro-duce the recent publication of related scientific results about string multiphonics in Tempo journal (https://www.cambridge.org/core/journals/tempo), and the many unanswered musical and scientific questions that are yet to be explored.
Ellen Fallowfield studied cello with Andreas Lindenbaum and Martina Schucan in Graz and Zürich. She undertook specialised studies in the performance of contemporary music at the Musikhochschule Basel. She is an active interpreter of new music; the composers Helmut Lachenmann, Beat Furrer, Erik Oña, Caspar Johannes Walter and Carola Bauckholt have been particularly informative, as has collaboration with young composers in the creation of new works. Regular performances as a guest in various ensembles have taken her to international festivals, including Musik Triennale Köln, Acht Brücken neue Musik für Köln, Musikfest, Berlin, Huddersfield Contemporary Music Festival and the Lucerne Festival. Ellen Fallowfield is the creator of the online resource www.cellomap.com.
15.03.2020
«Failing better» Projekt von und mit Fred Frith
17.00 Uhr | Neuer Saal der Musik-Akademie Basel
Komposition, Leitung und Gitarre: Fred Frith
sonic space basel stage band
Sylvain Monchocé, Flöte/Saxophon / Catalina Gutiérrez Muñoz, Klarinette / Chi Him Chik, Saxophon/Elektronik / Daniil Gorokhov, Posaune / Iulia-Andreea Smeu, Violine / María Muñoz López, Violine / Nora Vetter, Viola / Paula Sanchez Mugas, Violoncello / Benjamin Coyte, Violoncello / Daniela Petry, Kontrabass / Ludovica Bizzarri, Perkussion / Jakub Miarczynski, Perkussion / Roberto Maqueda Dominquez, Perkussion / Christian Moser, Oud / Jacek Chmiel, E-Gitarre / Nejc Grm, Akkordeon / Lara Süss, Stimme / Marie-Louise Schneider, Stimme
14.03.2020
«Failing better» Projekt von und mit Fred Frith beim Festival Taktlos
Kunstraum Walcheturm in Zürich | 17.00 Uhr
Festival Taktlos
Komposition, Leitung und Gitarre: Fred Frith
sonic space basel stage band
Sylvain Monchocé, Flöte/Saxophon / Catalina Gutiérrez Muñoz, Klarinette / Chi Him Chik, Saxophon/Elektronik / Daniil Gorokhov, Posaune / Iulia-Andreea Smeu, Violine / María Muñoz López, Violine / Nora Vetter, Viola / Paula Sanchez Mugas, Violoncello / Benjamin Coyte, Violoncello / Daniela Petry, Kontrabass / Ludovica Bizzarri, Perkussion / Jakub Miarczynski, Perkussion / Roberto Maqueda Dominquez, Perkussion / Christian Moser, Oud / Jacek Chmiel, E-Gitarre / Nejc Grm, Akkordeon / Lara Süss, Stimme / Marie-Louise Schneider, Stimme
12.03.2020
Nachtstrom – Konzert des Elektronischen Studios Basel
21.00 Uhr | Gare du Nord
Neue Arbeiten für Live-Elektronik, Video und Improvisation
Musik von und mit
Chi-Him Chick
Clemens Fiechter
Jan Gubser
Daniil Gorokhov
Robin Michel
Sylvain Monchoce
Florian Röhrl
Mikael Szafirowski
Hannah Wirnsperger
10.03.2020
Begriffliches Hören – Forum Musiktheorie mit Johannes Kreidler
19.00 Uhr | Musik-Akademie Basel, Zimmer 6-301
Der Musik wird oft (und auch gerne) die Absenz von Bedeutung nachgesagt – Musik habe keine Wörter und folglich auch keine Metaphern, und darum liesse sie sich nicht interpretieren wie man ein Gedicht interpretieren könne. Dem begegnet die Kunsttheorie Nelson Goodmans, die sagt: Ein abstraktes graues Bild ist nicht einfach grau, sondern zeigt ›das Grau‹, und dieses kann man als Symbol etwa für Traurigkeit auslegen. Der Ansatz lässt sich auch auf die Musik anwenden; das stille Stück ist nicht nur still, sondern exponiert ›die Stille‹, bei einem fugierten Abschnitt geschieht ›Fuge‹, ein langsamer Satz exemplifiziert ›Langsamkeit‹, derlei ist als Sample deutbar, und so weiter.
Ergänzend vertrete ich die Ansicht, dass das Hören in der fortgeschrittenen postmodernen Kondition ohnehin von Wissen über das Klingende zutiefst durchsetzt ist; ein unschuldiges Ohr gibt es nicht (mehr). Hören ist und wird immer stärker ein Begriffliches, und somit ein Interpretierbares.
Johannes Kreidler (1980) studierte in Freiburg und Den Haag Komposition, Elektronische Musik und Musiktheorie, u.a. bei Mathias Spahlinger und Orm Finnendahl. 2012 erhielt er den Kranichsteiner Musikpreis der Darmstädter Ferienkurse für Neue Musik. Seit 2019 ist er Professor für Komposition und Musiktheorie an der Hochschule für Musik FHNWl.
Aufführungen (Auswahl): Donaueschinger Musiktage, Wittener Tage für Neue Kammermu-sik, Ultraschall Berlin, MaerzMusik Berlin, Foreign Affairs Berlin, Volksbühne am Rosa-Lu-xemburg-Platz Berlin, Elbphilharmonie Hamburg, Eclat Stuttgart, Biennale Venedig, Gaude-amus Music Week Amsterdam, Warschauer Herbst, Biennale de Musique en Scène Lyon, Ultima Festival Oslo, Huddersfield Contemporary Music Festival, Musica Straßburg, MusicA-coustica Festival Peking, Liquid Architecture Melbourne
Bücher: Musik mit Musik – Texte 2005-2011 und Sätze über musikalische Konzeptkunst. Texte 2012-2018
www.kreidler-net.de
26.02.2020
Abschlusskonzert des Workshops mit Sarah Maria Sun
19.30 Uhr | Neuer Saal der Musik-Akademie Basel
Es spielen Studierende des Masters zeitgenössische Musik
25.02.2020
Interpretationsforum «Baron Münchhausen» oder: Sándor Veress komponiert für Schlagzeug
20.00 Uhr | Klaus Linder-Saal der Musik-Akademie
Lecture-Recital mit Thomas Gerlich und Studierenden der Schlagzeugklasse von Christian Dierstein
Im Rahmen der Veranstaltungsreihe «Fokus Holliger»
21.02.2020
colloquium 48 «Oopha» von Iannis Xenakis
18.30 Uhr | Gare du Nord
21.02.2020
Splitting Omar - Vortragsabend Schlagzeug
16.30 Uhr | Neuer Saal der Musik-Akademie Basel
Franco Donatoni (*1927): Omar I für Vibraphon solo (1985)
Mikolaj Rytowski (Klasse Christian Dierstein)
Áskell Másson (*1953): Kím für kleine Trommel (2001)
Fábio Da Silva Santos (Klasse Matthias Würsch)
Philippe Hurel (*1955): Loops II für Vibraphon solo (2001/02)
Mathieu Casareale (Klassen Christian Dierstein & Matthias
Würsch)
Michael Maierhof (*1956): Splitting 24 für Perkussion (2012/13)
Guillem Serrano Salcedo (Klasse Christian Dierstein)
Felix Kubin (*1969): Lunatyk für Vibraphon und Samlper
Mikolaj Rytowski
Volker Staub (*1961): Vier Stücke Nr. 29 für Schlaginstrumente (1995)
Teil I für 9 Glasglocken
Alejandro Sarriegui (Klasse Christian Dierstein)
Franco Donatoni: Omar II für Vibraphon solo (1985)
Guillem Serrano Salcedo
20.02.2020
colloquium 48 «Oopha» von Iannis Xenakis
18.30 Uhr | Gare du Nord
19.02.2020
New Studio Concert: TelemusicsGame
19.30 Uhr | Klaus Linder-Saal
An evening of current music with zone expérimentale and guests
Who does not know the telephone game?
The programme modulates in a circle establishing interactions with each other through music. Improvisers and chamber music players will give live to this game experiencing the different ways of communication, interacting with each other and creating tasty sound sculptures. In between structred improvisations, we will hear compositions by Eötvös, Kwon, Petry, Presson, Saunders, Sciarrino, Scondanibbio, and more.
Come & Play!
26.01.2020
«Flow» Abschlusskonzert der Akademie für Neue Musik
17.00 Uhr | Klaus Linder-Saal der Musik-Akademie Basel
Abschlusskonzert der Akademie für Neue Musik
Eine Kooperation von sonic space basel/HSM mit dem Künstlerhaus Boswil
Tze Yeung Ho (*1992): ukse taha (2019)
für gemischtes Ensemble und Elektronik
Alfred Jimenez: Find a quiet place and gulp thick air (2019)
für grosses Ensemble
Stefan Prins (*1979): Piano Hero #1 (2011/12)
für midi-keyboard, live-electronics & video
Adrian Nagel (*1990): Stillleben [Akkordeon III] (2019)
für Akkordeon, Klavier, Klarinette, Violine, Viola, Violoncello, Kontrabass und Elektronik
Iván González Escuder (*1979): The House. In memoriam Erik Oña (2019)
für Flöte, Bassklarinette, Saxophon, Posaune, Schlagzeug, Klavier, Akkordeon, Violine, Viola, Violoncello, Kontrabass und Elektronik
Eleni Ralli (*1984): Flow (Through Air and Bellows) (2019)
für Flöte, Klarinette/Bassklarinette, Akkordeon, Posaune, Violine, Viola, Violoncello, Kontrabass und Video-Projektion
María Muñoz, Violine
Nora Vetter, Viola
Benjamin Coyte, Violoncello
Daniela Petry, Kontrabass
Hannah Wirnsperger, Flöte
Paula Häni, Klarinette
Matthias Manser, Trompete
Daniil Gorokhov, Posaune
Lukas Fricker, Saxophon
Lys Marti, Klavier
Eva Sulai, Akkordeon
Fabio Da Silva, Schlagzeug
Jan Gubser, Elektronik
Jürg Henneberger, Leitung
Nach der ersten Phase im Oktober 2019 treffen sich im Januar wieder junge Musikstudierende der Schweizer Hochschulen und internationale junge Komponistinnen und Komponisten im Künstlerhaus, um gemeinsam Werke der Neuen Musik zu erarbeiten und zu erleben.
Die Zusammenarbeit und das intensive Kennenlernen während der ersten Phase bilden die Grundlage für das erneute Eintauchen in das zeitgenössische Musikschaffen.
Die sechs Teilnehmenden des Meisterkurses Komposition haben nun Werke komponiert, die unter der Leitung von Jürg Henneberger einstudiert werden und in Boswil und Basel ihre Uraufführung erleben.
Mit den beiden Konzerten am 25. Januar in Boswil und am 26. Januar in Basel findet der in der ersten Phase begonnene Prozess um die Vernetzung und Interaktion der Studentinnen und Studenten innerhalb der Akademie für Neue Musik einen Höhepunkt und Abschluss.
Die Akademie wird unterstützt von Pro Helvetia, Landis+Gyr Stiftung, Ernst von Siemens Musikstiftung, Swisslos, Koch-Berner-Stiftung
25.01.2020
Abschlusskonzert des Kammermusikkurses mit Heinz Holliger
19.30 Uhr | Grosser Saal der Musik-Akademie Basel
Im Rahmen des Festivals 'Fokus Holliger'
Konzertflyer
Heinz Holliger (*1939): Voi(es)x métallique(s) für Schlagzeug (1994- 2000)
Tomohiro Iino, Schlagzeug (Einstudierung: Matthias Würsch)
Charles Koechlin (1867-1950): aus Les heures persanes für Klavier op. 65 (1913-19)
II La caravane
XI A l’hombre, près de la fontaine de marbre
XII Arabesque
Oksana Pislegina, Klavier (Einstudierung: Tobias Schabenberger)
Maurice Ravel (1875-1937): Introduktion und Allegro für Harfe, Flöte, Klarinette und Streichquartett (1905)
Daniil Rumiantsev, Flöte / José Luis Inglés Martínez, Klarinette /
Alice Belugou, Harfe / Laia Braun, Violine / Rintaro Yano, Violine / Ricardo Gil Sánchez, Viola / Katarina Leskovar, Violoncello (Einstudierung: Rainer Schmidt)
Robert Schumann (1810-1856): Bilder aus Osten für Klavier vierhändig op. 66 (1848)
Pedro Borges und Lukas Loss, Klavier (Einstudierung: Claudio Martínez Mehner)
Pause
György Kurtág (*1926): Hommage à R. Sch. für Klarinette, Viola und Klavier op. 15d (1975- 90)
Julie Dufossez, Klarinette / Agnès Mauri Galik, Viola / Dominic Chamot, Klavier (Einstudierung: Anton Kernjak)
Sándor Veress (1907-92): Geschichten und Märchen für zwei Schlagzeuger (1988)
Baron Münchhausen
Schneewittchen
Mikolaj Rytowski und Zacarias Maia da Silva, Schlagzeug (Einstudierung: Christian Dierstein)
Bernd Alois Zimmermann (1918-1970): Fünf Lieder für mittlere Singstimme und Klavier (1942-46)
Sari Leijendekker, Mezzosopran / Zofia Grzelak, Klavier (Einstudierung: Isolde Siebert)
Heinz Holliger (*1939): Trio für Oboe, Viola und Harfe
Heinz Holliger, Oboe / Geneviève Strosser, Viola / Alice Belugou, Harfe
25.01.2020
«Flow» Abschlusskonzert der Akademie für Neue Musik
19.00 Uhr | Alte Kirche Boswil
Abschlusskonzert der Akademie für Neue Musik
Eine Kooperation von sonic space basel/HSM mit dem Künstlerhaus Boswil
Tze Yeung Ho (*1992): ukse taha (2019, UA)
für gemischtes Ensemble und Elektronik
Alfred Jimenez: Find a quiet place and gulp thick air (2019, UA)
für grosses Ensemble
Stefan Prins (*1979): Piano Hero #1 (2011/12)
für midi-keyboard, live-electronics & video
Adrian Nagel (*1990): Stillleben [Akkordeon III] (2019, UA)
für Akkordeon, Klavier, Klarinette, Violine, Viola, Violoncello, Kontrabass und Elektronik
Iván González Escuder (*1979): The House. In memoriam Erik Oña (2019, UA)
für Flöte, Bassklarinette, Saxophon, Posaune, Schlagzeug, Klavier, Akkordeon, Violine, Viola, Violoncello, Kontrabass und Elektronik
Eleni Ralli (*1984): Flow (Through Air and Bellows) (2019, UA)
für Flöte, Klarinette/Bassklarinette, Akkordeon, Posaune, Violine, Viola, Violoncello, Kontrabass und Video-Projektion
María Muñoz, Violine
Nora Vetter, Viola
Benjamin Coyte, Violoncello
Daniela Petry, Kontrabass
Hannah Wirnsperger, Flöte
Paula Häni, Klarinette
Matthias Manser, Trompete
Daniil Gorokhov, Posaune
Lukas Fricker, Saxophon
Lys Marti, Klavier
Eva Sulai, Akkordeon
Fabio Da Silva, Schlagzeug
Jan Gubser, Elektronik
Jürg Henneberger, Leitung
Nach der ersten Phase im Oktober 2019 treffen sich im Januar wieder junge Musikstudierende der Schweizer Hochschulen und internationale junge Komponistinnen und Komponisten im Künstlerhaus, um gemeinsam Werke der Neuen Musik zu erarbeiten und zu erleben.
Die Zusammenarbeit und das intensive Kennenlernen während der ersten Phase bilden die Grundlage für das erneute Eintauchen in das zeitgenössische Musikschaffen.
Die sechs Teilnehmenden des Meisterkurses Komposition haben nun Werke komponiert, die unter der Leitung von Jürg Henneberger einstudiert werden und in Boswil und Basel ihre Uraufführung erleben.
Mit den beiden Konzerten am 25. Januar in Boswil und am 26. Januar in Basel findet der in der ersten Phase begonnene Prozess um die Vernetzung und Interaktion der Studentinnen und Studenten innerhalb der Akademie für Neue Musik einen Höhepunkt und Abschluss.
Die Akademie wird unterstützt von Pro Helvetia, Landis+Gyr Stiftung, Ernst von Siemens Musikstiftung, Swisslos, Koch-Berner-Stiftung
24.01.2020
Kammermusikkurs mit Heinz Holliger
10.00-17.00 | Schlagzeugzimmer 6-002, 6-U05 und Studio 1
Im Rahmen des Festivals 'Fokus Holliger'
Stundenplan 22.-25.2.2020
10:00-11:00, Schlagzeugzimmer 6-0U02
Sándor Veress (1907-92): Geschichten und Märchen
für zwei Schlagzeuger (1988): Baron Münchhausen / Schneewittchen
Mikolaj Rytowski und Zacarias Maia da Silva, Schlagzeug
11:15-12:15, Schlagzeugzimmer 6-U05
Heinz Holliger (*1939): Voi(es)x métallique(s) für Schlagzeug (1994- 2000)
Tomohiro Iino, Schlagzeug
12:30-13:15, Studio 1
György Kurtág (*1926): Hommage à R. Sch. für Klarinette, Viola und Klavier op. 15d (1975- 90)
Julie Dufossez, Klarinette / Agnès Mauri Galik, Viola / Dominic Chamot, Klavier
14:15-17:00, Studio 1
Maurice Ravel (1875-1937): Introduktion und Allegro für Harfe, Flöte, Klarinette und Streichquartett (1905)
Daniil Rumiantsev, Flöte / José Luis Inglés, Klarinette / Alice Belugou, Harfe / Laia Braun, Violine / Rintaro Yano, Violine / Ricardo Gil Sánchez, Viola / Katarina Leskovar, Violoncello
23.01.2020
Kammermusikkurs mit Heinz Holliger
10.00-16.45 Uhr | Schlagzeugzimmer 6-U02, 6-U05 und Studio 1
Im Rahmen des Festivals 'Fokus Holliger'
Stundenplan 22.-25.2.2020
10:00-11:30, Schlagzeugzimmer 6-002
Sándor Veress (1907-92): Geschichten und Märchen für zwei Schlagzeuger (1988): Baron Münchhausen / Schneewittchen
Mikolaj Rytowski und Zacarias Maia da Silva, Schlagzeug
11:45-13:45, Schlagzeugzimmer 6-005
Heinz Holliger (*1939): Voi(es)x métallique(s) für Schlagzeug (1994- 2000)
Tomohiro Iino, Schlagzeug
14:45-16:45, Studio 1
Bernd Alois Zimmermann (1918-1970): Fünf Lieder für mittlere Singstimme und Klavier (1942-46)
Sari Leijendekker, Mezzosopran / Zofia Grzelak, Klavier
23.01.2020
Nachtstrom – Konzert des Elektronischen Studios Basel
21.00 Uhr | Gare du Nord
Aktuelle Arbeiten aus dem Elektronischen Studio Basel mit Live-Elektronik, Videos und Improvisationen
Eintritt CHF 15.- / 10.-
Studierende der Hochschule für Musik FHNW freier Eintritt
22.01.2020
Kammermusikkurs mit Heinz Holliger
10.00-17.00 Uhr | Studio 1
Im Rahmen des Festivals 'Fokus Holliger'
Stundenplan 22.-25.2.2020
10:00-11:15 György Kurtág (*1926): Hommage à R. Sch. für Klarinette, Viola und Klavier op. 15d (1975- 90)
Julie Dufossez, Klarinette / Agnès Mauri Galik, Viola / Dominic Chamot, Klavier
11:30-12:30 Bernd Alois Zimmermann (1918-1970): Fünf Lieder für mittlere Singstimme und Klavier (1942-46)
Sari Leijendekker, Mezzosopran / Zofia Grzelak, Klavier
13:30-15:45 Robert Schumann (1810-1856): Bilder aus Osten für Klavier vierhändig op. 66 (1848)
Pedro Borges und Lukas Loss, Klavier
16:00-17:00 Charles Koechlin (1867-1950): aus Les heures persanes für Klavier op. 65 (1913-19): II La caravane / XI A l’hombre, près de la fontaine de marbre / XII Arabesque
Oksana Pislegina, Klavier
21.01.2020
«My Diary on Ligeti Viola Sonata and Bach First Violin Partita. Reflexions on practising and performing» Interpretationsforum mit Geneviève Strosser
19 Uhr | Musik-Akademie Basel, Z. 6-301
Wednesday, September 12th, 1984, my first approach to Bach repertoire on the viola.
It becomes quickly an everyday contact. Cello Suites or Violin Sonatas and Partitas.
September 2000, first time I play Bach in solo recitals.
July 2007, I perform Ligeti Solo Sonata for the first time.
Those dates mark the beginning of an intensive study of Bach and Ligeti for Geneviève Strosser. Two artistic paths that she followed thoroughly and which were since never to be interrupted. Inevitably, those paths had to cross. In 2017 she started to perform the 1. Violin Partita by Bach and Ligeti Sonata in the same program of her solo recitals.
During the lecture, she will give insights on important moments of her work, the practice pro-cess, as well as her stage experiences with these two masterpieces.
Which are the essential questions that arise with the performance of these pieces? Which are important technical aspects? How to read the scores? How to deal with the everyday re-newed experience of reading a musical text, the enigma each composer proposes to the player? How can the personal joy of understanding and the even bigger joy of aspects of the piece staying unrevealed be described and put into perspective in the context of a never-ending dialog between the performer and the composer.
Geneviève Strosser is a viola professor at the Basel Academy of Music since 2004. She is regularly invited to play with ensembles for new music such as Ensemble Intercontemporain, London Sinfonietta, Klangforum Wien and Contrechamps under the direction of Pierre Bou-lez, Peter Eötvös and Heinz Holliger and others. Until 2000 she was member of the Ensem-ble Modern. As a solo player she is regularly invited to perform with the Auvergne Chamber Orchestra, BBC National Orchestra of Wales, Orchesta de Cadaquès (Spain), Philharmonia Orchestra London, and the Brussels Orchestre de La Monnaie. With a repertoire of solo pieces - including the great viola works of the 20th century - Geneviève Strosser also works closely with contemporary composers: Peter Eötvös, Heinz Holliger, George Benjamin, Helmut Lachenmann. Stefano Gervasoni and Hugues Dufourt have dedicated viola concer-tos to her. She plays on an instrument built by Mathias Albani in 1660.
17.01.2020
Open Chamber Music – Kammermusik vom Barock bis zu zeitgenössischer Musik und Improvisation
Zeiten siehe unten |
Grosser Saal der Musik-Akademie Basel
Mit Studierenden der Hochschule für Musik/sonic space basel und der Schola Cantorum Basiliensis
Koordination: Anton Kernjak und Marcus Weiss
In Zusammenarbeit mit der Museumsnacht Basel
12.15 Uhr, Werke von Yun, Reinecke, Haas
17.00 Uhr, Werke von Haydn, Viñao, Mendelssohn Bartholdy
18.00 Uhr, «Hommage à Alberto Giacometti» mit Musik von Roland Moser, Improvisation
18.45 Uhr, Werke von Sciarrino, Klughardt
19.30 Uhr, Werke von Schubert, Globokar
20.15 Uhr, Werke von Simpson, Ferrabosco, Byrd, Eötvös
21.00 Uhr, «Hommage à Alberto Giacometti» mit Musik von Roland Moser, Schubert
21.45 Uhr, Werke von giuliani, Porpora, Händel
22.45 Uhr, Werke von Duphly, Locatelli, Poppe
23.30 Uhr, «Hommage à Alberto Giacometti» mit Musik von Roland Moser, Schobert
00.15 Uhr, Quintett von Constantin Regamey
17.01.2020
Holligers Elis-Nachtstücke und andere Nocturnes
diverse Zeiten | Vera Oeri-Bibliothek der Musik-Akademie Basel
19.00 Uhr / 21.00 Uhr / 23.00 Uhr / 1.00 Uhr
Studierende der Klasse von Tobias Schabenberger spielen die Elis-Nachtstücke von Heinz Holliger sowie Nocturnes und weitere «Nachtstücke» von Chopin, Gaubert, Schumann, Crumb, Schubert, Britten, Koechlin, Mozart u.a.
Im Rahmen der Veranstaltungsreihe «Fokus Holliger»
13.01.2020
DIALOG mit Uli Fussenegger, Kontrabass
20.00 Uhr | Gare du Nord
Uli Fussenegger, Kontrabass
Marcus Weiss, Sopransaxophon
Jan Gubser, Elektronik
Programm:
Beat Furrer: kaleidoscopic memories für Kontrabass und Elektronik (2016)
György Kurtág: Message – consolation à Christian Suter (1999)
Johann Sebastian Bach: Sarabande aus der Suite für Violoncello Nr. 5 BWV 1011 (ca. 1720)
György Kurtág: …eine Botschaft an Valérie… (2000)
Uli Fussenegger: toy music für Kontrabass und Elektronik (2007)
Anna Sowa: smar für Sopransaxophon, Kontrabass und Elektronik (2019)
Dialog ist eine Konzertreihe der Hochschule für Musik FHNW in Zusammenarbeit mit Gare du Nord - Bahnhof für neue Musik
Moderation: Marcus Weiss
Gare du Nord
Schwarzwaldallee 200 (im Badischen Bahnhof)
CH-4058 Basel
Preis: CHF 15.– (Freier Eintritt für Studierende der Hochschule für Musik FHNW)
08.01.2020
Konzert Minor Improvisation
19.00 Uhr | Klaus Linder-Saal der Musik-Akademie Basel
18.12.2019
«Atembogen» – Orchesterkonzert mit Heinz Holliger
19.30 Uhr | Martinskirche Basel
Konzert im Rahmen des Festivals 'Fokus Holliger'
Flyer
Programm:
Robert Schumann: Ouvertüre zum Dramatischen Gedicht Manfred op. 115, 1851
Heinz Holliger: Atembogen, 1974/75
Maurice Ravel: Daphnis et Chloé für Chor und Orchester, 1912
Kammerchor der Hochschule für Musik FHNW
Einstudierung: Raphael Immoos
Orchester der Hochschule für Musik FHNW
Leitung: Heinz Holliger
Eintritt frei, Kollekte
16.12.2019
Interpretationsforum zu Heinz Holligers «Atembogen» – Vortrag von Michael Kunkel
19.00 Uhr | Klaus Linder-Saal der Musik-Akademie Basel
«Schatten von ‹richtiger› Musik»: So bezeichnet Heinz Holliger sein Orchesterwerk Atembogen. Tatsächlich enthält diese Musik zahlreiche Spuren von bereits existierenden Musiken, von Holliger selbst wie auch von solchen, die von Paul Sacher in Auftrag gegeben worden waren – wobei auch dieses Orchesterstück auf einen Auftrag Sachers zurückgeht. Die Entstehung von Atembogen fällt in eine Zeit, in der die Frage danach, was «richtige Musik» sein, ob es überhaupt noch «richtige Musik» geben kann, brennend aktuell war. Entsprechend wenig affirmativ fällt die Zitattechnik aus, in Bezug auf bestehende Werke wäre fast eher von «Zensiertechnik» zu sprechen. Aber Atembogen ist keine pure musica negativa: Nach zerstörerischen Entäusserungen in Stücken wie Pneuma (1970), Cardiophonie (1971) oder Streichquartett (1973) holt Holliger hier gerade aus der Verstummung, der Überdämpfung von Klangereignissen einen beinahe unheimlich scheinenden Klangreichtum wieder herauf, der in grossen Werkkomplexen wie dem Scardanelli-Zyklus (1975–91) oder den Musiktheaterwerken nach Samuel Beckett (Come and Go, 1976/77; Not I, 1978/80) noch weitergeführt wird. Bekanntlich haben gerade diese Werke Holligers Musik endgültig auf die Erfolgsspur gebracht, so dass man versucht ist zu fragen: Ist diese neue Schatten-Musik nicht nunmehr die «richtige» Musik?
Michael Kunkel, geboren 1969 in Winz-Niederwenigern/Ruhr (BRD). 2004–2015 Chefredakteur der Zeitschrift Dissonanz, seit 2007 Leiter der Forschungsabteilung der Hochschule für Musik Basel. www.musikforschungbasel.ch www.sonicspacebasel.ch
11.12.2019
New Studio Concert «Planet Enno Poppe»
19.30 Uhr | Klaus Linder-Saal der Musik-Akademie Basel
Konzert mit Studierenden des spezialisierten Masters zeitgenössische Musik im Rahmen der Gastprofessur von Enno Poppe
Enno Poppe (*1969)
SCHWEIß (2010)
für Solo-Cello, Bassflöte, Bassklarinette, Geige und Bratsche
Benjamin Coyte, Sylvain Monchoce, Mariella Bachmann, Maria Muñoz Lopez und Nora Vetter
aus: SCHRANK (2001)
für Oboe und Klavier
Vicente Moronta und Edoardo Milanello
ZWÖLF (2014)
Version für Kontrabass
Daniela Petry, Kontabass
FELL (2016)
für Drumset
Alejandro Sarregui, Schlagzeug
Gespräch Marcus Weiss mit Enno Poppe
FINGERNAGEL (2009)
für Geige und Bratsche
Maria Muñoz und Nora Vetter
FLEISCH (2017)
für Tenorsaxophon, E-Gitarre, Keyboard und Drumset
Luis Homedes, Phileas Baun, Umberto Beccaria, Guillem Serrano
10.12.2019
Konzert Wahlfach Improvisation
13.00 Uhr | Studio 2 der Musik-Akademie Basel
Eleonora Bišcevic, Traversflöte / Clemens Fiechter, Elektronik / Daniil Gorokhov, Bassposaune / Joanna Krauze, Klavier / Rémi Maljournal, Trompete / María Muñoz López, Violine / Rita Nakad, Violine / Clara Parolini, Gitarre / Martin Reck, Elektronik / Florian Röhrl, Elektronik / Marie Sans, Gitarre / Lino Schilling, Elektronik / Nathan Zürcher, Violoncello
Einstudierung: Alfred Zimmerlin
09.12.2019
DIALOG mit Teodoro Anzellotti, Akkordeon
20.00 Uhr | Gare du Nord
Teodoro Anzellotti, Akkordeon solo
Moderation: Marcus Weiss
Programm
Hans Zender (1936-2019): Hölderlin lesen V. Ein Wandersmann ... zornig (2012)
Nadir Vassena (*1970): palinsesto nero (2017)
Rebecca Saunders (*1967): of waters making moan (2013)
Dialog ist eine Konzertreihe der Hochschule für Musik FHNW in Zusammenarbeit mit Gare du Nord - Bahnhof für neue Musik
Gare du Nord
Schwarzwaldallee 200 (im Badischen Bahnhof)
CH-4058 Basel
Preis: CHF 15.– (Freier Eintritt für Studierende der Hochschule für Musik FHNW)
09.12.2019
Konzert Minor Komposition Anna Campmany Duch
14.00 Uhr | Neuer Saal der Musik-Akademie Basel
Anna Campmany, Sopran / Vinicius Costa, Bariton / Carolina Picas, Violine / Paul Suits, Klavier
Anna Campmany Duch (*1993)
Balulalow für Sopran, Violine und Klavier (2013)
Nanny für Sopran, Bariton und Klavier (2014)
Cançó de bres für Klavier (2013)
Excelsior (Audiopräsentation) (2018)
Plou (Audiopräsentation) (2019)
Filmscoring examples (video) (2019)
Error 404. (2018)
09.12.2019
SIXXEN – Konzert der Schlagzeugklasse
20.15 Uhr | Grosser Saal der Musik-Akademie Basel
Programm
Iannis Xenakis: Métaux aus Pleiades
Tom Sturm: four meditations on the stars
Giovanni Damiani: 1,3,6,10 for 1 sixxen
Kristina Warren: Adelaide for 3 sixxen and piano
Rozalie Hirs: Venus with tape and sixxen
Bertrand Gourdy: Sixxen und Gamelan Instrument
Konzeption und Leitung
Christian Dierstein und Ronan Gil de Morais
03.12.2019
colloquium 48 mit Claudia Mareis
19.00 Uhr | Musik-Akademie Basel, Z. 6-301
02.12.2019
Lundi gras – Konzert der Improvisationsklasse
19.30 Uhr | Bird’s eye Basel
Die Freie Improvisation hat sich in den letzten Jahrzehnten zu einer autonomen Form der Musikausübung entwickelt, bar aller Tabus, die zu Zeiten des Free Jazz oder der frühen Improvisations-Experimente der neuen Musik noch herrschten.
Es ist eine Musik, die unmittelbar mit ihrem Publikum kommuniziert - und dabei auch einiges riskiert. Ein spannendes Erlebnis, bei welchem die Zuhörenden neue, atemberaubende (Klang-)Landschaften der Gegenwart entdecken können!
Am Lundi gras improvisieren in wechselnden Besetzungen Studierende der Klassen 'Freie Improvisation' von Fred Frith und Alfred Zimmerlin.
Ludovica Bizzarri, Schlagzeug
Chi Him Chik, Saxophon, Elektronik
Jacek Chmiel, Elektrische Gitarre
Catalina Gutiérrez, Klarinette
Sylvain Monchocé, Flöten, Saxophone
Christian Moser, Ud
Paula Sanchez, Violoncello, Elektronik
Marie-Louise Schneider, Stimme
Iulia-Andreea Smeu, Violine
Lara Süß, Stimme
30.11.2019
Abschlusskonzert des Symposiums «Arbeiten mit Pousseur»
19.30 Uhr | Grosser Saal/Klaus Linder-Saal der Musik-Akademie Basel
1. Teil: Grosser Saal
Henri Pousseur (1929-2009)
Stèle à la mémoire de Pierre Froidebise (2008-9) für Klarinette solo
Hugo Queirós, Klarinette
Henri Pousseur
Quintette à la memoire d’Anton Webern (1955) für Klarinette, Bassklarinette, Klavier, Violine und Violoncello
Dimitri Smirnov, Violine / Alfredo Ferre, Violoncello / Jose Luis Ingles, Klarinette / Yolanda Fernandez, Bassklarinette / Matteo Cardelli, Klavier (Einstudierung: Anton Kernjak)
Roland Moser (*1943)
Hommage à Pousseur 'Après la dictée' (2010) für Klavier
Tabia Stoffel, Klavier (Einstudierung: Tobias Schabenberger)
Henri Pousseur
Éclipticare, ou les Périples constellés, a la mémoire de Xenakis (2001); Besetzung variabel
Daniil Rumantsiev, Flöte / Caterina Bruno, Flöte / Ruofan Min, Flöte / András Huszti, Flöte (Einstudierung: Roberto Fabbriciani und Felix Renggli)
Pause
2. Teil: Klaus Linder-Saal
Henri Pousseur
Scambi (1957) für Tonband (Fassung Cedric Spindler, elektronisches Studio Basel, UA)
Cedric Spindler, Elektronik
Éclipticare, ou les Périples constellés, a la mémoire de Xenakis (2001); Besetzung variabel.
Daniil Rumantsiev, Flöte / Caterina Bruno, Flöte / Ruofan Min, Flöte / András Huszti, Flöte (Einstudierung: Roberto Fabbriciani und Felix Renggli)
Scambi (1957) für Tonband
Fassung «Scambi Project» 2005/06, approved by Pousseur
John Dack, Elektronik (a.G.)
Stèle à la mémoire de Pierre Froidebise (2008-9) für Klarinette solo
Hugo Queirós, Klarinette
30.11.2019
«Arbeiten mit Pousseur» Symposium in Zusammenarbeit mit der Paul Sacher Stiftung
14.00-18.00 Uhr | Klaus Linder-Saal der Musik-Akademie Basel
Moderation: Angela Ida De Benedictis
14.00-15.00 Uhr
«Pousseur im Kontext seiner Zeit»
Pascal Decroupet und Pierre Bartholomée
Pousseurs Leben und Schaffen (mit Videosequenzen)
15.15-16.15 Uhr
«Pousseur und elektronische Musik: Scambi»
John Dack und Cedric Spindler
Gegenüberstellung verschiedener Fassungen von Scambi
16.30-17.45 Uhr
Round table «Wie war die Zusammenarbeit mit Pousseur?»
mit Gabriele Bonomo, Angela Ida De Benedictis, Pascal Decroupet, Roberto Fabbriciani, Marianne Pousseur
anschliessend Apéro
29.11.2019
Workshop «Arbeiten mit Pousseur»
10.00-12.30 und 14.00-16.30 Uhr | Klaus Linder-Saal und Grosser Saal der Musik-Akademie Basel
In Zusammenarbeit mit der Paul Sacher Stiftung
Grosser Saal
10.00 – 12.30 Uhr
Éclipticare und Zeus joueur de flûtes
Mit Roberto Fabbriciani, Felix Renggli und Studierenden der Hochschule für Musik: Daniil Rumantsiev / Caterina Bruno / Ruofan Min, Flöten
14.00 – 16.30 Uhr
Quintet à la memoire d’Anton Webern
Mit Pierre Bartholomée und Studierenden der Hochschule für Musik:
Dimitri Smirnov, Violine / Alfredo Ferre, Violoncello / Jose Luis Ingles, Klarinette, Yolanda Fernandez, Bassklarinette / Matteo Cardelli, Klavier
Klaus Linder Saal
10.00 – 12.30 Uhr
Scambi
Mit Cedric Spindler, John Dack und Studierenden der Hochschule für Musik
14.00 – 16.30 Uhr
Éclipticare
Mit Roberto Fabbriciani, Felix Renggli und Studierenden der Hochschule für Musik: Daniil Rumantsiev / Caterina Bruno / Ruofan Min, Flöten
27.11.2019
Abschlusskonzert des Workshops mit Melise Mellinger
19.30 Uhr | Neuer Saal der Musik-Akademie Basel
Es spielen Studierende des Masters zeitgenössische Musik:
Vicente Moronta, Oboe / Viktor Gal, Saxophone / Maria Muñoz López, Violine / Nora Vetter, Viola / Katarina Leskovar, Violoncello / Joanna Twaddle, Violoncello / Daniela Petry, Kontrabass / Alina Traine, Harfe
Programm:
Samuel Andreyev (*1981): Bern Trio (2015)
Enno Poppe (*1969): Fingernagel (2009)
György Kurtág (*1926): Signs, Games and Messages (1989 - 2005)
Viràg Zsigmondy Dénesnek
Pizzicato- keringö, Hommage à Ránki György
Jelek VI
Ligatura y
Wolfgang Rihm (*1952): In nuce (1994)
Maria Lithell Flyg (*1965): Dream Cabinet (2010)
Bruno Maderna (1920–1973): Serenata per un satellite (1969)
26.11.2019
Forum Musiktheorie. Aktuelle Fragen, Anwendungen und Debatten
19.00 Uhr | Musik-Akademie Basel, Z. 6-301
Präsentiert von den Dozierenden und Studierenden des Hauptfachs Musiktheorie
Programm
24.11.2019
«Fokus Holliger» – Eröffnung des Festivals und Vernissage der Ausstellung 'Heinz Holliger – Räume'
17.00 Uhr | Neuer Saal der Musik-Akademie Basel und Vera Oeri-Bibliothek
Musikalisches Programm:
Heinz Holliger (*1939): Feuerwerklein zum «quatorze juillet» für Klavier (2012)
Heinz Holliger: aus Romancendres für Violoncello und Klavier (2003)
I Kondukt I (C.S. – R.S.)
IV Der Würgengel der Gegenwart
V heiter bewegt (Es wehet ein Schatten darin)
VI Kondukt II (Der bleiche Engel der Zukunft)
Alban Berg (1885–1935): Vier Stücke für Klarinette und Klavier op. 5 (1913)
Heinz Holliger: ...Pour Roland Cavin… für Piccolo, Flöte und Altflöte (2005)
Nieves Aliaño, Piccolo / Anastasia Chulkova, Flöte / Felix Renggli, Altflöte / François Benda, Klarinette / Anita Leuzinger, Violoncello / Elina Gotsouliak, Klavier / Anton Kernjak, Klavier
anschliessend Vernissage der Ausstellung 'Heinz Holliger – Räume' in der Vera Oeri-Bibliothek
20.11.2019
AKUT – Konzert der Kompositionsklassen
19.30 Uhr | Grosser Saal der Musik-Akademie Basel
Luc Goedert (*1994)
(Klasse: Caspar Johannes Walter)
Trois pensées für Klavier (2018/19, UA des Zyklus)
Max Merazzi-Jacobson, Klavier (Klasse: Ronald Brautigam)
Oliver Rutz (*1998)
(Klasse: Johannes Kreidler)
Feinstaubiges Machwerk für Stimme und Synthesizer (2019, UA)
Marie Guignet, Stimme (Klasse Isolde Seibert) / Isa-Sophie Zünd, Synthesizer (Klassen: Claudio Martínez Mehner und Adrian Oetiker)
Anna Sowa (*1987)
(Klassen: Caspar Johannes Walter, Johannes Kreidler)
Seh, do, yek... für Violine, Akkordeon und Elektronik (2018, SEA)
Maria Muñoz Lopez, Violine (Klasse: Mike Svododa) / Bartosz Kołsut, Akkordeon (a.G.) / Anna Sowa, Elektronik
Lina Posėčnaitė (*1995)
(Klasse: Caspar Johannes Walter)
Intersections für C-Bass, Orgel und Zuspielung (2019, SEA)
Aranka Kővári, C-Bass (Klasse: Han Tol, SCB) / Izaskun Yaben, Orgel (Klasse: Dirk Börner, SCB)
Eleni Ralli (*1984)
(Klasse: Caspar Johannes Walter)
1/1,2,4,6,12 für Harfe und Kristallgläser (2014)
Alina Traine, Harfe (Klasse: Mike Svoboda) / Alejandro Sarriegui, Perkussion (Klasse: Christian Dierstein)
Pause
Samuel Cook (*1995)
(Klassen: Johannes Kreidler, Caspar Johannes Walter, Michel Roth)
airglow für Flöte solo (2018, UA)
Deborah Regez, Flöte (a.G.)
Polina Korobkova (*2001)
(Klasse: Caspar Johannes Walter)
Pocket theatre. Porcelain projection #2 [Liebestod] for female performer with objects, piccolo, cello and live electronics (2019, SEA)
Polina Korobkova, Performance / Tatiana Timonina, Flöte (a.G.) / Benjamin Coyte, Violoncello (Klasse: Mike Svoboda) / Lorant Malyinko, Elektronik (a.G.)
14.11.2019
Nachtstrom – Konzert des Elektronischen Studios Basel
21.00 Uhr | Gare du Nord
Janiv Oron, Elektronik
Michi Anklin, Perkussion und Elektronik
Julien Nicosia, Tanz
Einsichten und Ausblicke – Vorgänge in meinem Innern, vertraute Bilder der Umgebung, merkwürdige, beglückende oder erschreckende Verwandlungen, erscheinen im anderen Licht und bekommen besondere Bedeutungen. Eine Fortsetzung meines Tuns.
Eintritt CHF 15.- | ermässigt CHF 10.- (Tickets: Gare du Nord)
für Studierende der FHNW Musikhochschulen freier Eintritt
Nachtstrom ist eine Konzertreihe des Elektronischen Studio Basel
13.11.2019
New Studio Concert
19.30 Uhr | Klaus Linder-Saal der Musik-Akademie Basel
Mit Studierenden des spezialisierten Masters zeitgenössische Musik
curated by the class of 2020
Programm:
Esaias Järnegard (*1983): Y Upsilon für Oboe, elektrische Gitarre und Akkordeon (2014)
Vicente Moronta, Oboe / Chris Moy, elektrische Gitarre / Nejc Grm, Akkordon
Michael Maierhof (*1956): Splitting 41 für Perkussion (2017)
Roberto Maqueda, Percussion
Andrea Ravizza (*1971): Frammenti für Klavier (2015, rev. 2018)
Umberto Beccaria, Klavier
Karlheinz Stockhausen (1928–2007): Orchester-Finalisten aus der Oper «Mittwoch aus Licht» (1995–97)
VIII Posaune
Daniil Gorokhov, Posaune
György Kurtág (*1926): Jelek, játékok és üzenetek (Zeichen, Spiele und Botschaften ) für Violoncello solo (1987–2008)
Az hit… (1998)
Árnyak (Schatten) (2000)
Katarina Leskovar, Violoncello
Samuel Andreyev (*1981): Bern Trio für Oboe d’amore, Viola und Harfe (2015)
Vicente Moronta, Oboe d’amore / Nora Vetter, Viola / Alina Traine, Harfe
09.11.2019
Dziga Vertov: «Der Mann mit der Kamera» – Stummfilm mit improvisierter Live-Musik
16.00 Uhr | Jazzcampus, Performance (H9), Utengasse 15
Programm:
Improvisierte Suite über Affekte aus dem Film «Der Mann mit der Kamera» / Nathan Mondry, Cembalo
«Der Mann mit der Kamera» mit improvisierter Live-Musik
Alexandre Cahen, Klavier
Chi Him Chik, Saxophon, Elektronik
Afra Hämmerli, Stimme
Christian Moser, Ud
Baptiste Pfaff, Bassklarinette, Flöte
Snejana Prodanova, Kontrabass
Lara Süß, Stimme
Improvisierte Passacaglia, den Film reflektierend / Nathan Mondry, Cembalo
Leitung: Alfred Zimmerlin
Der russische Filmemacher Dziga Vertov brach 1928/29 mit allen Konventionen, als er seinen Dokumentarfilm «Čelovek s Kinoapparatom» («Der Mann mit der Kamera») drehte: Er verzichtete in diesem Stummfilm auf Zwischentitel, Drehbuch, Schauspieler- Innen und Dekoration und wollte eine eigene, autonome, international verständliche Sprache des bewegten Bildes schaffen. Einen so revolutionär konzipierten, gleichsam improvisierten Kinofilm mit improvisierter Musik zusammenzubringen, welche ganz aus dem Augenblick der Kreation heraus entsteht, liegt auf der Hand.
Die «Bands» – eine Jazz-Band mit Studierenden des Jazzcampus und ein Trio der Klasse Freie Improvisation der Hochschule für Musik/sonic space basel – improvisieren Live-Musik zu Dziga Vertovs grossartigem Film.
«Komposition – Improvisation: Alte Musik / Neue Musik / Jazz»
Eine Veranstaltungsreihe des bird’s eye jazz club und der Institute Klassik/sonic space basel, Jazz und Schola Cantorum Basiliensis der Hochschule für Musik FHNW
Gesamtprogramm
08.11.2019
«MIAMI PUNK»-Kompositionen – Lesung und Konzert
20.30 Uhr | Jazzcampus Basel Club
Mit Studierenden des Masters Improvisation, dem Autor Juan S. Guse sowie den Komponisten Johannes Kreidler und Daniel Mouthon
In Kooperation mit BuchBasel
Iulia Smeu, Violine
Jakub Jarosław Miarczyński, Perkussion
Paula Sanchez Mugas, Violoncello/Elektronik
Marie-Louise Schneider, Stimme
Studierende des Masters Improvisation der Hochschule für Musik erarbeiten in einem Workshop mit dem Autor Juan S. Guse sowie den Komponisten Daniel Mouthon und Johannes Kreidler verschiedene musikalische Herangehensweisen zu Guses dystopischem Roman «Miami Punk» (S. Fischer, 2019). Darin wurde Miami über Nacht zur Wüstenlandschaft. Auf der Folie dieses postapokalyptischen Chaos skizziert Guse, warum sich Menschen in digitale Räume zurückziehen. Was sich wie ein szeniger Nerd-Roman mit informatisch-apokalyptischer Atmosphäre liest, ist aktueller, als auf den ersten Blick gedacht: Es geht um unsere Beziehung zur Realität, um unser Verhältnis zur Arbeit und natürlich um Computerspiele. Und wie lässt sich dieser Text in Musik übertragen? Die Studierenden denken über das Verhältnis von klanglichem Approach und semantischer Ableitung nach. Passend zum Roman arbeiten die Improvisator*innen mit viel Elektronik. Mit unkonventionellen künstlerischen Resultaten ist zu rechnen.
06.11.2019
«In time we dwell» Musik von John Dowland und Harrison Birtwistle
20.30 Uhr | Bird’s eye jazzclub Basel
Programm:
John Dowland (1563-1626): Lachrimæ, Or Seven Teares (1604) für Gamben-Consort
Harrison Birtwistle (*1931): Nine Settings of Celan (1989-1996) für Sopran und Ensemble
Trio-Improvisationen
Gambenconsort der Schola Cantorum Basiliensis:
Martin Jantzen, Diskantgambe / Marina Cabello del Castillo und Alex Keitel, Altgamben / Sonia Binenfeld, Bassgambe / Alejandro Gómez Lozano, Violone / Einstudierung: Rebeka Rusó
Rebeka Rusó, Leitung
Rinnat Moriah, Sopran (a.G.)
Leonel Quinta, Klarinette / Hugo Queirós Klarinette / Nora Vetter, Viola / Ben Coyte, Violoncello / Daniel Petry, Kontrabass / Leitung: Mike Svoboda
Ferdinand Silberg, trombone / Charlotte Lang, alto sax / Alon Schmidhauser, drums
«Komposition – Improvisation: Alte Musik / Neue Musik / Jazz»
Eine Veranstaltungsreihe des bird’s eye jazz club und der Institute Klassik/sonic space basel, Jazz und Schola Cantorum Basiliensis der Hochschule für Musik FHNW
Gesamtprogramm
04.11.2019
Lundi gras – Konzert der Improvisationsklasse
19.30 Uhr | Bird’s eye jazzclub Basel
Bei 'Lundi gras' improvisieren in wechselnden Besetzungen Studierende der Klassen 'Freie Improvisation' von Fred Frith und Alfred Zimmerlin
Ludovica Bizzarri, Schlagzeug
Chi Him Chik, Saxophon, Elektronik
Jacek Chmiel, Elektrische Gitarre
Catalina Gutiérrez, Klarinette
Jakub Jarosław Miarczynski, Schlagzeug
Sylvain Monchocé, Flöten, Saxophone
Christian Moser, Ud
Paula Sanchez, Violoncello, Elektronik
Marie-Louise Schneider, Stimme
Iulia-Andreea Smeu, Violine
Lara Süß, Stimme
26.10.2019
Forum Musiktheorie. Aktuelle Fragen, Anwendungen und Debatten
19 Uhr | Musik-Akademie Basel, Z. 6-301
Präsentiert von den Dozierenden und Studierenden des Hauptfachs Musiktheorie
21.10.2019
DIALOG mit Agata Zubel, Stimme
20.00 Uhr | Gare du Nord Basel
Agata Zubel, Stimme, singt Werke von Werke von Berio, Viñao, Duchnowski und Zubel
Moderation: Marcus Weiss
Dialog ist eine Konzertreihe der Hochschule für Musik FHNW in Zusammenarbeit mit Gare du Nord - Bahnhof für neue Musik
Gare du Nord
Schwarzwaldallee 200 (im Badischen Bahnhof)
CH-4058 Basel
Preis: CHF 15.– (Freier Eintritt für Studierende der Hochschule für Musik FHNW)
18.10.2019
«Klassiker des XX. Jahrhunderts: Anton Webern plus...» – Konzert Ensemble Diagonal
19.30 Uhr | Grosser Saal der Musik-Akademie Basel
Das Ensemble DIAGONAL der Hochschule für Musik spielt Werke von Webern, Maderna und Nono
Leitung: Jürg Henneberger
Anton Webern (1883–1945):
«Fünf Stücke» für Orchester op. 10 (1911-13)
«Symphonie» für Klarinette, Bassklarinette, zwei Hörner, Harfe, zwei Violine, Viola und Violoncello op. 21 (1927/28)
«Konzert» für neun Instrumente op. 24 (1934)
Bruno Maderna (1920-1973): «Serenata II» per 11 strumenti (1954, rev. 1956)
Luigi Nono (1924-1990): «Polifonica – Monodia – Ritmica» per sei strumenti e percussione (1951, versione originale)
15.10.2019
Extrakonzert des Forums für improvisierte Musik und Tanz
20.00 Uhr | Safe im Unternehmen Mitte
Studierende des Master Improvisation zu Gast beim FIM
Ludovica Bizzarri – Perkussion
Chi Him Chik – Elektronik, Saxofon
Christian Moser – Ud
Paula Sanchez – Violoncello
Lara Süß – Stimme
Mikael Szafirowski – Gitarre
(Klasse Fred Frith / Alfred Zimmerlin)
unternehmen mitte
Gerbergasse 30, 4051 Basel/CH
Eintritt frei/Kollekte
14.10.2019
Lundi gras – Konzert der Improvisationsklasse
19.30 Uhr | Klaus Linder-Saal der Musik-Akademie Basel
Bei 'Lundi gras' improvisieren in wechselnden Besetzungen Studierende der Klassen 'Freie Improvisation' von Fred Frith und Alfred Zimmerlin.
Ludovica Bizzarri, Schlagzeug
Chi Him Chik, Saxophon, Elektronik
Jacek Chmiel, Elektrische Gitarre
Catalina Gutiérrez, Klarinette
Jakub Jarosław Miarczynski, Schlagzeug
Sylvain Monchocé, Flöten, Saxophone
Christian Moser, Ud
Paula Sanchez, Violoncello, Elektronik
Marie-Louise Schneider, Stimme
Iulia-Andreea Smeu, Violine
Lara Süß, Stimme
13.10.2019
«Flow» - Akademie für Neue Musik
17.00 Uhr | Neuer Saal der Musik-Akademie Basel
Konzert im Rahmen der internationale Masterclass für Komposition, Interpretation, Improvisation und Elektronik
Eine Kooperation von sonic space basel/HSM mit dem Künstlerhaus Boswil
Mit Studierenden der Hochschule für Musik:
Elektronik: Jan Gubser
Perkussion: Fabio Santos
Klavier: Tsugumi Shirakura
Posaune: Daniil Gorokhov
Viola: Nora Vetter
Violoncello: Benjamin Coyte
Violine: Maria Muñoz Lopez
12.10.2019
«Flow» Akademie für Neue Musik
Alte Kirche Boswil
Konzert im Rahmen der internationale Masterclass für Komposition, Interpretation, Improvisation und Elektronik
Eine Kooperation von sonic space basel/HSM mit dem Künstlerhaus Boswil
Mit Studierenden der Hochschule für Musik:
Elektronik: Jan Gubser
Perkussion: Fabio Santos
Klavier: Tsugumi Shirakura
Posaune: Daniil Gorokhov
Viola: Nora Vetter
Violoncello: Benjamin Coyte
Violine: Maria Muñoz Lopez
02.10.2019
New Studio Concert «all for one, one for all»
19.30 Uhr | Klaus Linder-Saal der Musik-Akademie Basel
Mit Studierenden des spezialisierten Masters zeitgenössische Musik
21.09.2019
Überläufer* – eine performative Klang-Raum-Komposition
16.00 und 19.00 Uhr | Zollhalle St. Jakob
Mit Studierenden der Hochschule für Musik und der Hochschule für Gestaltung/FHWN
Leitung: Hannes Seidl und Andreas Wenger
Ein Projekt in Zusammenarbeit mit dem Institut Innenarchitektur und Szenografie der HGK/FHNW und http://zeitraeumebasel.com/
20.09.2019
Überläufer* – eine performative Klang-Raum-Komposition
19.00 Uhr | Zollhalle St. Jakob
Mit Studierenden der Hochschule für Musik und der Hochschule für Gestaltung/FHWN
Leitung: Hannes Seidl und Andreas Wenger
Ein Projekt in Zusammenarbeit mit dem Institut Innenarchitektur und Szenografie der HGK/FHNW und http://zeitraeumebasel.com/
15.09.2019
Revolutionsfrühstück – Luigi Nono: «Al gran sole carico d'amore»
10.00–13.00 Uhr | Klaus Linder-Saal der Musik-Akademie Basel
Rahmenprogramm zu Luigi Nonos «Al gran sole carico d´amore» – Eine Zusammenarbeit von ZeitRäume Basel, Paul Sacher Stiftung, Hochschule für Musik FHNW / Musik-Akademie Basel und Theater Basel
Angela Ida De Benedictis, Musikwissenschaftlerin, Paul Sacher Stiftung
Veniero Rizzardi, Musikwissenschaftler, Fondazione Archivio Luigi Nono ONLUS
Irene Lehmann, Theaterwissenschaftlerin
Olga Neuwirth, Komponistin
Uli Fussenegger, Kontrabassist, Leiter Neue Musik an der Hochschule für Musik Basel
Cornelius Bohn, Klangregie
Luigi Nono:
Für Paul Dessau für Tonband (1974) – 7´
Omaggio a Emilio Vedova für Tonband (1960) – 5´
Ricorda cosa ti hanno fatto in Auschwitz für Tonband (1966) – 11´
Das erklärte Ziel von Luigi Nono war es, mit seinen Werken «das Ohr aufzuwecken, die Augen, das menschliche Denken». Im Rahmen des Revolutionsfrühstücks werden Aspekte des Schaffens Luigi Nonos in Ton, Bild und Wort beleuchtet. Angela Ida De Benedictis und Veniero Rizzardi, die zusammen Nonos Schriften in einerkritischen Ausgabe herausgebracht haben, sprechen über Al gran sole carico d´amore aus historischer Perspektive. Irene Lehmann geht der Frage nach, welchen Herausforderungen sich das aktuelle Musiktheater gegenübersieht. Angela Ida De Benedictis blickt anschliessend mit Olga Neuwirth auf das Musiktheater der Zukunft.
13.09.2019
ZeitRäume Basel – Biennale für neue Musik und Architektur
Die Hochschule für Musik ist Hauptpartner des Festivals mit rund 200 Veranstaltungen – davon 30 Uraufführungen – vom 13.9. bis 22.9.2019 in ganz Basel.
Weitere Informationen und detailliertes Programm
Kooperationsprojekte:
09.09.-21.09., Vera Oeri-Bibliothek, Schall und Raum – Vernissage & Performance: Architektonische Musikinstrumente
10.09.–22.09., Klybeckquai, H.E.I.Guide, Interaktiver 3D Soundwalk
13.09.-22.09., Unternehmen Mitte/Safe, Das grosse Rauschen
15.09., 10-13 Uhr Musik-Akademie, Klaus Linder-Saal, Revolutionsfrühstück
20.09., 19 Uhr und 21.09., 16&19, Zollhalle St. Johann, Überläufer*
20.09., 19.30, Haus ZwischenZeit, L´hommage à Wyschnegradsky

«Hear the canvas uploading your heart»
Das Abschlusskonzert des Workshops mit Yaron Deusch wird am Montag, 18. Januar 2021 ab 19.30 Uhr im Livestream zu sehen und zu hören sein.
Studierende des Master zeitgenössische Musik spielen Werke von Georges Aperghis, Matthew Shlomowitz, Clara Iannotta, Elena Rykova und Stefan Prins.

Andrea Neumann spielt beim internationalen Musikfestival in Brünn
Der Dialog mit Andrea Neumann, unserer Professorin für freie Improvisation, musste leider Corona-bedingt verschoben werden.
Als kleine Entschädigung empfehlen wir diese wunderbare Performance vom 24.11.2020 beim Mezinárodní hudební festival Setkávání nové hudby Plus. Das internationale Musikfestival zeitgenössischer akustischer und elektronischer Musik- und Multimediaprojekte in Brünn (Tschechien) fand dieses Jahr online statt.
Die Video-Dokumentation zum Theaterprojekt «Im Flow der Apokalypse» ist online
Im Oktober besetzten 100 Studierende zwei Wochen lang die Kleine Bühne des Theater Basel und präsentierten 13 Performances von mittelalterlichem Spiel über (Jazz-)Improvisationen bis hin zu elektronischen Kompositionen und Uraufführungen. Das Projekt entstand in Zusammenarbeit von Theater Basel, Hochschule für Musik und Hochschule für Gestaltung und Kunst FHNW.
Details zum Projekt
Trailer
Cello Map App out now!
After a 2-year deep dive into cello multiphonics and harmonics, and programming solutions devised by Keitaro Takahashi, the cello map app is available. Please download it and rate it in the App Store!
The App is one of the results of Ellen Fallowfield's research project The Multiphonic Possibilities of Cello Strings.

Giordano Bruno do Nascimento gewinnt Ausschreibung des Ensembles Quillo
'Industriekultur' ist das Jahresthema des 'Kulturlands' Brandenburg (D). In diesem Rahmen gewinnt Giordano Bruno do Nascimento die Ausschreibung des Ensembles Quillo (www.quillo.net) und erhält einen Kompositionsauftrag des Ensembles.
Das 10-minütige Werk wird bei unterschiedlichen Veranstaltungen im Rahmen des Themenjahres uraufgeführt werden, um kleinere Industrieräume in Brandenburg zum Klingen zu bringen.
Giordano do Nascimento zum Konzept des Stückes:
'Interface Factory' ist der verbindende Kollisionspunkt zwischen dem 'hergestellten Künstlichen' und dem künstlerischen Organischen.
Das Stück soll eine Verbindung zwischen dem Klang des 'industriellen' oder in Serien hergestellten und dem von 'Menschenhand' geschaffenen, als Symbol für das Organische, darstellen.
Die drei Musiker werden als Akteure verdoppelt und mit sich selbst in digitaler Form interagieren. Jeder Musiker wird eine Version von sich selbst auf einem Bildschirm auf der Bühne haben, welche 'Pseudo- Instrumente' spielen.
Besetzung: Bassklarinette + Videoversion von sich selbst, Celesta + Videoversion von sich selbst, Violoncello + Videoversion von sich selbst
Darmstadt On Air – Podcast mit Uli Fussenegger und Andreas E. Frank
In this podcast Uli and Andreas are talking about co-creation and composer-performer collaborations.
Darmstadt On Air #14: Being the pilot

Kompositionsauftrag vom MDR für Giordano Bruno do Nascimento
Nach einem Auswahlverfahren hat Giordano Bruno do Nascimento (Kompositionsklasse Johannes Kreidler) vom Klassik-Sender des Mitteldeutschen Rundfunks einen Kompositionsauftrag für das MDR-Orchester in Leipzig erhalten. Herzliche Gratulation!
Still Alive wird ein kurzes, energiegeladenes Stück, das im kommenden Jahr regelmässig im Radio auf MDR Klassik gespielt werden soll.
Informationen zur Komposition
Still Alive soll vom ersten bis zum letzten Takt bewegungsreich, voller Leben und kraftvoll sein. Das kurze Stück soll die ZuhörerInnen in eine sehr lebendige und abenteuerreiche Atmosphäre versetzen und ihnen das Gefühl von „neuer Kraft nach einem schwierigen Sturm“ verleihen.
Der Titel ist die Expression einer, trotz mehrerer momentanen Schwierigkeiten, noch lebendigen Ausdrucksform eines Zeitgeistes und einer der wichtigsten Ebenen des Ausdrucks einer Gesellschaft: die Musik.
Das Werk beginnt mit kraftvollen ersten Takten und entwickelt sich rhythmisch und aktionsgeladen weiter. Die Rhythmik ist sehr einprägsam und entfaltet sich weiter in mehreren sich ändernden Patterns.
Für eine farbenvolle Klangpalette sorgt ein Kompositionsverfahren, woran ich momentan arbeite. Dieses Verfahren, welches ich „Artificial Spectralism“ nenne, dient als Farbengenerator in der Musik und durch Einsetzen von „künstlichen“ Partialtönen in der Instrumentierung werden erstaunliche Klangfarben ins Leben gerufen.
Giordano Bruno do Nascimento

Muzyka 2.1: Anna Sowa
In der aktuellen Ausgabe des polnischen online-Kulturmagazins dwutygodnik ist ein umfangreiches Portrait über die Komponistin Anna Sowa erschienen.
Anna studiert derzeit im spezialisierten Master Komposition bei Caspar Johannes Walter und Johannes Kreidler.
SUPERSAFESOCIETY – Konzerte am 19./20.11.2020
SuperSafeSociety. Ein interaktiv digital-musiktheatraler Abend von Andreas Eduardo Frank.
Andreas Eduardo Frank gestaltet den ersten von fünf Abenden der Reihe "Magische Räume" von Musik der Jahrhunderte (MDJ) mit dem Motto: Interaktion statt Lockdown.
SuperSafeSociety ist als musikalische Reise durch verschiedene mögliche Zukunftsszenarien angelegt. Dem Publikum wird u.a. ermöglicht, selbst zu «senden» und somit Einfluss auf das Live-Geschehen zu nehmen. Für dieses Spiel mit den Parametern Distanz und Nähe auf einer eigens konstruierten Web-Oberfläche hat Andreas Eduardo Frank mit drei Web-Designern zusammengearbeitet. Der Zuschauerraum ist ins Wohnzimmer verlagert, als neu formulierte Antwort auf die gegenwärtige Situation: «Kein Kino, keine Party, keine Freunde, keine Konzerte.»
Donnerstag 19.11.2020, 19:00 Uhr
Freitag, 20.11.2020, 19:00 Uhr
Inspiriert durch das Whitepaper »Der Corona Effekt« des Zukunftsinstituts.
Konzept / Regie / Komposition:
Andreas Eduardo Frank
Gesang / Performance – Neue Vocalsolisten Stuttgart:
Johanna Vargas
Susanne Leitz-Lorey
Truike van der Poel
Martin Nagy
Guillermo Anzorena
Andreas Fischer
Mit Musik von:
Andreas Eduardo Frank
L.v.Beethoven
Oscar Bianchi
Gordon Kampe
Jay Schwartz
Mika Vainio
Vakuum Soundperformances inspiriert von Carola Bauckholt
Grafikdesign / Webentwicklung / Video:
Valentin Alisch
Niklas Berlec
Tobias Hönow
Eine Produktion von Musik der Jahrhunderte
Details & Tickets

LATENZ ENSEMBLE – Konzerte am 26./27./28.11.2020
Das neu gegründete Latenz Ensemble startet mit einer Konzertreihe in Aarau, Zürich und Bern und vier Uraufführungen!
Das Ensemble besteht fast ausschliesslich aus Studierenden der Hochschule für Musik/sonic space basel und spielt in diesen drei Konzerten Werke von aktuellen und ehemaligen Kompositionsstudierenden.
Termine
26.11., 19:00 im Stadtmuseum Aarau, im Rahmen des GONG-Festivals
27.11., 19:30 im Kunstraum Walcheturm Zürich
28.11., 13:30 im ONO Bern, Nachmittagsvorstellung!
Programm
Anna Sowa: (un-) under_stand_able (2020, Uraufführung)
Asia Ahmetjanova: Tradition me (2020, Uraufführung)
Adrian Nagel: Stilleben [Akkordeon IV] (2020, Uraufführung)
Alfred Jimenez: Sit down if tired, all truths are kept silent. (2020, Uraufführung)

CAS Curating Contemporary Music
Anregungen zum Umgang mit Erwartungen und Gewohnheiten beim Kuratieren von zeitgenössischer Musik sowie Gedanken zur Einbeziehung von Musiker*innen in den kuratorischen Diskurs uvm. erhalten Sie im zweiten Trailer zum neuen CAS Curating Contemporary Music von den Kursreferent*innen Björn Gottstein, Heloisa Amara und Brandon Farnsworth.
Die Anmeldefrist zu dem Weiterbildungsangebot wurde auf den 30.10. verlängert. Mehr Informationen sind unter diesem Link verfügbar.

«Im Flow der Apokalypse» startete am 10.10. mit einer fulminanten Premiere
«Black Angels» und «Breath» bildeten den Auftakt unseres zweiwöchigen «Flow»-Projekts am Theater Basel.
Trailer
Für die weiteren Vorstellungen (11.-24.10.2020) sind noch wenige Resttickets erhähltlich.
Weitere Informationen

«Im Flow der Apokalypse» - SRF-Sendung jetzt online
Gabriela Kaegi hat den Probenprozess des Theaterprojekts «Im Flow der Apokalypse» begleitet. Die Sendung ist ab sofort in der SRF-Mediathek zu finden.
Ungewöhnlich beginnt Benedikt von Peter, der neue Hausherr des Basler Theaters, seine Intendanz: er übergibt die Kleine Bühne den Studierenden der Hochschule für Musik, Gestaltung und Kunst, die den Raum zwei Wochen lang Abend für Abend in Endzeitstimmung tauchen.
Erstaunlich, wieviele Facetten das Weltende haben kann - wenn sich junge Menschen damit auseinandersetzen. In Kompositionen, Improvisationen und Performances sowie mit begehbaren Installationen erzählen sie von törichten Jungfrauen, von schlangenbeschwänzten Pferden, von schwarzen Engeln und vom Nichts.
Und dann? Stille? Das Ende der Zeit? Und: wie klingt denn das?
Gabriela Kaegi hat mit dem Mikrofon die Entstehung der verschiedenen Produktionen begleitet, die mit so sprechenden Titeln wie «Remember me» über «It must be so» bis «It‘s only the end of the world» irgendwo zwischen Fatalismus und Optimismus liegen.
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Lina Posėčnaitė gewinnt den 1. Preis bei der Composition Competition in Udine
Lina Posėčnaitė hat den 1. Preis bei der XIII° International Composition Competition in Udine (Italien) gewonnen. Ihr Werk Tree of Eternity (Music of Silence) wird während des Festival Contemporanea Agorà am 17. Oktober 2020 im Teatro San Giorgio (Udine) vom Ensemble Mikrokosmos aufgeführt. Wir gratulieren herzlich! Lina Posėčnaitė studiert im Master Komposition bei Caspar Johannes Walter.

Im Flow der Apokalypse
Wie klingt die Apokalypse? Studierende der Hochschulen für Musik und Gestaltung und Kunst FHNW verwandeln dreizehn Tage lang die Kleine Bühne in eine begehbare Installation. Zwischen Zivilisationsmüll, Ausgrabungszelten und einem abgestürzten Fesselballon entsteht jeden Abend ein einmaliges musikalisches Ereignis: Mittelalterliche Oper trifft auf elektronische Musik trifft auf (Jazz)-Improvisation.
«Im Flow der Apokalypse»
10. bis 24. Oktober 2020
Theater Basel, Kleine Bühne
Türöffnung/Bar: 19.00 Uhr
Performances: 20.00-21.00 Uhr
Open Stage: 21.30-23.30 Uhr
Programm
Eintritt frei, Ticketreservation obligatorisch

sonic space kick-off 21.9.2020
Das kick-off meeting mit allen sonic space basel-Studierenden und Dozierenden findet am 21.9.2020, 19.30 Uhr im Ackermannshof in Basel statt. Mit Rzewski’s 'Les Moutons de Panurge' (offen für alle zum Mitspielen, Probe 18 Uhr), Teamvorstellung, «Hausbesuch» Theater Basel mit Niels Nuijten und Roman Reeger und Apéro
Eingeladen sind alle Studierenden mit Hauptfach oder Minor Audiodesign, Freie Improvisation, Komposition, Musiktheorie und Performance zeitgenössische Musik.

ATTACCA – Festival für aktuelle Musik
Trotz einiger Corona-bedingter Einschränkungen, konnten wir ATTACCA, das Festival für Zeitgenössische Musik, Improvisation und Komposition erfolgreich durchführen. Das ursprünglich für Juni geplante Festival fand vom 17. bis 27. August 2020 auf dem Campus der Musik-Akademie Basel statt.
Curating Contemporary Music
From an idea to the successful implementation of artistic projects. Professionalize your curatorial practice!
New CAS at the Hochschule für Musik/sonic space basel
Trailer
Further informationen
Flyer
This unique, new CAS certificate course “Curating Contemporary Music” is dedicated to professionalizing the curatorial practice of musicians, dramaturges, music educators, musicologists, producers, music journalists etc. Internationally-renowned curators impart their knowledge and practical experience in the context of currently relevant social issues and discourses. The course also includes practice-oriented curatorial work on selected projects from the Festival ZeitRäume Basel - Biennale for New Music and Architecture (September 2021).
Lecturers: Björn Gottstein, Heloisa Amaral, Bernhard Günther, Daniel Ott, Theresa Beyer, Barbara Eckle, Brandon Farnsworth, Christine Fischer, Irena Müller-Brozovic, Michal Libera, Michael Kunkel, Anja Wernicke

Herzliche Gratulation zum Masterabschluss!
Wir gratulieren den Absolventinnen und Absolventen, die ihr Studium in Komposition, Improvisation und Performance zeitgenössische Musik erfolgreich abgeschlossen haben: Ludovica Bizzarri, Antoine Brocherioux, Chi Him Chik, Chanhee Lim, Roberto Maqueda, Vicente Moronto, Christian Moser, Paula Sanchez, Tsugumi Shirakura, Lara Süss, Dativo Tobarra Ruiz

New release! «Extravíos» by «the tongue is an eye»
Das Duo «the tongue is an eye» mit Christian Moser (Oud, objects) und Paula Sanchez (Cello, voice, objects) – Absolventen des Masters Improvisation – präsentiet sein neues Improvisations-Album «Extravíos» auf Bandcamp.

Kompositionspreis für Eleni Ralli
Eleni Ralli gewinnt den Mizmorim Kompositionswettbewerb 2021. Das an sie vergebene Auftragswerk für Solo-Violine wird von Ilya Gringolts beim nächsten Festival 2021 uraufgeführt. Die Komponistin Eleni Ralli absolviert derzeit in der Klasse von Caspar Johannes Walter den spezialisierten Master Komposition an der Hochschule für Musik FHNW/sonic space basel und promoviert an der Universität Bern. Herzliche Gratulation an die Preisträgerin!

Distant Musicking
Unter dem Titel „Distant Musicking“ haben Studierende der Fächer Improvisation, Performance zeitgenössische Musik und Komposition seit April 2020 versucht, die durch die Corona-Pandemie bedingte räumliche Trennung zu überwinden und gemeinsam kreative Kooperations- und Interaktionsformen zu entwickeln. Ihre Projekte haben sie in einem Blog dokumentiert und reflektiert.
https://blogs.fhnw.ch/distantmusicking
Ziel war weder die Inszenierung von Konzerten mittels geteilter Bildschirme noch der Zeitvertrieb mit kleinen Homevideos: Vielmehr ging es darum, alternative Formen zu finden für die momentan so vermisste künstlerisch-schöpferische Zusammenarbeit, für das gemeinsame Entdecken und Erleben, das spontane aufeinander Reagieren. Folglich handeln viele Projekte auch von Medien (Facebook, Instagram, Skype, Google Maps, Websites etc.), thematisieren erschwerte Kommunikationsvorgänge, erproben asynchrones Zusammenspielen oder Improvisieren in anderen Medien, entwerfen dafür Spielregeln und Prozeduren bis hin zu Klangtagebüchern und ganz persönlichen Stimmungsberichten.
Gecoacht von Jürg Henneberger, Christian Dierstein und Michel Roth haben folgende Studierende mitgewirkt:
Umberto Beccaria / Chi Him Chik / Jacek Adam Chmiel / Tomohiro Iino / Zacarias Maia / Jakub Jarosław Miarczyński / Sylvain Monchocé / Luciana Morelli / Vicente Moronta / Christian Moser / Eleni Ralli / Paula Sánchez / Marie-Louise Schneider / Tsugumi Shirakura / Iulia-Andrea Smeu / Lara Süß / Alina Traine / Jana Wirth
Der entstandene Blog bietet reichhaltiges Material zu lesen, zu sehen und zu hören, regt an, ähnliche Dinge auszuprobieren oder weiterzuentwickeln, ebenso gibt er im Menü „Theory“ eine Einführung in die musikalische Kommunikationstheorie.
«Coronifikation»
Im Kurs «Theorie und Ästhetik der Elektronischen Musik» im Frühlingssemester 2020 haben die Studierenden bei der Seminar-Einheit zum Thema «Sonifikation» die Aufgabe bekommen, Daten der Corona-Krise zu sonifizieren.
Martin Reck: Breath of Covid
Lino Schilling: Corona Sonification
Arev Imer: Coronatesque
Lina Posėčnaitė: Covid 19_SRA
Anna Sowa: Statistics of Covid 19 in North Korea 2019/20
Robin Michel: Spektrodiagramm
Unter Sonifikation versteht man eine Verklanglichung von Daten durch eine individuelle, aber präzise Methode (anders beispielsweise als eine expressive Komposition). Auch wenn bei der klingenden Form der Darstellung ein eher wissenschaftlicher Ansatz verfolgt wird, bewegt man sich bei der Sonifikation im Zwischenfeld von akustischer Veranschaulichung und ästhetischer Interpretation. Jedes Beispiel einer Sonifikation reflektiert zugleich seinen Stand zwischen diesen Polen.
Im Frühjahr 2020 beherrschte die Corona-Krise weltweit das Leben der Menschen. Die alltägliche Präsenz von Zahlen und Schaubildern zu dieser Situation sowie der reale Einfluss der Krise auf den Unterricht (nur noch online) führte zur Fragestellung, wie diese Erfahrung von Audio Design- und Kompositionsstudierenden zum Erklingen gebracht werden könnte. Diese Online-Präsentation gibt Einblick in die enstandenen Arbeiten.
In den Beschreibungen der Tracks ist jeweils dargelegt, welche Daten verwendet und wie sie sonifiziert wurden. (Bei dem Video von Anna Sowa wird es zu Beginn dargestellt.) Die Aufgabe schliesst auch an die im vorigen Semester diskutierte Frage an, wie weit es moralisch ok ist, Daten einer Krise zu ästhetisieren, wie in diesem Fall einer Naturkatastrophe. Hierzu soll nun aber jede*r Hörer*in sich selber ein Urteil bilden.
Johannes Kreidler
+++++++
In the course «Theory and Aesthetics of Electronic Music» in spring semester 2020, in the lession «Sonification» the students were given the task to sonify data from the Corona Crisis.
Sonification means to be a sounding of data by an individual, but precise method (different for example from an expressive composition). Even if the sonic form of the representation follows a more scientific approach, sonification is situated in the intermediate field between acoustic illustration and aesthetic interpretation. Each example of sonification reflects at the same time its position between these poles.
In spring 2020, the Corona Crisis dominated people's lives worldwide. The everyday presence of figures and diagrams on this situation and the real influence of the crisis on teaching (only online) led to the question of how this experience could be brought into sound by audio design and composition students. This online presentation gives an insight into the works that have been created.
In the descriptions of the tracks it is explained which data was used and how it was sonified. (In the case of the video by Anna Sowa it is shown at the beginning). The task also connects to the question discussed in the previous semester, to what extent it is morally ok to aestheticize data of a crisis, as in this case a natural disaster. For this, however, each listener should now make his or her own judgement.
Johannes Kreidler
Play it anew, man!
Ein spieltheoretisches Quartett über relationales Komponieren von Michel Roth

«The prevailing vibe was disciplined and elegant, the outcome superb»
Am 14. März 2020 präsentierten Fred Frith und die sonic space stage band beim Taktlos Festival in Zürich Frith' Komposition 'Failing better' – mit internationalem Erfolg.
John Sharp schreibt in der Mai-Ausgabe des 'New York City Jazz Record': «As well as being a groundbreaking electric guitarist, improviser and composer, Fred Frith also teaches at the Basel Academy of Music, an hour’s drive to the west. He conducted the 19-strong student ensemble entitled Sonic Space through his Samuel Beckett-inspired composition 'Failing Better'. Among the staggered rhythmic layers of a largely notated piece, two accomplished vocalists, Lara Miriam Süss and Marie-Louise Schneider, declaimed the text in a manner recalling Kurt Weill or even Henry Cow while controlled eruptions of improvisation within the overall architecture showcased scratchy rasping cello, bowed percussion and a thorny oud/cello duet, among others. The prevailing vibe was disciplined and elegant, the outcome superb.»

New digital album by the sonic space basel student Jacek Chmiel is out now!

Bühne und Sitzungszimmer - der Kontrabassist Uli Fussenegger
Radio-Sendung auf SRF 2 Kultur mit Uli Fussenegger
SRF 2 Kultur, 18.3.2020, 20 Uhr: Cécile Olshausen im Gespräch mit Uli Fussenegger
Ein tiefes, verschwommenes Rumpeln – so kennt man den Kontrabass inmitten des Orchesterklangs. Er hat geholfen, aus dem grummelnden Bass ein strahlendes Solo-Instrument zu machen: der österreichische Kontrabassist Uli Fussenegger.
Für Uli Fussenegger haben Komponisten wie Georges Aperghis oder Beat Furrer prägnante Solowerke geschrieben und damit das Instrument neu definiert. Uli Fussenegger komponiert auch selbst, ist Improvisator und während Jahrzehnten war er Solo-Kontrabassist und Dramaturg beim Klangforum Wien. Jetzt hat er seine Zelte dort abgebrochen und in Basel an der Hochschule für Musik eine neue Stelle als Leiter und Koordinator für Zeitgenössische Musik angetreten. Wohin entwickelt sich die neue Musik in den 2020er-Jahren? Was kann sie in unserer Gesellschaft bewirken? Und weshalb streiten wir nur noch so selten über und wegen Musik? Cécile Olshausen hat Uli Fussenegger zum Gespräch getroffen.

Aufgrund der Corona-Krise enfallen bis auf Weiteres sämtliche öffentlichen Veranstaltungen.
Wir bitten Sie um Verständnis. Bleiben Sie gesund!

Konzerte von alpha bis Zapis und darüber, wie man besser scheitert
Gleich drei spezielle Konzerte aus dem Biotop von sonic space basel stehen am 15. und 27. März sowie am 3. April 2020 auf dem Programm. Mit «Failing better» verabschiedet sich Fred Frith nach zehn Jahren als Dozent für Improvisation an der Hochschule für Musik FHNW. Die beiden Konzerte «Schrauben» und «how to pronounce alpha» entstanden im Rahmen der Gastprofessur von Enno Poppe. Es spielen Studierende der Hochschule für Musik FHNW.
Eine Komposition als Abschiedsgeschenk – «Failing better», ein Projekt von und mit Fred Frith
Fred Frith hat als Dozent für Improvisation während zehn Jahren die musikalischen Geschehnisse in diesem Bereich einerseits und seine Studierenden andererseits stark geprägt. Neben seiner Lehrtätigkeit an der HSM verfolgt er viele weitere Projekte, die ihn als Multi-Instrumentalisten, Komponisten und Improvisatoren rund um die Welt geführt haben und bei welchen er mit namhaften Persönlichkeiten der Zeitgenössischen Musik zusammenarbeitete. Zahlreiche CD-Aufnahmen zeugen zudem von seinem unermüdlichen Schaffen.
Quasi als Abschiedsgeschenk hat die HSM bei Fred Frith eine Komposition in Auftrag gegeben, welche er am 15. März gemeinsam mit der «sonic space stage band» zur Aufführung bringen wird. Die Uraufführung findet einen Tag zuvor im Rahmen des Festivals Taktlos in Zürich statt. Man darf gespannt sein auf diese Uraufführung und einen Konzertabend voller Überraschungen!
Auf Fred Frith folgt ab Herbst 2020 Andrea Neumann als Dozentin für Freie Improvisation.
Schlagzeugkonzert und Schweizer Erstaufführungen
Gastprofessorinnen und -professoren aus der ganzen Welt bereichern regelmässig die Ausbildung der Studierenden der HSM. In diesem Studienjahr konnte Enno Poppe gewonnen werden. Der innovative Musiker hielt mehrere Workshops an der HSM. Aus diesen resultieren unter anderem die beiden Konzerte am 27. März und am 3. April im Grossen Saal der Musik-Akademie Basel. Der aus dem Sauerland stammende Musiker erhielt schon Kompositionsaufträge u.a. von den Donaueschinger Musiktagen, dem Musée du Louvre oder den Salzburger Festspielen. Poppe beschäftigt sich in seinen Arbeiten oft mit der Beschaffenheit organischer Materialien und lässt sich von naturwissenschaftlichen Vorgehensweisen inspirieren. Doch auch auf dramatische, ja magische Momente verzichtet er nie. Enno Poppe ist nicht nur als Komponist tätig, sondern dirigiert seit 1998 das ensemble mosaik, regelmässig auch das Klangforum Wien, das Ensemble Musikfabrik und das Ensemble Resonanz.
Im Konzert «Schrauben» werden neben zwei Kompositionen von Poppe («Fleisch» und «Schrauben») zwei Werke von ganz jungen Komponist*innen zu hören sein: «Zapis» von Milica Djordjevic und «Monodactyl» von Simon Löffler. In allen Werken steht das Schlagzeug im Mittelpunkt. Die Leitung hat Christian Dierstein inne.
Im zweiten Konzert spielt das Ensemble DIAGONAL unter der Leitung von Jürg Henneberger «Speicher VI» von Enno Poppe (Schweizer Erstaufführung), «Teeter-Totter» von Georges Aperghis und «how to pronounce alpha» von Andreas Eduardo Frank. Der 1987 geborene Frank studierte an der HSM Komposition und auch sein Werk wird in der Schweiz zum ersten Mal zu hören sein.

Andrea Neumann wird Professorin für Freie Improvisation
Wir freuen uns, die Pianistin, Komponistin und Improvisatorin Andrea Neumann ab dem Herbstsemester 2020/21 an der Hochschule für Musik in Basel und im sonic space basel-Team begrüssen zu dürfen. Anmeldung zur Aufnahmeprüfung:
Andrea Neumann studierte klassisches Klavier an der Hochschule der Künste Berlin. Sie arbeitet als Musikerin und Komponistin in den Bereichen Neue Musik und Experimentelle Musik. Seit 2000 ist sie Mitorganisatorin der Reihe Labor Sonor für Experimentelle Musik, Film und Performance. Beim Erforschen des Klaviers nach neuen Klangmöglichkeiten, Reduzierung des Instruments auf die Saiten, den Resonanzboden und den gusseisernen Rahmen. Auf diesem demontierten, mit Hilfe von Elektronik verstärkten und verfremdeten Klavierrest Entwicklung von zahlreichen eigenen Spieltechniken, Klängen und Präparationen. Aus Gewichtsgründen wurde 2000 ein leichteres Spezialinstrument nach den Maßen des Originals angefertigt (Klavierbauer Bernd Bittmann, Berlin). Intensive Zusammenarbeit im Grenzbereich von Komposition und Improvisation, elektronischer und manuell erzeugter Musik mit MusikerInnen wie Sophie Agnel, Burkhard Beins, Axel Dörner, Sabine Ercklentz, Robin Hayward, Bonnie Jones, Annette Krebs, Ana M. Rodriguez und Ignaz Schick. Sie ist Mitherausgeberin (zusammen mit Burkhard Beins, Christian Kesten, Gisela Nauck) von ›echtzeitmusik berlin, selbstbestimmung einer szene‹ 2011, publiziert beim wolke-verlag.
Kompositionsaufträge u.a. vom Deutschlandfunk, von den Wittener Tagen für Neue Kammermusik, MDR Leipzig, EMS Stockholm, Nyy Musikk Oslo. Konzert- und Festivalauftritte in Europa, den USA, Kanada, Mexiko, Argentinien, Russland, Australien, Taiwan und Japan.
2008 Stipendiatin in der Villa Aurora in Los Angeles 2008 Auszeichnung des Prix Ars Elektronika für die Video-Performance Videobrücke Berlin – Stockholm (5 Punkt 1) in Zusammenarbeit mit Sabine Ercklentz.

«Fokus Holliger» – Festival anlässlich des 80. Geburtstags von Heinz Holliger
Eine Kooperation von sonic space basel mit dem Ensemble Phoenix Basel, den Swiss Chamber Concerts, der Basel Sinfonietta, dem Kammerorchester Basel, der Paul Sacher-Stiftung und der Vera Oeri-Bibliothek der Musik-Akademie Basel
Konzerte, Lectures Recitals, Meisterkurs
Ausstellung «Heinz Holliger – Räume» in der Vera Oeri-Bibliothek der Musik-Akademie Basel
24.11.2019 bis 9.3.2020
Obwohl Heinz Holliger nie eine reguläre Lehrstelle an der Basler Hochschule für Musik innehatte, ist er sein ganzes Musikerleben bei uns präsent: Als 16-Jähriger forderte er den damaligen Akademiedirektor Paul Sacher dazu auf, endlich gute neue Musik für Oboe in Auftrag zu geben (was Sacher später auch tat); die Teilnahme an den Basler Meisterkursen mit Pierre Boulez in den 1960er Jahren waren wegweisend für den Kom-ponisten Holliger, der zentrale Werke am Elektronischen Studio realisierte (Not I, Turmmusik, Fünf Stücke für Orgel usw.); 2003/04 war er Gastprofessor an der Hochschule für Musik; immer wieder erarbeitet er hier anspruchsvolle Programme mit dem Hochschulorchester; eine enge künstlerische Liaison verbindet ihn mit zahlreichen Basler Dozierenden wie Jacques Wildberger, Jürg Wyttenbach, Thomas Kessler, Rudolf Kelterborn, Felix Renggli, Matthias Würsch oder Anton Kernjak.
Heinz Holliger ist kein Freund von Jubiläen, schon gar nicht seinen eigenen. So erhält er von uns auch nicht wirklich ein Geschenk. Eher beschenken mit «Fokus Holliger» wir uns selbst: Im Zentrum stehen Arbeitsphasen, in denen Studierende unserer Hochschule im Orchester oder in Kammermusikgruppen mit Heinz Holliger Musik machen, von ihm lernen dürfen. Den «Fokus» auf Holliger zu setzen bedeutet dabei, dass beileibe nicht nur Holligers Musik gespielt wird, denn es gibt kaum eine Musikerpersönlichkeit, deren Aura so beziehungsreich und weit ausgreift — mit Namen wie Robert Schumann, Alban Berg, Maurice Ravel, Charles Koechlin, Sándor Veress, György Kurtág, Bernd Alois Zimmermann oder Klaus Huber sei dies in unserem Programm lediglich angedeutet. Fast alle der zahlreichen (Neue) Musik-Akteure Basels beteiligen sich an diesem Projekt, so das Ensemble Phoenix Basel, die Swiss Chamber Concerts, die Basel Sinfonietta und das Kammerorchester Basel; in Zusammenarbeit mit der Paul Sacher Stiftung, in deren Archiv Holligers Musikmanuskripte lagern, ist eine Ausstellung in der Vera Oeri-Bibliothek entstanden. So kann sich das (Neue) Musik- Netzwerk Basels einmal beinahe geschlossen artikulieren und einen kräftigen Akzent setzen, der hoffentlich zu neuen Zusammenarbeiten führt — ganz im Geist der impulsiv universellen, grenz-verachtenden Musikerpersönlichkeit Heinz Holliger.
sonic space basel-Studierende im Finale des «Hugo-Pitch» am 4.2.2020
Mini-Konzerte voll überraschender Einfälle! Ein Blick in das Konzert der Zukunft. Junge Musikerinnen und Musiker führender Musikhochschulen aus Österreich, Deutschland und der Schweiz präsentieren ihre Ideen für einen Konzertabend zu einem konkreten Thema.
Eine Fachjury und das Publikum geben direkt ihr Feedback dazu. Am Ende des Abends erhält das beste Team den »Hugo«, den Preis des Internationalen Wettbewerbs für neue Konzertformate der Montforter Zwischentöne.
Unter den Finalisten ist auch das False Relationships and Extended Endings Ensemble mit Ana María Fonseca Núñez, Portativorgel/Stimme; Nejc Grm, Akkordeon; Chris Moy, E-Guitar; Umberto Beccaria, Klavier; Ioannis Paul, Eleni Ralli, Management/Koordination

«Die grosse Freiheit» – SRF-Sendung mit Alfred Zimmerlin
Gespräch mit Alfred Zimmerlin, Eva-Maria Karbacher und Urban Mäder zur 'Freien Improvisation'
Die sogenannte Freie Improvisation hat in der Schweiz eine lange Tradition, dementsprechend vielseitig zeigt sich die Szene. Doch was bedeutet eigentlich «frei»? Gibt es trotz der Freiheit Regeln, Grenzen, eine Ästhetik oder Moden?

Concept Store Quartet gewinnt Schweizer Concours Nicati
Der Erste Preis sowie der Publikumspreis in der Kategorie Interpretation wurde an das Concept Store Quartet verliehen. Wir gratulieren den Quartettmitgliedern Alicja Pilarczyk (Violine), Pablo Gonzalez Balaguer (Saxophon), Nejc Grm (Akkordeon) und Guillem Serrano (Schlagzeug), Absolvent/innen des Masters zeitgenössische Musik unserer Hochschule.
Anlässlich der Preisverleihung betonte die Jury, bestehend aus Luisa Castellani, Wolfgang Heiniger, Wilhem Latchoumia, Barbara Streil und Mike Svoboda, dass es dem Concept Store Quartet gelinge, "trotz einer denkbar inhomogenen Besetzung einen geschlossenen und aussergewöhnlich sinnlichen Klang zu erzeugen". Das Quartett arbeitet erst seit September 2018 zusammen und hat sich in kürzester Zeit im deutschsprachigen Raum einen Namen gemacht. Aufgrund seiner einzigartigen Besetzung gibt das Concept Store Quartet alle erarbeiteten Werke selber in Auftrag. So brachte es Kompositionen von Stylianos Dimou, Francisco Domínguez, Bethany Younge, Anda Kryeziu, Tobias Krebs und Yulan Yuzu zur Uraufführung.

Wir trauern um unseren Freund und Kollegen Erik Oña
Der Komponist und langjährige Leiter des Elektronischen Studios Basel starb am 14. September 2019 im Alter von 57 Jahren.
Wir sind tief bestürzt und trauern um unseren langjährigen Kollegen Erik Oña, der nach schwerer Krankheit am 14. September 2019 viel zu früh verstorben ist. Er unterrichtete seit Oktober 2003 Komposition an der Hochschule für Musik FHNW und war gleichzeitig Leiter des Elektronischen Studios. Sein blühend sprühender und unerschöpflich inspirierender Geist sowie seine pädagogische Begeisterung und Hingabe an seine Aufgaben waren aussergewöhnlich. Wir verlieren mit ihm einen wunderbaren Kollegen, Komponisten und geschätzten Lehrer und werden sein Wirken nicht nur in ehrender Erinnerung behalten, sondern weiter gemeinsam in die Zukunft tragen.
Neue Professoren in Basel: Johannes Kreidler und Moritz Heffter
Johannes Kreidler wird Professor für Komposition und Musiktheorie, Moritz Heffter für Musiktheorie. Wir freuen uns, die beiden neuen Professoren zum Herbstsemester 2019/20 an der Hochschule für Musik und bei sonic space basel begrüssen zu dürfen.

Johannes Kreidler
Johannes Kreidler (1980) studierte in Freiburg und Den Haag Komposition, Elektronische Musik und Musiktheorie, u.a. bei mathias spahlinger und Orm Finnendahl. 2010 erhielt er den Deutschen Musikautorenpreis in der Kategorie „Nachwuchs“, 2011 war er Stipendiat der Akademie der Künste Berlin, 2012 erhielt er den Kranichsteiner Musikpreis der Darmstädter Ferienkurse für Neue Musik. Seit 2019 ist er Professor für Komposition und Musiktheorie an der Musikakademie Basel.
Aufführungen (Auswahl): Donaueschinger Musiktage, Wittener Tage für Neue Kammermusik, Darmstädter Ferienkurse für Neue Musik, Ultraschall Berlin, MaerzMusik Berlin, Foreign Affairs Berlin, Volksbühne am Rosa-Luxemburg-Platz Berlin, Elbphilharmonie Hamburg, Eclat Stuttgart, Darmstädter Frühjahrstagung für Neue Musik, Klangwerkstatt Berlin, Biennale Venedig, Gaudeamus Music Week Amsterdam, Warschauer Herbst, Biennale de Musique en Scène Lyon, Ultima Festival Oslo, Huddersfield Contemporary Music Festival, Musica Straßburg, ISCM World New Music Days Stuttgart + Ghent, ICMC International Computer Music Conference Ljubljana, ZKM Karlsruhe, MusicAcoustica Festival Peking, Liquid Architecture Melbourne
Im Wolke-Verlag sind die Bücher erschienen Loadbang. Programming Electronic Music in Puredata (2009), Musik mit Musik – Texte 2005-2011 (2012) und Sätze über musikalische Konzeptkunst. Texte 2012-2018 (2018).

Moritz Heffter
Moritz Heffter studierte Musiktheorie und Schulmusik an der Hochschule für Musik Freiburg und Latein an der Albert-Ludwigs-Universität Freiburg.
Seit 2012 ist er akademischer Mitarbeiter an der Hochschule für Musik Freiburg. Ein Forschungsschwerpunkt lag während seiner Promotion auf der Musiktheorie des frühen 17. Jahrhunderts. Im Zentrum seines Dissertationsprojektes standen frühe Dreiklangskonzepte und insbesondere das „Triga harmonica“-Konzept von Henricus Baryphonus. Von dessen Traktat, den Pleiades Musicae, entstand im Zuge seiner Promotion eine lateinisch-deutsche Edition des Traktats samt eines Kommentars.
Zudem unterrichtete Moritz Heffter von 2016 bis 2019 die musiktheoretischen Fächer am Institut für Alte Musik an der Musikhochschule Trossingen. Von 2017 bis 2018 war er Lehrbeauftragter für Musiktheorie und Gehörbildung an der HfK Bremen. Am Musikwissenschaftlichen Seminar der Universität Freiburg hielt er Vorlesungen in Harmonielehre und hatte zuletzt im Sommersemester 2019 einen Lehrauftrag an der HfM Karlsruhe.
Sein momentaner Arbeitsschwerpunkt liegt auf dem Feld der digitalen Geisteswissenschaften. Dabei geht es um den Aufbau und die Weiterentwicklung von Werkzeugen, die sowohl in der Forschung als auch in der Lehre Anwendung finden können. Derzeit arbeitet er unter anderem an analytischen Methoden und Fragestellungen zur Untersuchung größerer Corpora. In den letzten Semestern entstanden außerdem einige Apps, die als Unterstützung und Zusatzangebot für den Musiktheorie-Unterricht konzipiert sind.
Als Musiker ist Moritz Heffter vor allem als Chorleiter und Chorsänger in verschiedenen Ensembles aktiv.